WKN 524960 - flatex geht an die Börse
Aber wie passt die Schlussfolgerung "die wollen Kasse machen" zu den doch recht hohen Nachkäufen zum aktuellen Tageskurs?
Ich glaube schon, dass man als Marktführer in dem Bereich den Preis vorgeben und die kleineren Mitbewerber so vor sich her treiben kann.
insbesondere sticht für jeden langfristanleger die jährliche depotgebühr ins auge, die monatlich berechnet und quartalsweise abgerechnet wird
werde mein depot daher schnellstmöglich auflösen bzw. übertragen, von meinen dividenden gebe ich doch nicht auch noch 1,2% im jahr auf den depotwert an flatex ab, ganz sicher nicht
Und da bringt flatex neue Verschlechterungen an allen Ecken!
Wenn das so bleibt, zwingt flatex mich zum weg gehen (bis auf ein Mini-Depot, um auch bei flatex handlungsfähig zu bleiben).
Für flatex Aktionäre kann das nur heißen VERKAUFEN, da die Kunden weg rennen ...
Als Wirtschaftsliberaler kann ich die Entscheidungen eines börsennotierten Unternehmens wie Flatex verstehen. Sie sind den Aktionären irgendwo verplichtet Wachstum und Gewinne zu erzielen und das Unternehmen im Bereich Brokerage zu positionieren.
Als Kunde von Flatex habe weniger Verständnis für die ständigen Anpassungen.
Bin seit März 2019 Kunde und verliere etwas Vertrauen an Flatex weil ich nicht weiß woran ich bin durch die ständigen Änderungen. Alles wenig Transparent für den bestehenden Kunden.
Und keiner weiß so recht was Flatex auf der Agenda für 2020, 2021... etc. Preislich vor hat?
Vorallem hat Flatex seit Anfang 2019 extrem und aggressiv Neukunden Kampagnen geführt.
Mit Handel für 3,80€ pro Trade für 6 Monate. Mit ständig neuen höheren Cashback Quoten für Neukunden von bis zu 200 Euro.
Die Neukunden werden jeztzt erstmal dumm aus der Wäsche schauen!
Ich selbst werde die Änderungen im Preis- und Leistungsverzeichniss für mich Prüfen ob es sich für mich noch lohnt mit der Strategie die ich verfolge bei Flatex zu Traden.
Im Grunde bin ich zu Flatex wegen der niedrigen Handelsgebühren gekommen.
Ich Trade auf Flatex Intraday und Positionstrading.
Für Buy&Hold und Dividendenstrategie Nutze ich zwei andere Broker.
Deshalb liegt mein Geld nicht lange rum auf dem Referenzkonto und Dividendenabschläge seitens Flatex falls welche ungeplant Gutgeschrieben werden kann ich auch verkraften.
Wo ich absolut schmerzen habe ist, ja fast schon Enteignung durch Flatex von 0,1% p. a. auf das Wertpapierdepot .
Auszug aus der neuen Flatex Preis- und Leistungsverzeichnisses zum 01. März 2020:
..."Die Höhe der Depotgebühr wird monatlich auf Grundlage des Kurswertes
der verwahrten Wertpapiere zum jeweiligen Monatsultimo ermittelt und mit
einem Anteil von 1/12 von 0,1% bewertet. Die Abrechnung der Depotgebühr
zu Lasten des Verrechnungskontos erfolgt nachträglich zum Quartalsende zzgl.
der Mehrwertsteuer"...
Aufgrund der "der verwahrten Wertpapiere" berechnet. Bedeutet wer ein Depot von z.B. 50000 Euro besitzt zahlt entsprechend darauf eine Gebühr. Unglaublich!
Meine Rechnung diesbezüglich ohne Gewähr!
Kurz Überschlagen um eine Hausnummer zu haben.
Bei 50000€ Wertpapierdepot und 0,1% p. a. zahlt man 50€ Gebühr ca. 6,66€ pro Monat.
Wer bei Flatex Kunde ist hat folgendes zu entrichten: (ohne Gewähr)
- Guthabenzins (freibleibend) minus 0,50 % p.a. auf das Referenzkonto.
- Wertpapierdepot 0,1% p. a. auf den gesamt Wert des Depots.
- Eine neue Gebühr von pauschalisiert 2,00€ (alt 0,85€) pro Order zu den 5,90€ (alt Kunden) 3,80€ (neu Kunden für 6 Monate) auf den Deutschlandhandel z.B. Xetra, Tradegate, L&S.
Alt: 5,90+0,85€=6,75€ (Kauf/Verkauf = 13,50€)
Neu: 5,90+2,00€=7,90€ (Kauf/Verkauf = 15,80€)
-Dividendenabschläge auf US Aktien
Man merkt das Flatex nach den verworfenen Verkausplänen an Goldman Sachs sich als Broker mit dem Kauf von DeGiro aus den Niederlanden Global positioniert.
Interessant wird sein ob DeGiro kpl. in die Flatex aufgeht und als Marke verschwindet?
Oder eine zwei Marken Strategie verfolgt wird Flatex/DeGiro? Evtl mit Unterschiedlichen Preismodellen?
Ich vermute sogar das der Firmensitz mit der geplanten Abwicklung von DeGiro in Q2 2020 in die Niederlanden verlegt wird ähnlich wie viele Unternehmen schon z.b. Airbus.
Man kann nur hoffen das die Deutsche Banklizenz und der Deutsche Standort als zweigstelle als Flatex für die Deutschen Kunden beibehalten wird. (schließlich ist die automatisierte Abführung der Abgeltungssteuer schon sehr vorteilhaft und bequem, zumindest für mich persönlich).
Was ich nicht verstehe ist der Wandel innerhalb des Brokerage.
Das hat Charles Schwab aus den USA vorgemacht und die Handelsgebühren für Privatkunden abgeschafft notgezwungen wegen den Startup "Robinhood Markets, Inc."
Auch in Deutschland stehen die Nullgebühren Broker schon in den Startlöchern oder sind schon auf den Markt alle mit Vor,- und Nachteilen des Handels.
z.B.
- Trade Republic
- Justtrade
- Onlinebroker
Deshalb finde ich das Flatex den falschen weg verfolgt mit den Gebührenmodell.
Ich werde mir mal die Konzepte alternativ zu Flatex von folgrenden Brokern anschauen
- Onvista
- Smartbroker
- Sino AG
Flatex.at Depotgebühr? NEIN, nur bei Flatex.de!
https://www.broker-test.at/news/...potgebuehr-nein-nur-bei-flatex-de/
Aktuell aus dem Preis und Gebührenverzeichnis
5€ Gebühr +2€Pauschal
=7€ Deutschland Handel
Keine Gebühr für Referenzkonto und Depot!
Der Negativ Zins der EZB von
-0,5% wird ab 250000 Tausend Euro Einlagen mit einen minus verzinst.
Onvista gehört zu Comdirect.
Und Comdirect wird feindlich aktuell von der Commerzbank versucht eine 100% Übernahme geleitet.
Welche Auswirkungen das auf daß Preis Modell zukünftig für onv haben wird weiß natürlich wieder keiner.
Der Smartbroker 4€ pro Handel.
Restlichee Pauschalkosten etc... Habe ich noch nicht geprüft.
Wer hat noch Alternativen zu Flatex und Onvista hier im Forum.
Würde mich sehr interessieren.
Flatex macht aktuell alles um die Kunden los zuwerden!!
Und da diese Preissenkung aufgefangen werden muss, kommt jetzt die Depotgebühr.
Bin gerade dabei ein Smartbroker Depot zu eröffnen, es hört sich einfach zu verlockend an. Mal sehen ob und wie lange das Depot dort so attraktiv bleibt.
Erst Neukunden anlocken und dann bei den Gebühren zuschlagen. Das ist für mich nicht seriös.
hoffentlich kommt demnächst mal noch ein broker, der auch sparpläne kostengünstiger anbietet
depotgebühr zahle ich auf keinen fall, sowas gibts bei fast keinem einzigen broker mehr seit jahren und flatex führt es wieder ein, lächerlich, das wird extrem kunden kosten denke ich
Flatex senkt keine Kosten!
5,90€ als Order unabhängig von Order Volumen bleibt bestehen.
Die 2,00€ ist eine Pauschale für sonstiges Abwicklung etc.
Alt: 0,85€
Neu: 2,00€
Übrigens hat Onvista ebenfalls 2,00€ pauschale zu 5,00€ Orderausführung.
Bei Smartbroker kenne ich die Pauschale nicht.
Orderausführung 4,00€.
Trade Republic 0,00€ Orderausführung.
Und 1,00€ Pauschale.
Order Volumen unabhängig.
Nachteil ist man kann nur über
Lang&Schwarz handeln.
Es gibt kein Login über Browser nur über Smartphone.
Die Spreads sind für die Bigplayer Aktien fair. Für unbekannte Werte erhöht!
Ausserdem hatte ich einmal keine Abführung Der Abgeltungssteuer und musste über einen Chatservice mich mit dem Service beraten.
Und aktuell habe ich am 16.12. eine Dividenden Gutschrift von Barrick Gold erhalten die ca. am 28.11. Ausgezahlt wurde.
Ca. 2 Wochen später Gutgeschrieben.
Jedoch nur aufs Cash Konto nicht zu Auszahlung auf das Referenzkonto. Da habe ich eine Differenz immer noch.
Da muss ich wieder hinter...
Traderepublic hat einige Vorteile.
Aber als startup noch kleine Kinderkrankheiten.
(bin Kunde)
Justtrade ist der zweite Broker der auf Gebühren verzichtet.
Man kann sich auch über Browser einloggen!
Handelt über Lang&Schwarz und Quotrix.
0€ Gebühr und 0€ Pauschale.
Aktuell minus -0,5% Zinsen auf Cash Konto.
Der dritte Wettbewerb von Trade Republic ist der Gratisbroker.de
Dort sind die Konditionen ähnlich der anderen zwei.
Die machen alle das gleiche Spiel wie die Banken. Mit günstigen Gebühren locken und dann nach und nach die Konditionen verschlechtern. Bis man der Sache überdrüssig ist und aus Bequemlichkeit nicht mehr wechselt.
BTW Wechsel: Euch ist aber klar, dass jeder Wechsel und jedes neue Girokonto euren Schufa-Score massiv nach unten bringt? Kann jetzt egal sein, aber evtl. will man ja irgendwann mal bauen oder sonstige Dinge finanzieren, dann ist der Score nicht egal.
Ich unterhalte 4 Depots mit jeweiligem Verrechnungskonto. Girokonto habe ich nur eines. Mehr benötige ich nicht.
Schufa Score seit Jahren bei 99,44%. Und ich wechsle oft. Alleine schon wegen der Depotwechselprämien. ;-)
Ein Abstufung des Schufa Scores durch die Eröffnung eines Depot sowie eines Übertrags der Depotwerte ist schlicht und ergreifend Nonsens.
Das wird andere Gründe haben bei Leuten die mehrere Girokonten benötigen. ;-)
Und höchstwahrscheinlich auch sehr berechtigt.
Mit der News mit den neuen Kosten werde ich den broker wechseln, bevor die Dividenden Saison kommt und da auch wieder kassiert wird für jede einzelne Divi.
Da gratuliere ich dir zu deinem tollen Score, aber mit dem Lesen klappt es dafür leider nicht so gut. Oder magst du mir mal zeigen, wo ich folgende Behauptung aufgestellt habe?
"Ein Abstufung des Schufa Scores durch die Eröffnung eines Depot sowie eines Übertrags der Depotwerte ist schlicht und ergreifend Nonsens."
Und so lange du noch nie dein Girokonto gewechselt hast bzw. nur ein einziges Girokonto benötigst (= vermutlich hast du kein Haus, bist kein Vermieter und hast auch keine berufstätige Frau), solltest du mir bezüglich meiner Aussage einfach mal Glauben schenken.
FinTech Group AG - der neue Internethighflyer? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...hflyer#neuster_beitrag
Spare mir dadurch in Zukunft:
-Strafzinsen
-Dividendengebühren
-6 Euro Trade
-die neue Depotgebühr.
Allerdings kann man ja anscheinend nur über lang und schwarz handeln, was aber für mich ok ist da es sowieso mein Haupthandelspartner ist.
Man hat als Nachteil dann natürlich höhere spreads.
Die Spreads bei TR sind aufgrund L&S nicht unerheblich. Das sollte man sich immer selbst ehrlich sein. Da sind u.U. schnell mal 0,1% bei nur einem Trade weg.
Ich investiere nur in Unternehmen, die mir voll und ganz zusagen, dies ist hier nicht mehr gegeben, sehr schade. Außerdem werde ich ebenfalls zu einem anderen Broker wechseln, die Auswahl wächst zur Zeit, deswegen ist der Zeitpunkt von flatex zur Einführung zusätzlicher Gebühren extrem schlecht gewählt.