Potential ohne ENDE?
Seite 1 von 1829 Neuester Beitrag: 25.05.25 21:08 | ||||
Eröffnet am: | 18.03.09 22:22 | von: brunneta | Anzahl Beiträge: | 46.703 |
Neuester Beitrag: | 25.05.25 21:08 | von: FullyDiluted | Leser gesamt: | 11.512.463 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 474 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | 3 | 4 | 1827 | 1828 | 1829 1829 > |
Wenn ich das richrig raus gelesen habe ist der Laden doch nen halbstaatlicher Immobilienfinanzierer, das heißt doch er kann defakto nicht Pleite gehen. Und bauen werden die Leute in den USA wenn der Spuck vorbei ist auch wieder. Also müsste der Laden doch in eins zwei Jahren wieder richtig abgehen! Oder was meint Ihr?
alle gute dir ... und natürlich auch allen anderen
Fully Diluted hat seinen Nickname nach einem Begriff aus irgendeinem laaangweiligen Jahresbericht von Fannie gewählt. Immerhin ein Schlüsselbegriff, wie sich herausstellt…
der zeitpunkt das trump übernimmt ist auch gut für die usa. wenn trump die freilassung der gse's durchsetzt, hätte er nicht nur eine strukturelle marktverzerrung beendet, sondern auch ein wirtschaftliches signal an internationale investoren gesendet das der us-häusermarkt steht wieder auf echten beinen.
bessent sitzt nicht zufällig auf dieser position. er versteht nicht nur treasury-politik, sondern auch marktpsychologie. wenn er das funding commitment aufstockt und dabei die sps cancelt, wird das von den ratingagenturen als master move gefeiert werden. institutionelle anleger wie pensionsfonds stehen schon bereit. sobald die gses wieder voll operativ sind, wird man sie mit offenen armen empfangen – diesmal ohne politischen ballast, aber mit dividenden-phantasie.
was du beschreibst fully ist so konstruiert, dass die regierung keinen neuen gesetzlichen beschluss braucht. alles läuft über bereits existierende rechte und interpretationen des hera-gesetzes – und genau das macht es so genial
Bekanntheitsgrad. Fannie ist bekannter. Der average Joe kauft Fannie-Stämme, weil er nichts anderes kennt.
Ein großer Fonds kauft mehr Fannies. Vielleicht in der Annahme, dass Fannie früher entlassen wird.
Freddie braucht ca 2 Jahre länger(müsste ich genau nachrechnen), um die Kapitalanforderungen in Höhe von 2,5% allein aus einbehaltenen Gewinnen zu erreichen. Oder eine größere Kapitalerhöhung durch Ausgabe neuer Aktien. Aber selbst dann würde eine Stammaktie von Freddie mehr Vermögenswerte halten als eine von Fannie.
Ich Anbetracht aller Kennzahlen - die ich hier übrigens schon einmal gepostet habe - halte ich eine Freddie Stammaktie für wertvoller als eine von Fannie. Spätestens nach Ende beider Conservatorships wird sich das wohl auch so in den Zahlen widerspiegeln .
"Am 17. Juni empfange ich den Vorsitzenden der Securities & Exchange Commission, den Minister für Wohnungsbau und den Finanzminister zu unserer ersten Sitzung des Federal Housing Finance Oversight Board. Ich freue mich auf ein konstruktives Gespräch!"
Soll heißen:
…um Kapitalanforderungen….
Denn die aktuellen Anforderungen stehen bei rund 4%. Bleibt zu hoffen, dass sie auch tatsächlich auf 2,5% -3% gesenkt werden.
Bei den aktuellen 4% bräuchte Freddie entsprechend noch länger als Fannie, um aus den retained earnings zu kapitalisieren. Aber sollte es bei den 4% bleiben, ist von einer größeren Kapitalerhöhung auszugehen. Denn so lange wird Trump nicht warten wollen. Dann wäre dieses Argument für den Preisunterschied aber wieder hinfällig, da danach eine Freddie-Stammaktie wieder mehr Vermögenswerte halten würde.
Ich lese mit, bin investiert und habe bisher noch keine Verkäufe getätigt. Ich gehe davon aus, dass die Trump-Administration, wenn sie die Freilassung bekannt gibt, auch mit einem vollständigen Plan aufwarten wird. Unabhängig davon, wie dieser Plan aussieht, wird es für mich spannend sein, wie schnell dieser wenn er klar ist in den Kurs eingepreist wird. Der letzte Post von Trump ohne konkret zu werden bis $11 war schon ordentlich.
Trump befindet sich in seiner zweiten, letzten Amtszeit, er ist voll in Fahrt on fire – und das ist gut für uns, denn er tut, was er will.
Es war klar, die Hauptrolle spielt Trump selber, würde sagen die Show ist eröffnet.
Good luck
jetzt ist bill ackman on fire. bin gespannt auf montag.
wow, die show beginnt so richtig.
Fast immer gilt: Je höher der Aktienkurs, desto größer das Risiko für die Aktionäre. Fannie Mae und Freddie Mac (F2) sind seltene Beispiele für das Phänomen, dass das Risiko einer Investition in F2 umso geringer und ihr innerer Wert umso höher wird, je stärker ihre Aktienkurse steigen. Das letzte Mal, dass ich dieses Phänomen erlebte, war 2009, als General Growth Properties (GGP) dabei war, aus dem Chapter 11-Verfahren herauszukommen. Wie bei GGP besteht auch für F2 eines der Risiken einer potenziellen Verwässerung für die Stammaktionäre. Steigen ihre Aktienkurse, verringert sich dieses Risiko, was wiederum den Aktionärswert steigert, indem das Verwässerungsrisiko weiter reduziert wird usw. Dieses Phänomen wird sich weiter beschleunigen, da weitere Schritte unternommen werden, um F2 aus der Zwangsverwaltung zu lösen. Man könnte dieses Phänomen als positive Reflexivität bezeichnen. Sie ist ein seltener, aber sehr wirkungsvoller und wichtiger Treiber des Aktionärswerts.
Inhaber?
Es wird gesagt das die Vorzüge in Stammaktien umgewandelt werden.
Das bedeutet es gibt dann definitiv keine
Jps mehr.
Müssen die Jps einen haircut hinnehmen?
Und zu welchem Konditionen würde
Die Umwandlung stattfinden?
Die Vorzüge machen den Anstieg aktuell
Nicht so mit...
Und wir hängen immer noch vom Urteil gewisser Entscheidungsträger ab - vollständig!!!
Die Stämme können in 5-10 Jahren über 100 USD gehen, oder tatsächlich bis auf 1 Cent verwässert werden. Wenn Trump entscheidet, dass der Staat gar nichts mehr erhält - weil er die geheimen Dokumente veröffentlicht und den vermuteten Skandal aufdeckt, dann können die Stämme sogar über 500 USD gehen.
Das ist alles eine Frage der Wahrscheinlichkeit. Der entscheidendste Faktor hier ist jedoch der Mensch. Und da steckst nicht drin. Somit sind sämtliche Prognosen mit Vorsicht zu genießen. Insbesondere die, die sich mit zukünftigen Kursen beschäftigen.
Vielleicht habe ich für den ein oder anderen ein wenig Licht in unseren Dschungel bringen können. Viel Glück euch allen. Ich bleibe bis zum Schluss investiert und zocke auch nicht rum. Sollte sich daran was ändern, gebe ich hier Bescheid.
Ich habe es nicht lassen können und die Angelegenheit seit Trumps Wahl mit Argusaugen verfolgt. Und meiner Einschätzung nach läuft alles so, wie Ackman es hier beschrieben hat:
https://assets.pershingsquareholdings.com/2025/01/...Presentation.pdf
Und Ackman hat Recht, als er vor wenigen Tagen gesagt hat, dass das Kursziel der Stämme von 35 Dollar in 2027 erhöht werden müßte, da Pulte richtig Gas gibt und die Firmen noch wirtschaftlicher macht, als er es angenommen hatte. Es sieht für mich jetzt eher nach 45 und 100 in wenigen Jahren aus. Aber dazu müssen die SPS entwertet werden. Warum das am meisten Sinn macht, habe ich bereits Donnerstag früh geschildert. Wer diesen Beitrag gelesen hat, der freut sich jetzt auch jedes Mal, wenn von Bessent und Co von steigenden mortgage rates die Rede ist.
Ackman lehnt sich ganz schön weit aus dem Fenster. Anfang Januar hat er seine Leserschaft noch gewarnt, dass noch nichts entschieden sei und man nicht mit Geldern einsteigen sollte, deren Totalverlust man nicht verkraften könne. Das gilt auch heute noch. Aber inzwischen ist von Ackman keine Rede mehr davon. Somit sage ich euch das heute nochmal: egal, wie gut das alles aussieht, es kann auch noch nach hinten losgehen.
Ackmans letzte Äußerung bezüglich höheren Kursen, die für noch höhere Kurse sorgen, weil das Verwässerungsrisiko durch höhere Kurse gesenkt wird, ist nur die halbe Wahrheit. Es trifft auf eine Kapitalerhöhung zu, bei der neue Aktien zum aktuellen Kurs ausgegeben werden. Das ist üblich so, muss aber nicht zwingend so stattfinden. Eine Erklärung hierfür ist mir jetzt aber zu mühsam.
Des Weiteren droht unsere höchste Verwässerungsgefahr von den SPS. Und da spielt der aktuelle Kurs kaum eine Rolle. - Hier möchte ich kurz anmerken, dass die Verwässerung durch die Warrants bereits von Ackman eingepreist ist. Aber selbst hier gibt es den, wenn auch unwahrscheinlichen Fall, dass die Verwässerung durch die Warrants deutlich höher ausfallen könnte. Denn die 79,9% der Warrants beziehen sich auf die dann ausstehenden Aktien. Mit einer Formel könnte es die Regierung so deichseln, dass sie nach der Kapitalerhöhung, und eventuell auch noch nach einer Umwandlung der Junior-Vorzüge 79,9% aller dann ausgehenden Aktien besitzt. Dann hätten die alten Stämme einen viel kleineren Teil des Kuchens abbekommen. Aber der Kuchen wäre dann höchstwahrscheinlich auch viel kleiner, da der Markt solch ein gieriges Verhalten sicherlich als weiteres Risiko zur Kasse bitten würde.
Solch ein Vorgehen würde keinen Sinn machen. Die Regierung hätte zwar mehr Aktien. Diese wären aber weniger wert. Aber da Menschen das zu entscheiden haben, weise ich auf dieses Risiko hin. Ackman nicht. Der muss sich schon sehr sicher sein. Ich glaube nicht, dass er verkaufen will. Daher können ihn solche Äußerungen nur schaden, falls es schief geht. Warum macht er das also? Möchte er später als Menschenfreund dastehen, der anderen zum Wohlstand verholfen hat? Oder ist es für die Regierung leichter, Ackmans vorgeschlagenen Weg weiter zu gehen, wenn die aktuellen Aktienkurse höher sind? Ist das also so besprochen? Denkt mal darüber nach…
Jetzt zu den Fragen:
@olle und Max
Das, was ich in meinem früh morgendlichen Beitrag am Donnerstag geschrieben habe, hat keine Auswirkungen auf die JPS. Hier gilt nach wie vor:
- Sie können ausstehend bleiben und nach Ende der Conservatorships wieder ihre Dividenden ausschütten.
- Sie können von Fannie und Freddie zurück erworben werden können. Zum Liquidationspreis von 25 oder 50 USD plus einer vierteljährigen Dividende, je nach Serie. Eine Serie hat 100 000 USD und die FNMAS können im Gegensatz nur alle 5 Jahre, ich glaube 2028 wieder, von Fannie zurück erworben werden können. Solch eine Serie gibt es auch bei Freddie. Das ist diejenige, wo der Kurs am höchsten ist. Warum? Der Markt preist ein, dass diese Serie nicht nur eine vierteljährige Dividende, sondern Dividenden bis 2028 erhalten würden, sollte sie zurück erworben werden.
- Die JPS können in Stämme umgewandelt werden. Das würde höchstwahrscheinlich zum Zeitpunkt und zum selben Preis einer Kapitalerhöhung stattfinden. Beispiel: Sollte der initiale Ausgabepreis einer Stammaktie bei einer KE bei 25 USD liegen, würde man 1 Stammaktie für 1 Vorzugsaktie der 25-USD-Serie erhalten.
Aber auch hier kann eine Formel zum Einsatz kommen. Unwahrscheinlich, aber möglich. Dann könnte es womöglich mehr Stämme für die JPS geben, als oben beschrieben. Der Grund wäre, dass die Halter der JPS das Angebot auch ablehnen können. Es muss also attraktiv sein. Ablehnen können sie immer. Dann würden sie ihre JPS behalten können. Es sei denn, dass mehr als zwei Drittel der Halter einer bestimmten Serie einer Umwandlung zugestimmt haben. Dann wird die gesamte Serie zu den festgelegten Konditionen gewandelt.
Wer ablehnt, muss damit rechnen, dass er trotzdem keine Dividenden erhalten wird, weil seine Vorzüge zurückgekauft werden. Es wäre den Firmen ein Leichtes, sämtliche Vorzüge zurückzukaufen, indem sie sich das nötige Geld durch die Ausgabe neuer Vorzüge beschafft, die weniger Dividende ausschütten. Daher ist davon auszugehen, dass die Serien, die hohe Dividenden ausschütten, wohl nie mehr eine Dividende zahlen werden. Nur noch eine vierteljährige beim Rückkauf.
Die Vorzüge müssen also nicht notwendigerweise in ihrem Gewinnpotential gekappt sein, wie Ackman es gestern geschrieben hat. Ab dem Zeitpunkt einer Wandlung in Stämme profitieren sie von weiteren Kursanstiegen mit. Aber im Prinzip hat Ackman Recht. Vom Aufschwung bis zur Wandlung profitieren sie nicht. Und bis dahin kann noch viel Wasser den Neckar runterfließen und viel Positives geschehen wie Wachstumspläne usw. Aber auch Negatives.
Die JPS sind nach wie vor sicherer. Denn sie müssen nicht die SPS fürchten. Auch an einen Haircut glaube ich nicht. Das ist so absurd theoretisch, dass ich es ausschließe. Denn wenn die Regierung solch einen Weg einschlagen würde, müssten Wege eingeschlagen werden, die das ganze Vorhaben mehr als nur gefährden würden. Da gebe es nur Verlierer.
Die JPS sind aber auch nicht 100% sicher. Denn im Falle, die Regierung entscheidet sich für Receivership als Ausgang aus dem Conservatorship, dann wären sämtliche Aktien, ob Stämme oder Vorzüge, komplett wertlos. Und vor Gericht könnte man nur noch einen wertlosen Aktienmantel einklagen.
Das ist aber äußerst unwahrscheinlich. Denn dann würden die Märkte, und nicht nur der sekundäre Häusermarkt, völlig am Rad drehen. Die Folgen wären unabsehbar. Machbar wäre es schon. Aber höchst riskant. Und profitieren würde wieder keiner. Allerhöchstens die Käufer der Vermögenswerte. Und für die wäre das Risiko eines gewaltigen Verlustes enorm, solange der Kongress sie nicht absichern würde. Dieses Szenario schließe ich kategorisch aus, ebenso eine Totalverwässerung der Stämme.