Wirecard 2014 - 2025
zumal es inzwischen ja ziemlich klar ist dass das nur eine Fakemeldung war
2. Wenn es sich doch so offensichtlich um ein mit krimineller Energie gestreutes Gerücht handelt - warum ist der Kurs nicht längst wieder auf normalem Niveau? Oder ist das jetzt einfach die Auswirkung des Gesamtmarktes die den Kurs bei unter 38 deckelt?
scheint sich zu lohnen, da offenbar niemand am Ende belangt werden kann, da alles nur kurzlebige virtuelle Fassade ist (wie eben das frisch erst aus dem Boden gestampfte "Research-Haus" was keiner kennt und wo keiner arbeitet) und wo die Hintermänner stets im Dunklen bleiben. Bislang niemand zu sehen der die Sache für ernst nimmt und eigentlich sind sich alle Experten einig, daß hier wohl ein betrügerischer Angriff gegen Wirecard vorliegt
http://www.boerse-online.de/nachrichten/drucken/...koennte-1001061425 "...Das Vorgehen bei Wirecard erinnere in vielen Punkten an frühere Praktiken dubioser Research-Unternehmen, heißt es aus der Branche. Die Masche laufe stets nach einem ähnlichen Muster: Erst wird ein Unternehmen mit plausibel klingelnden, aber zweifelhaften Vorwürfen wie Geldwäsche oder Betrug konfrontiert und die Aktie damit zu Fall gebracht. Dann machen die Hintermänner Kasse. Bei Wirecard hat die Attacke bestens funktioniert. Es spreche "sehr viel" dafür, dass Wirecard Opfer einer solchen Betrugsmasche geworden sei, sagte auch ein Analyst gegenüber BÖRSE ONLINE. Die Erstellung eines Reports koste "50.000 bis 60.000 Euro. "Das Geld hat sich locker gerechnet", erklärte der Banker..."
Nach einem Dementi des Konzerns erholte sich der Kurs wieder etwas. Zudem kaufte Unternehmenschef Markus Braun während der heutigen Turbulenzen weitere Aktien von Wirecard im Wert von 4,3 Millionen Euro. Am am frühen Nachmittag stand aber noch ein Minus von 11,72 Prozent auf 37,63 Euro auf dem Kurszettel. Bis zum frühen Nachmittag sind auf Xetra schon fast 5,5 Millionen Papiere gehandelt worden - so viel wie seit mehreren Jahren nicht mehr. Am gesamten Vortag waren lediglich 617 069 Papiere gehandelt worden.
Da das Papier mit einer Marktkapitalisierung von rund 4,7 Milliarden eines der Schwergewichte im TecDax ist, ging es auch für den Technologie-Auswahlindex kräftig nach unten.
WIRECARD LEITET RECHTLICHE SCHRITTE EIN
Das war am Vormittag passiert: Der bisher unbekannte Research-Dienst Zatarra, dessen Internetseite erst vor wenigen Tagen am 17. Februar registriert worden war, hatte schwere Vorwürfe gegen Wirecard erhoben. Die "Financial Times" hatte in ihrem Internet-Blog FTAlphaville den Zatarra-Bericht aufgegriffen. Die Aufmerksamkeit am Markt schnellte hoch und die Aktie brach bei hohen Umsätzen ein.
Der Zahlungsabwickler wehrte sich kurz danach gegen die neuen Vorwürfe zu seinen Geschäftspraktiken. Anschuldigungen gegen Wirecard und seine Mitarbeiter in dem herumgereichten Papier seien verleumderisch und gänzlich unwahr, teilte der Konzern mit. Rechtliche Schritte gegen den "dubiosen" Urheber seien eingeleitet. "Wir nehmen an, dass die Verbreitung des Berichts unseren Aktienkurs negativ beeinflussen sollte", sagte eine Sprecherin.
KLASSISCHE ATTACKE VON LEERVERKÄUFERN
"Wirecard ist wieder einmal das Opfer von wilden Spekulationen", sagte Händler Andreas Lipkow vom Vermögensverwalter Kliegel & Hafner. Anleger hätten ein Deja-Vu-Erlebnis von vor einigen Jahren als die Aktie ebenfalls im Fokus von professionellen Shortsellern stand.
Ein anderer Experte, der nicht gekannt werden wollte, verwies auf die am Markt immer wieder auftauchenden Berichte von verschiedenen Häusern, die sich in einzelnen, nicht regelmäßigen Studien mit Wirecard befassen. Nach der Erklärung des Unternehmens zum aktuellen Bericht sehe er keinen Anlass für Zweifel an Wirecard. Überwiegend würden sehr alte Vorwürfe aufgegriffen. Diese müssten Kreditkartenunternehmen, die Kunden des Zahlungssysteme-Anbieters sind, bekannt sein. Sie zögen aber keine Konsequenzen.
"Ein Klassiker", sagte ein Börsianer. Wirecard sei in der Vergangenheit schon des Öfteren ein solches Angriffsziel von Anlegern gewesen, denen ein Stimmungsdämpfer zu Gute kommt. Leerverkäufer leihen sich von anderen Händlern Papiere, um diese zu verkaufen und später billiger wieder zu kaufen. Zuletzt hatten Händler Anfang Februar von einer solchen "Short-Attacke" gesprochen, als Berichte über einen Systemausfall für Unsicherheit gesorgt hätten.
TROTZ SDK & CO 1500 PROZENT PLUS SEIT ANFANG 2006
Die aufsehenerregendste Attacke gegen Wirecard waren im Sommer 2008 Untersuchungen der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) über angeblich irreführende Bilanzierungsmethoden. Wirecard hatte diese über ein Sondergutachten von Ernst & Young entkräftet. Zudem wurde bekannt, dass einige SdK-Mitglieder auf fallende Wirecard-Kurse gesetzt hatten. Zwei Jahre danach sorgte eine Falschmeldung eines Internetportals für heftige Kursverluste.
Langfristig haben die immer wieder auftauchenden Attacken, Gerüchte und Spekulationen den Aufschwung des Unternehmens am Aktienmarkt nicht geschadet. In den vergangenen zehn Jahren legte der Kurs trotz der jüngsten Verluste rund 1500 Prozent zu./fat/zb/stk
Zeitpunkt: 25.02.16 11:06
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Bitte nicht wild spekulieren, sonder Vermutungen dieser Art etwas ausführen.
"Im Sommer 2008 warf die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) der Wirecard falsche bzw. irreführende Bilanzierung vor. Infolgedessen beauftragte Wirecard die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young mit einem Sondergutachten für das Geschäftsjahr 2007. Später wurde bekannt, dass Mitglieder der SdK über Differenzkontrakte auf fallende Kurse vor Bekanntmachung der Bilanzdefizite spekuliert hatten. Auch Fondsmanager der Privatbank Sal. Oppenheim setzten auf fallende Kurse und wiesen institutionelle Anleger zur Kursmanipulation bereits vor Bekanntwerden der Vorwürfe auf Bilanzfehler hin.[8][9] Die Aktie des Unternehmens fiel daraufhin um fast siebzig Prozent.
Wirecard erstattete Ende Juni 2008 Anzeige bei der Staatsanwaltschaft gegen die Fondsmanager der Privatbank Sal. Oppenheim und Mitarbeiter der SdK.[10]
Am 6. April 2010 fiel die Aktie des Unternehmens infolge einer Falschmeldung des Nachrichtendienstes Goldman, Morgenstern & Partners (GoMoPa) erneut um mehr als dreißig Prozent. Die BaFin gab daraufhin am 7. April 2010 bekannt, eine förmliche Ermittlung eingeleitet zu haben.[11] Laut GoMoPa Presseaussendung vom 26. Oktober 2012 wurde das Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft München I gegen GoMoPa wegen des Verdachts auf ein Vergehen nach dem Wertpapierhandelsgesetz mangels Nachweis am 12. Oktober 2012 eingestellt.[12]"
thevision: #4152 Ich verstehe nicht..Wenn es sich doch so offensichtlich um ein mit krimineller Energie gestreutes Gerücht handelt - warum ist der Kurs nicht längst wieder auf normalem Niveau? Oder ist das jetzt einfach die Auswirkung des Gesamtmarktes die den Kurs bei unter 38 deckelt?
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Na, der Kurs war bei L&S im Tief am Vormittag bei 30€ und ist jetzt wieder knapp um die 37€. Da wurde doch sehr viel aufgeholt. Man muß aber sehen, daß der Gesamtmarkt/TecDax auch unter Druck ist und daher auch von der Seite auf Wirecard zusätzlicher Abgabedruck aufkommt, unabhängig von dem Report heute. Und natürlich ist vielen Leuten die das nicht so intensiv mitverfolgen noch nicht klar, daß hier nur ein linke Masche gegen Wirecard gelaufen ist und man ist daher von der Seite etwas zurückhaltender. Eigentlich ist Wirecard nicht weit vom TecDax Verlauf der letzten Wochen jetzt wieder entfernt. Man müßte halt jetzt wissen wie die Märkte die nächsten Wochen weiter verlaufen werden, um zu entscheiden, ob man jetzt kaufen sollte oder erst bei einer etwas weiteren Gesamtmarktschwäche. Die Frage stellt sich aber gegenwärtig bei so ziemlich jeder Aktie
Fundamentalanalyse zu Wirecard eigentlich
Negative Analystenhaltung seit 19.02.2016
???
Ich postuliere: Es gibt keinen Grund an Wirecard zu zweifeln. --> Strong buy
Keine Kontaktinformationen oder Impressum, Unternehmen komplett unbekannt...ist mir immer noch völlig schleierhaft, wie so viele Anleger darauf reinfallen konnten :o
100%ig BETRUG
WIRECARD STRONG BUY
Chance des Jahres hier.
25% Kursplus mit 100%iger Wahrscheinlichkeit dürfte es sonst zumindest kaum geben. Mit hohem Risiko und viel Mut lässt sich sicher mehr herausholen (aber eben auch verlieren). Aber ein derart sicherer Gewinn mit einem Bluechip Unternehmen in absehbarer Zeit - für mich eine einmalige Chance.
Und nein ich bin nicht Short. Habe vorhin für 40000 Euro gekauft.