der Euro/Dollar Long Thread
Seite 27 von 173 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.04 15:07 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 5.304 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:13 | von: Mariejpgpa | Leser gesamt: | 236.676 |
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unter 1,2950 sollte es nicht mehr gehn! siehe stunden chart...
Gruss
Pate
oder DB0BXV werde ich einsteigen.
mfg
füx
Wurde heute bei 1.2869 vielleicht ein Doppel-Bottom gebildet?
Momentan sind wir wieder bei 1,2906.
Ich muß mir am Wochenende erstmal die Charts und Meldungen genauer anschauen.
Schönes Wochenende und Gruß
Pate
Sollten die Zinsen in den USA tatsächlich schneller angehoben werden droht der Konsument unter seiner Schuldenlast zu ersticken. Neukapitalbeschaffen, für den Konsum, durch weitere Refinazierung würde ebenfalls unmöglich.
Manchmal muß man auch nicht alles verstehen und es muß auch nicht immer alles einen Sinn ergeben, zumindest kurzfristig.
MFG
gamblelv
Stellenzuwachs deutlich geringer als erwartet
US-Verbraucherstimmung im März gesunken
In den Vereinigten Staaten ist das Vertrauen der Verbraucher in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes im März nach endgültigen Berechnungen der Universität Michigan gefallen. Außerdem haben die US-Unternehmen so wenig neue Stellen geschaffen wie seit acht Monaten nicht mehr.
HB NEW YORK/WASHINGTON. Die US-Wirtschaft scheint gegenwärtig etwas an Dampf zu verlieren, wie am Freitag veröffentlichte Konjunkturindikatoren gezeigt haben. Demnach trübte sich sich die Stimmung sowohl bei den Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes wie auch bei den Verbrauchern leicht ein. Darüber hinaus stieg nach Angaben des US-Arbeitsministeriums die Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft im März nur um 110 000 Personen. Dies war lediglich halb so viel wie Volkswirte erwartet hatten und zugleich der geringste Zuwachs seit Juli 2004. Die Arbeitslosenquote fiel wegen eines Rückgangs der Erwerbsbeteilung dennoch auf 5,2% von 5,4% im Februar.
Gleichzeitig zeigten die Daten des Institute for Supply Management (ISM), dass die Stimmung im Verarbeitenden Gewerbe der USA im März moderat gesunken ist. Der ISM-Index fiel auf 55,2 Punkte von 55,3 im Februar. Allerdings legte der - eigentlich erst zur Veröffentlichung in der kommenden Woche vorgesehne - ISM-Index für das Nicht-verarbeitende Gewerbe auf 63,1 von 59,8 im Vormonat zu. Das ISM verwies mit Blick auf das Verarbeitende Gewerbe darauf, dass der Sektor weiterhin in einer starken Verfassung sei.
Negative Nachrichten kamen auch vom Uni-Michigan-Index zur Verbraucherstimmung. Der Index verringerte sich im Rahmen der zweiten März-Umfrage auf 92,6 Punkte, nachdem er bei der erste Befragung 92,9 betragen hatte. Ende Februar hatte der Index noch bei 94,1 gelegen. Ursächlich für den Rückgang des Konsumklimas war eine Eintrübung bei den Erwartungen, während sich die Einschätzung der aktuellen Lage etwas verbesserte.
Bankvolkswirte warnten vor einer Überbewertung der enttäuschend geringen Zunahme der Beschäftigung. Heinrich Bayer von Postbank Research sagte, der Bericht sei nicht so schlecht wie es der schwache Stellenaufbau vermuten lasse. So ließen verschiedene Arbeitsmarktindikatoren gegenwärtig immer noch darauf schließen, dass das Beschäftigungsplus in den kommenden Monaten wieder höher ausfallen sollte. Mit Blick auf die Geldpolitik der Federal Reserve sagte Bayer, dass der anhaltend moderate Aufwärtstrend bei Beschäftigung und Löhnen auch weiter für den Kurs allmählicher Zinsanhebungen sprechen würde.
David Milleker von der Dresdner Bank erklärte zudem, die Fed werde wegen eines schlechten Job-Reports nicht von ihrem Kurs abweichen, um zu einer vorsichtigeren Rhetorik zurückkehren. Bis Jahresende sei mit einer Fed Funds Rate von wenigstens 3,75% zu rechnen. Zurzeit notiert der Leitzins der US-Notenbank bei 2,75%. Die im laufenden Konjunkturzyklus geringe Zunahme der Beschäftigung begründete Milleker vor allem mit strukturellen Faktoren. So vermutet der Volkswirt unter anderem, dass die US-Unternehmen weiterhin Arbeitsplätze ins Ausland verlagern, darüber hinaus sei es wegen der niedrigen Realzinsen sehr attraktiv, Arbeit durch Kapital zu ersetzen.
HANDELSBLATT, Freitag, 01. April 2005, 18:24 Uhr
normalerweise muesste der dollar weiter einbrechen als steigen.
ich denke das ist aber nur von kurzer dauer.
die kurzfristige boerse machen die zocker,die alles hinterherrennen und die alles glauben,was die leute so alles sagen.
die mittel und langfristige boerse machen die fundamentalen daten aus und da wird
sich der dollar nicht entziehen koennen.
wenn alle sich einen ausgetrudelt haben und sich wieder vernuenftige daten ansehen
dann wird der dollar auch seinen weg gehen . den negativen weg.
ich bin zu 100% investiert gegen den dollar.
darf zwar nicht in mein depot momentan sehen,aber ich bin mir sicher:
ende des jahres steht der dollar bei 1,45 .ich weiss in so einer phase wie dieser hier,
werden viele sagen :so ein spinner.
langfristig wird eine waehrung immer den fundamentaldaten nach folgen.
das war immer so und wird immer so bleiben.man muss die momentanen schmerzen ertragen.
waehrungen sind besser einzuschaetzen wie aktien, wenn man sich damit beschaeftigt hat.
technisch werden die oszillatoren fuer den dollar auch nicht besser,je mehr zeit vergeht.
wenn dann irgendwann ein trendindikator folgt,wird das rudel der boersenzocker schon die fronten wieder wechseln.
na denn auf den euro
Die europäische Kommission hat ihre Wachstumsprognosen für die Eurozone gesenkt. Für 2005 wurde der erwartete Anstieg des Bruttoinlandsproduktes um 1,6% (Herbst: 2,0%) und für 2006 auf 2,1% (Herbst: 2,2%) nach unten revidiert. Für Deutschland werden Zuwachsraten von 0,8% und 1,6% erwartet, für Frankreich 2,0% und 2,2% und für Italien 1,2% und 1,7%. Trotz der Tatsache, dass der Leitzins in der Eurozone nach wie vor niedrig ist, bestehe eher das Risiko, dass die tatsächliche wirtschaftliche Entwicklung hinter den Prognosen zurückbleibe, hieß es.
Die Inflation wird in diesem Jahr bei durchschnittlich 1,9% erwartet, während sie in 2006 auf 1,5% sinken soll. Die Prognosen basieren auf einem Ölpreis von 50,90 USD je Barrel und einem EUR/USD-Kurs von 1,3100 in 2005. Für 2006 wurde mit 48,00 USD je Barrel Öl und 1,3230 bei EUR/USD kalkuliert. EUR/USD notiert gegen 11:45 Uhr CET bei 1,2894. (th/FXdirekt)
mfg
füx
"Der Trend des Dollar geht klar nach oben und reagiert nicht mehr auf negative Nachrichten", sagte Yoshiharu Yanagisawa von State Street. Die Händler richteten ihr Augenmerk auf eine Rede des Chefs der amerikanischen Notenbank Fed, Alan Greenspan. Er sollte sich ab 19.50 Uhr (MEZ) auf einer Konferenz der petrochemischen Industrie in Amerika zu Energie-Fragen äußern. Von seinen Äußerungen versprachen sich Händler Aufschlüsse über die Lage der amerikanischen Wirtschaft angesichts der anhaltend hohen Ölpreise. „Der Dollar könnte weiter steigen, wenn Greenspan irgendetwas Positives sagt und ich gehe davon aus, der Markt wird es einfach ignorieren, wenn er etwas Negatives sagt", sagte Yanagisawa weiter."
auf die Bedeutung der 50 Tages-Linie hat ja godmode schwer aufmerksam gemacht...
aktueller Kurs 1,2807...bitte noch etwas weiter runter...
mfg
füx
Meine Knock Outs hatte wie auch hier gepostet rechtzeitig verkauft.
Ich sehe eigentlich keinen Grund für einen stärkeren Dollar. Zinsanstieg spricht zwar grundsätzlich für einen Dollaranstieg.
Allerdings wird die Konjunktur in den USA stark leiden. Durch die hohe Verschuldung aller Sektoren ist die Zinsreagibilität nach meiner Meinung deutlich höher als in früheren Phasen mit steigenden Zinsen.
Überlege wieder einen Knock Out Schein ins Depot zu legen.
Werde die Lage noch ein wenig beobachten.
Danke für eure Analysen.
MFG
gamblelv