der Euro/Dollar Long Thread
Seite 23 von 173 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.04 15:07 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 5.304 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:13 | von: Mariejpgpa | Leser gesamt: | 237.909 |
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danke für die Antwort
füx
vor "IMG" noch < und am am ende > hinzufügen.
in der mitte natürlich Deine Adresse...
ImG SRC="http://www.bwl-bote.de/gif/20021027.gif"
Gruss Pate
"Bild-Url" einsetzen ? "url" eingeben...sorry...könnt ihr mir das nochmals gaaanz langsam erklären...
danke im voraus
füx
Also du kopierst einefach wie immer bei TS die URL(Adresse).
Dann bettest Du im normalen editor die Adresse in den von mir oben beschriebenen
Befehl ein.
so siehts im editor aus:
1. Sind die roten Linien, die unter dem letzten Kurs liegen, allesamt Unterstützungen?
2. Was unterscheidet die durchgezogenen Linien von den durch Punkte und Striche unterbrochenen Linien?
3. Was bedeutet die Abkürzung "MoB"?
4. Rote, blaue, grüne Linie mit MoB?
Vielen Dank im Voraus!
Gruß Hotte
An den Randmärkten fällt im Vergleich zu den gestrigen Ausführungen eine interessante Entwicklung im Kursverlauf des US-Dollars auf, der kurzfristig ein wenig an Boden gewinnen konnte, berichtet Uwe Wagner, Analyst der "Sys-Trade AG", bei "tradesignal.com". Im Wechselkursverhältnis zum Euro habe sich der obere Widerstand im Bereich um 1,3469 USD bestätigt und habe den Euro kurzfristig unter Druck gebracht. Grundsätzlich betrachte man diese Entwicklung aktuell jedoch nur als technische Reaktion auf einen laufenden Aufwärtstrend - Trendlinie und Markttechnik seien unverändert im Sinne eines steigenden Euro (vers. fallenden USD) intakt. Interessant sei auch der kräftige Kursanstieg des US-Dollar gegen den Japanischen Yen. Im Gegensatz zum Wechselkursverhältnis EUR/USD bilde sich hier kein Trend aus, sondern liege unverändert eine breit gefasste Konsolidierungszone vor.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
die Linien sind Widerstände oder nach Bruch auch wieder Unterstützungen, die durchgezogenen stärker als die gestrichelten.
18.03.2005 - 11:38 | |
EUR/USD nähert sich harter Unterstützungszone | |
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/) | |
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dazu kommt noch, dass bei 1,3193 das 38er Retracement vom letzten großen Anstieg (1,2730 - 1,3480) liegt...
da könnt man dann schon mal nen Call wagen im tiefen 1,32er Bereich...
(aktueller Kurs 1,3273)
mfg
füx
a) Entscheidung über Lockerung des Stabilitätspackts...
Associated Press
EU Weighs Weakening of Euro Rules
Sunday March 20, 12:45 pm ET
By Robert Wielaard, Associated Press Writer
EU Weighs Weakening of Euro Rules to Satisfy France, Germany Demands for More Slack
BRUSSELS, Belgium (AP) -- European Union finance ministers struggled Sunday with plans to reform the rules underpinning the stability of the euro, debating ideas that go far in meeting German and French demands for room to spend their way out of economic problems.
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Negotiations to reform the euro's "Stability and Growth Pact" -- while retaining its key requirement that a euro-zone nation's annual budget deficit cannot exceed 3 percent of gross domestic product -- have been deadlocked for months.
Officials reported no progress after six hours of discussions Sunday and said the meeting would run late into the night.
"We are in tough negotiations, but do not exclude an agreement," a German diplomat said, asking not to be named.
A key hurdle was Berlin's long-standing demand that its huge German unification payments be considered a valid reason for violating the stability pact's austerity rules. The Netherlands and others opposed that, officials said on condition of anonymity.
Austrian Finance Minister Karl-Heinz Grasser -- who ardently opposes a weakening of euro rules -- described the latest ideas for reform as a "huge joke."
The latest proposals, contained in a 19-page report drafted by Luxembourg Premier Jean-Claude Juncker, whose country now holds the rotating EU presidency, went a long way to satisfy demands by Germany, France and Italy for a less strict application of the rules that underpin the euro's stability.
Juncker said he proposed a "strengthening and clarifying" of the euro rules' application by the European Commission. Berlin, Paris, Rome and some other capitals have complained the Commission has been heavy-handed and inflexible in that so far.
Juncker proposed that any country exceeding the 3 percent budget norm invoke its own reasons as to why it should be allowed to violate the rules. The suggestion replaced a contentious list of 16 specific reasons to escape a sanction. Germany found that list too bureaucratic; others found it too broad
Any country exceeding the limit would get a four-year grace period to comply with any sanctions. But due to how the euro rules would be enforced, violators would effectively get five years before having to come into line with euro rules.
Slovak Finance Minister Ivan Miklos said he sought "clarification of the whole package." His country has been wary of easing the euro rules. German Finance Minister Hans Eichel said he was "ready to compromise."
But Grasser objected to a proposal that governments be given "special consideration" if they exceed the deficit norm when they spend on projects "fostering international solidarity" or that aim to achieve "European policy goals." He called that "a carte blanche" to spend public funds.
In addition to credit for its post-Cold War reunification bill, Germany also wants to use its contributions to the EU budget -- of which it pays 22 percent -- as a mitigating circumstance. France wants to use its spending on research and defense as an excuse to break the 3 percent norm.
Grasser told reporters that being lenient on Berlin because of German unification spending would turn the stability pact "into a huge joke."
If the finance ministers fail to agree, the issue of reforming the stability pact rules written in the late 1990s will go to the 25 EU leaders, who open a two-day summit in Brussels on Tuesday.
Euro reform negotiations began in September. From the start, the Netherlands, Sweden, Austria, Slovakia, Estonia, Latvia and Lithuania have resisted a significant weakening of the stability pact, while Germany and France have said they need to use public funds to stoke growth, even if it means making the 3 percent rule meaningless.
Complicating matters is the fear that rewriting the euro rules will give the European Commission a bigger role in monitoring compliance. Increasingly, national capitals want the EU not to meddle in national economic policymaking.
The euro is the common currency of 12 EU nations: France, Germany, Italy, Spain, Portugal, the Netherlands, Belgium, Luxembourg, Ireland, Austria, Finland and Greece.
Since it came into circulation in 2002, France and Germany have repeatedly violated the 3 percent of GDP rule, but resisted sanctions from the European Commission by rallying support from other countries that the Stability and Growth Pact must not be interpreted too strictly.
b) FOMC-Meeting morgen mit wahrscheinlichen Zinserhöhung von 25 Basispunkten...
ich glaub ich bleib mal an der Seitenlinie...
füx
EU-Finanzminister einigen sich Reform
Defizitsünder haben es jetzt leichter
Die Europäische Union (EU) hat sich auf eine Reform des Stabilitäts- und Wachstumspaktes geeinigt. Bei schwacher Konjunktur erhalten die EU-Staaten mehr Spielraum für neue Schulden.
HB BRÜSSEL. Bundesfinanzminister Hans Eichel setzte durch, dass auch die Kosten für die Wiedervereinigung ein zu hohes Defizit rechtfertigen können. Nach einem fast zwölfstündigen Sitzungsmarathon in Brüssel verkündete der luxemburgische EU-Ratspräsident Jean-Claude Juncker in der Nacht zum Montag die Einigung. Mit ihr legt die EU den seit Jahren andauernden Streit über die Richtung ihrer Wirtschafts- und Finanzpolitik bei. „Es gibt keine Aufweichung der Grundlagen des Paktes“, sagte Juncker. Eichel erreichte gegen scharfen Widerstand Österreichs und anderer Staaten, dass auch die Kosten Deutschlands durch Zahlungen an die ostdeutschen Bundesländer berücksichtigt werden, falls Deutschland mehr als die erlaubten drei Prozent des Inlandsproduktes an neuen Schulden aufnimmt. Im Gegenzug zur neuen Flexibilität verpflichten sich die EU-Staaten zu mehr Konsolidierung in wirtschaftlich guten Zeiten.
Der Kompromiss soll von den EU-Staats- und Regierungschefs auf ihrem Gipfeltreffen am Dienstag und Mittwoch bestätigt werden. Juncker sagte, er erwarte dort keine Kontroverse. Voraussichtlich bis zum Sommer sollen Änderungen an den Verordnungen zum Pakt verabschiedet werden.
Eichel will keine Lizenz zum Schuldenmachen
„Sie sehen heute Abend einen außerordentlich zufriedenen deutschen Finanzminister“, sagte Eichel. Die Einigung werde nicht zu einer ungehemmten Zunahme der Staatsverschuldung führen „Es geht doch nicht darum, dass wir die Lizenz zum Schuldenmachen haben wollen“, sagte er. „Wir werden immer nah am Referenzwert von drei Prozent bleiben.“ Die deutsche Forderung nach einer ökonomischen Auslegung des Paktes sei erfüllt, sagte Eichel. Künftig werde die EU über die Wirtschafts- und Finanzpolitik inhaltlicher und weniger formal diskutieren. Auch gebe es jetzt mehr Klarheit in der Zusammenarbeit der Institutionen. Eichel rief die EU-Staaten auf, die Einigung gemeinsam zu vertreten.
Eine bis zum Europäischen Gerichtshof führende Auseinandersetzung zwischen den meisten Finanzministern und der EU-Kommission über den Umgang mit den seit 2002 überhöhten deutschen und französischen Defiziten hatte den Pakt in eine Krise gestürzt und Machtproben zwischen den EU-Staaten und der Kommission hervorgerufen. Deutschland und Frankreich haben in den vergangenen drei Jahren die Defizitgrenze von drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes verletzt. Dass Deutschland die Grenze dieses Jahr wie zugesagt einhält, wird von führenden Wirtschaftsforschern bezweifelt.
Der österreichische Finanzminister Karl-Heinz Grasser, der am stärksten gegen eine Aufweichung des Paktes gekämpft hatte, äußerte sich leicht enttäuscht. Die Einigung sei für ihn kein Wunschergebnis, sagte er. Es sei aber gelungen, eine stabilitätsorientierte Finanzpolitik in der EU auch weiter zu sichern. Ähnlich wie Eichel betonte er, es gebe keinen Freibrief für die Neuverschuldung. Noch zu Beginn des Treffens hatte Grasser Eichels Forderung nach Berücksichtigung der Wiedervereinigung als „Treppenwitz“ abgetan. Auch mit der Reform blieben Sanktionen denkbar, sagte Grasser nach den Beratungen. Die neuen EU-Staaten wie Polen und Ungarn erreichten Zugeständnisse bei der Bewertung ihrer Rentenreformen. Ihnen soll eine fünfjährige Übergangsfrist eingeräumt werden, in der steigende Defizite wegen der Pensionssysteme nicht negativ bewertet werden. Das dürfte ihnen den Beitritt zur Währungsunion gegen Ende dieses Jahrzehntes erleichtern.
Alle EU-Staaten bekommen künftig mehr Zeit, um zu hohe Defizite wieder unter den Grenzwert zu senken. Bei mittelfristigen Haushaltszielen werden Strukturreformen berücksichtigt. Auch längere Stagnationsphasen wie in den vergangenen Jahren gelten künftig als Rechtfertigung, den Defizitgrenzwert zu überschreiten. Auch Nettozahlungen an den EU-Haushalt wie aus Deutschland werden als mildernder Umstände berücksichtigt.
füx