Wirecard 2014 - 2025
Die Fintech-Revolution
von Notker Blechner
Stand: 08.10.2015, 10:04 Uhr
Wird es bald keine klassischen Bankfilialen mehr geben? Kleine Finanz-Startups, kurz Fintechs mischen derzeit mit neuen einfachen Konzepten die traditionelle Bankenbranche auf. Anleger können vom Fintech-Hype profitieren.
Schon mal von Simcorp, Temenos, Lendingclub, Number26, Vaamo oder Auxmoney gehört? In ein paar Jahren könnte der eine oder andere cool klingende Name zu einer bekannten Adresse in der Bankenwelt werden. Simcorp, Lendingclub, Vaamo & Co gehören zur Armada der Fintechs, die derzeit in die Bankenlandschaft drängen und den etablierten Geldhäusern Konkurrenz machen.
Kredite und Zahlungsabwicklung ohne Bankfiliale
Sie wollen das Bankgeschäft vereinfachen - mit Apps für die Kontoführung, mit privaten Plattformen für Kreditfinanzierungen sowie mit Robotern als Anlageberater. Die Fintechs könnten die traditionelle Bankenlandschaft revolutionieren und die klassischen Bankfilialen überflüssig machen. Denn sie bieten Kredite und Zahlungssysteme übers Smartphone an. Banken sind da nur noch für die formale Abwicklung nötig.
Experten wie Dirk Schiereck, Bankenprofessor in Darmstadt, teilen die Fintechs in drei Kategorien ein: Startups, die sich auf die Kreditvergabe konzentrieren, solche, die den Zahlungsverkehr und drittens solche Formen, die neue Modelle im Bereich der Geldanlage anbieten.
Milliarden-Investitionen in die Branche
In der jungen Branche herrscht Goldgräberstimmung. Laut Accenture haben sich 2014 die weltweiten Investitionen in die Fintechs auf 12,2 Milliarden Dollar mehr als verdreifacht. Inzwischen gibt es weltweit 12.000 Fintechs, die meisten davon in den USA und Großbritannien.
In Deutschland existieren laut Berechnungen von Barkow Consultung erst 272 Fintechs. Doch die Zahl wächst. Derzeit sprießen in Berlin, Frankfurt und anderen Städten Fintechs wie Pilze aus dem Boden. Zu den bekanntesten Namen zählen Kreditech, Number26, Vaamo, Zendcap, Auxmoney, Weltsparen, TransferWise und Lendstar. Die einzigen börsennotierten deutschen Fintechs sind Wirecard (falls man das Unternehmen noch als Start-up sehen kann) und die FintechGroup.
Banken wachen erst langsam auf
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http://boerse.ard.de/anlagestrategie/branchen/...h-revolution100.html
Zum Vergleich kannst du dir den vergangenen Kursverlauf nach dem gleichen Kaufsignalen (2012 und ende 2014 wenn ich mich recht erinnere) anschauen.
Oder habe ich hier einen denk fehler ?
Wilmington, Delaware
Mitteilung von Netto-Leerverkaufspositionen
Zu folgendem Emittenten wird vom oben genannten Positionsinhaber eine Netto-Leerverkaufsposition gehalten:
Wirecard AG
ISIN: DE0007472060
Datum der Position: 07.10.2015
Prozentsatz des ausgegebenen Aktienkapitals: 0,47 %
Ich messe dem nicht die gleiche Bedeutung zu wie den Hedgefonds, die langfristig short gehen. WorldQuant will nicht nachhaltig Kurse drücken, sondern nur kurzfristig spekulieren.
Der nachbörsliche Kursanstieg könnte schon ein Zeichen für die vorläufigen Quartalszahlen sein, die bereits jetzt im Zuge eines Fast Close vorliegen werden und u.U. aufgrund der Kursdelle der letzten beiden Tage in Kürze veröffentlicht werden könnten.
Nur meine Meinung.
Wäre gut, dann könnte sie endlich mal die 45 EUR knacken und muss nicht so viel von unten aufholen.
Du hast aber schon Ahnung von AG´s und deren Intention, oder?
Schmale Dividende erhält hohe Liquidität, die man gerade für beabsichtigte Übernahmen benötigt.
AG´s zahlen einen nicht unerheblichen Teil des Gehalts an ihre Führungskräfte in Form von Aktienoptionen, ebenfalls liquiditätsschonend und je besser der Kurs, desto höher die Motivation.
Das Können und Ansehen des Vorstands bemißt sich an der Kursentwicklung.
Je höher der Kurs und damit die Marktkapitalisierung desto besser geschützt ist die AG gegen feindliche Übernahmen.
Je höher der Kurs, desto günstiger erhält die AG Fremdkapital.
Ich könnte hier noch ohne Ende mit Beispielen fortfahren und nicht zu vergessen hält Dr. Markus Braun selber einen erheblichen Aktienbestand im Zuge dessen Erwerbs er im Mai/ Juni diesen Jahres den Kurs auch massiv gestützt hat.
Insofern werden Vorstand und Mitarbeiter sehr daran interessiert sein, den Kurs nicht wieder schwächeln zu lassen, weil ja zu sehen war, wie schnell es wieder bergab gehen kann.
Aber Deine Anmerkung finde ich schon etwas befremdlich!
Und die Verlierer huldigen dem Gewinner, was nicht heissen muss, dass sie dessen Investitionsstrategie folgen müssen. Wenn sie mir folgen müssten, dann dürften sie nichts mehr investieren, denn ich bin all-in in einer, der wahren, wirklichen, gewinnbringenden WDI.
Bei WDI Girokonto erhältlich (Guthabenbasis)
Vollbanklizenz liegt vor?
Das klingt so komisch bei dir?