der 1. FC Köln Meister Thread
@Heckte:
Gebe dir völlig recht. Auch ich bin dem Huub nicht böse, im Gegenteil ich freue mich, dass ein neuer Trainer kommt. Aber Huub hat auch ganz gute Arbeit geleistet. Viel mehr kann man aus der Mannschaft nicht holen. Ich hoffe, dass zur nächsten Saison mal ein paar wirkliche Verstärkungen geholt werden.
Und ich hoffe, dass ein guter neuer Trainer kommt.
Rapolder wär wohl nicht schlecht. Ich hätte auch gerne den Daum und auch sehr viele andere FC-Fans. Für so unwahrscheinlich halte ich es nicht. Er würde doch bestimmt gerne wieder nach Köln. Die Fans wollen ihn! Was steht da noch im Weg :-)?
Naja, ich hoffe, dass Daum kommt. Dann ist der Meistertitel im nächsten Jahr wirklich keine reine Illusion mehr!
Grüße,
Bleck
Donnerstag, 21. April 2005
Erstmals kein Dementi
"Daum für Köln ein Thema"
Bei der Suche nach einem Nachfolger für den am Saisonende scheidenden Fußball-Trainer Huub Stevens favorisiert der 1. FC Köln offenbar Christoph Daum. Möglicherweise steht der ehemalige FC-Coach rund viereinhalb Jahre nach dem Drogen-Skandal vor einer Rückkehr in den deutschen Profi-Fußball. Anders als in der Vergangenheit wollte der Kölner Vereinspräsident Wolfgang Overath den lauter werdenden Spekulationen nicht widersprechen.
"Christoph Daum ist für jeden hier beim 1. FC Köln ein Thema. Er ist ein Wunschtraum eines jeden Menschen, der sich im Bannkreis dieses Clubs aufhält. Nur leider gibt es große finanzielle Unterschiede, die wir momentan nicht erfüllen können", sagte Overath in einem Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger".
Die Aussagen von Daum in einen Gespräch mit dem WDR deuten in eine ähnliche Richtung. "Jeder weiß, wie sehr ich am FC hänge, und mein Haus steht auch in Köln. Von daher passt die Story. Wir sprechen miteinander, aber das heißt nicht, dass wir miteinander verhandeln", sagte der Trainer des türkischen Tabellenführers Fenerbahce Istanbul.
Jobsuchende Fußball-Trainer wie Klaus Toppmöller brauchen sich momentan keine Hoffnungen auf ein Engagement beim Zweitliga-Zweiten zu machen. "Wir verhandeln mit niemandem, der derzeit ohne Beschäftigung ist", verriet Overath.
Im KölnerStadtanzünder wird ausserdem der Name Christian Gross (FC Basel) ins Gespräch gebracht. Angeblich ein Star-Trainer (wie Marcel Koller ...)
So long (oder doch besser short?)
Kalli
bis die Verpflichtung irgendeines Trainers bekannt gegeben wird (ey, alles Laberei oda??)
So long (oder doch besser short?)
Kalli
war ne klasse mannschaft damals mit litti, steiner, rahn, banach, kohler,
illgner etc.. da kann man in erinnerungen schwelgen.
leider beim autounfall ums leben gekommen.
dieser tragische tod hat kölle auf jeden fall zurück geworfen.
maurice banach war ein klasse stürmer. wenn er noch am leben wäre, würde
er immer noch tore für den fc schießen.
in memorian maurice banach!
*(r)öchl*
ab dem "zu Null" stimmt alles .. mit Grottenkick auf der Müngersdorfer Seenplatte wieder Tabellenspitze ..
Anna, min Droppe ...
So long (oder doch besser short?)
Kalli
Wird da etwa wegen dem Platzsturm zur Aufstiegsfeier beim nächsten Heimspiel jetzt schon der Rasen entfernt ?
Nächste Woche ist ja noch nix mit Aufstieg, nee nee !
Bayern, wir kommen,
Schalke, wir kommen,
Bremen, wir kommen,
....
Bochum, Freiburg und Rohrstock; ihr könnt unsere Strassenkarten haben!
So long (oder doch besser short?)
Kalli
gar nicht ärgern ;-)
und zombi, auch diese Serie WIRD zu Ende gehen!
Köln steigt wieder auf
Der 1. FC Köln hat sich vorzeitig die direkte Rückkehr in die Fußball-Bundesliga gesichert. Nach dem 2:1 (1:1)-Sieg beim FC Erzgebirge Aue sind die Kölner drei Spieltage vor Saisonende der 2. Liga bei zehn Punkten Vorsprung nicht mehr von einem der drei Aufstiegsplätze zu verdrängen.
Christian Springer (44.) und Marius Ebbers (66.) besorgten in dem Kampfspiel nach einem umstrittenen Blitzrückstand die entscheidenden Tore. Das Bundesliga-Gründungsmitglied steigt nach 2000, 2003 und 2005 zum dritten Mal in die erste Liga auf.
Nach einem frühen Rückstand bogen die geschockten Kölner das Spiel noch um. Vor 15.500 Zuschauern im ausverkauften Stadion ging Aue schon in der zweiten Spielminute mit einem umstrittenen Tor von Andrzej Juskowiak in Führung. Schiedsrichter Wolfgang Stark entschied auf Hinweis des Assistenten auf Treffer, obwohl der Ball die Torlinie nicht passiert hatte.
Kölns Trainer Huub Stevens war völlig aus dem Häuschen, aber alle Proteste der Gäste nutzten nichts. In der 29. Minute forderten die Kölner vergeblich einen Elfmeter. Umgekehrt konnten sie froh sein, dass Aue zahlreiche Abwehrfehler nicht bestrafte. Springer (44.) gelang aber noch vor dem Pausenpfiff der wichtige Ausgleich. Ebbers ließ mit seinem 2:1 in der 66. Minute die Kölner Fans endgültig jubeln.
Der 1. FC plant für die kommende Saison mit einem Rekordetat von 41 Millionen Euro. Der niederländische Trainer Stevens verlässt den Verein nach nur einjähriger Tätigkeit und wird aus privaten Gründen eine Auszeit einlegen. Die Nachfolge ist noch nicht geklärt. Wunschkandidat Christoph Daum kommt nach Aussagen von Präsident Wolfgang Overath aus finanziellen Gründen nicht als Nachfolger in Frage. Hoch gehandelt wird in der Domstadt auch der Bielefelder Coach Uwe Rapolder.
Die Kölner hatten für die Partie in Aue einen Flieger gechartert, um möglichst schnell nach der Partie wieder am Rhein zu sein. "Aber nicht, um möglichst schnell an der Theke zu stehen, sondern weil wir am Freitag schon das nächste Spiel gegen Trier haben", betonte Manager Andreas Rettig.
So long (oder doch besser short?)
Kalli
Gebt die 6 Punkte rüber, den Rest dürft ihr gewinnen.
Und danke für die mitgebrachten Punkte!
Würde Dich vermutlich sogar freuen, da ihr ja nur Meister werden könnt, wenn ihr gerade aufgestiegen seid. Dafür muss man aber halt erstmal absteigen.
Glückwunsch nach Kölle!!!
ach Happyle, auch das wird sich ändern. Der Betze ist nicht mehr das, was er mal war ...
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Kalli
aber wenn ich mir das trostlose Gekicke vom Freitag in Erinnerung rufe, wird er wenig Freude haben ...
Für den Klassenerhalt muss sich gewaltig was ändern :(
So long (oder doch besser short?)
Kalli
Noch mal eine Podolski-Show
Beim stimmungsvollen Saisonausklang erzielte der Stürmer drei Tore zum 4:0-Sieg über Duisburg.
Köln - Am Ende hat Alexander Voigt noch einmal kämpfen müssen, eigentlich hat er in seinen vielen Kölner Jahren nur selten etwas anderes getan. Da passte es recht gut zur Karriere des Linksverteidigers, dass er auch am Ende seines letzten Spiels für den größten Fußballverein seiner Heimatstadt schwer zu kämpfen hatte. In der 85. Minute des Spiels gegen Mit-Aufsteiger MSV Duisburg rang Voigt allerdings nicht mit einem Gegenspieler, sondern mit den Tränen. 50 000 Zuschauer bereiteten dem 27-Jährigen das, was der Verein ihm verwehrt hatte: einen großen Abschied. 33 Spiele hat Voigt in der gestern zu Ende gegangenen Saison absolviert, nur eines verpasste er, weil er eine Sperre absitzen musste. Sein Vertrag wird dennoch nicht verlängert, das Kapitel Alexander Voigt ist für den 1. FC Köln beendet. Umgekehrt gilt das wohl nicht.
Bereits vorher hatte der aus freien Stücken scheidende Trainer Huub Stevens Abschied genommen. „Danke für die Unterstützung, ich werde diesen Verein niemals vergessen“, sagte der Niederländer über die Stadion-Lautsprecher, bevor seine Mannschaft den einzigen Konkurrenten um die Zweitliga-Meisterschaft nach anfänglichen Schwierigkeiten dank einer streckenweise überragenden zweiten Hälfte mit 4:0 (0:0) besiegte.
In der ersten Halbzeit schien es, als wollten die Kölner den Gesamteindruck der Saison nicht verderben. Sie spielten ohne Glanz vor sich hin, gerieten gegen die schwachen Duisburger allerdings kaum in Gefahr. Ein Torschuss von Lukas Podolski in der 22. Minute war etwas wie der einsame Höhepunkt einer ereignisarmen ersten Hälfte, spannend waren vor der Pause allenfalls noch die Bewerbungen einiger Duisburger um den Titel der unsympathischsten Mannschaft im deutschen Profifußball. So gelang es Torhüter Georg Koch spielend, im Rahmen eines ziemlich bedeutungslosen Spiels ein ganzes Stadion gegen sich aufzubringen.
Nach der Pause forcierten die Kölner ihre Mühen um einen ansehnlichen Saisonabschluss, und in der 48. Minute schenkten sie ihren Fans einen ersten Grund zum Feiern: Matthias Scherz spielte einen starken Direktpass auf Lukas Podolski, der von halblinks auf das Duisburger Tor zuraste und mit strammem Linksschuss ins lange Eck zum 1:0 verwandelte. In der 69. Minute nutzte Andrew Sinkala die Gelegenheit, 18 Meter vor dem Duisburger Tor, von allen Gegenspielern verlassen, zu seinem ersten Saisontor. Eine Minute später zeigte Podolski die gute Kopie seines ersten Treffers.
Duisburg fand überhaupt nicht mehr statt, der Aufsteiger um die Ex-Kölner Lottner, Grlic und Kurth erweckte kaum den Eindruck, aus dem Saisonfinale Schwung für die Erste Liga mitzunehmen. Lukas Podolski ging mit dem Sonntagnachmittag anders um. Zwei Minuten vor dem Ende traf er nach sensationellem Dribbling zum 4:0. Es war der 24. Saisontreffer des 19-jährigen. Erzielt von links. Mit links.
1. FC Köln: Wessels - Lell, Sinkiewicz, Bilica, Voigt (81. Achenbach) - Sinkala, Scherz, Guié-Mien, Springer (74. Rahn) - Podolski, Ebbers (72. Streit).
MSV Duisburg: Koch - Wolters, Vertello, Baelum, Bugera - Anfang, Grlic, Lottner, Kurth - van Houdt (84. Spitzak), Ahanfouf (74. El Kasmi).
Schiedsrichter: Albrecht (Kaufbeuren) - Zu schauer: 50 400 (ausverkauft).
Tore: 1:0 Podolski (48.), 2:0 Sinkala (68.), 3:0 Podolski (69.), 4:0 Podolski (88.).
So long (oder doch besser short?)
Kalli