Wirecard 2014 - 2025
Haben viele auch bei Dialog gemacht ( ich inklusive ) und das Ergebnis sieht man.. Es kann dauern , bis man sich aus dem Keller wieder hochschraubt, runter geht's immer schneller.....
ein Blutbad und ich kaufe erst bei 5,20 € ein. Kommen News die den Chartandeuten?
https://kunde.comdirect.de/inf/aktien/detail/...atorsBelowChart=&
seit heut mittag schon über 5000 Euro minus :D
so ein dreck
naja glaube aber weiterhin an die Erholung auf weit über 40 in den nächsten Wochen.
gibts eine auf die 12.
sieht richtg ekelhaft aus. und das alles durch ein fake?
Wartet ab bis die Sache etwas klarer ist, lieber dann mehr bezahlen als unruhige Schlafnächte zu haben
Danach habe ich sie aber zum etwas höheren EK wieder geholt. Ich habe dennoch heute wieder nachgelegt. Nur leider zu früh.
Wirklich eine Frechheit was mit den Aktien durch so einen gelogenen Bericht passiert. Ich sehe trotzdem der Zukunft gelassen entgegen. Hab zwar nicht mehr soviel zum aufstocken, aber vielleicht ist ja nen netter OS zu fassen ;-)
Moderation
Zeitpunkt: 25.02.16 08:48
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Kommentar: Off-Topic
Zeitpunkt: 25.02.16 08:48
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Kommentar: Off-Topic
sich heute eingedeckt haben Ruhig Blut.Hier geht es um viel Kohle und die LV haben sich böse verzockt.Also greift man zu
anderen Mitteln.
Unfassbar,aber in dieser verrückten Zeit ist alles möglich.
Ich bleib jetzt dabei.Kurzfristig wird es sicher eher schwierig aber langfristig ......Top!!
Der Aktionär
Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Wirecard-Aktienanalyse von Jochen Kauper, Redakteur des Online-Anlegermagazins "Der Aktionär":
Jochen Kauper von "Der Aktionär" nimmt die Aktie des Anbieters von Lösungen für den elektronischen Zahlungsverkehr Wirecard AG (ISIN: DE0007472060, WKN: 747206, Ticker-Symbol: WDI, Nasdaq OTC-Symbol: WRCDF) unter die Lupe.
Der TecDAX-Titel stehe am Mittwoch kräftig unter Druck. Die Wirecard-Aktie sei bei Rekordumsätzen in der Spitze um fast ein Viertel auf 32 Euro eingebrochen - das sei der niedrigste Kurs seit November 2014 gewesen. Der Börsenwert sei damit in der Spitze um 1,3 Milliarden Euro abgesackt.
Händler hätten auf einen Bericht im Internet von einem bisher unbekannten Research-Dienst verwiesen, der sehr negativ ausfalle. Gemeint sei eine Verkaufsstudie von Zatarra Research. In der rund 100 Seiten langen Studie erhebe Zatarra schwere Vorwürfe gegenüber Wirecard.
U.a. werde Wirecard der Geldwäsche bezichtigt. Das Unternehmen selbst weise die Vorwürfe zurück und wolle rechtliche Schritte gegen Zatarra einleiten. Die Vorwürfe seien vollkommen falsch, so Wirecard.
Kauper weise in einer weiteren Studie darauf hin, dass die Experten von wilden Spekulationen und einer erneuten "Short-Attacke" gesprochen hätten, bei der Geld mit fallenden Kursen verdient werde. Wirecard sei laut Händlern wegen des Geschäftsmodells und des rasanten Kursanstiegs in den vergangenen Jahren anfällig für Angriffe dieser Art.
Das Papier des Zahlungsabwicklers hat sich nach einem ersten Schock von minus 20 Prozent wieder etwas erholt und notiert bei 35,83 Euro, so Jochen Kauper von "Der Aktionär". (Analyse vom 24.02.2016)
Nach einem Dementi des Konzerns erholte sich der Kurs wieder etwas. Zudem kaufte Unternehmenschef Markus Braun während der heutigen Turbulenzen weitere Aktien von Wirecard im Wert von 4,3 Millionen Euro. Am am frühen Nachmittag stand aber noch ein Minus von 11,72 Prozent auf 37,63 Euro auf dem Kurszettel. Bis zum frühen Nachmittag sind auf Xetra schon fast 5,5 Millionen Papiere gehandelt worden - so viel wie seit mehreren Jahren nicht mehr. Am gesamten Vortag waren lediglich 617 069 Papiere gehandelt worden.
Da das Papier mit einer Marktkapitalisierung von rund 4,7 Milliarden eines der Schwergewichte im TecDAX ist, ging es auch für den Technologie-Auswahlindex kräftig nach unten.
WIRECARD LEITET RECHTLICHE SCHRITTE EIN
Das war am Vormittag passiert: Der bisher unbekannte Research-Dienst Zatarra, dessen Internetseite erst vor wenigen Tagen am 17. Februar registriert worden war, hatte schwere Vorwürfe gegen Wirecard erhoben. Die "Financial Times" hatte in ihrem Internet-Blog FTAlphaville den Zatarra-Bericht aufgegriffen. Die Aufmerksamkeit am Markt schnellte hoch und die Aktie brach bei hohen Umsätzen ein.
Der Zahlungsabwickler wehrte sich kurz danach gegen die neuen Vorwürfe zu seinen Geschäftspraktiken. Anschuldigungen gegen Wirecard und seine Mitarbeiter in dem herumgereichten Papier seien verleumderisch und gänzlich unwahr, teilte der Konzern mit. Rechtliche Schritte gegen den "dubiosen" Urheber seien eingeleitet. "Wir nehmen an, dass die Verbreitung des Berichts unseren Aktienkurs negativ beeinflussen sollte", sagte eine Sprecherin.
KLASSISCHE ATTACKE VON LEERVERKÄUFERN
"Wirecard ist wieder einmal das Opfer von wilden Spekulationen", sagte Händler Andreas Lipkow vom Vermögensverwalter Kliegel & Hafner. Anleger hätten ein Deja-Vu-Erlebnis von vor einigen Jahren als die Aktie ebenfalls im Fokus von professionellen Shortsellern stand.
Ein anderer Experte, der nicht gekannt werden wollte, verwies auf die am Markt immer wieder auftauchenden Berichte von verschiedenen Häusern, die sich in einzelnen, nicht regelmäßigen Studien mit Wirecard befassen. Nach der Erklärung des Unternehmens zum aktuellen Bericht sehe er keinen Anlass für Zweifel an Wirecard. Überwiegend würden sehr alte Vorwürfe aufgegriffen. Diese müssten Kreditkartenunternehmen, die Kunden des Zahlungssysteme-Anbieters sind, bekannt sein. Sie zögen aber keine Konsequenzen.
"Ein Klassiker", sagte ein Börsianer. Wirecard sei in der Vergangenheit schon des Öfteren ein solches Angriffsziel von Anlegern gewesen, denen ein Stimmungsdämpfer zu Gute kommt. Leerverkäufer leihen sich von anderen Händlern Papiere, um diese zu verkaufen und später billiger wieder zu kaufen. Zuletzt hatten Händler Anfang Februar von einer solchen "Short-Attacke" gesprochen, als Berichte über einen Systemausfall für Unsicherheit gesorgt hätten.
TROTZ SDK & CO 1500 PROZENT PLUS SEIT ANFANG 2006
Die aufsehenerregendste Attacke gegen Wirecard waren im Sommer 2008 Untersuchungen der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) über angeblich irreführende Bilanzierungsmethoden. Wirecard hatte diese über ein Sondergutachten von Ernst & Young entkräftet. Zudem wurde bekannt, dass einige SdK-Mitglieder auf fallende Wirecard-Kurse gesetzt hatten. Zwei Jahre danach sorgte eine Falschmeldung eines Internetportals für heftige Kursverluste.
Langfristig haben die immer wieder auftauchenden Attacken, Gerüchte und Spekulationen den Aufschwung des Unternehmens am Aktienmarkt nicht geschadet. In den vergangenen zehn Jahren legte der Kurs trotz der jüngsten Verluste rund 1500 Prozent zu./fat/zb/stk
FRANKFURT (dpa-AFX)
Bildquellen: Wirecard AG
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...assiv-unter-Druck-4749142