achtung analytik jena
Wird langsam echt bitter. Jetzt notieren wir so gut wie auf Buchwert. Und das bei einem solchen Wert mit all den anderen tollen Kennzahlen (Wachstum, Cash, KGV, KUV). Schier unglaublich.
PROST!
Da der Markt aber das entweder nicht glaubt oder nichts davon weiß, steht die Aktie derzeit da wo sie steht.
Bier aufmachen und net drüber nachdenken!
PROST!
Hätte es auch machen sollen, statt nur hier reinzuschreiben.
Auf grosse Gewinne zu hoffen, hat mir bisher noch wenig gebracht.
Für 5,50 gekauft und die alten für 8,50 weggehauen, wäre doch schon
ein guter Schnitt gewesen !
gruß,
mike
gruß
derhexer
09:01 19.06.06
Published: 09:00 19.06.2006 GMT+2 /HUGIN /Source: Analytik Jena AG /GER: AJA /ISIN: DE0005213508
Analytik Jena startet Produktion von Analysegeräten in China
Jena/Shanghai, 19. Juni 2006 - Die Analytik Jena AG (Prime Standard; DE0005213508) gab den Startschuss zur Aufnahme eines ersten komplett in China gefertigten Großgerätes zur Untersuchung von Wasserqualitäten in der Pharmazie, im Umweltbereich sowie in der Halbleiterindustrie. Produzieren lässt der Konzern jetzt am Standort der chinesischen Tochtergesellschaft in Shanghai ein mit deutschen Technologie-Know-how entwickeltes "TOC"-Analysesystem für industrielle Routineanwendungen. Der sogenannte "UVTOC" analysiert die Belastung von vorrangig Trink- oder Brauchwasser auf organische Verunreinigungen hin (TOC = Parameter für den organisch gebundenen Kohlenstoff) und zielt damit auf ein besonders in China an Bedeutung gewinnendes Problem - der immer knapper werdenden Ressource Wasser - ab.
"Wir können durch die Verlagerung von Teilen unserer Produktion nach Asien sowohl direkt vor Ort an dem überproportional wachsenden Markt partizipieren als auch die vorteilhaften Kostenstrukturen in China nutzen. Gleichzeitig stellt dies für uns eine wichtige operative Maßnahme dar, um dem durch den Dollar geprägten Preisdruck massiv entgegenzuwirken", erklärt Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG.
Die ersten TOC-Geräte wurden Anfang Juni in Shanghai aufgebaut und in Betrieb genommen. Noch innerhalb diesen Jahres sollen ca. 20 Geräte verkauft werden. Der Vertrieb der in China gefertigten Gerätesysteme beschränkt sich im ersten Schritt vorerst auf den lokalen Markt. In einem zweiten Schritt soll der gesamte asiatische Markt von China aus beliefert werden. Mittelfristig ist vorgesehen, die Produkte weltweit zu vermarkten. Die eigenen Produktionsstandorte in Deutschland bleiben von dieser Entscheidung unberührt, da hier auch weiterhin die Fertigung von High-Tech-Produkten aus dem Instrumentenbereich erfolgt wird.
Der nachhaltige Einsatz von Wasser in der Prozessindustrie, die Herstellung pharmazeutischer Flüssigkeiten und die effektive Behandlung von kommunalen und industriellen Abwässern bildet einen Schwerpunkt der zukünftigen technologischen Entwicklung in China. Getrieben wird dieser Trend durch die starke Verunreinigung bestehender Ressourcen, durch industrielle Produktion, kommunale Abwässer und neue staatliche Auflagen.
Dies ist um so bedenklicher, da sich das aktuelle wirtschaftliche Wachstum Chinas vor allem auf sehr wasserintensive Industriezweige, z.B. Stahlproduktion, Textilindustrie und Lebensmittelindustrie stützt. In den kommenden Jahren wird China verstärkt in diesen Bereichen investieren.
Der Konzern geht dabei von einem für ihn in Frage kommenden jährlichen Marktvolumen in der asiatischen Region von mehr als 1000 Geräten aus. Kurz- bzw. mittelfristiges Ziel von Analytik Jena ist es, einen durchschnittlichen Marktanteil von zehn Prozent einzunehmen.
Während Analytik Jena für die Fertigung der Systeme in China die mechanischen Baugruppen sowie Gehäuseteile überwiegend vom lokalen Markt bezieht, werden wesentliche High-Tech-Komponenten vorerst weiterhin aus Deutschland importiert.
"Chinas Wirtschaft boomt und bietet hervorragende Möglichkeiten für international agierende Unternehmen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg, dies betrifft den Absatz eigener Produkte ebenso wie die Beschaffung und Produktion von Gütern. Die chinesische Regierung setzt auf den Ausbau des eigenen Landes zum Hochtechnologiestandort. Dabei bietet China ein hervorragendes wirtschaftliches Klima, hochmotivierte und gut ausgebildete Arbeitskräfte sowie ein steigendes Qualitätsbewusstsein, was es zu nutzen gilt", so Klaus Berka.
09:01 19.06.06
Published: 09:00 19.06.2006 GMT+2 /HUGIN /Source: Analytik Jena AG /GER: AJA /ISIN: DE0005213508
Analytik Jena startet Produktion von Analysegeräten in China
Jena/Shanghai, 19. Juni 2006 - Die Analytik Jena AG (Prime Standard; DE0005213508) gab den Startschuss zur Aufnahme eines ersten komplett in China gefertigten Großgerätes zur Untersuchung von Wasserqualitäten in der Pharmazie, im Umweltbereich sowie in der Halbleiterindustrie. Produzieren lässt der Konzern jetzt am Standort der chinesischen Tochtergesellschaft in Shanghai ein mit deutschen Technologie-Know-how entwickeltes "TOC"-Analysesystem für industrielle Routineanwendungen. Der sogenannte "UVTOC" analysiert die Belastung von vorrangig Trink- oder Brauchwasser auf organische Verunreinigungen hin (TOC = Parameter für den organisch gebundenen Kohlenstoff) und zielt damit auf ein besonders in China an Bedeutung gewinnendes Problem - der immer knapper werdenden Ressource Wasser - ab.
"Wir können durch die Verlagerung von Teilen unserer Produktion nach Asien sowohl direkt vor Ort an dem überproportional wachsenden Markt partizipieren als auch die vorteilhaften Kostenstrukturen in China nutzen. Gleichzeitig stellt dies für uns eine wichtige operative Maßnahme dar, um dem durch den Dollar geprägten Preisdruck massiv entgegenzuwirken", erklärt Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG.
Die ersten TOC-Geräte wurden Anfang Juni in Shanghai aufgebaut und in Betrieb genommen. Noch innerhalb diesen Jahres sollen ca. 20 Geräte verkauft werden. Der Vertrieb der in China gefertigten Gerätesysteme beschränkt sich im ersten Schritt vorerst auf den lokalen Markt. In einem zweiten Schritt soll der gesamte asiatische Markt von China aus beliefert werden. Mittelfristig ist vorgesehen, die Produkte weltweit zu vermarkten. Die eigenen Produktionsstandorte in Deutschland bleiben von dieser Entscheidung unberührt, da hier auch weiterhin die Fertigung von High-Tech-Produkten aus dem Instrumentenbereich erfolgt wird.
Der nachhaltige Einsatz von Wasser in der Prozessindustrie, die Herstellung pharmazeutischer Flüssigkeiten und die effektive Behandlung von kommunalen und industriellen Abwässern bildet einen Schwerpunkt der zukünftigen technologischen Entwicklung in China. Getrieben wird dieser Trend durch die starke Verunreinigung bestehender Ressourcen, durch industrielle Produktion, kommunale Abwässer und neue staatliche Auflagen.
Dies ist um so bedenklicher, da sich das aktuelle wirtschaftliche Wachstum Chinas vor allem auf sehr wasserintensive Industriezweige, z.B. Stahlproduktion, Textilindustrie und Lebensmittelindustrie stützt. In den kommenden Jahren wird China verstärkt in diesen Bereichen investieren.
Der Konzern geht dabei von einem für ihn in Frage kommenden jährlichen Marktvolumen in der asiatischen Region von mehr als 1000 Geräten aus. Kurz- bzw. mittelfristiges Ziel von Analytik Jena ist es, einen durchschnittlichen Marktanteil von zehn Prozent einzunehmen.
Während Analytik Jena für die Fertigung der Systeme in China die mechanischen Baugruppen sowie Gehäuseteile überwiegend vom lokalen Markt bezieht, werden wesentliche High-Tech-Komponenten vorerst weiterhin aus Deutschland importiert.
"Chinas Wirtschaft boomt und bietet hervorragende Möglichkeiten für international agierende Unternehmen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg, dies betrifft den Absatz eigener Produkte ebenso wie die Beschaffung und Produktion von Gütern. Die chinesische Regierung setzt auf den Ausbau des eigenen Landes zum Hochtechnologiestandort. Dabei bietet China ein hervorragendes wirtschaftliches Klima, hochmotivierte und gut ausgebildete Arbeitskräfte sowie ein steigendes Qualitätsbewusstsein, was es zu nutzen gilt", so Klaus Berka.
www.aj-group.de
Die Analytik Jena GROUP ist ein international tätiger Konzern, der als Systemanbieter nahezu allen Bedürfnissen rund um das analytische Labor entspricht. An der Konzernspitze agiert die Analytik Jena AG (ISIN: DE0005213508), deren Kerngeschäft die Entwicklung, Produktion und der Vertrieb modernster Analysenmesssysteme für den Einsatz in Industrie, der Umweltuntersuchung und Medizin darstellt.
Darüber hinaus gliedern sich verschiedene Tochterunternehmen und Niederlassungen mit eigenen Produkten in die Analytik Jena GROUP ein. Die Entwicklung spezieller Systeme für den bioanalytischen Markt ist dabei kennzeichnend. So gehören Bio-Instrumente, wie u.a. Thermocycler für die PCR, eine intelligente Automatisierungstechnik für die Probenvorbereitung sowie das Probenhandling und ein Spektrum an biochemischen Reagenzienkits zur Isolierung und Aufreinigung von Nukleinsäuren oder zum Nachweis von BSE und Vogelgrippe-Erregern ebenso zum Produktportfolio.
Darüber hinaus wird durch spezielle Softwarelösungen das Management und die Auswertung sämtlicher in einem analytischen Labor anfallenden Datenmengen ermöglicht.
Neben dem Instrumentengeschäft bietet die Analytik Jena GROUP auch die vollständige Realisierung von Investitionsvorhaben an. Dabei wird die Errichtung kompletter Kliniken und Labore von der Projektierung bis zur schlüsselfertigen Übergabe aus einer Hand ermöglicht.
Unabhängig vom Dienstleistungs- und Produktangebot auf dem B to B Markt, bietet die Analytik Jena GROUP hochwertige Visiereinrichtungen, Ferngläser und Lichttechnik für Jagd-, Sport- und Outdooraktivitäten an.
Zu den wichtigsten Kunden der 1990 gegründeten Gesellschaft zählen namhafte Unternehmen aus allen Industriebereichen sowie Universitäten und Forschungsinstitute in über 70 Ländern. Derzeit sind über 470 Mitarbeiter im Konzern beschäftigt.
Kontakt
Thomas Fritsche
Analytik Jena AG
Investor Relations
Tel.: 03641 / 77 - 92 81
Fax: 03641 / 77 - 91 49
t.fritsche@aj-group.de
www.aj-group.de
Mein DAX-Thread:
www.kapitalbrief.de/forum.htm
Verwandtschaft von mir Arbeit in der Lichtmaschinenentwicklung bei Bosch. Bosch hat aus diesem Grund ein Lichtmaschinenwerk in China aufgebaut, weil die Lichtmaschinen mit Einfuhrzöllen so teuer sind, dass sie gegen die chinesische "Kongurrenz" nicht bestehen konnten. Selbst aus Südkorea wo Bosch schon ein Werk betreibt, lohnt sich der Verkauf der Lichtmaschinen nach China nicht, obwohl sie qualitativ wesentlich besser sind.
Für AJ wird sich eine ähnliche Problemstellung ergeben, die sie mit der Vorortproduktion umgehen. Dazu ergeben sich natürlich noch die Kostenvorteile in China. Wie in der Meldung schon erwähnt wird erschliesst AJ einen riesigen Markt mit den aktuellen Umweltproblemen die China hat. In den 70ern und 80gern entstand in der BRD und anderen europäischen Staaten ein riesiger Markt für Firmen, die sich mit Mess- und Analysegeräte beschäftigten. In China und anderen Schwellenländern in Asien wird sich ein ähnlicher Markt entwickeln um ihre Umweltproblematik in den Griff zu bekommen.
Ich glaub ich werd die IR nochmal anschreiben, und fragen wie sie ihre eigene IR und PR so sehen.
Wenn ich IR-Chef wäre, würde ich das Instrumentengeschäft klar herausstellen, wenns um das Potenzial und die Bewertung des Unternehmens geht. Dann würde man wohl ganz klar sehen, wo der Bewertungsunterschied liegt. Das Projektgeschäft kann man dann immer als zusätzliches Segment deklarieren, dass man entweder verkaufen könnte oder das Kundenzuwachs fürs IG bringt. Jedenfalls scheint mir AJA was die IR betrifft immernoch so ein Ossiunternehmen zu sein, wo der Chef Berka stolz darauf ist, welche fachliche Kompetenz er besitzt. Diese Komptenez ist unbestritten, aber der Aktienmarkt scheint ihm so ziemlich egal zu sein. ShareholderValue sehe ich jedenfalls bei den IR-Aktivitäten kein bißchen. Das Positive ist, dass sich das ja nur bessern kann. In so fern bleibt auch in der Hinsicht das Potenzial für die Aktie groß.
Ich versteh die Welt nicht mehr!
Bei der Kapitalerhöhung rissen sich alle um die Aktien und jetzt....??