noch keiner hier interessiert...
Seite 1129 von 1210 Neuester Beitrag: 22.10.24 16:57 | ||||
Eröffnet am: | 11.12.20 21:04 | von: Nenoderwohl. | Anzahl Beiträge: | 31.245 |
Neuester Beitrag: | 22.10.24 16:57 | von: Bauchlausche. | Leser gesamt: | 5.626.805 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2.131 | |
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Ich denke, Du interpretierst vollkommen falsch, was GG meint.
Den Kurs eines Unternehmens mit 2,6 Mrd negativem Eigenkapital hochzupushen ist ganz sicher nicht dessen Anliegen...
Diese Gesprächskultur liegt mir nicht....
...ich habe diese Muster schon mehrfach erlebt und meine Antennen sagen, dass es zu nichts führt....
Im Stile eines Rechtsanwaltes / bzw Politikers ?!?
Roothom:
"Den Kurs eines Unternehmens mit 2,6 Mrd negativem Eigenkapital hochzupushen ist ganz sicher nicht dessen Anliegen.."
Nein aber sein Anliegen; GG, muß /sollte sein im Sinne korrekt ablaufender Märkte die Orders (nicht nur AMC! -denn es gibt genug weitere Beispiele sh. Fidelity buy/sell Ratio)in geordnete Bahnen sprich die offenen Märkte zu lenken. Aber daran hat GG null Interesse denn er könnte für einen Zeitraum X die DP schließen.
Dauerhaft muss es um eine Schliessung der DP gehen.
Ansonsten-könnten!-sich betrogene Kleinanleger vom Aktienmarkt hin zu sicheren Anlagen hinwenden.
Gold, Anleihen, festverzinsliche Anlagen sollte jeder langfristig Investierte den Börsenmanipulateuren vorziehen.
P.S. Und die "Bigs"können somit ihre schmutzigen Spiele alleine spielen sprich sich die Aktien (Eigenbestand oder per Spoofing oder sonstiges) untereinander hin und her schieben.
Gesprächskultur lernt man auch in jungen Jahren. Aber egal - Du redest immer noch vom negativen Eigenkapital? In einer Glocke leben bringt nichts. Wie lange jetzt denn noch? Das hat langsam egozentrische Richtungen. Willst Du jetzt dann 2023 nicht langsam mal damit aufhören? Nimm Dir mal ein Beispiel an Richy! Er postet seit neuem nur noch sehr zielorientiert.
Oder wie siehst Du das @Katzenbeisser - als der Chef hier - Glocke und AMC passt doch nicht. Ausser im Weltall wenn wir dort durch die Erdatmosphäre durch müssen bzw. die Schichten der Erdatmosphäre.
@EktoWin - als Co-Lead - was geht da so ab mit Roothom? Habt Ihr Eure Helfer nicht im Griff? Sehr schade?
Gutes neues Jahr dann allen - aber bitte ohne das negative Eigenkapital gerede...es ist jetzt doch gut!
Wenn AA wollte könnte er die HF zerbröseln. Etwas zu veranlassen das die covern müssen wurden in den weltweiten Foren genügend Beispiele genannt?
Die SEC, FBI, US Finanzministerium - werden hier wenn nur über einen laaaaaangen Zeitraum was ändern mit dem Darkpool. Die haben kein Interesse an einem Börsen Crash - und das könnte es werden wenn die covern müssen. Es muss etwas her was unsere Freunde nicht beeinflussen können - alles andere werden sie beeinflussen.
Wichtiger ist nach meiner Meinung das wir uns im klaren sind was ein RS verursachen könnte und das ohne Not. Wenn es keinen Mehrwert hat zu einem SQ dann werde ich das klar ablehnen.
Eine sehr alte Weisheit lautet: Es gibt mindestens drei Bilanzen - eine für die Bank, eine für das Finanzamt und eine für die Schublade des Unternehmers.
Es gibt Handelsbilanz (Vorsichtsprinzip), Steuerbilanz (sog. wirtschaftliche Betrachtungsweise im fiskalischen Sinne des Finanzamts), Inso-Bilanz, Bilanz zu Einzelveräußerungswerten, Teilwerten usw.... Es geht um unterschiedliche situative Fragestellungen: Wird das Unternehmen zum Verkauf angeboten, für einen Kredit präsentiert, für eine Veranlagung? Steht das Unternehmen unmittelbar vor einer Insolvenz? Oder hat es Luft? Kann es zumindest seine kurzfristigen Verbindlichkeiten bedienen? Welche mittelfristigen und langfristigen Risiken zeigt die Zusammensetzung des Eigenkapital kurz-, mittel- langfristig? Welche Bilanz-Positionen sind dafür überhaupt relevant, welche kann man vernachlässigen, welche muss man wie bewerten... uswusf..
Basis ist die Handelsbilanz gemäß den Bestimmungen HGB. Aber dann geht es situativ und zweckorientiert doch erst los...
Was es nicht gibt, ist eine allgemein anerkannte spezifische Spekulationsbilanz, also eine spezielle Bilanz zur Vorlage an der Börse, gültig für jedes Börsengeschen und jede Branche. An der Börse sucht sich letztlich jeder Spekulant die ihm sympathische Bilanzvariation zur Stützung seiner Meinung aus. Mit dem Ergebnis wie hier... q.e.d.
"Spekulieren kann halt jeder (auch der Buchhalter, der Finanzbeamte, der Wagniskapitalgeber usw.), auf den richtigen Zeitpunkt kommt es an." (Kostolany)
Natürlich. Solange in der Bilanz von AMC ein negatives EK ausgewiesen wird.
@graf
"Kann man sich nicht darauf einigen, dass es so viele im Gebrauch befindliche und gebräuchliche Begriffe von"Eigenkapital" ..."
Nein. Kann man nicht. AMC gibt das EK in der Bilanz selbst an. Da ist kein Spielraum für unterschiedliche Auslegungen.
Was man machen kann, ist zu überlegen, welche Folgen dieses negative EK hat und dafür z.B. die genannten Punkte betrachten.
Das wär sogar sinnvoll und hilfreich.
Zunächst sollte aber mal geklärt werden, was links steht und was rechts. Denn das wird jier gern vermischt.
"Kann man sich nicht darauf einigen, dass es so viele im Gebrauch befindliche und gebräuchliche Begriffe von"Eigenkapital" gibt wie es zweckorientiert unterschiedliche Bilanzen gibt ?"
Nun, im Forum der Besten der Besten der Besten sind nicht nur 80 Millionen CEOs und CFOs unterwegs, sondern auch noch die Autoren der neuen, richtigen Bücher Mikroökonomie.
Quelle: https://www.gesetze-im-internet.de/hgb/__266.html
---snip---
Handelsgesetzbuch
§ 266 Gliederung der Bilanz
(...)
(3) Passivseite
A. Eigenkapital:
I. Gezeichnetes Kapital;
II. Kapitalrücklage;
III. Gewinnrücklagen:
1. gesetzliche Rücklage;
2. Rücklage für Anteile an einem herrschenden oder mehrheitlich beteiligten Unternehmen;
3. satzungsmäßige Rücklagen;
4. andere Gewinnrücklagen;
IV. Gewinnvortrag/Verlustvortrag;
V. Jahresüberschuß/Jahresfehlbetrag.
---snap---
Falls sich jemand darüber beschwert, dass das jetzt HGB ist, und nicht GAAP oder IFRS ist: Die Texte wären auf Englisch.
Es war meinerseits ja sozusagen auch nur ein "Vorschlag zur Güte", damit man sich nicht länger aneinander feindselig und unnütz abarbeitet, denn Letzteres wird ja doch nur ausgehen wie das "Hornberger Schießen" - da kam bekanntlich auch nichts dabei herum, es endete ohne Ergebnis.
Genau wie bisher - q.e.d.
Der tiefere Grund ist aus meiner Sicht, dass jeder sein eigenes, höchst persönliches Risikoprofil hat. Und es ist zwecklos, diese umdrehen zu wollen. Für mich selber gilt zum Beispiel: Wenn mein Depot auf Null ginge, änderte das genau so wenig an meinem Leben wie wenn Millionen hinzukämen. ... Für mich sind schwerpunktmäßig andere Dinge relevant... das entfernt mich z. B. von der Relevanz der Handelsbilanz... usw... endloses Thema...
Auch da muss ich nochmal widersprechen.
Es gibt unterschiedliche Arten der Bilanz wie Handels- oder Steuerbilanz. Erstere kann nach HGB, IFRS oder USGaap erstellt sein.
Aber es gibt keine verschiedenen Bilanzen für bestimmte Situationen. Das wäre ja fatal, wenn man die Werte je nach Wunschaussage gestalten könnte.
Ausnahme ist der Überschuldungsstatus bei Insolvenz. Über den muss man hier aber nicht spekulieren.
Die Frage ist also, ob es stille Reserven gibt und wie werthaltig der goodwill tatsächlich ist. Jedenfalls wenn man die fundamentale Lage einbeziehen will.
Muss man ja nicht. Aber es hilft halt, bestimmte Entwicklungen zu verstehen.
Der Steuerpflichtige reicht ZUM ZWECKE der Erfüllung seiner Steuerpflicht seine STEUERBILANZ ein...
Das Unternehmen reicht ZUM ZWECKE der Erfüllung seiner Veröffentlichungspflichten nach den genannten nationalen oder internationalen Regeln seine Bilanz bei den Registerstellen ein...
usw...
Ich wollte hier aber nun wirklich keine neue, vorgelagerte Diskussion eröffnen ... ;-)
"Wer Ohren hat, der höre ..."
(Matthäus 11, 15)
Wenigsten DAS könnten wir ja mal unstreitig stellen. Weil wenigsten DAS - selbst hier - ein für allemal feststehen dürfte.... seit über 2000 Jahre und länger.
;-)
"Es geht um unterschiedliche situative Fragestellungen: Wird das Unternehmen zum Verkauf angeboten, für einen Kredit präsentiert, für eine Veranlagung?"
Aber belassen wir es dabei. Guten Rutsch!
Zeitpunkt: 01.01.23 14:31
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
broad definition: total assets - liabilities = shareholders' equity (ek)
narrow definition: total assets - goodwill - liabilities = shareholders' equity (ek)
für den oberschlauen graf hier ... wenn man sich schon auf handelsbilanz und steuerbilanz bezieht, kennt man bestimmt den begriff der umgekehrten maßgeblichkeit ... das ist nur so ein belangloser grundsatz in germanGAAP ;)
ich gebe jetzt hier mal eine prediction ab: 2023 steht bei AMC ganz im lichte von GOING CONCERN ... da freue ich mich jetzt schon auf eure diskussionen rund um diese thema LOL LOL LOL
und ein wunsch noch von meiner seite: ich hoffe, andrew ross sorkin wird über diese ganze AMC geschichte ein schönes buch schreiben plus einem deutschen kapitel auf basis des ariva forums ... das wäre mal richtig GEIL
Gibt es vielleicht noch mehr von diesen guten Beispielen?
;-)
Gutes neues Jahr!
;-)
Inwiefern?
Und heisst konkret was in Bezug auf die von AMC aufgestellte und veröffentlichte Bilanz und die darin enthaltenen Zahlen?