TUI 2007: Erholung oder Zerschlagung?
Ich habe mir in der Zwischenzeit überlegt, dass ich meine Position noch mal aufstocken will. Da ich nicht wie brokersteve das Geld zuhause drucke, wäre das dann mein erster Nachkauf. Ich will aber noch abwarten bis jemand den „corona peak“ ausruft, sprich: dass die Zahlen der Erkrankten weniger stark ansteigen oder rückläufig sind - hoffe, das passiert evtl noch vor der HV. Als mögliche Trigger für Kurssteigerungen sehe ich dann Buchungszahlen, News zur Boeing Kompensation, Informationen zur HV, mögliche Upgrades.
Bei ihren Berichten in den letzten Tagen haben übrigens die CoBa ihr Kursziel bei 12,50 Euro und MorganStanley bei 12 Euro belassen. Das sollte man nicht überbewerten (können die ja jederzeit anpassen), aber am kommenden 11. Februar bedeutet dies, dass die Analysten eigentlich ein Kurspotenzial von 43% (CoBa) bzw. 37% (MS) sehen. Die beiden Häuser sind für mich daher die nächsten nach der HSBC, die hieraus wieder ein „Buy“ Szenario machen und ich gehe davon aus, dass das erfolgt sobald die o.a. Unsicherheiten adressiert sind.
@Ben, Dein Posting weiter oben steht symptomatisch für Hunderte, die ich in den letzten Tagen gelesen habe, in denen sowohl den Medien, den Märkten, den Politikern, den Foristi, etc. Hysterie und absichtliche Aufbauschung vorgeworfen werden. Meistens garniert mit komischen Verschwörungstheorien (eines der Highlights: alles absichtlich von China arrangiert, um von den HK-Demonstrationen abzulenken). Dabei wird immer wieder die Grippe als Vergleich genommen und unterstellt, dass da draußen alle doof sind. Wenn Du Arzt oder Virologe bist, dann magst Du Recht haben - die Mortalität ist nicht so hoch wie bei SARS und eine starke Grippewelle wird sicherlich mehr Oper in Europe zur Folge haben.
ABER: wir sind hier ja nicht im Forum der Apotheken-Rundschau, sondern in einem Aktien-Forum. Und in einem solchen sollten wir uns wirtschaftlichen Themen widmen und man muss einfach mal anerkennen, dass bei einer Grippewelle nicht 60 Mio Menschen von der Außenwelt abgeschnitten werden, weltweit Flüge in die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt gestrichen werden, große Teile der Produktion der „Welt-Werkbank“ brach liegen, Mio Chinesen weder im In- noch im Ausland ihr Geld ausgeben, Gesundheitskosten explodieren, etc., etc. In anderen Worten: was bringt mir die Erkenntnis, dass eine Grippewelle schlimmer ist wenn die wirtschaftlichen Folgen bei Corono ein Vielfaches sind. Wohlgemerkt: wir sind ja noch mitten drin und wissen nicht, wie das ganze ausgeht.
Goldman hat heute geschrieben, dass sowohl das chinesische als auch das US GDP wahrscheinlich einen 0,4% Dämpfer zu verzeichnen haben werden. Dafür dass ein singuläres Event alleine 0,4% aus dem (globalen) GDP schneidet, finde ich die 300-400 Dax Punkte (übrigens nach einem starken Anstieg) alles andere als eine Hysterie, sondern eher eine angemessene Reaktion.
Übrigens: ich habe in den Medien keine Hysterie vernommen. Klar, wird oft genug erwähnt, aber jedes mal sind da besonnene Kommentare oder Interviews mit Spahn, Robert-Koch-Inst., Virologen, Ärzten, usw. - und ALLE reden davon, dass keine Panik angebracht ist. Diese starke Aufmerksamkeit aber hilft mE die globale Pandemie einzuschränken. Ob die Fälle bei Webasto so aufgefallen wären wenn es nicht diese Coverage gegeben hätte, weiß ich nicht.
Die Abhandlung der Corona Virus in den Medien empfinde ich selber trotzdem als teilweise hysterisch.
Aber nicht aus allen Richtungen.
Wichtig ist, und das wird quer Beet durch alle Infoquellen kommuniziert, dass man zur Lösung global an einem Strang zieht - die Erfahrungen der Vergangenheit zeigen, dass in der Regel das Problem zeitnah gelöst wird.
Klar sind 0,4 GDP nicht ohne... ich meine das hat keiner verharmlost.
Moderation
Zeitpunkt: 05.02.20 13:50
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Aussagen bitte belegen
Zeitpunkt: 05.02.20 13:50
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Aussagen bitte belegen
Amir reicht dass für TUI durch TC als zweitgrößten gewaltiges Potential generiert wird.
Dass die geburtenstarken Jahrgänge ein ebenso grosses Reisepotential darstellen ist für mich der wichtigste Aspekt. hinsichtlich Zukunftsfähigkeit.
Alles das braucht Zeit sich abzubilden.
737,Corona: Moment Aufnahmen. Da muss man durch .
Das macht es doch interessant und auch lohnenswert. Wenn eine Aktie immer Fair bewertet wäre, wäre das Risiko- Rendite Verhältnis doch lange nicht so interessant.
Sollte es weiter runter gehen, werde ich mein EK weiter senken. Die Aktie kann ruhig Jahre lang liegen bleiben.
Ich beziehe mich auf die beiden Unfälle (LionAir and Ethipien ) der 737-Max weshalb es zum Unfall gekommen ist. Es wird oftmals behauptet das diese Ursache alleine Boeing zu vertreten hat.
Wenn man sich rein mit der Faktenlage und neutral mit diesem Thema beschäftigt, dann wird es auch verständlich wie hoch die Wahrscheinlichkeit sein wird, das die 737-Max wieder fliegen könnte. Ich vertrete oder verteidige weder Boeing ,Piloten, Mechaniker,Airline oder irgendwelche Behörden.(FAA usw.)
Unter anderem beziehe ich als Quelle und für weitere Infos die Unfalluntersuchungsbericht http://knkt.dephub.go.id/knkt/ntsc_aviation/baru/...inal%20Report.pdf
und http://www.b737.org.uk/mcas.htm
Zudem versuche ich es so einfach wie möglich zu beschreiben um es für viele Verständlich zu machen die nicht aus dem Luftfahrtbereich kommen. Gerne kann ich auf Wunsch auch genauer auf Erklärungen und Fakten eingehen.
737 MAX UND DER BEDARF FÜR MCAS:
Die Boeing 737-8 (MAX) ist eine Ableitung des Modells 737-800 und gehört zur 737 MAX-Familie (737 MAX 7, 8 und 9 27). Die 737 MAX enthielt das CFM-Triebwerk LEAP-1B, das einen größeren FAN-Durchmesser eine neu gestaltete Triebwerksaufhängungl im Vergleich zu den Triebwerken der 737 Next Generation (NG)-Familie hat.
Da die 737-8 eine Ableitung des Modells 737-800 ist, musste Boeing aufgrund von Zertifizierungsauflagen, die Einhaltung für wesentliche Änderungen der Bereiche Produktebene und von wesentlichen Änderung des Produktniveaus betroffenen Bereiche nachweisen.
Während der Vorentwurfsphase der Boeing 737-8 (MAX) ergaben die Tests und Analysen von Boeing, dass die Hinzufügung des LEAP-1B-Triebwerks und die damit verbundenen Änderungen an der Triebwerksaufhängung zu einem NoseUp (Flugzeugnase neigt nach oben Moment) des Flugzeugs führte, wenn das Flugzeug bei hohen Anstellwinkeln (AOA) und mittleren Mach-Zahlen (niedrigen Geschwindigkeiten) geflogen wird
. Es wurde davon ausgegangen, dass sich dieses Kippmoment wahrscheinlich auf die in FAR 25.255 geforderten Eigenschaften der Steuerkraft pro g (FS/g) und die Anforderungen an die Steuerbarkeit und Manövrierbarkeit nach FAR 25.143(f) auswirkt. Bedeutet das evt. mehr oder zu wenig Kraft zum bewegen des Steuerhorns aufgewendet werden muss.
Nach der Untersuchung verschiedener Optionen zur Lösung dieses Problems implementierte Boeing aerodynamische Änderungen sowie eine Stabilitätsverbesserungsfunktion, die als Manövrierungs- Ccharakteristika-Erweiterungssystem (Maneuvering Characteristics Augmentation System, MCAS) bezeichnet wurde,.
Dies MCAS wird als Erweiterung in das bestehenden Speed Trim Systems (STS) integriert, um die Flugzeugeigenschaften zu verbessern und die Neigung zum Aufschwingen bei erhöhten Anstellwinkeln zu verringern. Mit dem Fortschreiten der Entwicklung der Boeing 737-8 (MAX) wurde die MCAS-Funktion auf niedrige Mach-Zahlen erweitert. MCAS ist so ausgelegt, dass es nur während des manuellen Fluges (ohne Autopilot) mit eingefahrenen Flaps (Landeklappen) bei erhöhtem AOA (Anstellwinkel) funktioniert.
Einfach gesagt , nach dem Start wenn die Landeklappen eingefahren werden und der Autopilot nicht eingeschaltet ist, könnte durch ein zu einfaches heranziehen des Steuerhorns (Bewegung des Höhenruder (Elevator)) das Flugzeug zu schnell in den STALL-Bereich (
Strömungsabriss an den Tragflächen) kommen bedingt durch die neuen Triebwerke.
Kurze Erklärung zu MCAS Funktion:
MACS ist ein Software-Programm innerhalb des FCC ( Flugcontrol-Computer-Autopilot)
MCAS steuert den Höhenruder-Stabilizer (Trimmung) so , das die Flugzeugnase nach unten gesteuert wird , wenn das Flugzeug zu sehr mit der Flugzeugnase nach oben geht. Damit wirkt sie entgegen dem Höhenruder (Elevator).
MCAS nutzt unter anderem die AOA-Signale für diese Trimmung.
MCAS arbeitet automatisch im Hintergrund.
In der 737-MAX sind 2 FCC (Flugkontroll-Computer eingebaut)
Der FCC #1 erhält das AOA-Signal von der linken AOA (Anstellwinkelsensor)
Der FCC #2 erhält das AOA Signal von der rechten AOA (Anstellwinkelsensor)
Vor jedem Flug ist entweder FCC #1 oder FCC #2 der Master.
Sprich am ersten Flug am Tag ist der FCC#1 Master für die MCAS Steuerung.
Nichts anderes macht das oben erwähnte Speed Trim Systems (STS).
Diese ist auch ein Software-Programm innerhalb des FCC (Flugcontrol-Computer).
Dieses Programm steuert automatisch den Höhenruder-Stabilizer (Trimmung) um das Flugzeug bei hohen Geschwindigkeiten so zu trimmen, das kein größere Kraft ständig an den Höhenruder (Elevator) anliegt. Somit reichen kleine Steuerbewegungen am Elevator aus um die Flugzeugnase nach oben oder unten zu bewegen.
Das STS ist in allen Verkehrsflugzeugen in dieser Funktion eingebaut.
Somit ist das MCAS keine neue Erfindung und entspricht ähnlich der Funktion der STS.
Anmerkung : Der Höhenruder-Stabilizer wird zur Trimmung des Flugzeuges genutzt.
Diese Trimmung funktioniert elektrisch und wird angesteuert entweder durch
a: Pilot/Co-Pilot mit Schaltern am Steuerhorn
b.MCAS System
c. Speed Trim Systems (STS )
d. FCC (Autopilot).
Durch einen Cut-OFF-Schalter (Notschalter) kann diese elektronische Trimmung abgeschaltet werden.
Der Pilot/Copilot kann aber immer noch manuell durch ein großes Rad neben ihren Sitzen
eine Trimmung des Höhenruders vornehmen.
Durch MCAS soll die Boeing 737-8 (MAX) sich in der oben beschrieben Flugphase so ähnlich wie die 737-NG-Versionen verhalten. Vorteil wäre dass somit kein volles Simulatortraining für die Musterberechtigung der 737 MAX erforderlich ist.
Die Piloten benötigen dann ein einfacheres Training im Simulator.
Es ist ein Unterschied ob ich den Führerschein komplett neu machen muss,oder ob ich im Simulator ein einfaches Training durchführen muss .
Ähnlich ist es zb. bei Airbus 319 , A320 , A321.
Dies spart Kosten und Zeit und dem ist auch nichts entgegen zu setzten.
Die Vorschriften und Gesetzt sind da klar und eng geregelt.
Wäre so als wenn jemand ein Audi A1 gefahren ist , und nun ein Audi Q7 fahren möchte und dieser nun den Führerschein komplett neu machen müsste.
Boeing muss für alle System eine Risikobewertung machen was passieren könnte wenn es gestört ist oder ausfällt. Je nach Risikobewertung sind andere Maßnahmen erforderlich.
Dieses Risiko von MCAS wurde mit „Major“ eingestuft.
Hier ein Auszug zur Risikobewertung von MCAS:
Fehlerhafte AOA-Signale sind keine häufigen Ereignisse. Boeing berichtete, dass in den letzten 17 Jahren 25 Aktivierungen des Stick Shakers, die hauptsächlich auf AOA-Ausfälle zurückzuführen sind welche in 737 Flugzeugen während der letzten 17 Jahre während mehr als 240 Millionen Flugstunden auftraten. Die MCAS-Architektur mit redundanten AOA-Eingängen für MCAS hätte in Betracht gezogen werden können, war aber aufgrund der Risiko-Klassifizierung von Major nicht erforderlich.
Somit nur einen kleinen Überblick über das System MCAS.
Das System funktioniert und wurde dementsprechend auch zugelassen.
Hier nur kurz weshalb es doch auch zu diesen beiden Unfällen gekommen ist.
Später dazu genauere Infos.
Lion Air-.Unfall 29.10.2018.
- a.) Ein AOA Sensor wurde in den USA in einer Firma falsch repariert.
b.) ein Techniker einer beauftragten Firma von Lion-Air baute diesen defekten AOA Sensor ein, ohne das ihm dieser Fehler aufgefallen ist.
c.) Lion Airline hat nicht die Software-Option installieren lassen, welches der Crew anzeigt das es Probleme mit den AOA gibt.
d.) Eine Crew vor dem Unfall konnte die Situation mit der MCAS- Störung (AOA Störung) im Flug so abarbeiten das Sie sicher den Flug beenden konnte.
Nachfolgende Crew hat durch schlechte Cockpit-Zusammenarbeit diese Situation nicht meistern können und es kam zum Unfall
Ethiopian-Airlines-Flug 302
a:) trotz Informationen von Boeing über Probleme mit MCAS konnte die Crew nicht den Unfall verhindern, da diese wohl nicht das System über den gesamten Zeitraum abgeschaltet haben.
Natürlich hätte im Nachgang und diesem Wissen Boeing z.b.ihre Risikobewertung anders angehen müssen. Aber man sieht auch das mehrer Faktoren wie der Mensch dazu beigetragen haben , das diese Unfälle passiert sind. Einfach zu sagen Boeing hat versagt , ist in diesem komplexe Zusammenhang zu einfach. Wie schon mal beschrieben über 500.000 Flüge mit der 737.Max in 2 Jahren mit leider aber nur diesen 2 Unfällen.
100 % Sicherheit wird es nie geben. Boeing hat nun die Aufgabe diese System durch Redundanz und Schulung der Piloten zu verbessern damit es zu 99 % nicht mehr passiert.
Das die 737-Max flugfähig ist mit dieser Modifikation ist mehr als höchstwahrscheinlich.
Das Boeing und die FAA sich alles sehr gründlich anschauen ist mehr als verständlich.
Keiner von beiden möchte noch einmal solch einen Unfall erleben.
Aber 100 % wird es leider nie geben. Aber die Luftfahrt ist gegenüber anderen Verkehrssystem einen sichere Sache.
Später dazu wenn gewünscht gerne mehr..
Ich hatte in einem anderen Thread gelesen, dass die Software Probleme beim Hochfahren hat und sich manchmal abschaltet. Damit verbunden war die Aussage, dass es ein weitergehendes Problem ist. Kannst Du dieses bestätigen?
Leider gibt es noch weitere negative Einflüsse wie oben beschrieben.
Wie gesagt, Durchhalteparolen sind Blödsinn, aber mir hat trotzdem der Satz oben zugesagt: "Die Aktie kann ruhig jahrelang liegen bleiben". Aufgrund mangelnder Anlagealternativen (im nicht Aktien Bereich) halte ich das genauso.
Mittelfristig erwarte ich mir trotz heute Minus ein deutliches Plus meiner Investition. Da mir wichtig ist doch eine vernünftige Streuung zu haben werde ich aber trotzdem nicht Nachkäufen und verbilligen. Ich erwarte dass langfristig mein heute hoher Einstandskurs rückblickend trotzdem billig war. Das passt schon.
Halten ohne dran zu glauben ist Schwachsinn.
Und zu 2000: Hat sie h ja wohl doch einiges getan seitdem, aus meiner Sicht war es nie wichtiger noch etwas Geduld mitzubringen. Die Aktie wird momentan einzig und allein durch externe, durch das Unternehmen nicht zu beeinflussende Faktoren gedrosselt. Wem wollt Ihr da einen Vorwurf machen? Sicher wäre es besser gewesen, zur rechten Zeit in Google, Amazon, Facebook und vielleicht auch Tesla investiert zu haben. Habe ich aber nicht und ich wie jeder andere der es nicht gemacht hat hatte ich meine Gründe.Beim heutigen Kurs würde ich in diese Wachstums Perlen erst Recht nicht mehr rein.
Zeitgleich kann ich die Longies die jetzt nicht mehr verkaufen mögen allerdings auch verstehen. Das Boeing Dilemma hat sich bereits deutlich mehr aufgehellt und es scheint bereits Fakt zu sein dass alle nachgewiesen Verluste speziell durch Miet und Charterkosten komplett kompensiert werden. Ansonsten würde Airbus langfristig als einziger Player verbleiben bis die Chinesen irgendwann 100% aufgeschlossen haben und es wieder zwei große alternative Flugzeugbauer gibt. Soweit würden es die Amis aber aus vielerlei Gründen niemals kommen lassen.
Ansonsten ist einer von Tuis größten Konkurrenten verschwunden und was macht der Markt daraus??? Lässt den Kurs völlig übertrieben wieder in Richtung des realen Asset-Wertes abrutschen. Naja dieses mal vielleicht zumindest nicht darunter wie in 2019.
Aus den genannten und auch anderen Gründen sehe ich meinen Geldanteil ab sofort sehr gut frisch in TUI angelegt und muss mir keinerlei Sorgen darum machen. EK-Körbe sind gesetzt und abhängig davon wie sich der Markt kurzfristig noch entwickelt werde ich versuchen morgen den optimalen Einstiegszeitpunkt aus meiner Sicht zu finden. Sollte es danach weiter runter gehen kaufe ich zudem im Laufe der Woche noch nach.
Wenn alle das genauso locker und zudem das tatsächliche Potential von TUI in den kommenden Jahren sehen würden dann stünde der Kurs auch gar nicht da wo wir ihn aktuell sehen. Von daher nehme ich Geschenke immer mal gerne mit. Den Longies wünsche ich hingegen einen deutlich besseren Lauf in 2020 und dass die 13er Marke auch mal nachhaltig wieder geknackt wird. Ob ich dann noch dabei bin und bleibe entscheide ich wenn es soweit ist.
In diesem Sinne allen einen guten Start in die neue Woche und danke für die teilweise wirklich interessanten Beiträge hier im Forum.
P.S: auf Pest, Cholera usw. gehe ich an dieser Stelle absichtlich nicht ein weil ich es für die betroffenen Regionen und Menschen zwar schlimm finde aber die finanziellen "Gegenmittel" die alleine China in den Markt pumpt (USA werden ebenfalls nachziehen und auch bei uns wird man sich nicht Lumpen lassen) werden diese kurzfristigen Dellen in den Charts mehr als nur kompensieren.
Irgendwann gibt's vielleicht wieder mehr Dividende und dann ist mir der Rest egal.
Schönen Sonntag noch an alle
Link bitte .
Cornona kann auch ne dicke Chance sein/werden ...da es für mich ehr mediale Panik ist die da verbreitet wird ..da viele Wissenschaftler /Virologen der Meinung sind ,dass Corona teils harmloser sei als ein normaler Grippevirus ...noch will der Mainstream das aber nicht hören..Panik ..Angst lässt sich besser verkaufen ...denke aber schon bald wird man sehen, dass die " Menschheit überleben wird " und ein normaler Grippevirus für das menschliche Imunsystem gefährlicher sein kann ..
30 oder 40%.
Das soll die Digitalisierung des Konzerns vorran treiben. Dafür braucht man das Geld. Gerade zu faul die Nachricht zu suchen. Müsste von Mitte Dezember sein
Eine erste Aktie, bei der die Verkündung einer Dividendenkürzung erst wenige Tage her ist, ist zunächst die von TUI. Das Reiseunternehmen hat erst in dieser Woche seine Zahlen für das abweichend verlaufende Geschäftsjahr 2019 präsentiert und aufgrund der üblichen Probleme und der daraus resultierenden operativen Schwäche die Dividende gekürzt.
Statt 0,72 Euro auszuschütten wird das Management eine Dividende in Höhe von 0,54 Euro vorschlagen, was bei einem derzeitigen Kursniveau von 11,10 Euro (12.12.2019, maßgeblich für alle Kurse) immerhin einer Dividendenrendite in Höhe von 4,86 % entsprechen würde. Ein Schritt, über den im Vorfeld bereits ordentlich spekuliert wurde, der nun Gewissheit ist und das Ausschüttungsniveau bei einem um 43 % eingebrochenen Konzerngewinn auf ein nachhaltiges Fundament stellen dürfte.
Nichtsdestoweniger könnte dieser Bruch mit der Konstanz lediglich ein kurzfristiger Knick sein. TUI blickt nämlich inzwischen wieder durchaus positiv auf die kommende Börsenperiode 2020. Demnach soll das EBITDA im kommenden Börsenjahr wieder auf eine Spanne zwischen 950 und 1.050 Mio. Euro ansteigen, nach einem aktuellen Wert von 893 Mio. Euro.
Positive Sondereffekte könnten hierbei außerdem Kompensationen vonseiten Boeings sein sowie generell rosigere Aussichten durch die etwas erleichterte Konkurrenzsituation und den Ausbau des Angebots um Langstreckenflüge. Möglicherweise wird das kommende Börsenjahr 2020 daher ebenfalls das Jahr des operativen Turnarounds, was auch die Dividende wieder klettern lassen könnte.
Deutsche Telekom: Dividendensenkung mit einem Aber?
Eine zweite Aktie, die Anfang des Monats ebenfalls de facto eine Kürzung der Dividende bekannt gegeben hat, ist die der Deutschen Telekom. Die ehemalige Volksaktie möchte demnach für das Geschäftsjahr 2019 eine Ausschüttung in Höhe von 0,60 Euro an die Investoren auszahlen, was gleichzeitig die Mindestdividende auch für die kommenden Jahre sein soll.
Nichtsdestoweniger lag die Ausschüttung in diesem Jahr noch bei 0,70 Euro, was effektiv einer Kürzung entsprochen hat. Bei einem derzeitigen Kursniveau von 14,77 Euro würden die 60 Cent allerdings noch immer einer Dividendenrendite in Höhe von 4,06 % entsprechen. Das kann durchaus noch als attraktiv bezeichnet werden.
In den vergangenen Jahren hatte sich ein solcher Schritt jedoch eigentlich bereits abgezeichnet. Im Geschäftsjahr 2018 kam der Telekom-Riese lediglich auf einen Gewinn je Aktie in Höhe von 0,46 Euro, weshalb die damalige Ausschüttung nicht nachhaltig gewesen ist. Das hat damals bereits eine Kürzung zumindest möglich erscheinen lassen. Möglicherweise hat die ehemalige Volksaktie damit also die eigene Ausschüttung auf ein nachhaltigeres Fundament gestellt.
Zuversichtlich könnten dividendentechnisch hingegen auch die Prognosen für die kommenden Jahre werden. Demnach rechnen Analysten mit einem Gewinn je Aktie in Höhe von 1,13 Euro für das Jahr 2020. Möglicherweise wird hier die Ausschüttung daher wieder ein wenig angehoben. Wer weiß.
Die Kürzungen sind jedenfalls vorhanden …
Die Aktien von TUI und der Deutschen Telekom werden jedenfalls im kommenden Börsenjahr die eigene Dividende kürzen, zumindest sofern die Hauptversammlung nicht etwas anderes beschließt. Häufig ist das jedoch eher eine Pro-Forma-Angelegenheit.
Damit haben die jeweiligen Aktien auch mit ihrer Konstanz gebrochen, was für Dividendenjäger womöglich weniger verzeihlich ist. Aber vielleicht auch eine Chance, zumindest, sofern es operativ in den kommenden Jahren besser läuft.
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