Daimler 2011 Daimler 2011 Daimler 2011
Die Frage ist ja: Ein Kursrutsch kann kommen ja- aber wie wahrscheinlich ist er wirklich in einem Jahr indem wir gerade beim Impfen Fortschritte machen? Mein Impftermin ist da und andere Termine auch. Im Sommer ist das Volk teilweise wieder unterwegs sage ich mal voraus.
Deine All In Methode zwingt natürlich dazu so zu handeln und auf den Kursrutsch zu warten.
Würdest du allerdings noch einen Teilbetrag, sagen wir Schreibers 6% Einstieg mal in einen soliden Wert mit Potential aber vernünftiger Dividendenabsicherung investieren, dann kann dieser 6% Betrag auch einen Kursrutsch aushalten.
Allianz und MR sind da Kandidaten. Andere aber auch.
Meine AT&T hat jetzt schon 3/4 Dividenden abgeliefert (bei 10%+ im Buchwert, aber selbst, wenn es 20% runter ginge würde ich sie einfach so lassen wie sie ist. Die E.On ist auch eher die Badekappe die immer Über Wasser ist zur Dividendenzeit. Eine BASF wäre es genauso.
Eine Daimler sehe ich trotz guter Prognosen dagegen relativ ausgelutscht bis in den Herbst hinein für solche Überlegungen - das wäre kein Versuchskaninchen.
Wichtig ist doch nur, dass du im Fall des Crashs investieren kannst. Das müssen eben nicht 100% sein und können auch 80% sein während 20% arbeiten falls der Crash nicht eintritt.
Nach einem Crash wissen wir ja nicht ob er schon zu Ende ist, also ist ohnehin angesagt gestaffelt zu investieren.
20% Jetzt - warten ob der Crash eintritt. - In Aktien mit Dividendenbackup.
20% wenn ein Crash kommt und gefühlt zu Ende ist.
Nochmal 20% wenn er weiterginge, bzw wenn es die 2. Aufwärtsbewegung gäbe.
Na ich bin mal gespannt.
Aktienstratege bei City Group, bezeichnete diese Woche die Anlegerstimmung in einem Beitrag für die FT, aufgrund des hauseigenen Panik/ Euphoriemodells als überschwänglich.
City Group hat das o.g. Modell 1987 entwickelt. Es misst anhand von verschiedenen Variablen die Anlegerstimmung. In die
Berechnung fließen die Wetten auf fallende Kurse, das Ausmaß von Wertpapierkäufen auf Kredit und die erwartete Preisentwicklung von Rohstoffen.
"Das letzte Mal, als so viel
Zuversicht geherrscht habe, sei 1999, auf dem Höhepunkt der Dot.Com Blase gewesen", warnt Levkovich. "Die Parallelen von damals seien frappierend und besorgniserregend zugleich", warnt er.
"In der Vergangenheit deuteten so hohe Euphoriewerte mit einer 100 %igen Wahrscheinlichkeit auf fallende Aktienkurse in den nächsten 12 Monaten hin!"
Artikel :
https://www.nzz.ch/finanzen/...-einzige-kennzahl-verlassen-ld.1613688
Trotzdem ist die NZZ eine gute Informationsquelle für Wirtschaftsdinge, zusammen mit Manager Magazin und Handelsblatt.
MM und Handelsblatt hat ja Paywall, NZZ läßt sich mit gezielt Cookies löschen von paywall auf free "umstellen".
"Link's" einstellen kann ich leider nicht, d.h., ich weiß nicht, wie's geht... :)))
Weltwoche Daily braucht jeden Tag 30 Minuten um die NZZ zu kritisieren!
Dieser Satz kann sogar unser Kubant.
Toller Artikel der beides an Prognosen "gegenüberstell"t.
Fühle Mich etwas bestätigt im Handeln.
1) Genug Cash vorhanden um im Falle eines Markteinbruchs investieren zu können.
2) Eine Basis zu haben bei der Substanz und erwartbare Dividenden auch so eine vernünftige Rendite erwirtschaften.
3) Einen Hoffnungsteil für aufstrebendes - Maßvoll bescheinden mit mehr Chancen potential statt Risiko Potential.
Dazu der Sandkasten wo in einem fixen Kapitalanteil Hebel Derivate erprobt werden um langsam (und vorsichtig genug) diesen Anteil zu erhöhen.
Spielsumme ist gleich und wird Zug um Zug ausgetauscht gegen gewonnenes, sodass ab punkt X nur noch mit gewonnenem Kapital spekuliert wird.
Bisher sind ca. 35% eingesetztes Kapital gegen gewonnenes ausgetauscht. 2/3 müssen noch sein. Sollte meine Spekulation mit Fraport und TUI Derivaten aufgehen, könnte ich dem Ziel schnell näher kommen.
Ich könnte mir vorstellen das noch kein Ende der Höchstkurse in Sicht ist . Ähnlich wie damals beim Neuen Markt. Es wurde immer bekannter , da relativ einfach zu schnellen Geld zu kommen. So schaukelte sich alles höher und höher, denn jeder wollte dabei sein! Der Absturz kommt wenn alles denkt es geht immer weiter aufwärts. ( an dem Punkt sind wir meiner Meinung nach nicht.
Ich bin eher der Vorsichtige. Daher auch die Halbierung meiner Bayer-Anteile. Erstmal etwas Gewinn einstreichen! Ich möchte abwarten , was am 12.5 bei dem Rechtsstreit herauskommt und bei jeder Richtung entsprechend reagieren können. Dann habe ich eventuell weniger Gewinne wenn es direkt steigt oder aber geringer Verluste wenn der Kurs fällt und kaufe billiger zurück. Mit beiden der Fälle kann ich gut leben.
1/3 -Methode ist aber schon gut, war früher so meines
nicht linear 33% - 66% -100%
sondern 1. 20% , 2. 40% dazu , 3. 40% Rest rein
die nr.2 ist sehr progressiv , die nr. 3 degressiv bezogen auf den Gesamt-einsatz
Das 1. Nachlegen (2. 40%) führte in der überw. Anzahl meißt zum Erfolg
Wenn man in Geld steigert, statt der Aktienzahl, hat hat immer ein progressives 'Verhalten
Beispiel zu oben
1. 1000 Euro invest : 10 Aktien a kurs 100
kurs würde fallen auf 50
2. 2000 euro dazu: 40 Aktien a kurs 50 --> jetzt 50 Aktien , MK 60 im Depot
Man bekommt für die doppelte Nachlege-summe in Geld dann 4 X so viel Aktien
und der MK ist in der Nähe des Nachlegens. Während ein lineares Nachlegen der Aktienzahl
ein MK von 75 ergäbe
Die 1. Anlage-summe von 1000 dazu, mag halt vielen zu gering erscheinen.
Wenn man dann 3 x hintereinander Erfolg hat: warum habe ich nicht alles...
Ist halt jedem seine eigene Sache.
ich brauch halt immer einen Plan B , wenns nicht so läuft.
Diese Methode ist auch nicht dafür gedacht in 1 Woche Millionär zu werden.
sondern für Leute mit Einkommen auserhalb der Börse,
Deshalb würde ich jeden "wettkampf" mit einem Spitzen-daytrader verlieren,
ABER bestimmt nicht über Jahre gesehen, denn jahre später kann unser Parade-Zocker
einen trade in den Sand gesetzt haben, vor lauter Übermut
Es ist auch nur die Taktik beschrieben, die Auswahl der Aktien,
die Abstufung (Wann lege ich das 1. Mal nach ??, usw) nicht.
Nach bisheriger Tradition aber wahrscheinlich, immer noch rechtzeitig um für die Klagen
danach aufkommen zu dürfen!? Na ja, wir werden sehen.
Es kommt ja dann zum einsatz, wenn der Markt fällt mit meiner taktik
Man ist dann bei gefallenem Markt voll inverstiert
So sollte es auch sein
und nicht 100% einsatz bei Alltime-hoch
Natürlich liegt bei deiner Methode das Geld nicht unnütz rum, sondern wartet auf den großen Einsatz.
Time in the market is better than timing the market.
In der Theorie macht es alles Sinn, denke nur es ist schwer die Zeitpunkte zu erwischen.
Dividende gibt's bald bei BASF, MuRe und Allianz. Verlockend, oder?