deutschland ist zu stark
ihr glaubt doch nicht im ernst, dass die usa jemals ihre schulden tilgen. denen geht doch nur auf den keks, dass es durch die massiven defizite zu schnell geht, bis es der rest der welt merkt, wie sie über den tisch gezogen werden
die ölscheichs sollen ruhig ihre milliarden verdienen. wenn deren öl versiegt, werden sie früh genug feststellen, dass sie ihr geld nicht saufen oder fressen können. dann dreht sich der spieß um und die wüstensöhne hängen am tropf, was wohl zu einer völkerwanderung führen wird. aber nicht in die usa, so gut können die nicht schwimmen
reiche kommen und gehen, aber die zeit der amerikaner ist noch nicht vorbei. die werden einen teufel tun und zulassen, dass die chinesen oder sonst wer an denen vorbeizieht und genau darauf arbeiten die hin
Man kann nehmen wen man will, Wachstum gibts eben nur mit neuen Schulden und da nimmt sich Keiner etwas.
Und natürlich geht Wachstum mit Schulden einher. Die Schulden des einen sind das Vermögen des anderen.
mit dem Außenhandel zu tun. Unter Clinton gab es Haushaltsüberschüsse trotz Defizit in der Handelsbilanz. Die grossen Sprünge im Defizit seit 2009 sind hausgemacht durch die von der Fed geschaffenen Blasen, deren Folgen am Ende der Staat zu tragen hatte.
Leider wieder mal sehr kurz gedacht.
Die Zeit um Clinton war geprägt von einem Investitionsboom, welchen wir in diesem Umfang noch nie erlebt haben und auch nachher nicht mehr erleben konnten.
So stieg die Verschuldung der privaten + öffentlichen Haushalte in den Jahren 1995 bis 2000 von ca. 15bio.$ auf 30bio.$ .
Der öffentliche Sektor von 4,9bio.$ auf 5,5bio.$ (+12%)
Der private Sektor von 10,1bio.$ auf 24,5bio.$ (+140%)
Durch diesen Invesitionsboom sank zwar die Verschuldung im öffentlichen Sektor im Bezug auf das BIP, doch dafür stieg die Verschuldung im privaten Sektor umso stärker an, so stark wie seit dem 2.WK nicht mehr.
Das Ende vom Lied war, dass der private Sektor an der massiven Verschuldung kaputt ging und viele Insolvenzen sowie steigende Arbeitslosigkeit die Folge waren, was dann zu einer deutlich anziehenden Verschuldung der öffentlichen Haushalte führte.
2008 / 2009 eskallierte dies mit der Lehman-Pleite, so dass viele Unternehmen und Haushalte nicht mehr mit neuen Krediten versorgt werden wollten, die Banken nicht mehr vertrauten und die hohe Verschuldung im privaten Sektor die Bonität der privaten Haushalte und Unternehmen in Frage stellte. Jene Verschuldung, welche vor allem in den Jahren Bill Clintons auf dieses hohe Niveau stieg und erst mit einer Zeitverzögerung von mehreren Jahren wirksam wurde.
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Nettogeldverm%C3%B6genUSA.PNG
Wenn es nur Tauschhandel gäbe würde es keine Defizite geben. Problem: Nur der der etwas zum Tauschen hat überlebt. Wir Deutsche haben viel zum Tauschen.
Daher wäre es durchaus sinnvoll, darüber schon vorher nachzudenken, wie wir unseren Exportüberschuss reduzieren könnten. Dies könnten wir z.B. indem wir die Inlandnachfrage spürbar stärken, so dass eben die Michels mehr Geld haben um Waren zu importieren, wodurch wiederum der Überschuss sinkt.
Die Schwierigkeit hierbei aber ist, dass der Michel wohl nicht zwangsläufig Waren aus den USA kaufen würde.
Da kann man aus deutscher Sicht nur hoffen, dass die Importeure wie USA ihre Schulden immer weiter aufblasen, denn sollten die auf die Idee kommen, das Ding eskallieren und Schulden abbauen zu wollen, so werden wir es sein, welche dies zu spüren bekommen werden.
Die Schwäche der Binnennachfrage ist faktisch belegbar.
Der Investitionsboom, den Du nun als Begründung anbringst, ist die Folge der Niedrigzinspolitik der Fed, wie ich in #31 geschrieben habe. Da liegen wir doch sehr nah beieinander.
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such halt nach Lohnänderung Deutschland in Wikipedia
er ist - und das auch nur beschränkt- zum Vergleich des BNP über Jahresgrenzen geeignet. Nicht weil er gut ist, sondern weils nix besseres gibt...