Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 199 von 14450 Neuester Beitrag: 29.10.24 08:01 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:11 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.234 |
Neuester Beitrag: | 29.10.24 08:01 | von: DerCEO | Leser gesamt: | 91.456.030 |
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Allerdings mehrere Jahre, muss nichts heißen, locker bleiben !
http://www.ariva.de/news/...ernational-holdings-n-v-steinhoff-6653807
Bankentermin 19.12 steht
Wer es nicht verstanden hat oder zweifelt besser raus! Werde mit Limit morgen am run nach unten partizipieren.
In der Bilanz 2016 standen (aus dem Kopf sorry):
~9 Mrd. Goodwill (dem stehen nichtkonsolidierte Aquisitionen in Mrd.-Höhe entgegen)
~7 Mrd. Immaterielle Vermögenswerte
Ein neuer Vorstand würde wahrscheinlich ordentlich abschreiben. Dann hat er die nächsten Jahre Ruhe. Allerdings muss Dr. Wiese an einem schnellen Rebound gelegen sein, da er seine Kredite mit Aktien besichert hat.
Fazit: Es bleib unscharf.
Ich habe sicher keine Glaskugel. Aber nach der heutigen Korrektur sollte klar sein, dass der Weg nach oben frei ist. Zwischen 0,8 und 1,1 befindet sich ein weiteres offenes GAP das bestimmt diese Woche (zumindest teilweise) geschlossen wird.
Davon abgesehen ist es zutreffend, dass hier das Gepushe nicht nur keinen Einfluss auf den Kurs hat (weder nach oben, noch nach unten), sondern auf lange Sicht ohnehin völlig irrelevant ist. Wenn verlässliche Zahlen, Daten und Fakten vorliegen wird der Kurs nicht in diesen Regionen stehen sondern entweder deutlich niedriger oder wesentlich höher.
Und angesichts der Puzzlestückchen, die uns derzeit zur Verfügung stehen, rechne ich zukünftig eher mit positivem Newsflow (in Relation zur aktuell negativen Erwartunsghaltung) und tippe somit auf steigende Kurse in den nächsten Monaten (auch da wird es wieder Rücksetzer geben). Wie geschrieben, eine Prognose auf wackliger Basis aber aktuell wohl das wahrscheinlichere Szenario (kein sicheres)...
vermute zwischen 8 und 9 down und dann ab 9 wieder langsam hoch.
Versuche unter 50 gestaffelt einzukaufen !
die letzte ad hoc hat mich nicht umgehauen (dass die Bilanzen 2016 nicht richtig sind geht schon seit längerem die Runde), jedoch ein wenig der Kursfall in den letzten Sekunden bevor Tradegate dicht gemacht hat.
Ich bleibe dennoch erstmal auf long und hoffe weiterhin auf eine gute Lösung für alle Beteiligten.
Pro für mich:
1. Reputation der Gesellschaft / Staaten hängen am Tropf von Steinhoff
2. Genug EK und Umsatz trotz Bilanzfälschung(en) m.E. vorhanden
3. Holding nimmt Bilanzfälschungen sehr ernst und geht sehr professionell mit um
4. Banken haben bereits eine Hilfe zur Erhöhung der Liquidität zugesichert
5. Verkauf von Steinhoff Randgeschäften sind im vollen Gange und werden alle Voraussicht abgewickelt.
6. Gesellschaft mit über 100.000 Mitarbeiter(innen) schweißt zusammen, Das Gefühl , wir packen das als Team kommt bei mir auf. Dies kann positive Energie freisetzen und ist eine gute Basis für die Gespräche nächste Woche.
7. Solider Grundumsatz im konservativen Markt wird es immer geben. Daher werden die Banken Steinhoff als Cashcow, wenn die Grundlagen für gegeben sind wirtschaftlich zu sein, betrachten. Steinhoff wird m.E. nach Bekanntgabe der Bilanzen weiterhin wirtschaftlich sein, alles andere wäre ein irrationalles Himmelfahrtskommando einer oder weniger Personen um Jooste -- das kann ich mir nicht vorstellen und hier wären dann ganz andere Dimensionen wie bei Enron der Fall.
--> Falsche Assets / Umsatzzahlen hin oder her, die Gesellschaft wird überleben, ich kann mir nicht vorstellen, dass die Marktkapitalisierung unter 2.Mrd gehen wird,schon gar nicht langfristig, deswegen bleibe ich drin.
Einen schönen Abend euch.
hoffen wir mal, das die nächsten wochen, da ein "W" draus machen
Ich sehe auch in 14 tagen, vielleicht lässt sie mich aber trotzdem
mal in ein internet-cafe im urlaub
KAPSTADT/AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der Bilanzskandal beim Möbelhersteller Steinhoff weitet sich aus. Bei der Überprüfung der Finanzkennzahlen für 2017 habe sich gezeigt, dass die gleichen problematischen Bilanzthemen schon 2016 relevant gewesen seien, erklärte der Konzern am Mittwochabend. Deshalb werde der Jahresabschluss 2016 nun neu aufgestellt.
Laut Steinhoff geht es um die "Richtigkeit und Werthaltigkeit" bestimmter Vermögenswerte im Europa-Geschäft. Details nannte das Unternehmen nicht. Steinhoff ist der Mutterkonzern des Möbelhändlers Poco, wobei sich dieser nach eigener Aussage nicht von den Turbulenzen betroffen sieht.
Der Steinhoff-Konzern mit niederländischer Rechtsform und operativem Sitz in Südafrika befindet sich seit Anfang Dezember in einer Krise, nachdem wegen Bilanzunregelmäßigkeiten ermittelt wird und der Chef Markus Jooste gehen musste. Die Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit von Steinhoff auf Ramsch abgestuft.
In der Folge brach der Aktienkurs des in Frankfurt und Johannesburg notierten Unternehmens in der Spitze um 90 Prozent ein. Eine zwischenzeitliche gewisse Erholung wurde durch die neuesten Nachrichten wieder zunichte gemacht: Nachbörslich rutschte der Kurs auf der Handelsplattform Tradegate um 8 Prozent unter den Xetra-Schluss auf 0,60 Euro. Im Tief hatten Steinhoff-Papiere in der Vorwoche allerdings nur noch 0,35 Euro gekostet./das/jkr
ISIN NL0011375019
AXC0347 2017-12-13/22:19
Das beste wäre, die ganze Schuld auf Markus Jooste zu schieben. Soweit ich weiß, ist er ja freiwillig gegangen und hat sich als "Opferlamm" angeboten.
Er hat seine Fehler ja sogar schriftlich in einem Brief zugegeben: "I made some big mistakes". Vielleicht ein kluger Schachzug, um das Überleben der Firma zu ermöglichen.
Entspannt zurücklehnen und nächste Woche die Kurse genießen,die höher sind wie heute.