der Euro/Dollar Long Thread
Seite 21 von 173 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.04 15:07 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 5.304 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:13 | von: Mariejpgpa | Leser gesamt: | 236.694 |
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16.02.2005 11:10 Uhr
Die Märkte zittern vor Alan Greenspan, die Märkte zweifeln an Alan Greenspan. Und das in dichter Abfolge. Ob der US-Dollar in dieser Woche seine Erholung seit Jahresbeginn fortsetzen kann, hängt nicht zuletzt am mächtigsten Notenbanker der Welt. Der Fed-Chef spricht am Mittwoch und Donnerstag vor dem US-Senat und dem Kongress. Seine Äußerungen werden die Anleger genau verfolgen, denn sie sind derzeit uneins darüber, ob sie ihre bisherige Annahme weiter steigender US-Zinsen überdenken müssen. Falls Greenspan seine Politik gleichmäßiger Zinserhöhungen aussetzen sollte, dürfte der US-Dollar unter Druck geraten. Einen Teil dieser Entwicklung hat die Valuta schon vorweg genommen.
Auslöser für die Zinsunsicherheit sind Aussagen des Fed-Gouverneurs von Atlanta, Jack Guynn. Dieser hatte in der vergangenen Woche erklärt, die Fed könne in nicht allzu ferner Zukunft ihre Wortwahl ändern und eine Pause in ihrem Zinserhöhungszyklus einlegen, weil ein angestrebtes „neutrales“ Niveau früher erreicht werde als ursprünglich gedacht. Der Zinserhöhungszyklus in den USA könnte also früher zum Stillstand kommen als vielfach erwartet. Schließlich fehlen Inflationsdruck und Konjunkturdynamik.
Aber auch eine andere Sicht der Dinge ist denkbar: Greenspan wollte mit seinen positiven Äußerungen zur Entwicklung des US-Leistungsbilanzdefizits keineswegs andeuten, der Fehlbetrag habe seinen Höhepunkt bereits überschritten. Stattdessen wird der Notenbankchef bekräftigen, die Politik gleichmäßiger Zinserhöhungen fortzusetzen. In diesem Fall würde der Fed-Chef sogar stärkere Zinserhöhungen anklingen lassen.
Sollte Greenspan den Zinserhöhungserwartungen Auftrieb geben, könnte dies die US-Währung in der laufenden Woche stützen. Stärkt der Fed-Chef hingegen die jüngsten Zweifel an weiteren Zinsanhebungen, würde der US-Dollar unter Druck geraten. In einem Punkt herrscht aber breiter Konsens: die jüngste Stärke des Greenback ist sicher nicht als nachhaltig anzusehen. Die US-Währung profitierte auch nicht vom gesunkenen Handelsbilanzdefizit der USA, weil dieser Rückgang größtenteils niedrigeren Ölpreisen zu verdanken war. Anleger beginnen langsam zu zweifeln, ob die US-Regierung mit ihren Plänen zum Abbau des Doppeldefizits erfolgreich sein wird. Entsprechend hat die Aufwärtsdynamik des US-Dollar nachgelassen. Ohne weitere Störfeuer der Fed stehen die Chancen nicht schlecht, dass der Euro nach Knacken des Widerstands bei 1,3055 US-Dollar auf seinen Wachstumspfad zurückfindet.
Carsten Stern
mfg
füx
EUR/USD: 1,3022 USD - Euro gegenüber US Dollar
Aktueller Tageschart (log) seit dem 27.08.2004 (1 Kerze = Tag). Seit 2 Handelstagen bricht EUR/USD über die SELL Triggerlinie der mehrmonatigen SKS Wende wie prognositiert aus. Der Kursverfall in der vergangenen Woche stellt also nur einen "Fake out" dar, eine charttechnische Bärenfalle dar. Solche Fallen leiten nicht selten starke Kursbewegungen in die genaue Gegenrichtung ein. Zur Wiederholung sei festgehalten: Anstieg bis zunächst 1,3124 USD wahrscheinlich, anschließend bis 1,3292 USD! Korrektur voraussichtlich beendet! Ein Anstieg über 1,3292 USD würde einen Folge-Anstieg bis 1,3666 USD auslösen.
aktueller Stand 1,3050
mfg
füx
Mittwoch, 16.02.2005 | US Rede Fed-Chairman Greenspan | Woche 7 |
Uhrzeit: | 16:00 (MEZ) | |
Ort: | Washington, D.C. | |
Land: | Vereinigte Staaten von Amerika | |
Uhrzeit vor Ort: | 10:00 | |
Beschreibung: | Rede des Vorsitzenden der US Federal Reserve Bank Alan Greenspan mit seinen halbjährlichen Aussagen zur Geldpolitik vor dem Bankenausschuss des Senats |
Euro verliert vorerst einmal auf 1,2955
füx
Technicals:
EUR/USD
The corrective rally remains intact, with support at 1.2900 (initial 1.2970) providing the platform for an extension of the uptrend towards the 1.3085/1.3195 retracement zone (38.2/50% of the December ’04 to February ’05 decline). Price is expected to reject the 1.3085/1.3195 retracement zone, with a subsequent failure of the 1.2900 support targeting the 1.2760 support/converging interweek range lows.
Intraday Strategien:
Intraday strategy: 1. Buy a breach of 1.3085 targeting 1.3195… 2. Sell into the 1.3085/1.3195 retracement zone in anticipation of an initial 1.2900 decline…3. Sell a failure of the local 1.2970/1.2900 supports targeting 1.2760.
dt. Bank:
EUR USD (1.3045) A story about a US missile attack on a Russianbuilt
nuclear facility in the Iranian desert is the sort of rumour that gains
instant plausibility, largely because of its detail. In a market already tuned
to any dollar-negative news, it is dynamite. These rumours accompanied
the euro’s lurch higher on Wednesday, as day-traders once again moved
in. Later in the day, however, above-consensus economic data from the US
and an upbeat Greenspan testimony provoked a stampede of sales that
pushed the price a big-figure lower 1.2960. There, it found such robust
demand that by the NY close, it had regained almost all of the lost ground.
The demand at lower levels is quite remarkable. Given the already sizeable
long engagements of the medium-term crowd*, one cannot really expect
this group to furnish too much additional demand. Also day-traders are
unlikely to have been tempted into re-establishing the longs out of which
they were turfed just hours earlier. Could it be that the popular enthusiasm
for euro over the last week has prompted long-term buyers to step up their
diversification activities?
Although we remain anxious about the prospect of considerable mediumterm
profit-taking, we must also concede that reliable resistance is
relatively thin ahead of 1.3290. Thus, we dare not call for a top. To the
downside, 1.2885 remains the level where a break would be the first sign of
weakness.
aktueller Stand: 1,3050
mfg
füx
euro taucht aber nur kurz ab und hat sich wieder erholt...?
aktueller Stand: 1,3058
mfg
füx
ein möglicher Grund:
In dünnem Tokioter Handel stürzte der Dollar aufgrund von Nachrichten aus Süd Korea, dass deren Zentralbank seine Fremdwährungsreserven zugunsten höher verzinslichen Papieren und Währungen diversifizieren wolle. Stops brachten die darauf folgende Welle ins Rollen und zusätzlichen Schwung nahm die Bewegung dann auf, als China ankündigte seine Bestimmungen zum Umgang mit Fremdwährungseinnahmen für einige Unternehmen zu lockern um den Druck auf den Yuan zu lockern. In Japan enttäuschte derweil die Versteigerung 20jähriger Staatsanleihen, während die Sitzungsprotokolle der Bank of Japan für Januar zeigten, dass die Handelsbilanz weiterhin diskutiert wurde. Der NZD erreichte dank der Meldung über die Nachfrage nach höher verzinslichen Währungen aus Süd Korea ein 22-Jahres-Hoch.
+
Interesting to see China’s CPI, which shoeds smallest increase (1.9% YoY) in a year. At such low levels would seem to support fixed income today – this could be a further USD-bearish development.
Saxo:
EURUSD
EUR/USD broke quickly above 1.3100 resistance overnight, and the 1.3120/30 would now seem to offer support. The next target higher is 1.3300, though the pair could pause around the 1.3200 area and consolidate a bit before moving higher. Higher still, 1.3480 looms as a significant indicator that the pair is ready to have a go at 1.3850.
dt. Bank:
EUR USD (1.3165) After ending Monday totally flat, the euro moved
resolutely higher this morning. It reached a 1.3165 high before seeing the
first meagre 30-pip dip. Thereafter, it quickly rushed back to a 1.3175 peak.
Yesterday’s EUR-Sentiment Survey* answered unequivocally the question
posed in our last report. The recorded decline in optimism confirmed that
last week’s euro rally took place despite medium-term sales. This means
that long-term sources were indeed active in the market and, if the
overnight move is a guide, still are. This robust long-term demand, which
probably materialised at 1.2965 and at 1.3015 last week and at 1.3065 this
morning, was abundant enough to absorb the medium-term offers. We
estimate that as many as one-third of those medium-term bulls who bought
a fortnight ago have already liquidated their positions. Of course, this still
leaves a good proportion with profits to take. Although this could make for a
bumpy ride, it does not seem to be enough to halt the euro’s rise.
As long as long-term demand is assured, which means that the price must
not move below the level where it was last felt (1.3060), one must be
bullish for the euro. As before, there is no reliable resistance ahead of
1.3280/90. Beyond there, one must even envisage gains to 1.3515. From a
risk-reward perspective, the higher level is already a viable target.
However, a modest dip to 1.3090/00 would satisfy the risk criteria for the
former to be used as an objective and this is our preference. But close
attention must be paid to the 1.3060 support, as below there all that would
remain in the market is an awful lot of would-be medium-term sellers
50er Retracement der Abwärtsbewegung (1,3667 - 1,2729) liegt bei 1,3197...+ 1,32er Horizontalwiderstand....hier sollte die erste große Kaufwelle mal zu Ende gehen und ne (zumindest) kleine Konsolidierung erfolgen...
guter Support ab jetzt der Bereich 1,3100/25...
auf jeden Fall sollte jetzt wieder Bewegung rein kommen...
mfg
füx
@hotte: war wohl doch nicht so ein optimaler Ausstiegszeitpunkt...@pos498
mfg
füx
nächste Widerstände 1,3269....und danach 1,3308 (61,8 Retracement)...sollte das 61er Retracement fallen, dann wäre der Weg zu den alten Highs endgültig frei...
mfg
füx
von TS geklaut...ich persönlich komme auf geringfügig abweichende Retracements (1,3308 beim 61er), da ich als Tief, das absolute Tief bei 1,2729 heranziehe....(aber das Problem kennt man ja bei den Fibos)...auf jeden Fall ist der Bereich 1,3300/10 ziemlich entscheidend, da bei Break der Weg nach oben frei sein sollte...
mfg
füx
EUR/USD explodiert intraday | |
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/) | |
EUR/USD: 1,3206 USD - Euro gegenüber US Dollar |
akuteller Stand 1,3189...godmode in Ehren; aber würde mal abwarten ob wir heute über oder unter 1,32 bzw. dem 50er Retracement (1,3197) schließen...
füx
Wenn alle Stricke reißen, dann muss DB0EME
zum Einsatz kommen, wenn 1,3292 und evtl.
sogar die 1,3308 durchbrochen werden (wäre zu einfach, mMn).
Es scheint spannend zu werden!
letzten Sitzung der US-Notenbank
brachte wenig Neues: Die Notenbanker
sehen aktuell ein robustes Wachstum
und eine steigende Beschäftigung bei
derzeit - und das ist entscheidend - relativer
Preisstabilität.
Da sich aber die Zinsen immer noch
unterhalb des geldpolitisch neutralen
Niveaus befinden, wird die Fed an ihrer
Politik der maßvollen Zinserhöhungen
festhalten. Für die Sitzung
am 22. März ist daher mit einer weiteren
Erhöhung um einen viertel Prozentpunkt
zu rechnen.
Stärkere Zinserhöhungen sind aber in
Zukunft durchaus nicht ausgeschlossen,
falls sich der Preisdruck erhöht -
und diese Möglichkeit ist durchaus
real. Mehrere Notenbankmitglieder
warnten in der Sitzung davor, dass
bereits jetzt die hohe Kapazitätsauslastung
zu steigenden Löhnen führt
und die Unternehmen ihre höheren
Kosten über Preisanhebungen an die
Verbraucher überwälzen
Sollte dies in großem Umfang geschehen,
würde das die gefürchtete Lohn-
Preisspirale auslösen. Und ist die erst
einmal in Gang, dann ist sie nur schwer
wieder zu bremsen.
Während in den USA also eher das Risiko
einer Beschleunigung der Zinserhöhungen
besteht, ist in den meisten
anderen Ländern das Gegenteil der
Fall: So lassen die zuletzt eher mauen
Wirtschaftsdaten aus Euroland in diesem
Jahr ein Stillhalten der EZB erwar-
ten. Die Bank of Japan hat einer Verschärfung
ihres ultra-lockeren geldpolitischen
Kurses ebenfalls eine Absage
erteilt. In den "Hochzinsländern"
Australien und Neuseeland haben die
Notenbanken das Signal gegeben, dass
sie am aktuellen Zinsniveau vorerst
nicht rühren wollen.
Selbst das eng mit der US-Wirtschaft
verflochtene Kanada dürfte die Zinserhöhungspolitik
der US-Notenbank
nicht mitmachen, denn die Stärke des
Kanada-Dollar droht ansonsten der
Konjunktur im Nachbarland der USA
den Garaus zu machen. Einzig die Bank
of England hat zuletzt das Signal gegeben,
dass der Leitzins nochmals um 25
Basispunkte erhöht werden könnte (siehe
Seite 3).
Was bedeutet dies für den Devisenmarkt?
Durch die hohen Zinsen in Ländern
wie Großbritannien, Australien
und Neuseeland sind Geldanlagen
außerhalb der USA weiterhin attraktiv.
Aber: Die Zinsdifferenz zu Ungunsten
des US-Dollars verringert sich schneller,
als von manchen bislang erwartet.
Dieses Thema wird daher auch in Zukunft
immer wieder als Argument für
einen stärkeren US-Dollar dienen.
Euro / US-Dollar
Konsolidierung im Vorfeld der US-Arbeitsmarktdaten?
Fundamental: Nur auf den
ersten Blick enttäuschend fielen
die Auftragseingänge für
langlebige Güter in den USA
aus. Das Minus von 0,9% gegenüber
dem Vormonat lag
zwar unter den Erwartungen,
die Zahlen waren aber durch
Großaufträge verzerrt, so dass
insgesamt ein positives Bild von
der Auftragslage bleibt. Entsprechend
wurden die Zahlen
am Markt auch interpretiert.
Am Freitag wurden die revidierten
Daten zur Entwicklung
des BIP im 4. Quartal bekannt
gegeben. Nachdem die
erste Veröffentlichung ein enttäuschendes
annualisiertes
Wachstum von 3,1% gegenüber
dem Vorquartal ergeben
hatte, liegt die revidierte Rate
deutlich höher, nämlich bei
3,8%. Der Grund dafür sind
höhere Investitionen und höhere
Exporte als ursprünglich
gemeldet. So gab es bei den Exporten einen Anstieg von
2,4%, statt wie ursprünglich gemeldet einen Rückgang
um 3,9%. Die US-Wirtschaft besitzt damit trotz der Abschwächung
der Konsumnachfrage gute Voraussetzungen
zur Fortsetzung des Aufschwungs in diesem Jahr.
Charttechnik: Nach dem zweimaligen Scheitern am
Widerstand bei 1,3270 (rote Linie im Chart) kam es bei
EUR/USD zu einer Konsolidierung. Dabei wurde am
Freitag im Vorfeld der Veröffentlichung der revidierten
BIP-Daten die Unterstützung bei 1,3140 getestet.
Obwohl die Zahlen gut ausfielen, erholte sich der Wechselkurs
anschließend wieder über die Marke von 1,3200.
Aktuell ist jedoch davon auszugehen, dass sich die Konsolidierung
fortsetzt. Dafür spricht auch, dass die Slow
Stochastic im Tageschart nach unten gedreht und den
überkauften Bereich verlassen hat
EUR/USD befindet sich weiter auf Talfahrt. Unterhalb von 1,3140 kam verstärkt Verkaufsinteresse auf, nachdem die Europäische Zentralbank bestätigte, dass man die Wachstumsprognose für 2005 von 1,9% auf 1,6% gesenkt habe. Für 2006 wird nun ein Anstieg des Bruttoinlandsproduktes von 2,1% erwartet (-0,1%).
aktueller Kurs: 1,3105...
derzeit reagieren die Währungsmärkte ziemlich stark auf Wirtschaftsdaten (vor allem der Yen...)...aktuelle Daten + wachsende Zinsschere zwischen USA/Europa sprechen derzeit eigentlich klar für den $...soll heißen man muss derzeit nicht unbedingt Long sein im Euro...(meine Meinung)
mfg
füx
EUR/USD geht bald wieder hoch | |
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/) | |
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ziemlich genau bei 1,30 befindet sich auch das 50er Retracement vom letzten Anstieg...wäre für mich einen Long-Einstieg wert...
füx
DB0EMW
Gruß Hotte
EUR/USD - Corrective Recovery Developing Well by Max McKegg2/28/2005, Forexnews.com |
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05.03.2005 - 00:11 | |||
EUR/USD - Schon schnell kann es gehen | |||
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Daher Vorsicht!!
Gruß Hotte
mfg
füx
Gruß Hotte