noch keiner hier interessiert...
Seite 1089 von 1210 Neuester Beitrag: 22.10.24 16:57 | ||||
Eröffnet am: | 11.12.20 21:04 | von: Nenoderwohl. | Anzahl Beiträge: | 31.245 |
Neuester Beitrag: | 22.10.24 16:57 | von: Bauchlausche. | Leser gesamt: | 5.631.458 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1.588 | |
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Warum genau kommen du und Goldener jetzt hier her ? Schon schade
"This refinancing reduced the principal amount of our debt, based on currency exchange rates as of September 30, 2022, by $71.1 million, bringing the total principal debt reduction during 2022 to $143.6 million."
" based on currency exchange rates as of September 30, 2022"
bedeutet aber nur
"basierend auf Wechselkursen vom 30. September 2022",
womit allein die Umrechnung gemeint ist...
Peinlich....
"The proceeds from the Offering, together with cash on hand, were used to fund the previously announced repayment in full of the existing term loan facilities, with a principal value of $506 million at June 30, 2022 (based on the currency exchange rates as of such date)"
"together with cash on hand"...
Davon abgesehen geht es mir mit der Intelligenz und Informiertheit mancher Äffchen hier so wie fast allen Menschen in "Des Kaisers neue Kleider" von Hans Christian Andersen, da ich sie nicht sehen kann - Aber wie dort muss es hier halt auch so sein, dass man als dummer Mensch besagte Dinge einfach nicht sehen kann - Ich kann es mir einfach nicht anders erklären.
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Der derzeitige wumms im AMC-Kurs ist vermutlich auf die nicht vorhandenen und teuren Leihaktien zurück zu führen
Es wurde hier auch schon oft auf die negative Korrelation zum Bitcoin hingewiesen, und da passiert ja aktuell einiges - Ich kenne zwar keine belastbaren Auswertungen (aber ich habe auch nicht danach gesucht), hatte aber letztens tatsächlich mal ein Gespräch mit einem Äffchen (Bekannter eines Bekanntem auf einem Fest) - Von Finanzen keine Ahnung, aber er hat mal gekauft, weil ihm ein Kumpel da irgendwas empfohlen hat... Natürlich kannte er die Story, und wir kamen dann auch auf Bitcoin, hatte er natürlich auch, aber wenig bis keine Ahnung, wie das funktioniert (aber IT-affin - Und schwärmte von Gold) - Also er wusste nicht, was eine Hash-Funktion ist oder genau macht - Wie in einem schlechten Witz das Ganze. Aaaber: Wenn es von dieser Sorte noch mehr gibt (und man weiß ja, dass die Handeln wie Hulle), dann gehen die heute aus dem Bitcoin raus, und woanders rein - Also ich kann mir das schon vorstellen.
Davon ab: Hast du die Börsenkürzel von den Dingern, dann rechne ich mal ne rollierende Korrelation oder so, würde mich schon interessieren.
Aber damit nun Geld zu verdienen…. Ich kannte vor COVID dieses Forum nicht in€ hatte keine Ahnung von der schieren Menge an „Börsianer“ die eine Due Diligence beherrschen. Trotzdem halte ich es für schwierig aus dem Chaos dieser Anleger brauchbare Resultate zu gewinnen.
Man konnte mit SP Geld generieren im Vertrauen auf die Kauflust der Apes aber hätte man zu sehr darauf gesetzt…. Ihr Geld ist nicht unendlich auch wenn es bald Weihnachtsgeld gibt.
Außer am APE-Einführungstag gab es offenbar keine besonders hohen Umsätze
https://ftx.com/trade/AMC/USD
Rechts unter Learn... gibt es Erklärungen zu Tokenized Stocks im Allgemeinen
https://help.ftx.com/hc/en-us/articles/360051229472-Equities
Die Seite hängt manchmal, jedenfalls bei mir
Die APE baut sich bei mir leider gar nicht auf... https://ftx.com/trade/APEAMC/USD
AMC
Wenn ich das richtig verstehe:
---snip---
How is this trading regulated?
Canco GmbH (FTX Switzerland) is an authorized financial intermediary permitted to offer these products.
---snap---
Jetzt gibt es genau 2 Möglichkeiten: Die haben Aktien entsprechend den verkauften Token auf die Aktien gekauft - Oder eben nicht (wobei ich hier implizit davon ausgehen, dass es in diesem Fall zu wenige oder keine Aktien sind bzw. waren - Zu viele werden es nicht sein).
Für den 1. Fall ist alles klar, die Dinger werden irgendwie rückabgewickelt oder die Token bzw. Aktien übertragen.
Für den 2. Fall wird es für die Inhaber der Token hässlich - Und auch nur für die - Ich muss die wegen Betrugs anzeigen, klagen, hoffen, dass es Geld gibt... usw.usf. - Die haben ja nicht Chapter 11 gemacht, weil sie nicht wissen wohin mit der Kohle.
Aber in keinem Fall sehe ich einen Squeeze oder so... Die Hoffnung kann man sich sparen. Es wird niemand Apes nachkaufen, weil: Entweder sind sie da, oder die Kohle ist weg.
Aber je nach dem wird die Börse reagieren - Wobei: 10 Milliarden oder so ist jetzt aber auch kein Betrag, wegen dem man nervös werden sollte - Bei Bitcoin sind das doch eh fast alles nur Buchgewinne. Und ich denke auch nicht, dass eine Bank Bitcoin ernsthaft als Sicherheit akzeptiert - Also mit 'Ernsthaft' meine ich 90% Abschlag (Haircut) und nur begrenzt oder so.
Der (jetzt zurückgetretene) CEO von FTX - sein Vater Stanford-Prof., Mutter Rechtsanwältin, also eigentlich solider Herkunft - soll in seinem Privat-Jet jetzt sogar auf der Flucht nach Argentinien sein. Es droht offenbar eine handfeste Strafverfolgung, ähnlich wie im Wirecard-Fall. Und dergleichen Geschehen ist der Zeitpunkt, das weiß jeder Kartellrechtsexperte, wo allerhands (etwaige) Kartelle zu platzen pflegen, weil jeder noch seine Haut retten will; dafür braucht es keine besonders hohe Geldsummen, da geht es schlicht um die Vermeidung des Klickens der Handschellen.
Und von einem kann man sich schon nach dem bisherigen Geschehen getrost verabschieden: von der Annahme, das nun das erfolgt, was normalerweise (bei legalem) Verhalten geschehen müsste. Das ist hier nicht mehr der richtige Maßstab, dieser wurde längst über den Haufen geworfen.
Ich sehe mich jedenfalls erneut bestätigt: die Finanzindustrie ist weithin kriminell durchsetzt.
Ob die Tokens wirklich mit echten Aktien hinterlegt waren würde ich auch bezweifeln. Das hieße, wie du sagtest, Pech gehabt.
Ich denke, dass können wir etwas angewidert, aber entspannt beobachten. Zählbares für die Kurse erwarte ich persönlich (noch) nicht.
Mal weiter stöbern https://ftx.com/equities_terms/tokenized-stock-product-tos.pdf
https://www.forbes.com/sites/javierpaz/2021/05/11/...o-watch-out-for/
"Der milliardenschwere Bitcoin-Investor erklärt, warum Token-Aktien eine große Sache sind ... außerhalb Amerikas
Javier Paz
Mai 11, 2021,09:19am EDT
Ich habe mit dem milliardenschweren FTX-CEO und Bitcoin-Investor Sam Bankman-Fried gesprochen, der Tokenisierung als einen wachsenden Trend beschreibt. "Der Zugang zu den Aktienmärkten ist von Land zu Land unterschiedlich", sagt er. "Der Zugang zu den meisten Aktienmärkten ist nicht rund um die Uhr möglich, aber die Märkte von FTX sind immer geöffnet." Für die meisten US-Anleger scheint die Notwendigkeit der Tokenisierung von Aktien wie AppleAAPL +1,9 % oder AmazonAMZN +4,3 %, deren Aktien bereits in Bruchteilen gehandelt werden können, rätselhaft. Außerhalb der Vereinigten Staaten sieht die Sache jedoch anders aus. In vielen Ländern haben die Anleger keinen einfachen Zugang zu den US-Wertpapiermärkten, und wenn doch, dann ist es ein kostspieliges Unterfangen.
Es wird jedoch sehr schnell technisch, und ein wichtiger Punkt ist zu verstehen, dass nicht alle tokenisierten Aktien gleich geschaffen werden.
Einer der wichtigsten Punkte ist, dass tokenisierte Aktien je nach Börse mit oder ohne Sicherheiten ausgestattet sein können. Die tokenisierte Aktie ohne Sicherheiten ist ein synthetisches Wertpapier, das die Kryptobörse oder der Intermediär irgendwo auf einer Blockchain ins Leben ruft. Dabei ist es nicht egal, ob dieses "irgendwo" in Minsk, in der Ukraine oder auf einer abgelegenen kleinen Insel liegt. Wenn der Dienstleister den Anlegern Schaden zufügt, haben die Anleger unter Umständen keine großen Regressmöglichkeiten. Zu den Krypto-Börsen, die tokenisierte Aktien ohne Sicherheiten anbieten, gehören Currency.com und andere.
Heute gehen wir näher auf das Angebot von Kryptobörsen mit besicherten Aktien-Token ein, wie z. B.: FTX, Binance und Bittrex Global.
Es gibt weitere wichtige Nuancen für potenzielle Investoren, wie z. B. die Frage, ob der Besitz einer tokenisierten Aktie Ihnen das Recht gibt, Aktiendividenden zu erhalten und als Aktionär abstimmen zu können. So heißt es beispielsweise auf der Website von Binance, dass "der Besitz von Aktien-Token Ihnen keine Aktionärsrechte überträgt", während FTX und Bittrex berichten, dass sie sich nach besten Kräften bemühen, dass die Inhaber von tokenisierten Aktien Aktiendividenden erhalten.
Was genau besitzt man also, wenn man auf "Kaufen" für diese neuartigen tokenisierten Aktien klickt?
Die kurze Antwort ist, dass man ein besichertes digitales derivatives Produkt besitzt, das ähnlich wie das Kassainstrument, d.h. die Aktie oder das "echte Ding", gehandelt werden kann. Ein derivatives Wertpapier bezieht seinen Wert aus einem separaten Wertpapier, das auf dem Kassamarkt gehandelt wird. Sowohl das Derivat als auch das Kassainstrument können auf dem Handelskonto einer Person Gewinne und Verluste im Gleichschritt generieren.
Der Niedergang von CFDs?
Eine Möglichkeit, die Bedeutung der Emission von besicherten Vermögenswerten zu verstehen, besteht darin, sie mit dem zu vergleichen, was sie ersetzen könnte. Eine der potenziell disruptiven Eigenschaften von tokenisierten Wertpapieren besteht darin, dass sie die große Einzelhandelsbranche für Devisen und Differenzkontrakte (CFD) verdrängen könnten, die gut etabliert ist und im Allgemeinen handelbare Instrumente anbietet, die nicht in einer Blockchain gespeichert sind. Im Großen und Ganzen hinken CFD-Broker den Krypto-Börsen auch in Bezug auf Krypto-Raffinesse und Produkttiefe hinterher. CFDs zum Beispiel - die in den USA nicht erhältlich sind - ermöglichen es den Nutzern seit langem, mit einem synthetischen Instrument zu handeln, das die Aktienkurse von Apple oder MicrosoftMSFT +1,7 % nachahmt, aber im Grunde sind sie Schuldscheine, die von einem Einzelhandelsmakler ausgegeben werden, nicht an der Börse gehandelt werden und nicht übertragbar sind. Die Anpassungsfähigkeit von gut kapitalisierten CFD-Einzelhandelsbrokern wie IG, CMC Markets und Plus500 sollte jedoch nicht unterschätzt werden.
Handelsbedingungen für Tokenized Stocks
Der Preis einer tokenisierten Aktie ist nicht unbedingt derselbe, der für die tatsächliche Aktie an einer regulierten Börse gilt. Der Preis ist höher oder niedriger und hängt von einer Reihe von Faktoren ab, z. B. davon, ob die Börse geöffnet ist oder nicht. Ein weiterer Faktor ist die Latenz, die durch mögliche Verzögerungen bei der Internetkommunikation entsteht, je nachdem, wo sich der Händler befindet, oder die tatsächliche Liquidität für dieses Wertpapier an der Kryptobörse.
Während eine tokenisierte Apple-Aktie oberflächlich betrachtet an mehreren Börsen gehandelt wird, sollten Sie wissen, dass alle tokenisierten Aktien nur an einer Kryptobörse gehandelt werden können. Zum Beispiel ist AAPL/USD der Tickername auf der FTX-Plattform, während Binance den Ticker AAPL/BUSD und Currency.com den Ticker AAPL.cx verwendet. Wenn Sie versuchen, Ihre AAPL/BUSD- oder AAPL.cx-Wertpapiere auf FTX zu übertragen, werden Sie darüber informiert, dass der Aktien-Token nicht auf andere Kryptobörsen oder auf Ihr lokales Maklerunternehmen, bei dem Sie Ihr Wertpapierportfolio haben, übertragen werden kann. "Es wäre wirklich mächtig, tokenisierte Aktien auf der Blockchain frei bewegen zu können, aber im Moment unterstützen FTX und [das deutsche Finanzdienstleistungsunternehmen] CM-Equity das nicht. Sie verbleiben auf FTX, einem an CM-Equity gebundenen Agenten", so Bankman-Fried von FTX.
Im besten Fall können die Anleger die tokenisierten Aktien jederzeit problemlos handeln. Im schlimmsten Fall liegt der Wert der Anlage digital bei einer Firma, die den Dienst möglicherweise morgen nicht mehr anbietet oder gefährdet ist, wenn die anderen Vermittlungsfirmen ihren Betrieb einstellen. In den USA sind Aktienbesitzer durch die Securities Investor Protection Corporation (SIPC), eine gemeinnützige Organisation, die von in den USA registrierten Broker-Dealern betrieben wird, vor dem Risiko geschützt, dass eine Brokerfirma in Konkurs geht. Unseres Wissens gibt es in der Welt der Token-Aktien keinen solchen Schutz, was zum Teil daran liegt, dass diese Art von Wertpapieren so neu ist.
Die Zahl der Kryptobörsen, die tokenisierte Aktien anbieten, ist noch relativ klein, scheint aber schnell zu wachsen, nachdem sie von ausgewählten Marktführern übernommen wurden. FTX bietet 36 tokenisierte Aktien sowie tokenisierte Indizes und Futures-Kontrakte an, und Binance, die größte Krypto-Börse nach Handelsvolumen und Web-Besuchern, hat ihren Dienst erst letzten Monat mit lediglich vier tokenisierten Aktien gestartet: Apple, Coinbase, MicrostrategyMSTR +0,1 %, und Microsoft. Currency.com bietet Hunderte von unbesicherten tokenisierten Aktien an. Die börsennotierte Krypto-Börse Coinbase bietet keine Token-Aktien an, aber ironischerweise bietet ihr Pendant FTX eine Token-Aktie von Coinbase an (Ticker: COIN/USD).
Besicherung 101: Eine tokenisierte Aktie ist geboren
Die besicherten tokenisierten Aktien, die auf den Markt kommen, stammen hauptsächlich von zwei europäischen Unternehmen, die in unterschiedlichen Funktionen zusammenarbeiten, um verschiedene Kryptobörsen zu bedienen. Die CM-Equity AG bezeichnet sich selbst als "voll lizenzierte Kapitalmarktinfrastrukturplattform" und agiert als Makler für die Kryptobörsen. Ein separates Unternehmen in diesem Finanz-Engineering, die in der Schweiz ansässige Digital Assets AG, beschreibt sich selbst als "Boutique-Firma, die sich auf die Emission von tokenisierten Finanzprodukten konzentriert."
Ein Beispiel für die Funktionsweise: Wenn ein FTX-Kunde in Coinbase investieren möchte, kauft er oder sie einen COIN/USD-Token und löst damit die Anweisungen - Schritte 1 bis 7 - aus, bis der neu erstellte Token auf dem Börsenkonto des Kunden erscheint.
Der Kunde ist Eigentümer des von der Digital Assets AG ausgegebenen und von FTX verwahrten COIN-Tokens. FTX gibt auf seiner Website an, dass CM-Equity nach dem Ermessen der Nutzer eine Rücknahme des Spot-Tokens für die tatsächliche Aktie honorieren kann. Im Gegensatz dazu gibt Binance an, dass Aktien-Token "im Allgemeinen beim Emittenten einlösbar" sind, dass eine besondere Rücknahmegebühr anfallen kann und dass die Rücknahme "im Allgemeinen in Stablecoin" abgewickelt wird.
Was ist das Gegenparteirisiko beim Besitz dieser Art von Wertpapieren?
Das Gegenparteirisiko ist das Risiko der Nichteinhaltung einer Transaktion, z. B. zwischen einem Anleger und der Maklerfirma oder Börse, die ein Wertpapier im Namen des Anlegers hält. Es kommt zwar nicht oft vor, aber es kann vorkommen, dass Maklerfirmen und Kryptobörsen ihre Geschäftstätigkeit einstellen. Die tokenisierten Aktien, die ein Kunde hält, könnten außerhalb der emittierenden Partei unerreichbar oder unbrauchbar sein, selbst wenn sie in eine Blockchain geschrieben wurden. Aus der Sicht eines Bargeld-Aktionärs ist der Ausfallpunkt auf das nicht investierte Bargeld beschränkt, das ein Maklerunternehmen hält. In den Vereinigten Staaten gibt es Transferagenten, die den Überblick darüber behalten, wer was besitzt, und es gibt zentrale Wertpapierverwahrungsstellen, die Aktien für Anleger verwahren.
Bei tokenisierten Aktien gibt es eine gewisse Aufgabentrennung zwischen der Börse, dem Inhaber der Aktien und dem Unternehmen, das den neuen Token prägt. Anleger sollten auch prüfen, welche Kryptobörsen eine bessere Erfolgsbilanz bei der Aufrechterhaltung der Server und der Unversehrtheit der Kundengelder aufweisen. Uptrends.com und Dotcom-monitor.com sind zwei Websites, die kostenlose Tests anbieten, um die Betriebszeit und Zuverlässigkeit von Websites zu messen, einschließlich derer von Kryptobörsen.
Letzte Woche hat die deutsche Aufsichtsbehörde BaFin Binance gewarnt, dass ihrer deutschen Einheit Binance Germany eine Geldstrafe droht, weil sie ihre digitalen Token ohne Veröffentlichung eines Anlegerprospekts anbietet. Ein Sprecher von Binance gab an, dass das Unternehmen "verpflichtet ist, die Anforderungen der lokalen Aufsichtsbehörden zu befolgen, wo immer wir tätig sind", und derzeit mit den Aufsichtsbehörden zusammenarbeitet, um deren Fragen zu beantworten. Als Forbes FTX nach seinen Erfahrungen mit den deutschen Aufsichtsbehörden fragte, erklärte dessen CEO Sam Bankman-Fried, dass "wir noch nie eine Rüge von globalen Aufsichtsbehörden erhalten haben."
Einer der Gründe, warum Prospekte, die bei Aufsichtsbehörden wie der SEC eingereicht werden, für Anleger eine wichtige Rolle spielen, hat viel mit Risiken zu tun - insbesondere bei neuen Anlagevehikeln wie tokenisierten Aktien. Es gibt zahlreiche Risiken, die mit Aktien-Token verbunden sind, z. B. die Unmöglichkeit, den digitalen Token einzulösen, erhebliche negative Preisabweichungen beim Handel zu illiquiden Zeiten oder die Unmöglichkeit, eine faire Behandlung in Bezug auf Unternehmensmaßnahmen zu erhalten.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, unerfahrene Händler davon abzuhalten, tokenisierte Aktien zu besitzen. Beispielsweise könnten die Börsen eine Eignungsprüfung durchführen oder den Mindestanlagebetrag für risikoreichere Produkte anheben. FTX und sein Maklerpartner CM-Equity verlangen derzeit von jedem interessierten Kunden eine vollständige Identitätsprüfung, eine Überprüfung der relevanten Terminologie und einen Eignungsfragebogen, der die Kenntnisse einer Person über diese Art von Finanzprodukten misst."
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
aus den Fractional Stocks. Sollte CANCO nicht in der Lage sein, Auszahlungen vorzunehmen, können die Teilaktien nicht oder nicht vollständig verkauft werden.
Es besteht das Risiko eines teilweisen oder vollständigen Verlustes der Anlage. Dieses Risiko besteht u.a. im Falle einer Insolvenz, d.h. Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung, oder aufgrund einer behördlichen Anordnung von Liquidationsmaßnahmen.
Im Falle einer Krise bei CANCO kann eine solche Anordnung durch eine Abwicklungsbehörde auch zu einem früheren Zeitpunkt als der Eröffnung eines etwaigen Insolvenzverfahrens erlassen werden.
Die Abwicklungsbehörde hat weitreichende Eingriffsbefugnisse. Unter anderem kann sie die Forderungen der Anleger auf Null reduzieren, das Produkt kündigen und die Rechte der Anleger aussetzen.
Als bilaterales OTC-Derivat unterliegt dieses Produkt weder einem Entschädigungsfonds noch einer Einlagensicherung."
https://ftx.com/equities_terms/tokenized-stock-product-tos.pdf
Aber ich sehe das ansonsten wie du: Ein nettes Getränk einschenken und abwarten. Und übrigens ist das nicht 'die Finanzindustrie', sondern das hier sind die, die es ganz anders machen wollten - Naja, haben sie ja auch, irgendwie.
Vielleicht muss ich es noch einmal schreiben: Da geht es um viel Geld, und viel Geld bedeutet Macht - Und das zieht Menschen an, die auf viel Geld und Macht stehen - Da sind teilweise Leute unterwegs, die arbeiten 6 oder 7 Tage die Woche, ich hab' da Ehen zerbrechen sehen, und welche, die mit Burnout aus dem Büro getragen wurden... Aber die sind dazu bereit, solange es genug Geld gibt - Muss man halt wollen. Ich bin übrigens da gelandet, weil mich für ein Pflichtpraktikum ein Prof in ne Bank vermittelt hat - Eigentlich wollte ich in Richtung Physik/Technik gehen, aber nachträglich muss ich sagen, dass in einer Bank die mathematischen Themen auch nicht viel anders sind, und die Konkurrenz ist halt kleiner - Wenn ich in die Physik/Technik gehe, muss ich mich mit promovierten Physikern oder Ingenieuren messen, und die können mehr als ein BWLer.
https://www.zdf.de/show/mai-think-x-die-show/...k-x-folge-16-100.html
Bei einem Derivat gehe ich ein Geschäft ein, d.h. (ob jetzt Zertifikat oder Derivat ist dann egal - Wer bei Zertifikat gerade an Lehman denkt - Bingo!) der Kontrahent (auf der anderen Seite) zahlt mir den Gewinn aus - Und wenn der Pleite ist, tja, dann stelle ich mich in die lange Schlange der Gläubiger, und melde an, wie viel ich bekomme, und dann wird das restliche Vermögen anteilig aufgeteilt. Das bedeutet aber auch, dass die niemals auch nur eine einzige Ape-Aktie haben mussten - Die mussten ja nur die eventuellen Gewinne auszahlen. Und ja: Wenn das so im Prospekt stand, dann ist das legal.
Mal ne blöde Frage: Wie kommt man denn auf die Idee, sowas zu machen?
Moderation
Zeitpunkt: 13.11.22 13:22
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Kommentar: Provokation
Zeitpunkt: 13.11.22 13:22
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Kommentar: Provokation
Naja, der Grundgedanke ist doch nicht doof.
24/7 "Aktien" handeln klingt doch erstmal gut.
Nur doof, wenn der Betreiber dann nach Argentinien auswandert oder alle gleichzeitig die "Aktien" wieder verkaufen möchten.
Neue Zeiten. Erstmal alles ausprobieren