der Euro/Dollar Long Thread
Seite 28 von 173 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.04 15:07 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 5.304 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:13 | von: Mariejpgpa | Leser gesamt: | 236.679 |
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Einstieg wieder verpasst? Immer dasselbe. Es haben wohl wieder viele Marktteilnehmer das Gleiche gewollt bzw. vorgehabt.
Bin noch immer short mit CB5092.
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Der DB0BXV hat einen Bezugspreis von 1,30 und die Laufzeit ist etwas länger, bis 20.06.2005.
der IWF hat erklaert,dass immer weniger notenbanken bereit sind ihre Reserven in USD zu halten.
Dies könnte zu einer Dollarschwäsche führen.
QUELLE: godmode-trader gefunden 5.april 2005 12:44
Also ein weiteres Zeichen fuer einen weiteren Dollarrueckgang ausser das defizit im amerikanischen haushalt.Die us regierung ist an einer dollarstärke aufgrund ihrer belastung eigentlich gar nicht interessiert.solange der 50 tage durchschnitt noch steht,ist die welt nicht verdreht.....(1,2715) also eur/usd long.jetzt ist es billig einzusteigen,freunde ich bin voll drin... wir hoeren in einigen monaten wieder voneinander
mfg
G.R.
Viel Glück, Börsenpapst ! Denke auch, dass der Boden bald gefunden ist. Mittel- bis langfristig kann es eigentlich nur in die von dir angedeuteten Richtung gehen. Der hohe Ölpreis und die steigenden Zinsen helfen dem USD wohl gegenwärtig.
@ Pichel und Füx, vielen Dank für die Profi-Charts.
Kurz-Kommentierung: Seit 3-4 Wochen fällt EUR/USD steil ab. Der Kursverlauf seit Beginn 2005 zeigt einen beginnenden bisher seitwärts gerichteten Konsolidierungsprozess.Bezugnahme auf die ausführliche Vorgänger-Kommentierung. Behalten Sie das Kurslevel von 1,2712 USD genau im Blick! Bei 1,2712 USD liegt eine starke charttechnische Kreuzunterstützung, die sich über ein prominentes Retracementlevel, den EMA50 und das Vorgängertief definiert. Für die übergeordneten EUR/USD Bullen ist von größter Wichtigkeit, dass auf Wochenschlußkursbasis diese Marke gehalten wird. Aus heutiger Sicht ist spätestens ausgehend von dem 1,2712er US Niveau mit einer saftigen Gegenreaktion zu rechnen. Die charttechnischen Erholungsziele liegen im Falle eines solchen "Bounces" bei 1,3050 und 1,3300 USD liegen.
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Strike: 1,2742 bzw. 1,2544 (Angaben von OnVista); sie können allerdings von den Emmis verändert werden, wenn ich richtig informiert bin.
07.04.2005 19:57:00
Nach Ansicht von Antony Santomero, dem Präsidenten der Federal Reserve Bank of Philadelphia, seien die langfristigen Inflationserwartungen in den USA niedrig. Dies sagte Santomero am Donnerstag anlässlich einer Rede vor dem National Economists Club in Washington.
Zudem sei Santomero davon überzeugt, dass die nächsten geldpolitischen Schritte der US-Notenbank mit den fundamentalen wirtschaftlichen Gegebenheiten in den USA äquivalent seien. Die Fed bleibe ihrem langfristigen Hauptziel einer niedrigen Inflation ebenfalls treu.
-cas- / -red-
Ein Hinweis: Zum Beispiel der Schein CB8L7L (# 689) - er notierte am 8. Februar bei 0,58 EUR und am 11. März bei 5,55 EUR. (Die Frage aber ist: Hätte man den Schein bei 0,58 EUR gekauft? Einen KO-Schein? Ich - für mich - denke nein, lieber einen weiten und dafür eine geringere Stückzahl in Kauf genommen).
Fazit: Geduldiges Warten auf den entscheidenden Augenblick des Einstiegs ist das, worauf es ankommt. Denn: Der Gewinn liegt im "richtigen" Einkauf! (Sicher, für die Profis ist das nichts Neues). Aber es gibt ja auch noch Lehrlinge hier im Board.
Gruß
# 692: "Konjunktiv" soll es heißen!
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Euro gegenüber dem Dollar leich
Von Regine Palm
Die Rallye des Euro ist in diesem Jahr ins Stocken geraten. Kurz vor dem Jahreswechsel hatte die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,3667 Dollar ihren bisherigen Höchststand erklommen. Doch seither ging es unter zum Teil kräftigen Schwankungen wieder bergab.
Noch ist nicht klar, ob am Ende der Dollar vorne liegen wird oder der Euro. Auf Basis der aktuellen Kurse von rund 1,30 Dollar steuerte die US-Devise nach Berechnungen der Nachrichtenagentur Bloomberg Ende März auf ein Plus von fast fünf Prozent gegenüber der Gemeinschaftswährung zu. Das entspräche dem größten Quartalsgewinn seit den ersten drei Monaten 2001.
Die Prognosen der Analysten wurden damit verfehlt. Sie hatten zu Jahresbeginn für Ende März einen Euro-Kurs von rund 1,34 Dollar prognostiziert. Die amerikanische Notenbank Fed hat ihnen – mehr oder weniger – einen Strich durch die Rechnung gemacht. Äußerungen von Fed-Chef Alan Greenspan oder einem seiner Kollegen wurden mehrheitlich so interpretiert, dass die Fed das Tempo ihrer Zinserhöhungen beschleunigen könnte. Die Zinsdifferenz zu Gunsten der USA würde sich dann noch schneller ausweiten.
Im Fokus der Marktteilnehmer stehen daher unverändert die stetig fließenden Wirtschaftsdaten aus den USA. Sie sollen darüber Aufschluss geben, ob sich die Fed zu aggressiveren Zinsschritten durchringen kann. Je nachdem, wie die neuen Wirtschaftsdaten aus den USA ausfallen, profitiert davon beim einen Mal mehr der Euro – beim anderen Mal mehr der Dollar.
Bisher waren die Investoren jedenfalls bereit, ihr Geld in den USA anzulegen. Im „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ investierten Ausländer allein im Januar über 91,5 Mrd. Dollar mehr in amerikanische Wertpapiere, als sie von dort abzogen. Weder der schwache Dollarkurs noch die Defizite in der US- Leistungsbilanz und im Bundeshaushalt konnten die Investoren weltweit davon abschrecken, ihr Geld auch weiterhin in Amerika anzulegen.
Die USA sind auf die Zuflüsse der ausländischen Gelder angewiesen. Das Land muss monatlich etwa 55 Mrd. Dollar an ausländischem Kapital anziehen, um sein riesiges Defizit in der Leistungsbilanz zu finanzieren. Viele Ökonomen halten dabei nach wie vor eine Abwertung des Dollars für unvermeidlich, um die Handelsungleichgewichte abzubauen.
Sorgenvoll schauen die Devisenhändler zudem immer wieder nach Asien. Mögliche Umschichtungen der Devisenreserven asiatischer Notenbanken haben den Dollar mehrfach unter Druck gebracht. Dahinter stecken Spekulationen, dass die Reserven zu Lasten des Dollars in andere Währungen – etwa den Euro – umgeschichtet werden.
Quelle: Handelsblatt
Der Test des langfristigen Aufwärtstrends sollte jetzt abgeschlossen sein.
Ich würde im Moment Long bevorzugen mit Zielen 1,30 und danach 1,325.
Dafür dürfen wir aber auf keinen Fall unter 1,280 schliessen.
Dann wäre der Trend gebrochen und dann könnte die Bullen nur noch hoffen, das sich der Bruch sich als Fake herrausstellt.
Dazu dürften der Euro aber auf garkeinen Fall unter 1,273 fallen und er müsste danach sofort wieder über 1,28 ansteigen.
Unter 1,273 ist mittelfristig Short angesagt mit Zielen ca. 1,26 / 1,24 und zum Schluss 1,20
Fazit: im Moment noch Long aber auf die Marken achten!
ciao
kommende Woche wieder zum Standard gehören. Auch EamS drückt sich
vorsichtig €-positiv aus,Ölpreis dürfte sich beruhigen,damit sollte die
(hausgemachte)US-Inflationsangst(noch gar nicht lange her,da war
die Deflation das große Gespenst)und damit die Erwartung "drastischer"
Zinsschritte ersteinmal abnehmen.
Wenn der € um 1% besser performt als der $,bringt er die bessere
Rendite,und das sollte doch wohl machbar sein,gerade vom jetzigen
Kursniveau aus gesehen.
rapido