ehemals eigenkapitalstärkste Bank nur noch 20%
Ich finde, wir sollten uns hier wieder mehr auf die NBG-Aktien konzentrieren und nur entsprechende Infos einstellen....Danke!!
..nach Übernahme Eurobank (Zypern hin oder her):
http://www.insidermonkey.com/blog/...al-bank-of-greece-adr-nbg-89838/
Ansonsten denke ich, dass - falls Zypern tatsächlich Richtung Staatspleite trudeln sollte (was ich nicht glaube...) - die EZB alles erdenkliche tun wird, um die griechischen Banken zu stützen, z. Bsp. durch Fristverlängerung oder Erleichterung bei Erhöhung EK (Basel III) etc.
K O M M E N T A R
2 0 . M ä r z b i s 2 6 . M ä r z 2 0 1 3
Ein direkter Zugriff über Nacht auf die Einlagen,
das ist so ziemlich das Letzte, was eine
Regierung ihren Bürgern zumuten kann. Die
zyprische Regierung hat es gewagt – auf Druck
Deutschlands hin. Die Konsequenzen, sowohl
auf Zypern als auch in der ganzen Eurozone,
sind noch unklar.
Um etwas klarzustellen: Die Opfer, die den
Zyprern abverlangt werden – eine Abgabe von
2.700 Euro für jemandem, der 40.000 auf dem
Konto hat –, sind relativ bescheiden. Insbesondere
wenn man dies mit der Welle von Steuererhöhungen
und Lohnkürzungen vergleicht,
die die Griechen seit zwei Jahren über sich
ergehen lassen müssen. Vielleicht ist es sogar
besser, wenn die Zyprer einen einzigen, großen
Schock, quasi als Befreiungsschlag, erleiden, als
dieses quälende Hin und Her ohne sichtbaren
Ausweg, was die Griechen seit drei Jahren
erleben.
Das ändert aber nichts daran, dass den Zyprern
direkt und zynisch ins Portemonnaie gegriffen
wird – aus einem einzigen Grund: Weil Bundeskanzlerin
Angela Merkel im September eine
Wahl hat und ihren Wählern Stärke und Strenge
demonstrieren will.
Die 6 Milliarden Euro, die die Abgabe insgesamt
bringen soll, sind ein Klacks im Vergleich
zu den Summen, die die Eurozone für Griechenland,
Irland, Portugal und Spanien bereitstellt.
Das Vertrauen aller Sparer der Eurozone
in ihre Banken auf eine solch radikale Art in
Frage zu stellen, ist jedoch zynisch, ja verantwortungslos.
Wenn die Eurozone wirklich so
wenig Vertrauen in ihre Mitgliedsländer hat,
löst sie sich besser gleich auf.
Und apropos Steuerparadies: Die Zyprer haben
die Steuerparadiese nicht erfunden. Sie haben
nur sehr erfolgreich angewandt, was sie in
Luxemburg, der Schweiz, Liechtenstein und
Großbritannien demonstriert bekamen. Nikosia
als das schwarze Schaf Europas darzustellen,
nur weil es russisches Geld dort gibt, ist geradezu
lachhaft.
Dimos Chatzichristou
Die Cleversten sind die Mädchen die lehrnen noch was in der Schule, die Jungs alle faul wie hulle. Erben ja eh den Acker mit den Olivenbäumen.
Ich mein unser Wulff ist ja auch der Lüge überführt. Ehrensold gibtsaber trotzdem !
Wäre besser die lassen die Pforten für immer zu
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...our/7957668.html
DAX bei 8000 Punkte! Es gibt keine Alternativen.
Der deutsche Aktienleitindex DAX befindet sich knapp unter 8000 Punkte und dieser Punktewert hat inzwischen etwas historisch schicksalhaftes. Zweimal befanden wir uns bereits an dieser Marke und beide Male fielen die Aktienkurse danach wieder kräftig.
Schält man den Fernseher an erlebt man dieser Tage weniger gute Nachrichten, die leider wieder einmal aus Europa kommen. Zypern ist gerade die negative Headline und mit Italien scheint ein „too big to fail“-Staat mal wieder auf der Kippe zu stehen.
Da sich mein Kollege von finanziell-umdenken bereits mit der Frage nach der Bewertung von Aktien beschäftigt hat möchte ich auf einen teils psychologischen Aspekt eingehen.Dieser Beitrag ist Teil der aktuellen Oster-Blogparade “DAX bei 8000 Punkten, was nun” und interessiere Leser oder schreibwillige Blogger könne sich hier über weiteres Material informieren.
Menschliche Bedürfnisse und das Anlageverhalten
Der Mensch besitzt ja einige Bedürfnisse, die uns alle doch irgendwie verbinden. Dabei gibt es ganz grundsätzliche wie die Luft zum Atmen oder die Aufnahme von Flüssigkeiten. Danach folgen Dinge wie der Wunsch nach sozialen Kontakten oder dem Sexualtrieb, wobei die Dringlichkeit dieser Bedürfnisse bei verschiedenen Individuen durchaus unterschiedlich ausfällt.
Ein weiteres starkes Bedürfnis vieler Menschen ist die Sicherheit. Gerade dem Deutschen dürfte dieses Bedürfnis stärker, als zum Beispiel den Angelsachsen, mit in die Wiege gelegt wurden sein.
Die aktuelle Krise begann mit einer Bankenkrise begann und die Schulden der Staaten hüpften durch die Rettung unerwartet nach oben. Im Anschluss zeigte sich dann gnadenlos die Schuldenproblematik und die Leistungsdifferenzen in der Eurozone. So schlummern in Europa derzeit zwei böse Pulverfässer, die sich gegenseitig anheizen können.
Zum einem besitzen europäische Banken sehr viel mehr Risikopotential als zum Beispiel ihre us-amerikanischen Gegenstücke in ihren Büchern. Zum anderen hat es Europa mit einer gemeinsamen Währung, aber offensichtlich keinem gemeinsamen Einscheidungsträger (+Konzept) soviel schwerer, als zum Beispiel die USA oder Japan um den Schulden und den Konjunkturschwächen Herr zu werden.
Auch wenn es einem hin und wieder anders erscheint ist der Aktienmarkt immer ein Spiegel der Wirklichkeit. Leben wir in einer Zeit der Gier mit steigenden Kursen oder leben wir in einer Zeit mit viel Pessimismus und damit fallenden Aktienkursen.
Manche Anleger scheinen der Meinung zu sein, dass wir uns derzeit in einer anderen Situation wie Ende der 90er oder der Lehman-Pleite befinden. Das es langfristig gewisse Defizite in den Staatshaushalten gab war einem damals im Hinterkopf zwar irgendwie bewusst, dass es aber irgendwann krachen würden, daran wollte keiner so richtig glaube. Cash und Anleihen waren damals immer sicher und sind es nun für viele Anleger nicht mehr.
Einschub: Weder Deutschland, die USA, noch die Japaner werden im umgangssprachlichen Sinn pleite gehen. Dieses Schicksal kann nur Unternehmen und Privatleute ereilen, da der Staat im Notfall immer Souverän über das Geld ist, welches in seinem Land gilt. Pech natürlich für kleine Randstaaten wie Griechenland und Co., die die Währungspolitik notfalls nicht alleine beeinflusse können.
Warum sind wir dann bei 8000 Punkten und die Börsen steigen?
Aktuell ist wohl kaum die Zeit für ungetrübten Optimismus, aber wie in jeder Zeit muss Geld angelegt werden und dies durch die Schwämme an Notenbankgeldern nicht zu knapp.
Sicherheit von Aktienanleihen, Rohstoffen Gold un Aktien, risiko von anleihen, aktien schon gut gelaufen, us bonds zu teuer, deutsche anleihen kaufen, sind die griechen pleite
„Sichere“ Anleihen bieten wie in meiner Grafik schon angezeigt momentan kein Potential mehr. Wohin sollen die Kurse gehen? Der nächste Schritt müsste eine negative Verzinsung sein.
Rohstoffe waren ebenfalls schon stark und hier kommen die Aktien im Spiel, wie in meiner Grafik angezeigt. Zudem gibt es den Verdacht, dass bald wieder ein abschüssiger Zyklus bevor steht.
Mein Fazit?
Aktien profitieren wohl nicht unbedingt von euphorischem Optimismus, sondern eher vom Ausfall attraktiver anderer Anlagemöglichkeiten. Warum Geld in Anleihen investieren, wenn man damit langfristig nur noch verlieren kann ( negativer Realzins)?!
Durch diesen Ausfall an Alternativen könnte sich der DAX also ohne Probleme weiter halten wo er ist. Gerade die schlechten Meldungen aus Südeuropa könnten ein positives Zeichen für steigende Kurse mit einigen schnellen Ausschlägen nach unten sein (siehe Montag nach den Wochenendereignissen in Zypern), da dadurch das Sicherheitsprofil von Cash und Anleihen abnimmt und so auch Ängste in Aktien treiben könnten.
„Gesunde Börsen zittern sich nach oben“ und gerade daher könnte der immer noch eingeschränkte Optimismus ein Anzeichen für steigende Kurse sein.
Wie immer sind alle Angaben ohne Gewähr ;) .
http://www.ekathimerini.com/4dcgi/...icles_wsite2_1_20/03/2013_489015
Dann wird sich zeigen, ob es wie in Deutschland (Commerzbank) oder Irland (BOI/ PST) läuft oder ob eine weitere Überraschung kommt.
Das Problem : Griechenland ist stark verwoben mit Zypern.
die Schuld für ihre Insolvenz bei SS Merkel ! Jeder ist für sein wirtschaften selbst verantwortlich !
Im Vergleich zum Privatmann ist es so: Du leihst Dir Geld, gibst Anleihepapiere heraus, baust Dir privat eine Riesenvilla und einen Jachthafen, dann gehen die Geschäfte nicht mehr richtig und Du sagst Deinen Gläubigern: Bitte mal Deine eigenen Gläubiger, die Dir wiederum Geld gegeben haben zur Kasse, da ich nicht zahlen kann. Meine Immobilie behalte ich. Und dann gebe mir bitte mal noch Geld, damit ich so weiterwirtschaften kann.
http://www.ekathimerini.com/4dcgi/...icles_wsite1_1_20/03/2013_488993