der Euro/Dollar Long Thread
Seite 160 von 173 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.04 15:07 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 5.304 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:13 | von: Mariejpgpa | Leser gesamt: | 235.961 |
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Wirklich? Siehe unterer Chart.
Und außerdem hatte der Euro doch erst vor ein paar Wochen
eine größere Trendwende hinter sich gebracht.
"Meine These ist, dass heute morgen im "dünnen" Asien-Handel ein Hedgefond
den Euro massiv durch Future-Käufe gepusht hat - in der Hoffnung, damit eine Stop-Buy-Lawine auszulösen"
Tja, leider nur eine These ohne Beweise.
Meine These oder Devise: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.
"offenbar eine Erleichterungs-Dollar-Rallye, weil der Nachfolger für Snow nominiert worden ist"
Thesen über Thesen ohne Beweise, die einen nicht weiterbringen.
"Vielleicht hat der Kurs heute aber auch schon bei 1,2870 sein Bewegungshoch gesehen."
Ja vielleicht. Und dann? Was nun? 1,12?
AL, da du ja über mehrere Jahre hinaus denkst, was kümmert dich dann diese Seitwärtsphase?
In meinen Augen schimmert darin doch ein kleinwenig Ungeduld und resultierende Sorge,
dass sich die Dollarabwärtsrallye nach unten weiter fortsetzen könnte.
Aber nur eine These von mir.
ein Impuls kommt selten allein und schwups war der Euro über 1,29.
Hatte Snow einen Hustenanfall?
Nur ne These. ;-)
Have a nice day, mein Tagessoll ist erreicht.
Der Euro kletterte erstmals seit rund zwei Wochen wieder über die Marke von 1,29 Dollar. Händler führten dies auf die offenbar eingetrübten Konjunkturaussichten in den USA zurück. Entsprechende Hinweise hätten am Nachmittag frische Daten zum US-Verbrauchervertrauen geliefert.
Am späten Nachmittag zahlten Frankfurter Devisenhändler für einen Euro knapp 1,2910 Dollar - rund eineinhalb US-Cent mehr als zuvor im asiatischen Handel. Zum Yen fiel die US-Devise bis auf 111,68 Yen, zum Schweizer Franken auf 1,2116 Franken.
Devisenanalyst Carsten Fritsch von der Commerzbank sagte, vor allem der die Zukunftserwartungen messende Subindex des US-Verbrauchervertrauens habe den Markt enttäuscht. "Dieser ist um fast zehn Punkte gefallen. Das läßt erahnen, dass sich am Horizont dunkle Wolken über der Wirtschaft in den USA zusammen brauen." Der die zukünftige Erwartung anzeigende Subindex war im Mai auf 83,7 von 92,3 Punkten im April gefallen. Der Gesamtindex war dagegen besser ausgefallen als von Analysten erwartet.
Der - an den Finanzmärkten erwartete - Wechsel an der Spitze des US-Finanzministeriums hatte dem Dollar zwischenzeitlich Unterstützung gegeben. Wie am Dienstag bekannt wurde, wird der bisherige Chef der US-Investmentbank Goldman Sachs, Henry Paulson, Nachfolger von John Snow, der sein Amt aufgibt. Zuvor hatte Spekulationen um eine Kehrtwende in der US-Währungspolitik in der Ära nach Snow, der als Verfechter eines starken Dollar gilt, den Greenback belastet.
Kaum Auswirkungen auf die Wechselkurse hatte am Dienstag die Veröffentlichung der Geldmenge M3 für die Euro-Zone. Diese war im April um 8,8 (März 8,5) Prozent gestiegen. Devisenexperte Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank sagte, das Geldmengenwachstum entferne sich damit immer mehr von dem von der Europäischen Zentralbank (EZB) vorgegebenen Zielkorridor. "Damit scheint klar zu sein, dass kurzfristig kein Ende der Leitzinserhöhungen in der Euro-Zone zu erwarten ist." Steigende Zinsen stützen eine Währung tendenziell, weil festverzinsliche Anlagen in dem entsprechenden Währungsraum bei hohen Zinsen attraktiver werden.
Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs für den Euro am Nachmittag auf 1,2839 Dollar fest. Im Referenzkursverfahren der Banken EuroFX stieg der Euro auf 1,2869 Dollar.
hoffe, du hast das verstanden...; wäre ja nicht so schwierig
füx
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juri
Allerdings bleibe die US-Währung unter Druck, sagten Händler.
Die europäische Währung notierte mit 1,2858 Dollar kaum verändert zu ihrem Kurs im späten New Yorker Handel. Der Dollar lag bei 112,24 Yen nach 112,15 Yen in New York. Zur Schweizer Währung notierten der Dollar mit 1,2119 Franken und der Euro mit 1,5586 Franken.
Am Dienstag hatte der Dollar kräftige Kursverluste verzeichnet. Der Euro kletterte erstmals seit zwei Wochen wieder über die Marke von 1,29 Dollar. Händler führten dies auf die offenbar eingetrübten Konjunkturaussichten in den USA zurück. Entsprechende Hinweise hätten die Daten zum US-Verbrauchervertrauen geliefert, die im Mai auf ein Drei-Monate-Tief sanken.
Der Wechsel an der Spitze des US-Finanzministeriums gab dem Dollar zwischenzeitlich Unterstützung. Der bisherige Chef der Investmentbank Goldman Sachs, Henry Paulson soll John Snow als Finanzminister ablösen. Zuvor hatten Spekulationen um eine Kehrtwende in der US-Währungspolitik in der Ära nach Snow, der als Verfechter eines starken Dollar gilt, die US-Währung belastet.
Seit Anfang dieses Jahres sei die Preisentwicklung im Euro-Raum allgemein ungünstig gewesen, sagte Hurley am Dienstag in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters. Inflationsgefahren gingen von hohen Ölpreisen, dem Anstieg staatlich festgelegter Preise und Steuern sowie vom stärkeren Wachstum aus. "Angesichts dieser Umstände - und vor allem, wenn sich diese Umstände bestätigen - ist die Richtung der Zinsen aufwärts", sagte der Gouverneur der irischen Zentralbank.
An den Finanzmärkten wird fest damit gerechnet, dass der EZB-Rat bei seiner nächsten Zinssitzung am 8. Juni im Madrid den Schlüsselzins von zurzeit 2,5 Prozent um mindestens 25 Basispunkte anheben wird. Die Zentralbank hat bereits im Dezember und März den Satz für die Bankenrefinanzierung um jeweils ein Viertel Prozent erhöht, um einen stärkeren Inflationsanstieg zu verhindern. Analysten rechnen mit weiteren Zinsschritten und prognostizieren für Anfang 2007 einen Leitzins von 3,25 Prozent.
Hurley ließ jedoch offen, wie stark die Zentralbank die Zinszügel anziehen wird. Es gebe keine Vorfestlegung. "Wir würden tun, was immer notwendig ist, auf Basis der Daten." Der EZB-Rat sei besonders wachsam angesichts der Risiken für die Preisstabilität.
Das EZB-Ratsmitglied Guy Quaden sagte auf einer Wirtschaftskonferenz in Brüssel, die Aussichten für das Wachstum der Wirtschaft seien 2006 besser als 2005. Allerdings seien die Wachstumsraten geringer als in anderen Regionen der Welt. Gründe dafür seien unter anderem kürzere Arbeitszeiten, ein schwächeres Wachstum der Produktivität und Überregulierung.
EU-Währungskommissar Joaquin Almunia sagte am Dienstag, die Probleme beim Wirtschaftswachstum in Europa hingen nicht mit den Zinsen zusammen.
Dies seien 255.000 weniger als im April und 349.000 weniger als im Mai vorigen Jahres, erfuhr Reuters am Mittwoch von einer mit den offiziellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) vertrauten Person. Die Arbeitslosenquote sei auf 10,8 Prozent gesunken. Die BA führe einen Teil des starken Rückgangs auf entlastende Effekte durch die Hartz-IV-Arbeitsmarktreform zurück, unter anderem die intensivere Betreuung von Arbeitslosen. Die Erwerbslosenzahl sei weitaus stärker gefallen als für den Mai üblich. Im Durchschnitt der vergangenen drei Jahre war jeweils eine Abnahme um knapp 160.000 verzeichnet worden. Ein Rückgang im Mai ist wegen der zunehmenden Beschäftigung in den Außenberufen üblich.
Auch unter Herausrechung der jahreszeitlichen Einflüsse ging die Arbeitslosenzahl unerwartet deutlich zurück. Saisonbereinigt sei die Erwerbslosenzahl von April auf Mai um 93.000 gesunken. Von Reuters befragte Banken-Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Rückgang um nur 20.000 gerechnet. Die BA gibt die Arbeitslosenzahlen am Vormittag in Nürnberg bekannt.
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Gestern konnte der Euro einen Großteil der Verluste der letzten Woche wieder ausgleichen, was auf die allgemeine Schwäche des US-Dollar und auf positive Kon-junkturdaten aus der Eurozone zurückzuführen war. Da sich zunehmend Anzeichen für eine höhere Inflationsrate zeigen, dürfte die Falkenposition der Europäischen Zentralbank dadurch gestärkt werden. Die M3 Geldmenge stieg im letzten Monat um 8,8%, während sie im März auf 8,6% nach unten korrigiert wurde. Laut Prognose wurde eine Verringerung von 8,6% auf 8,5% erwartet. Auch die Arbeitmarktdaten in Frankreich haben Verbesserungen aufzuweisen, wobei die Zahl der Erwerbslosen um 39.000 abnahm, wodurch die Arbeitslosenrate derzeit von 9,5% auf 9,3% gesunken ist. Auch das Verbrauchervertrauen in Italien hat sich verbessert, was ebenfalls für das geringere Leistungsbilanzdefizit für die Eurozone gilt. So war es nicht weiter verwunderlich, daß von Ratsmitglied Liebscher falkenmäßige Tone zu vernehmen waren, da er erneut hervorhob, daß die Europäische Zentralbank besonders auf den Preisdruck achten werde. Während die Wirtschaftsdaten in den USA zunehmend schlechter ausfallen, zeigen die Daten für die Eurozone eine kontinuierliche Verbesserung. Obwohl in Anbetracht der Stärke des Euro Vorsicht geboten scheint, ist jedoch nicht zu leugnen, daß wir in der nächsten Woche eine weitere Zinserhöhung durch die Europäische Zentralbank erleben werden.
Brüssel (Reuters) - Das Geschäftsklima in der Euro-Zone hat sich im Mai etwas eingetrübt, aber nicht so stark wie erwartet.
Wie die Europäische Kommission am Mittwoch in Brüssel mitteilte, sank der entsprechende Index auf 1,06 Punkte von einem Fünf-Jahres-Hoch von 1,16 Zählern im April. Analysten hatten im Schnitt mit 1,00 Punkten gerechnet. Der Kommission zufolge liegt der Index weiter auf hohem Niveau, was auf eine positive Produktionsentwicklung im zweiten Quartal hindeute.
Der getrennt erhobene Index für die Stimmung der Unternehmer und Verbraucher in der Euro-Zone verbesserte sich im Mai überraschend auf 106,7 Punkte von 105,7 Zählern im April. Analysten hatten im Schnitt mit 105,0 Punkten gerechnet. Dabei verbesserte sich die Stimmung sowohl bei den Konsumenten als auch in der Industrie und dem Dienstleistungssektor.
Dies teilte das Europäische Statistikamt (Eurostat) am Mittwoch auf Basis einer ersten Schätzung mit. Im April hatte die Inflationsrate bei 2,4 Prozent gelegen. Von Reuters befragte Volkswirte hatten für Mai im Schnitt mit einer Rate von 2,4 Prozent gerechnet. Weitere Details zur Preisentwicklung im Mai nennt Eurostat erst bei Vorlage der endgültigen Zahlen. Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht bei einer Teuerung von knapp unter zwei Prozent mittelfristig Preisstabilität gewährleistet.
Die Gemeinschaftswährung notierte am Vormittag bei 1,2866 Dollar, nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs am Vortag noch mit 1,2839 Dollar festgelegt hatte.
"China fügt sich in das Stimmungsbild ein, und das fängt an, ein wenig negativ für den Dollar zu sein", sagte Commerzbank-Analystin Antje Praefcke. Der Dollar verlor vor allem zum Yen an Wert, nachdem die chinesischen Währungshüter in ihrem Bericht für das erste Quartal 2006 erklärt hatten, dass die Flexibilität des Yuan vergrößert werden solle. Entscheidend sollten dabei die Marktkräfte sein. Allerdings solle der Yuan stabil gehalten werden.
Da der Yuan als unterbewertet gilt, würde eine Flexibilisierung nach Einschätzung von Börsianern zu einer Aufwertung führen. Davon würde auch andere asiatische Währungen wie der Yen profitieren. "Irgendwann wird China den Yuan wohl wieder aufwerten, und das wird den Dollar schwächen", sagte ein Analyst. Der Dollar notierte zum Yen am Vormittag bei 111,83 Yen nach 112,15 Yen am Vorabend in New York.
WARTEN AUF US-KONJUNKTURDATEN
Am Nachmittag dürfte insbesondere der Einkaufsmanagerindex aus Chicago (16.00 Uhr MESZ) in den Blickpunkt des Devisenmarktes rücken. "Die Konjunkturdaten aus den USA dürften den Euro eher unterstützen", sagte Analyst Ralf Umlauf von Helaba Trust. Allerdings weise das charttechnische Bild nicht unbedingt auf deutliches Aufwärtspotenzial für den Euro. "Um die 1,29 Dollar hat sich eine Widerstandsmarke festgesetzt", ergänzte Umlauf.
Am Abend veröffentlicht außerdem der Offenmarktausschuss der US-Notenbank (Fed) das Protokoll zu seiner Sitzung vom 10. Mai. Dieses werden die Anleger vor allem nach Hinweisen auf weitere Zinserhöhungen in der weltgrößten Volkswirtschaft untersuchen.
Die US-Währung kostete zum Schweizer Franken 1,2113 Dollar nach 1,2075 Dollar am Vortag.
Charttechnisch erwies sich zu Wochenbeginn erneut die Unterstützung bei 1,2705 als tragfähig. Der Wechselkurs konnte anschließend wieder zulegen und dabei auch den Widerstand bei 1,2885 überwinden. Allerdings kam anschließend keine weitere Aufwärtsdynamik auf und die Bewegung wurde bei 1,2900/05 erneut gestoppt. Damit hat sich ein Seitwärtstrend zwischen 1,2700 und 1,2900 ausgebildet – ein Ausdruck der aktuell herrschenden Verunsicherung. Allerdings bleibt nach dem mehrfachen erfolgreichen Test der Unterstützung bei 1,2700 die Aufwärtstendenz bestehen, so dass in Schwächephasen Long-Positionen eröffnet werden können. Vor dem verlängerten Pfingstwochenende ist aber nicht mit einer eindeutigen Positionierung der Marktteilnehmer zu rechnen, so dass die Volatilität hoch bleiben wird.
Chart Dollar/Yen über eine Woche
31.05.2006US FOMC Sitzungsprotokoll
Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls zur letzten Sitzung des Federal Open Market Committees (FOMC Minutes) am 10. Mai 2006
aktuell:
Nach Angaben der Fed seien die Inflationserwartungen gestiegen, was die Geldpolitik beeinflussen würde. Die Kerninflation wäre stärker als erwartet ausgefallen, was die Fed mit Besorgnis sähe.
Wednesday May 31, 2:17 pm ET
By Jeannine Aversa, AP Economics Writer
Fed Policymakers Explored Range of Options at May 10 Meeting, Including Half-Point Increase
WASHINGTON (AP) -- Worried about the potential for inflation to get worse, Federal Reserve policy-makers at their May meeting considered raising a key interest rate by half a percentage point before opting for a quarter-point increase.
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Chairman Ben Bernanke and his Fed colleagues also opted to leave the door open to additional rate increases "in view of the risk that the outlook for inflation could worsen," according to minutes of the Fed's May 10 closed-door meeting released Wednesday.
Those minutes showed that Fed officials discussed a number of options -- ranging from leaving rates unchanged to boosting them by a half percentage point. Policy-makers mulled these options as they weighed whether it was more likely that the economy would slow given the Fed's previous rate increases or whether soaring energy prices might touch off broader inflation. Then they approved the quarter-point increase, the 16th consecutive hike of its kind.
However, the Fed -- in an unanimous decision -- boosted the federal funds rate by one-quarter percentage point to 5 percent, the highest level in 5 years. The Fed had started the campaign to tighten credit in June 2004.
Policymakers deemed that action appropriate "to keep inflation from rising and promote sustainable economic expansion," according to the minutes.
The funds rate, the interest that banks charge each other on overnight loans, affects a variety of other interest rates charged to consumers and businesses. It is the Fed's primary tool for influencing economic activity.
The Fed said "a number of factors were augmenting the upside risks to inflation" including a run up in energy prices as well as some commodity prices and a weaker value of the U.S. dollar. A weaker dollar can raise the prices of imported goods flowing into the United States and thus can give U.S. producer more leeway to boost their own prices.
In late April oil prices hit a record high of more than $75 a barrel. Gasoline prices also marched higher, topping $3 a gallon in some areas.
While acknowledging some "downside risks to economic activity," policy-makers believed the most likely course was that the economy would moderate gradually over coming quarters, which would help restrain inflation pressures.
"Given the risks to growth and inflation, committee members were uncertain about how much, if any, further tightening would be needed" after the May increase, the minutes said.
Against that backdrop, the Fed at the May meeting left its options for future rate decisions wide open. They suggested another rate increase could be in store to fend off inflation or they could take a pause in their two-year rate-raising campaign if economic growth moderates.
On the net:
A report of faster inflation in May reinforced the view that the European Central Bank will hike interest rates at a meeting in Spain on June 8, perhaps even by half a point, due to ECB fears about the pace of price rises.
Germany announced Wednesday a surprise decrease in its jobless rate to 11 percent in May, the lowest since December 2004, from 11.3 percent in April.
France said its unemployment rate dropped to 9.3 percent in April, a three-and-a-half year low, from 9.5 percent in March.
The number of jobless Germans fell 93,000 to a seasonally adjusted 4.596 million, the Federal Labor Office said.
French Labor Minister Jean-Louis Borloo went on television overnight to reveal a drop in France's unemployment rate to its lowest since November 2002. The number of jobless, also adjusted for seasonal factors, fell to 2.544 million from 2.583 million.
"I hope that we will reach 8.9 percent before the end of the year but we must move towards 7.9 percent," said Borloo, whose center-right government recently ditched plans for easier hiring and firing because of widespread street protests.
Germany and France, which respectively account for 28 and 21 percent of the euro zone's total economic output, have long been blighted by jobless rates well above the average figure of the European single currency area, which is closer to 8 percent.
Much of the drop in France seemed, nonetheless, to be due to government-aided job contracts, and some economists said it was too early to predict that May's surprise drop in Germany would be regularly repeated in the months ahead, in scale at least.
Separate reports from the European Commission in Brussels and the EU statistics office, Eurostat, showed further, slight, improvements in industry and consumer sentiment in May as well as a rise in the annual rate of consumer price inflation to 2.5 percent, from 2.4 percent in April.
"All in all, data suggest that the economy is continuing to grow above the trend, as it seems to have been doing since the start of the year, said Holger Schmieding, an economist at Bank of America.
"It definitely adds to the argument for an accelerated pace of rate hikes."
A Reuters poll of 60 economists, conducted between May 26 and May 31, showed all but one were betting on a quarter-point rise in the ECB's key interest rate, though several economists said on Wednesday they would not rule out a rise twice as big.
Euro zone government bonds, which had been trading solidly in comparison to shaky equities early on Wednesday, weakened on the prospect of tighter monetary policy, while shares recovered a bit from renewed sharp losses in Asia and the United States.
There was other positive economic news from Germany, where household confidence and spending have been absent for a long time, arguably because of a poisonous mix of joblessness and low disposable incomes caused by severe wage restraint.
The German statistics office reported a 2.8 percent rise in retail sales in April compared to the previous month, much more than expected.
Volatility tends to limit how much can be read into monthly retail reports but the latest release followed other signs of a turnaround in consumer spending in a May 23 report on German GDP in the first quarter.
Economist Alexander Koch of HVB bank said revisions to the retail data for the early months of the year produced a brighter picture than first thought but that weak wage rises in Germany would limit the potential for a more sustained spending pickup.
In the short term, consumer spending would be buoyed in June by the World Cup soccer championship, which tends to boost sales of goods such as television sets, and then by people seeking to buy pricey items before a rise in VAT sales tax next January.
GDP data issued on May 23 showed private consumption helped drive overall growth of 0.4 percent in the first quarter of the year, suggesting the world's leading export nation may soon be able to count on a domestic source of growth at long last.
The story was not all positive.
The news of France's jobless drop came too late to rescue household morale, which slid to its lowest this year in May, according to a report from the French statistics office.
Analysts said many factors could be to blame, ranging from the damage done to Prime Minister Dominique de Villepin's team by a political scandal, high world oil prices or unease over hire-and-fire rules the government was forced to drop after street protests.
The European Commission recently raised its forecast for GDP growth in the euro zone to 2.1 percent for this year from the 1.3 percent it was previously counting on.
The ECB too is convinced that a recovery is now in place and that it can go ahead with "normalizing" interest rates to keep inflation at bay, and the European Commission survey released on Wednesday also said expectations of higher inflation had jumped.
The ECB is tipped to raise its key rate to 2.75 percent from 2.5 percent on June 8 after two rises of similar magnitude since the start of December, from a 2.0 percent level that had held for some five years in Europe's single currency area.
"What is definitely clear is that we should tighten monetary policy in the period ahead," Dutch European Central Bank council member Nout Wellink told Bloomberg news agency in an interview.
News of improving economic performance came from outside the euro zone as well on Wednesday.
An indicator of Swiss economic prospects produced by the KOF institute pointed to accelerating growth, hitting its highest in around two years.
Britain also showed hints of a recovery in consumer spending from last year's lull. The Confederation of British Industry said retail sales rose at their fastest in 1-1/2 years in May.