aleo solar,mit Neuemission der Sonne begegnen
UniCredit erhöht Kursziel von aleo solar
Die Analysten von UniCredit stufen die Aktien von aleo solar (Nachrichten/Aktienkurs) weiterhin mit "Buy" ein.
Das Kursziel wurde von 17,00 Euro auf 17,10 Euro erhöht.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
Zeit Kurs Volumen
09:07:11 15,30 500
09:02:28 15,50 115
09:02:06 15,58 17000
haben uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 7. Dezember 2007 mitgeteilt, dass
ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 4. Dezember 2007 die
Schwelle von 3 % überschritten hat und an dem Tag 3,037 % (395.802
Stück Aktien) betrug.
Jetzt sind gerade mal noch 32,xx % im Streubesitz. Da bin ich mal gespannt darauf, wenn der Jahresabschluss veröffentlicht wird oder Johanna in die Pötte kommt. Irgendwie bekomme ich meine Dollarzeichen nicht mehr aus den Augen, obwohl ich wirklich nicht voreilig sein möchte.
ots.CorporateNews: aleo solar AG sichert sich für 2008 über 45 Millionen Euro vom spanischen Solar-Kuchen
ots.CorporateNews: aleo solar AG sichert sich für 2008 über 45 Millionen Euro vom spanischen Solar-Kuchen
--------------------------------------------------
ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen verantwortlich.
--------------------------------------------------
Die aleo solar AG hat sich erneut Großaufträge aus Spanien gesichert: Mehrere Projektentwickler haben aleo-Module im Gesamtwert von mehr als 45 Mio. Euro geordert. Realisiert werden vor allem Solarparks als Freiflächenanlagen, die in Spanien eine attraktive Einspeisevergütung erhalten. Mit diesen Aufträgen kann die aleo solar AG, die bereits große spanische Energieunternehmen zu ihren Kunden zählt, ihren Kundenstamm weiter vergrößern.
Mit den Aufträgen profitiert die aleo solar AG von der starken Nachfrage nach Solarmodulen, die von einem Karenzjahr innerhalb des 'Real Decreto 661/07' ausgelöst wird: Nur noch bis zum 29. September 2008 gelten die alten Regeln der Einspeisevergütung. 'Mit den jetzt abgeschlossenen Aufträgen haben wir uns bereits ein großes Stück dieses Marktvolumens gesichert', sagt Christopher Dunne, Vertriebsleiter International der aleo solar AG.
Die Nachfrage im internationalen wie nationalen Markt bleibt hoch: aleo solar hatte deshalb bereits Mitte 2007 beschlossen, am deutschen Standort Prenzlau die Produktionskapazitäten deutlich zu erhöhen: von 90 Megawatt auf 170 Megawatt. Diese Kapazitäten werden im Herbst 2008 voll und ganz zur Verfügung stehen. Zusammen mit der Fabrik in Spanien beträgt die Gesamtproduktionskapazität der aleo solar AG dann 180 Megawatt.
Seit Anfang 2007 produziert die aleo solar AG in der Nähe von Barcelona Solarmodule für den spanischen Markt in einer Produktionsstätte, die auf eine Gesamtkapazität von 10 Megawatt ausgelegt ist und in 2008 unter Vollauslastung laufen wird. 'Hier wird ausschließlich für den spanischen Markt produziert', sagt Jakobus Smit, Vorstandsvorsitzender der aleo solar AG. 'Unsere Strategie, mit einer lokalen Fertigung als nationaler Marktteilnehmer wahrgenommen zu werden, zahlt sich aus.'
Rückfragehinweis: Franz Nieper / Yvonne Meyer
Investor Relations, Legal & Compliance
Tel.: +49 (0)441-21988-77
E-Mail: Invest@aleo-solar.de
Emittent: aleo solar AG Gewerbegebiet Nord D-17291 Prenzlau Telefon: +49(0)3984-8328-177 FAX: +49 (0)3984-8328-169 Email: invest@aleo-solar.de WWW: http://www.aleo-solar.de Branche: Alternativ-Energien ISIN: DE000A0JM634 Indizes: Börsen: Sprache: Deutsch
Quelle: dpa-AFX
News
Fallen jetzt die 18 €, dann sind ganz schnell auch die 25 drin...wäre aber immernoch nicht teuer...
Musterdepot"spekulativ"
Aleo Solar(as1)Börse:X,Kurs:16,77+4,2%,Tagesumsatz:1,1Mill.Euro, Stop:132(mit
steigendem Kurs nachziehen)
Aleo Solar (AS1) sowohl fundamental, als auch charttechnisch kaufenswert,
sehe hier für 2008 weitere 50-100% Potential, Stop 13
Auch die letzten beiden Aufträge können sich sehen lassen, das 2008er KGV liegt
bei ca. 17, das KUV bei 1...marktcap akt. bei ca. 215 Millionen Euro.
Sollten Solaraktien nächhste Jahr weiterlaufen, wovon ich überzeugt bin,
dann dürfte Aleo Solar vorne dabei gehören, KZ von 25-35 wäre bei der
akt. Auftragslage dann nur eine Frage der Zeit.
Das Allzeithoch vom Juli liegt bei 17,99, seitdem in einer Seitwärtsrange,
darüber mit Kaufsignal...unten sind die Aufträge der letzten beiden Wochen,
die den Kurs weiter befügeln dürften..bitte limitieren, die Performance ist auf 1
Jahresicht, den Stop bei 13 mit steigenden Kursen nachziehen.
Open End Wave mit ko 14,6 wäre "sg0mxa" letzter 4,55/4,75,
etwas konserativer wäre "sg0lvl" mit ko 13,2, letzter 5,65/5,85
19.12.2007 10:35
aleo solar erhält Aufträge über 45 Mio. Euro
Prenzlau/Oldenburg (BoerseGo.de) - Die aleo solar AG (News/Aktienkurs) hat sich erneut Großaufträge aus Spanien gesichert. Mehrere Projektentwickler haben Module im Gesamtwert von mehr als 45 Millionen Euro geordert, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Realisiert werden vor allem Solarparks als Freiflächenanlagen, die in Spanien eine attraktive Einspeisevergütung erhalten.
Seit Anfang 2007 produziert die aleo solar AG in der Nähe von Barcelona Solarmodule für den spanischen Markt in einer Produktionsstätte, die auf eine Gesamtkapazität von 10 Megawatt ausgelegt ist und in 2008 unter Vollauslastung laufen soll. "Hier wird ausschließlich für den spanischen Markt produziert", sagt Jakobus Smit, Vorstandsvorsitzender der aleo solar AG. "Unsere Strategie, mit einer lokalen Fertigung als nationaler Marktteilnehmer wahrgenommen zu werden, zahlt sich aus."
13.12.2007 10:11
aleo solar schließt Verträge über 25 Mio. Euro
Oldenburg (BoerseGo.de) - Die aleo solar AG (News/Aktienkurs) hat für 2008 bereits feste Aufträge in Deutschland über mehr als 25 Millionen Euro erhalten. Im Dezember seien mit mehreren Fachhändlern, Installateuren und Solarteuren entsprechende Verträge unterzeichnet worden, die im Jahr 2008 wirksam werden, teilte der Hersteller von Solarmodulen am Donnerstag mit.
"Für uns zeichnet sich ein sehr guter Start in das Jahr 2008 ab", kommentierte Norbert Schlesiger, Leiter des nationalen Vertriebes.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
HB BERLIN. Inzwischen zähle die Branche insgesamt deutlich über 50 000 Beschäftigte. „Deutschland ist ein Magnet für Investoren und Solarunternehmer aus der ganzen Welt. Nirgendwo sonst entstehen derzeit mehr Solarfabriken“, sagte der Geschäftsführer des Bundesverbandes, Carsten Körnig. Derzeit entstehen allein 15 Fertigungsstätten. Rund 1,6 Mrd. Euro wurden allein 2007 in Ausbau und Bau neuer Fabriken investiert. Von 2010 an prognostiziert der Bundesverband eine jährliche Investitionsrate von 2,6 Mrd. Euro. Langsam werden Fachkräfte knapp.
„Die Modulfertigung und Waferfabriken stehen in den neuen Ländern, Maschinen- und Ablagenbau haben sich in den alten Ländern angesiedelt“, sagte Körnig. „Der Osten Deutschlands kann mit seinen besonderen Pfunden wuchern und ist deshalb attraktiv für Investoren“, betonte Körnig. Hier gebe es schon die höchste Dichte an Produktionsstätten und Zuliefererindustrie im weltweiten Vergleich.
„Mehrere Faktoren geben bei Investoren den Ausschlag“, sagte Körnig. Gerade in den neuen Ländern sei dazu gelernt worden, vor allem wenn es um Genehmigungsverfahren gehe. „Ich höre von den Herstellern kaum noch Klagen über zu lange Baugenehmigungen. Das ist gut so, denn im globalen Standortwettbewerb zählt Geschwindigkeit.“
Es gebe eine ausgezeichnete Forschungs- und Technologieentwicklung, zahlreiche hervorragende universitäre und nicht-universitäre Einrichtungen, auch die für den Zweig wichtige Zuliefererindustrie sei vorhanden, sagte der Geschäftsführer des Bundesverbandes. Die vorhandene Infrastruktur, aber auch die Möglichkeit über Mittel aus der Gemeinschaftsaufgabe Ost (GA) Förderung in Anspruch zu nehmen, „versüßten“ Ansiedlungen finanziell.
„Ganz wichtig ist auch der Markt vor der eigenen Haustür“, betonte Körnig. Deutschland habe es 2004 geschafft, parteiübergreifend ein klares Bekenntnis zu erneuerbaren Energien und zur Solarindustrie zu formulieren. Das schaffe Vertrauen in verlässliche Rahmenbedingungen. „Wenn beispielsweise ein Unternehmen wie Q-Cells in Sachsen-Anhalt jährlich 400 Mill. Euro in den Standort Wolfen-Bitterfeld investiert, dann will es in einigen Jahren auch die Früchte des Investments ernten können“, betonte er.
„Auch das Know-how der gut ausgebildeten Fachkräfte ist für Investoren ein Beweggrund, in den Osten zu gehen“, sagte Körnig. Noch finden die Unternehmen genügend Fachkräfte, aber langsam werden diese knapp. Die Firmen investierten vorsorglich Millionenbeträge nicht nur in Forschung und Entwicklung, sondern auch in Ausbildung, Weiterbildung und Qualifikationen ihrer Mitarbeiter.
In Deutschland sind bereits rund 1,5 Million Solarstrom- und Solarwärme-Anlagen im Einsatz – 95 Prozent davon auf Hausdächern. Rund 200 000 Anlagen wurden 2007 neu installiert. Die Haltbarkeit liegt bei über 20 Jahren. Etwa 150 Mill. Euro werden nach Verbandsangaben jährlich in Forschung und Entwicklung investiert. Die Kosten für Solarstromanlagen konnten in den vergangenen zehn Jahren halbiert werden.
Die meisten Firmen-Neuansiedlungen gibt es in Ostdeutschland. Allein in Sachsens Solarwirtschaft sind nach Angaben des Bundesverbandes rund 2500 Menschen beschäftigt. In Sachsen-Anhalt gibt es rund 1 800 Arbeitsplätze. In Thüringen können etwa 2 000 Arbeitsplätze der Branche zugerechnet werden. In Brandenburg wird durch den Bau neuer Unternehmen mittelfristig mit 2 000 Mitarbeitern gerechnet. In Berlin arbeiten über 1 000 Menschen im Photovoltaiksektor.
Für die Interessierten:
Chinesischer Solarzellen-Hersteller kommt nach Bayern
Der boomende Markt für Solarenergie und Fotovoltaik hat einen der führenden chinesischen Hersteller von Solarzellen nach Deutschland gelockt. Die China Sunergy, momentan die Nr.2 in der Solarzellen-Industrie in China, koordiniert zukünftig von ihrer Europazentrale in München aus europaweit Marketing und Vertrieb. Auch das europäische Forschungs- und Entwicklungszentrum des Solarzellen-Herstellers soll in der bayerischen Landeshauptstadt errichtet werden
Damit habe sich Bayern klar gegen alternative Standorte in Spanien durchgesetzt. „Hier gibt es ein sehr großes Know-how im Bereich der Solar- und Energietechnologie“, begründete der Europa-Repräsentant von China Sunergy, Thomas Liu, die Entscheidung. Von Bayern aus ließen sich die Märkte in Europa optimal erreichen. Durch die Ansiedelung der Europazentrale in München, von der Marketing und Vertrieb europaweit koordiniert werden sollen, werden in den kommenden beiden Jahren zunächst 20 Arbeitsplätze entstehen.
Der chinesische Solarzellen-Hersteller China Sunergy Co. Ltd. mit Sitz in Shanghai und Nanjing gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Solarzellen. Gegründet im August 2004 ist die Firma momentan die Nr.2 in der Solarzellen-Industrie in China. Die Kunden von China Sunergy sind Solarmodul-Hersteller und Solaranlagen-Anbieter. In sechs Produktionslinien stellt das Unternehmen derzeit jährlich Solarzellen mit einer Kapazität von 192 MW her. Für die nächsten Jahre ist eine Verdoppelung der Produktionskapazität geplant. Die Forschungsschwerpunkte liegen bei der Erhöhung des fotovoltaischen Wirkungsgrades und der Optimierung der Produktionsverfahren.
China Sunergy ist u.a. Vertragspartner der aleo solar AG (Oldenburg/Prenzlau). Erst im Oktober 2007 hatten die beiden Unternehmen einen Liefervertrag über mindestens 30 Megawatt bis Ende 2008 geschlossen. Der Vertrag sieht nach Angaben der aleo solar eine Option auf weitere 10 Megawatt vor. Es handele sich um Solarzellen, die aleo solar zu Hochleistungs-Solarmodulen veredeln werde, so die aleo solar AG.
Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie
Dank XETRA :-) Ich liebe die Anonymität!
Schließlich habe ich die Einladung zur HV ja auch direkt an mich geschickt bekommen...und nicht über meine Bank.
Lg
Bin heute noch in Franconofurt eingestiegen...Gagfah,Force Protection Systems,The9,Adva und Daldrup sind auf der Watch.
Hab nen langen call auf Klöckner noch drin (leider zu früh gekauft)...Salzgitter werde ich wohl auch noch mit einem langen Opti rein.
Lg
und sry für off-topic :)
Erneuerbare Energien
Deutschland für Clinton Vorbild
US-Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton stellt im Wahlkampf Deutschlands Politik zur Förderung erneuerbarer Energien als Vorbild dar. Die USA könnten von der Bundesrepublik lernen, sagte die demokratische Senatorin: "Nehmen Sie Deutschland. Sie haben in einer viel kleineren Wirtschaft fast 300.000 Leuten Arbeit verschafft, indem sie Solarzellen installieren."
Wenn die USA diesem Beispiel folgten, entstünden dort zehntausende Arbeitsplätze, und die Umwelt wäre besser geschützt, ergänzte Clinton. Dabei handele es sich um hoch qualifizierte Stellen, die nicht von den Vereinigten Staaten in Billiglohnländer verlagert werden könnten. "Andere Länder sind weiter als wir. Aber das heißt nichts, weil wir schnell aufholen können, wenn wir uns dazu entscheiden."
Dickere Fenster
Die ehemalige First Lady lobte auch die deutsche Förderung von Energieeffizienz in Gebäuden. Ihr Ehemann Bill und sie hätten ihr Haus im Bundesstaat New York auf den Verbrauch hin untersuchen lassen. "Wir haben jetzt die ganze Beleuchtung auf Energiesparlampen umgestellt", berichtete Clinton. Zudem würden sie dickere Fenster einbauen.
Zuvor hatte die Kandidatin vorgeschlagen, bis zu fünf Milliarden Dollar für erneuerbare Energien und Energieeffizienz schneller als bisher geplant auszugeben. Der Schritt soll Teil eines Konjunkturprogramms sein, mit dem Clinton eine Rezession in den USA verhindern will.
Die besten Solarunternehmen wachsen mehr als 30 Prozent
Von Thomas Schmitt
"Nicht jeder Modulhersteller hat solch eine auskömmliche Marge. Wir schaffen das, weil wir zwei Stufen der Wertschöpfungskette abdecken: die Module und den Direkt-Vertrieb an Fachhändler und Installateure." Jakobus Smit, Vorstandschef von Aleo Solar
13. Januar 2008 Die solare Wertschöpfungskette ist breit: Es geht los mit den Produzenten von Silizium über die Herstellung von Siliziumstücken und Solarzellen bis hin zu Modulen, die als ganze Stücke auf Dächer montiert werden. Derzeit verdienen Solar-Unternehmen, die am Anfang der Wertschöpfungskette arbeiten, besonders gut. Aleo Solar dagegen steht am Ende der Kette und muss sich mit einstelligen Margen begnügen - und dem Image, bloß gehobenes Handwerk zu verkaufen.
Herstellung von Modulen ist Hightech
Doch das war einmal. Heute ist auch die Herstellung von Modulen Hightech. Die Anforderungen werden immer vielfältiger genauso wie die Märkte, auf denen Modulhersteller präsent sind. Aleo ist noch klein, und daher konzentriert es sich auf Deutschland sowie Spanien und Italien.
Die Aktie hat noch Luft nach oben
Wenn es in diesem Geschäft seine Marge hält und den Umsatz pro Jahr um 20 bis 25 Prozent steigert, dann wäre die Bewertung der Aktie aktuell fair. Mit Blick auf die nächsten Jahre ist aber noch Luft nach oben. Die Gefahr: dass die Siliziumknappheit die Dynamik auf dem Solarmarkt noch einige Jahre abbremst und der politische Gegenwind stärker wird. Selbst dann sollten für die Besten in der Branche Wachstumsraten von 30 Prozent und mehr drin sein, aber nur bei entsprechend langfristiger Planung. Dies belegt Q-Cells.
Der Kurschart mahnt kurzfristig zur Vorsicht, denn die Aktie hat ihren Aufwärtstrend verlassen. Sie befindet sich seit einigen Monaten in einem Seitwärtstrendkanal. Bereits einmal ist ein Ausbruchsversuch misslungen. Zunächst hat der Kurs daher nach oben nur Luft bis knapp 18 Euro. Wichtig ist mittelfristig, einen neuen Aufwärtstrend zu etablieren. Wo dieser verlaufen könnte, ist aber noch nicht klar.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht der FAZ-Redaktion wider.
Was Aleo Solar zuletzt mitteilte
Die Gesellschaft meldete am 5. Dezember für das Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz in Höhe von 210 Millionen Euro. „Das Umsatzziel von 200 Millionen Euro ist damit bereits jetzt deutlich übertroffen. Dieser Umsatz ist verbunden mit einer soliden EBIT-Marge.“
Am 13. Dezember 2007 meldete Aleo Solar, für 2008 seien bereits feste Aufträge in Deutschland über mehr als 25 Millionen Euro gebucht worden. „Im Dezember wurden mit mehreren Fachhändlern, Installateuren und Solarteuren entsprechende Verträge über aleo-Module unterzeichnet, die im Jahr 2008 wirksam werden. Für Norbert Schlesiger, Leiter des nationalen Vertriebes, brummt das Geschäft: „Unsere Premium-Module werden stark nachgefragt, insbesondere im deutschen Aufdach-Anlagenmarkt. Für uns zeichnet sich ein sehr guter Start in das Jahr 2008 ab. Aber auch die Auftragseingänge für Systemkomponenten wie Wechselrichter und Gestelle ziehen stark an.“
Am 19. Dezember 2007 hieß es, man habe sich sich erneut Großaufträge aus Spanien gesichert: „Mehrere Projektentwickler haben aleo-Module im Gesamtwert von mehr als 45 Millionen Euro geordert. Realisiert werden vor allem Solarparks als Freiflächenanlagen, die in Spanien eine attraktive Einspeisevergütung erhalten.“
Was Analysten meinen
Die Analysten von UniCredit stuften die Aktien von Aleo Solar Anfang Dezember weiterhin mit „Buy“ ein. Das Kursziel wurde von 17,00 Euro auf 17,10 Euro erhöht.
Die Analysten der Commerzbank haben die Aktien von Aleo Solar Mitte November von „Hold“ auf „Buy“ hochgestuft. Das Kursziel wurde von 16,50 Euro auf 17,00 Euro erhöht.
Die Börsenzeitung kommentierte am 8.11.2006 zu Aleo Solar
„Nachdem es im Sommer einen „abrupten Rückgang der Nachfrage“ nach Solarmodulen gegeben hatte und auch später die Bestellungen überschaubar blieben, hält das Management für das gesamte Jahr nur noch Erlöse von 116 Mill. Euro für realistisch, während bisher mehr als 130 Mill. erwartet wurden. Und statt einer überdurchschnittlichen Ebit-Marge von jenseits 8 Prozent seien aus heutiger Sicht nur noch 6 bis 7 Prozent vom Umsatz als Ergebnis vor Zinsen und Steuern absehbar. Das ist nur noch halb so viel, wie die Analysten der HypoVereinsbank bislang erwartet hatten, weswegen sie ihr Anlageurteil von „Buy“ auf „Sell“ korrigierten. Zugleich nahmen sie nach dem Verlust im dritten Quartal das Kursziel von bisher 15 Euro auf magere 6 Euro zurück.“
Hot Stocks Europe
Endingen (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Hot Stocks Europe" empfehlen, sich die Aktie von aleo solar (ISIN DE000A0JM634 / WKN A0JM63) als Basis-Solaranlage für 2008 ins Depot zu holen.
Das Solarunternehmen werde seine Produktionskapazität von 100 Megawatt im laufenden Jahr auf 180 Megawatt ausweiten. Den Umsatz wolle aleo solar in 2008 auf 270 bis 300 Mio. Euro steigern. Dürfte die Gesellschaft die anvisierte Marge in diesem Jahr erreichen, stehe einem Kursanstieg von weiteren 50% nichts im Wege. Zudem hätten erst im letzten Monat David und Monica Gelbaum ihren Anteil an aleo solar auf über 3% erhöht.
Die Experten von "Hot Stocks Europe" raten, sich die Aktie von aleo solar als Basis-Solaranlage für 2008 ins Depot zu holen. (Ausgabe 01 vom 14.01.2008)
(14.01.2008/ac/a/nw)