achtung analytik jena
Das Biotechnologieunternehmen Qiagen will noch in diesem Jahr mehrere Unternehmen kaufen. "Wir werden 2006 sicherlich Akquisitionen durchführen" sagte Finanzvorstand Roland Sackers gegenüber €uro am Sonntag (E-Tag: 14. Mai 2006). Dabei seien auch größere Zukäufe nicht ausgeschlossen. "Wir haben zirka 450 Millionen Dollar an liquiden Mitteln. Damit scheuen wir auch vor größeren Akquisitionen nicht zurück", erklärte der Finanzchef. Bislang hatte Qiagen für Firmenkäufe maximal 50 Millionen Dollar gezahlt.. Das Biotech-Unternehmen hatte kürzlich eine Wandelanleihe über 300 Millionen Euro ausgegeben.
Wie die Wirtschaftszeitung weiter berichtet, kommen als Übernahme-Objekte vor allem Firmen in den Bereichen Molekulare Diagnostik und Angewandte Testverfahren in Frage. "Hier sehe ich sehr gute Möglichkeiten", erklärte Sackers. Er wies darauf hin, daß alle bisherigen Zukäufe dem Unternehmen zusätzliche Gewinne gebracht hätten. Die Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr schätzt Sackers als "sehr optimistisch" ein. Neben einer hohen Nachfrage nach Qiagen-Produkten würden die Einnahmen aus der Wandelanleihe das mittel- bis langfristige Wachstum beschleunigen. Die Prognosen zum Geschäftsverlauf sollen daher künftig nach jedem Quartal überprüft werden, kündigte Sackers an.
Der operative Cash flow machte einen wesentlichen Anteil bei der Erhöhung der liquiden Mittel aus. Diese belaufen sich am Ende der Berichtsperiode auf 17,082 Mio. EUR, was einer Steigerung von 154,6 % entspricht.
Das Eigenkapital des Konzerns erhöhte sich durch die Kapitalerhöhung auf 27,890 (per 30.09.05: 21,985) Mio. EUR. Trotz des Anstiegs des Eigenkapitals verringert sich die Eigenkapitalquote auf 41,5 % (per 30.09.05: 44,4 %). Grund hierfür ist der überproportionale stichtagsbezogene Anstieg der Bilanzsumme auf 67,241 (per 30.09.05: 49,511) Mio. EUR.
Bei den liquiden Mitteln erwähnt man die Kapitalerhöhung nicht, aber beim Eigenkapital. bedeutet das jetzt, dass die Steigerung der liquiden Mittel vor allem wirklich aus dem operativen CashFlow kam, wie es ja auch in der Adhoc steht, und das man einen Großteil des Geldes aus der Kapitalerhöhung bereits zum Stichtag 31.3. investiert hatte? kann ja irgendwie nicht ganz hinkommen, denn da war die KE doch noch gar nicht ganz durch. oder? Andererseits muss es aber so sein, denn sonst wäre das EK nicht gestiegen, aber die EK-Quote gefallen. Es muss also ne enorme Ausweitung bei den Vermögensgegenständen gegeben haben, vermutlich saisonal bedingt durch Forderungen und langfristig durch immaterielles Vermögen u.a.!
Muss mir mal den Bericht anschauen. Hab nur wenig Zeit.
Im Vorfeld wurde ja angekündigt dass das Geld aus der Kapitalerhöhung für den weiteren Aufbau von Bio Solutions und für den Gründung einer Tochtergesellschaft in Japan verwendet wird. Ich könnte mir vorstellen, dass schon vor der Kapitalmassnahme Aktivitäten in Japan stattfanden, für die Gelder benötigt wurden und von Analytik vorgestreckt wurden. Denn innerhalb dieser kurzen Zeit ist es ja kaum möglich so einen Sprung beim Verkauf der Analysegeräte in Asien zu erzielen.
Dann gibt es noch den Realisierungsgrad im Projektgeschäft, wo ich so deute, dass Analytik mit den Projekten im Verzug ist und dadurch fällige Zahlungen noch ausstehen. In der Regel werden die Abschlagszahlungen bei Projekten immer nach Vollendung eines Abschnitts getätigt.
Jena, 09. März 2006 - Die Analytik Jena AG hat ihre Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht erfolgreich abgeschlossen und einen Netto-Emissionserlös von rund 5,0 Mio. EUR erzielt. Der gesamte Zeichnungsbetrag aus der Kapitalmaßnahme wurde heute auf dem Sonderkonto der Analytik Jena AG bei der Bankhaus Neelmeyer AG in Bremen verbucht.
Die liquiden Mittel sollen für den weiteren Aufbau des Bereiches bio solutions sowie für die Gründung einer Tochtergesellschaft in Japan verwendet werden. Ziel dieser Investitionen ist es, bereits im nächsten Geschäftsjahr nennenswerte Umsatzsteigerungen im Instrumentbereich von ca. 4 Mio. EUR zu erzielen
Schade das ich derzeit nur noch einen Cashanteil von 10% im Depot habe. Bei manchen Aktien gibts heute schon wieder super Kaufkurse, nur weil sie in Sippenhaft genommen werden. Ein bißchen warte ich noch, falls im Dax nochmal die 5700 getestet werden, aber dann werde ich wohl auch die 10% Cash noch investieren.
PS: Habt ihr die Adhoc heute von UMS gelesen? Solltet ihr mal tun!
Ende 2006 der Anstieg auf 12 €, dann wieder ne Konsolidierung bevor wir hoffentlich bis 31.12.2007 auf 20 € gehen. Allein schon wegen dem Kasten Bier.
hatte vor 4 jahren mal eine kostenfreie chartanalyse, wo man herrlich linien reinsetzen konnte wie in nem malprogramm! gibts sowas noch?
also auf gutes gelingen! und ne kiste! PROST!
Analytik Jena präsentiert Weltneuheiten auf der ACHEMA 2006
Jena/Frankfurt am Main, 17. Mai 2006.
Gerade einmal drei Wochen nach dem erfolgreich absolvierten Messeauftritt auf der Analytica in München präsentiert Analytik Jena auf der ACHEMA in Frankfurt neueste Entwicklungen aus dem Bereich der Analysentechnik. Messebesucher haben die Möglichkeit sich noch bis zum 19. Mai am Stand H23 bis 28 in Halle 5.1 über alle Produkte und Leistungen der Analytik Jena GROUP zu informieren.
Als Weltneuheit präsentiert Analytik Jena das Atom-Absorptions-Spektrometer contrAA® 700. Dabei handelt es sich um eine Weiterentwicklung des vor einem Jahr eingeführten und mit dem Innovationspreis des Landes Thüringen ausgezeichneten contrAA® 300. Das neue System kombiniert die robuste und zuverlässige Flammentechnik des Grundgeräts mit der äußerst nachweisempfindlichen Graphitrohrtechnik. Durch diese weltweit einzigartigen Verbindung wird die schnelle und kostengünstige Messung niedrigster Elementkonzentrationen auch bei schwierigen Matrizes ermöglicht.
Der entscheidende Vorteil des Messsystems ist, dass anstelle einer Vielzahl von kostenintensiven Hohlkathodenlampen eine einzige Strahlungsquelle für die quantitative Analyse von bis zu 67 Elementen verwendet wird.
Mit dem contrAA® 700 ist es erstmalig möglich, feste und flüssige Proben an einem Gerät mittels der neuartigen Continuum-Source-Technologie zu untersuchen.
Im erheblichen Maße stehen bei dem neuen System Zeit- und Kosteneffizienz im Mittelpunkt. Zugleich entspricht es mit seiner Zuverlässigkeit und Präzision genau den Anforderungen des Marktes.
Die zum Standard eines jeden Labors gehörende Atom-Absorptions-Spektroskopie wurde durch die neuartige Analytik Jena-Technologie revolutioniert.
Darüber hinaus präsentiert Analytik Jena leistungsstarke Spektralfotometer für die Routineanalytik aus der weltweit bekannten SPEKOL®-Serie sowie eine Weiterentwicklung des Quecksilberanalysators mercur.
Ein besonderer Höhepunkt der Ausstellung wird das traditionell durchgeführte Thüringer Büffet sein. Hier nutzen heute Abend die Gäste von Analytik Jena beim Genuss original Thüringer Spezialitäten die Gelegenheit zum direkten Erfahrungsaustausch.
www.aj-group.de
Die Analytik Jena GROUP ist ein international tätiger Konzern, der als Systemanbieter nahezu allen Bedürfnissen rund um das analytische Labor entspricht. An der Konzernspitze agiert die Analytik Jena AG (ISIN: DE0005213508), deren Kerngeschäft die Entwicklung, Produktion und der Vertrieb modernster Analysenmesssysteme für den Einsatz in Industrie, der Umweltuntersuchung und Medizin darstellt.
Darüber hinaus gliedern sich verschiedene Tochterunternehmen und Niederlassungen mit eigenen Produkten in die Analytik Jena GROUP ein. Die Entwicklung spezieller Systeme für den bioanalytischen Markt ist dabei kennzeichnend. So gehören Bio-Instrumente, wie u.a. Thermocycler für die PCR, eine intelligente Automatisierungstechnik für die Probenvorbereitung sowie das Probenhandling und ein Spektrum an biochemischen Reagenzienkits zur Isolierung und Aufreinigung von Nukleinsäuren oder zum Nachweis von BSE und Vogelgrippe-Erregern ebenso zum Produktportfolio.
Darüber hinaus wird durch spezielle Softwarelösungen das Management und die Auswertung sämtlicher in einem analytischen Labor anfallenden Datenmengen ermöglicht.
Neben dem Instrumentengeschäft bietet die Analytik Jena GROUP auch die vollständige Realisierung von Investitionsvorhaben an. Dabei wird die Errichtung kompletter Kliniken und Labore von der Projektierung bis zur schlüsselfertigen Übergabe aus einer Hand ermöglicht.
Unabhängig vom Dienstleistungs- und Produktangebot auf dem B to B Markt, bietet die Analytik Jena GROUP hochwertige Visiereinrichtungen, Ferngläser und Lichttechnik für Jagd-, Sport- und Outdooraktivitäten an.
Zu den wichtigsten Kunden der 1990 gegründeten Gesellschaft zählen namhafte Unternehmen aus allen Industriebereichen sowie Universitäten und Forschungsinstitute in über 70 Ländern. Derzeit sind über 450 Mitarbeiter im Konzern beschäftigt.
Kontakt
Thomas Fritsche
Analytik Jena AG
Public Relations
Tel.: 03641 / 77 - 92 81
Fax: 03641 / 77 - 91 49
t.fritsche@aj-group.de
www.aj-group.de
vorallen sind damit jetzt etliche sl´s rausgefallen.
Also das ich so schnell unter 7 nachkaufen kann, hätte ich nicht gedacht. Na gut, charttechnisch war es zu erwarten, aber trotzdem ist das der Hammer. Jetzt notiert die Aktie fast schon wieder auf Buchwert. Unglaublich.
Wenn ich das jetzt aber richtig sehe, hat man durch das heutige Intradaytief bereits den Aufwärtstrend getestet. Somit könnte dieser Kurssturz vielleicht sogar einen gewissen Vorteil in Sachen Charttechnik und mittelfristigen Aufwärtstrend haben.
Eigentlich wirklich nicht zu glauben. Da haben für einen Kurssturz von 15% eine Stunde in Frankfurt gestern und eine Stunde heute morgen ausgereicht. Wenn das nicht gewollt war, fress ich nen Besen.
AJA - 10%
Cybio - 11%
Stratec - 9%
Eurofins -5%
Gab es vielleicht gestern irgendeine schlechte Nachricht eines Branchenkollegen aus den USA, oder gabs irgendeine negative Aussage eines Analysten zur gesamten Branche? Oder könnte ein BranchenFonds seine Position aus internen Gründen bei allen Werten reduzieren? Wobei mir nicht bewußt ist, dass bei AJA überhaupt größere Fonds vertreten sind.
Muss man mal googeln.
6,9 € * 4,85 Mio Aktien = 33,46 Mio € Börsenwert - 17 Mio € Cash = 16,5 Mio €.
16,5 Mio € / 2,5 Mio Überschuss im bald beginnenden Geschäftsjahr 06/07 = 6,6
Wenn also jemand AJA zu den jetzigen Preisen übernehmen könnte, müsste er nur das 6,6fache des Überschusses zahlen. Er bekommt alle Patente, alle Vermögen, alles Knowhow, und die Wachstumsfantasie kostenlos hinzu.
Normalerweise bezahlt man bei Übernahmen eher das 10fache des Ebits. Das wäre derzeit kaum zu berechnen, da man wohl nächstes Jahr ein Ebit von 5,0-5,5 Mio € erwarten kann. Wäre also eine Ebit-Multiple von 3,1.
Okay, der Cashbestand wird wohl saisonal bedingt im 2.Halbjahr wohl wieder auf 12-14 Mio fallen, aber dennoch ist das gemessen am Potenzial für den operativen und freien Cashflow der nächsten Jahre unglaublich günstig, was man derzeit für eine Aktie zahlen muss.
Sorry, aber der Kurs muss eigentlich über 15 € stehen, und selbst dann wärs noch ein Schnäppchen für ein kaufwilliges Unternehmen wie Qiagen.
dürfte die Unterstützung erreicht sein ...
So long - rock on !
Analytik Jena
521350 | XETRA 7,03
285 Stück -0,40 Euro
24.911 gesamt
=+-+==++ 16:53:23
bid ask 6,87-7,03