Volkswagen Vorzüge

VW ähnlich wie K+S - hier kann von einigen tausenden Mitarbeitern in Deutschland nicht produziert werden (sind in Kurzarbeit) nur weil eine längst erwartete Versenkerlaubnis seitens der Behörde fehlt.

 

ist halt nicht relevant genug. Da hält kein Bundesland Aktien oder misch sonst irgendwie mit.

Die Andeutung eines Managers das der Abgasskandal sich bis zum Zulieferer durchgesetzt hatte, und dieser sich jetzt auch noch nicht wie gewohnt beim Auftraggeber dafür bedankt, wird anscheinend nicht genug durchleuchtet.

Ansonsten wüsste ich auch nicht warum ein Arbeitsplats/Arbeitnehmer bei einem Zulieferer weniger wert ist.

Bei VW fing es an und auf Umwegen endet es auch dort! Nur die Leidtragenden sind dort andere  

ihr wisst schon  

wer schon jemals in der deutschen Automobilindustrie gearbeitet hat, wird vermutlich schon sehr starke Zweifel an dieser Zuliefergeschichte haben.

Fakt Müller ist als CEO noch ne größere Katastrophe als der CEO der deutschen Bank.

Schaut in Eure Städte alle freien Flächen die VW bekommen konnte wurden gemietet und da stehen jetzt neue Autos die auf Ihre Abnehmer warten.

Meiner Meinung nach ist die Nachfrage bei VW dermaßen eingebrochen, dass man nun dieses Move machen muss.

Wenn man die Fahrzeuge sieht, welche in den Büchern der Niederlassungen und bei VW selbst sind, kann einem Angst und Bange werden.

CoBa 2 lässt grüßen.


Mein Kursziel liegt deutlich unter 100.


Meine Meinung.  

der bösen Zulieferindustrie nur ein Fake? Denen traue ich inzwischen jede Lüge zu.

Fakt ist aber auch, dass VW nun versucht, die Misere auf die Zulieferer abzuwälzen und noch härtere Konditionen durchsetzen will. Dann kriegt VW demnächst nur noch den fehlerhaften Ausschuss.
Was wirklich konkret dahintersteckt darf offensichtlich keiner erfahren, was wiederum für den Fake spricht.  

kein Zulieferer der Welt wird sich gegen seinen Hauptkunden aufschwingen.

Irgendwas passt hier nicht. Die Sache stinkt....

Geht mal in VW Autohäuser, man bekommt aktuell die Autos hinterher geworfen.....

Müller war die größte Fehlbesetzung nach dem Skandal....

Die Anleger und letztendlich der Steuerzahler werden in den nächsten Jahren noch viel mit dieser Firma zu tun haben.

Schade eigentlich, aber es sieht für mich nicht gut aus...

 

spart VW kurzfristig 23 mio € von denen der Staat etwa 60% auffängt.
Aber das ist nur die Spitze des Eisberges wenn ich so sehe was denen alles noch im Kopf rumgeht.

Ausgleichssteuer auf Sprit
Krankenkassen Belastung für Schutzsuchende

demnächst gelten dann Beamte auch als Schutzsuchende wenn die Pensionsfonds durch ihre Investments so viel Geld verbrennen.

Dann gehts wahrscheinlich wieder an die Rentenkassen, Vorschläge wurden ja schon gemacht  

Daher diese Nachricht was positives im schlevhten Bereich.

WOLFSBURG/BRAUNSCHWEIG (dpa-AFX) - Im Rechtsstreit mit Zulieferern hat Volkswagen nach Angaben des zuständigen Gerichts bereits alle nötigen Voraussetzungen für die Herausgabe fehlender Teile erwirkt. Für beide Teilehersteller, die ihre Lieferungen laut VW-Angaben vertragswidrig gestoppt haben, liege eine einstweilige Verfügung vor, die aktuell "vollstreckbar" sei.  

nur zur Info
VW hat im ersten Halbjahr über 5mio Autos verkauft
VERKAUFT,nicht geparkt!  

um selbst auf dem Markt als weltgrößter Zulieferer tätig zu sein?
Würde passen,Konkurrenz schwächen und langsam ausbluten lassen.
Denn welcher Zulieferer ist schon so blöd und sägt den Ast ab auf den er selber sitzt.

 

jetzt der nächste hausgemachte Pleite und Skandal, wie Kaputt ist dieses verquerte handeln eigentlich? Warum erfolgen keine personelle Konsequenzen?
Schön das sich endlich mal Zulieferanten wehren und sicht nicht knebeln lassen.
VW hätte dies längst durch eine Ausgleichszahlungen beenden können, aber man möchte anscheinend keinen Präzedenzfall schaffen und nimmt anscheinend eher gewaltige Produktionsausfälle hin, unglaublich.

http://www.bild.de/geld/wirtschaft/volkswagen/...D-1363383425_germany

"VW habe Qualitätsmängel geltend gemacht, um Preisnachlässe zu erzwingen, schreibt das „Handelsblatt“.
Das Blatt zitiert einen Sprecher der Zulieferer-Mutter Prevent: Es gäbe „ein über Jahre hinweg historisch gewachsenes Misstrauen gegen den Einkauf bei VW und dessen für Zulieferer unzumutbare Praktiken.“ Jetzt sei dieses Misstrauen eskaliert.
► Fakt ist: Seit dem 1. August werden nach Emden keine Bezüge für Autositze mehr geliefert. Dort wurde bereits Kurzarbeit angemeldet. Noch kritischer für den gesamten Konzern könnte es werden, wenn im Werk in Kassel durch den Lieferstopp von Getriebeteilen nicht mehr produziert werden kann. Dort entstehen rund die Hälfte aller Getriebe des gesamten Konzerns – entsprechend wären dann auch Marken wie Seat, Audi, Skoda und die Nutzfahrzeuge betroffen"

die Zulieferer alle am Nasenring durch die Manege gezogen werden, ist doch nichts Neues. Darüber hat bisher nur niemand gesprochen, vor allem die daran beteiligte Politik nicht!
Ich kenne einige Leute die für Zulieferer der Automobilkonzerne arbeiten und was die dazu berichten ist exemplarisch für die Entwicklung unserer Wirtschaft, der Industrie, des Mittelstandes und der Gesellschaft.
Mit allen Mitteln etablieren sich immer stärker Großkonzerne, deren Teilhaber und die daraus entstandene Upperclass zu größenwahnsinnigen, geld- und machtgierigen Strukturen. Fern ab jeglicher Objektivität, fern ab von bestimmten Realitäten.
Der Mittelstand wird weiter ausgedünnt und erpresst und so sorgt man auch gesellschaftlich für eine gefährliche Entwicklung.
Die Großkonzerne werden noch gieriger und somit noch dreister, bis es irgendwann eskaliert.
Ein Zetsche klatscht Beifall, weil Millionen vermeintlich billiger Arbeitskräfte ins Land kommen. Klar, sie sollen die teuren Arbeitskräfte bei ihren Zulieferern ablösen, denn die arbeiten ja für irrsinnige 13 Euro Stundenlohn. Viel zu teuer, das kann auch ein Syrer für 9 Euro. Damit kann man die Zulieferer wunderbar erpressen, will man ihnen künftig weniger für die Ware zahlen und somit weiter effizient den Gewinn steigern. Denn da kann es doch kein Ende geben.

Hallo? Realität?
Die gibt es nicht!

 

http://www.ariva.de/forum/...en-vorzuege-352177?page=173#jump21186565

Zulieferer werden zu Widerstand gezwungen sein, wenn VW die alte Leier rausholt. Und so ist es.  

der Mittelstand ist immer noch die wahre Stütze der deutschen Wirtschaft. Die Dax-Konzerne tragen auch nur unwesentlich zum Steueraufkommen bei. Größe ist eben nicht entscheidend und schützt auch nicht vor Lug, Betrug, und Machtmissbrauch, was die auffälligsten Eigenschaften der deutschen Autolieblingsmarke sind. Gut so, wenn sich David gegen Goliath endlich wehrt. Den Deutschen interessiert das Alles sowieso nicht - Hauptsache VW/Audi ist in der Autoblöd immer noch Testsieger. Und wenn das da steht, muss das auch stimmen.  

Darf man sich noch auf einiges Einstellen

Der wahre Zirkus  

Armutszeugnis der VW Verantwortlichen. NMM  

normal zu!?
Müsste doch alles wirklich eingepreist sein....

Echt schlimm was aus unseren Unternehmen gemacht wird...  

eingepreist ist sicher so einiges, aber nicht die zunehmende Inkompetenz und mangelnde Intregität des Vorstandes...anders ist es nicht erklärbar, wie man sich selber die Gehälter sichert ,aber hier einen Klops nach dem anderen reinhaut. Eigentlich man sie alle rausschmeissen oder abwählen. Hoffe ,die leider noch weit entfernte HV 2017 vergisst nicht, was die einem hier in der letzten Zeit eingebrockt haben.

Andrerseits: Gute Einstiegskurse, dafür sind sie allemal gut  

Gussteile für Getriebe stellt dir jede Hinterhoffirma auf dem Balkan (warum wir unseren Guss in den Balkan verkauft haben und die jetzt für uns produzieren) her und Sitzbezüge nähen sie Dir in VW Qualität in Bangladesh.
Was will der Lieferant überhaupt?
Der fliegt doch in der nächsten Einkaufsrunde komplett aus der preferred bidder list.
Da ist doch Null know-how in den Produkten.
Wir reden nicht von Bord elektoronik oder ähnlichem.
Sorry, aber Prevent sägt doch am eigenen Ast.
Ausser die haben nichts mehr zu verlieren, weil VW sie eh schon auf der Kick Out list hat.
Ist das das letzte Aufbäume des tödlich verwundeten Tigers?
Sorry, beide verlieren. aber Prevent noch mehr als VW.
Meine Meinung  

Kreise: Volkswagen einigt sich im Lieferstreit mit Zulieferern, wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet. / Quelle: Guidants News http://news.guidants.com  

Gussteile für Getriebe stellt eben nicht jede Hinterhoffirma her. Hier müssen Standards, Qualität, Passgenauigkeit und entsprechende Liefermengen erfüllt werden. Der Lieferant macht es genau richtig. Ich selbst bin auch First Supplier für einen Waschmittelkonzern und bin mit dem Gehabe solcher Marktführer vertraut. Alle drei Jahre werden die Preise nach unten verhandelt, bis es einfach nicht mehr funktioniert. Ob Du nun das Spiel mitmachst und Dein Unternehmen rettest, indem Du Deine eigenen Lieferanten oder Mitarbeiter bluten lässt und dann doch den Tod auf Raten stirbst oder direkt in die Offensive gehst und Dir die Preisdrückerei nicht mehr gefallen lässt. Das macht dann keinen Unterschied mehr. So stirbst Du eben den schnellen Tod. Aber irgendwann ist dann auch Schluss. Denn die Konzeren nutzen ihre Marktmacht aus. Das Prinzip der Angst funktioniert ja überall. Deshalb dumpen sich Unternehmen gegenseitig in die Hölle. Alles auf Kosten der Mitarbeiter. Und VW und Co. präsentieren am Ende wieder Rekordgewinne. Nur so funktioniert es. Der Sparwahn der Cost Controller führt am Ende zu nichts, was den Konzern und die Welt weiterbringt. Wenn die Mitarbeiter ausgequetscht werden und gute Supplier sterben, bleibt die Qualität auf der Strecke. Denn VW zu beliefern, ist keine kleine-Firma-Aufgabe. Dahinter steckt Know-How, eine Produktionspipeline und Logistik, die viel Geld kostet. Wenn VW einen Supplier austauscht, dauert es Wochen, wenn nicht Monate, bis die Alternative die gleichen Teile in einer hohen Auflage liefern kann. Also erst man nachdenken, bevor man hier Stammtischquark postet.  

Sollte jetzt weiterhin durch positive Nachrichten beflügelt werden.

Schließe ein Antesten der 130€ die kommenden Tage nicht aus  

bin sachlich.
Sorry, wir haben den gesamten Antriebsstrang und das leichtetste war immer das Thema Gussteile für Motor und Getriebe / die Gießerei. Größte möglich Toleranzbereiche.
Darum auch raus aus der eigenen Fertigungstiefe und rüber zum Lieferanten im Balkan.
Selbst unsere Vorfertigung in Tschechien hatte keinen Bedarf an Minderwertigkeiten wie die Gießerei.
Ende vom Lied, gleiche Qualität zu 60% der Kosten 7% unter altvariabel.
Natürlich braucht es gute Supplier.
Die Liste im Handelsblatt ist voll davon.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...rt/14442816.html

Thyssen Krupp oder Rheinmetall
Leoni
ZF  Friedrichshafen
Conti (da die ehemalige VDO) (Reifen kannste auch kicken.)
Delphi
Elring-Klinger
Kuka
Magna
Schäffler
Plastic Omnium
Faurecia
kannste alle nicht kicken.
ES Guss und Car Trim ersetz ich schon allein über die im Bericht genannten.
Die einzige Existenzberechtigung der beiden ist die "Nähe zu Wolfsburg" wegen JIT.
Was auch eben die Verwundbarkeit von VW durch JIT aufzeigte.
Meine Meinung  

„....ihrer langfristigen und partnerschaftlichen Geschäftsbeziehung“ festhalten. Im Lieferstreit hatte es Gerüchte gegeben, beide Seiten wollten die Zusammenarbeit beenden.

Und das sollte VW auch gefälligst tun.
Die Asiaten legen dir die Bezüge kostenlos ins Konsilager und das bei niedrigerem Bezugspreis.
Nur schade um die Arbeitnehmer bei Car Trim in Niedernhausen und ES Guss  die dann ihren Job verloren hätten.
 

Dieser ganze Raubtierkapitalismus wird die Menschheit leider nicht weiterbringen und nur die Schere zwischen Arm und Reich solange spreizen, bis diese bricht. Wir haben auch Probleme durch Mitbewerber aus Slowenien und Asien. Dort herrschen einfach andere Lebens- und Einkommensverhältnisse. Die vernetzte Globalisierung hilft uns diesbezüglich nicht weiter, wenn in meinem Bereich ein gut aufgestelltes Unternehmen in Slowenien EUR 100,00 am Tag für meine Leistung anbietet, die ich mit EUR 1.000 ansetzten muss. Das ist alles so absurd. Wenn es Dienstleister gibt, die all das zu unterirdischen Kursen liefern können und deren Sklaven mit EUR 500,00 Gehalt im Monat klarkommen, dann kann man da nur noch sagen: lasst woanders produzieren und stampft damiit die deutsche Wirtschaft ein. Wo sollen da noch Argumente kommen? Wir leben nicht im Osten, in Asien oder sonstwo. Ich finde diese Vergleiche mit anderen Standorten unter anderen Lebensbedingungen sinnlos. Wenn es für die Konzerne funktioniert und die Gier nach "ewigem Wachstum" damit vorerst gestillt wird. Bitteschön. Dann sollen sie sich aber auch nicht wundern, wo die Konsumenten der Zukunft herkommen sollen, wenn diese sich nichts mehr leisten können.