Zukunft Windkraft
Hamburg (BoerseGo.de) - Der Windturbinenhersteller Nordex hat in den Niederlanden vier zusammenhängende Aufträge zur Erweiterung und Erneuerung des Windparks "Kreekraksluis" erhalten. Insgesamt wird das Projekt 29 Turbinen umfassen und damit eine installierte Leistung von 72,5 Megawatt (MW) erreichen, teilte Nordex am Freitag mit. Auftraggeber sind die niederländischen Energieversorger Delta NV und Eneco NV sowie die Betreiber Winvast BV und Scheldewind BV. Finanzielle Details teilte Nordex nicht mit.
Zum Teil besteht das Projekt im Rückbau und der Modernisierung ("Repowering") von 26 älteren 500-kW-Turbinen, die Delta seit 1996 in der Gemeinde Reimerswaal betreibt. Die Kaufverträge beinhalten auch Premium-Dienstleistungen über eine Laufzeit von 15 Jahren. Zur Betreuung der Anlagen will Nordex eine dauerhafte Servicestation in der Nähe des Windparks einrichten. Zudem ist eine Erweiterung des Projekts um zusätzliche drei Anlagen vom gleichen Bautyp geplant. Nach dem Rückbau der Altanlagen soll die Installation der Nordex-Turbinen ab April 2013 beginnen. Drei der vier Aufträge hat Nordex bereits im Dezember 2011 erhalten. Die letzten sechs Anlagen seien im März als Auftragseingang verbucht worden, erläuterte das Unternehmen.
13.04.2012, Pressemitteilung
Nordex gewinnt 72,5-MW-Projekt in den Niederlanden
„Repowering“ und Erweiterung von bestehendem Windpark / Lokale Servicestation geplant
Hamburg, 13. April 2012. Der Turbinenhersteller Nordex hat vier zusammenhängende Aufträge erhalten und wird bis Herbst 2013 den Windpark „Kreekraksluis“ neu errichten. Das Projekt wurde von vier Unternehmen geplant, die sich alle für die Nordex N100/2500 entschieden haben. Kunden sind die beiden niederländischen Energieversorger DELTA NV und Eneco NV sowie die privaten Betreiber Winvast BV und Scheldewind BV.
Insgesamt wird das Projekt 29 Turbinen umfassen und damit eine installierte Leistung von 72,5 MW erreichen. Zum Teil besteht das Projekt im Rückbau und der Modernisierung („Repowering“) von 26 älteren 500-kW-Turbinen, die DELTA seit 1996 in der Gemeinde Reimerswaal betreibt. Mit der Leistungserweiterung um rund 60 MW wollen die Betreiber einen wesentlichen Beitrag zu einer grüneren Energieversorgung leisten und dies mit einem möglichst geringen Eingriff in das bestehende Landschaftsbild. In Summe soll der Windpark „Kreekraksluis“ einen Jahresenergieertrag von etwa 210 GWh erzielen und so bis zu 55.000 niederländische Haushalte mit sauberem Strom versorgen können.
Der Park entsteht am Kanal „Schelde-Rijnverbinding“ südlich von Bergen op Zoom. Hier wird Nordex eine dauerhafte Servicestation für die Betreuung der Anlagen einrichten. Die Kaufverträge beinhalteten auch den so genannten Premium-Service über eine Laufzeit von 15 Jahren. Zudem ist eine Erweiterung des Projekts um zusätzliche drei Anlagen vom gleichen Bautyp geplant. Nach dem Rückbau der Altanlagen startet die Installation der Nordex-Turbinen ab April 2013.
„Das Projekt ist ein gutes Beispiel für den Ausbau der Windenergie ohne die Anzahl der Turbinen spürbar zu erhöhen. Das kann in den entwickelten Märkten Europas Schule machen und bietet gerade hier Potenzial für die Zukunft“, so Lars Bondo Krogsgaard, der für den Vertrieb verantwortliche Vorstand der Nordex SE.
Drei der vier Aufträge hat Nordex bereits im Dezember 2011 erhalten, die letzten sechs Anlagen buchte Nordex im März als Auftragseingang.
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Nordex -1,3 %
Nicht nur heute auch die letzten 6 Monate hält sich Nordex sehr gut gegen den Markt!
http://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/...chmarks=true&e&
und auch die leztten 10 Tage mit dem Dax...
http://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/...chmarks=true&e&
Denke das ist die Ruhe vor dem Sturm.
Gute Aufträge, zum teil schon finanziert, lange Serviceverträge = Kurssteigerung
Die 4 wird halten danach gibt es nur ein Weg...... nach oben.
Windreich AG will Windkraft deutlich ausbauen
13.04.2012 | 13:46 Uhr
Der Projektierer Windreich AG will sowohl in der Nordsee als auch an Land die Windenergie deutlich ausbauen. "Die Perspektiven sowohl für Onshore-als auch für Offshorewindkraft sind glänzend", sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Walter Döring, am Freitag in Stuttgart.
Stuttgart (dapd). Der Projektierer Windreich AG will sowohl in der Nordsee als auch an Land die Windenergie deutlich ausbauen. "Die Perspektiven sowohl für Onshore- als auch für Offshorewindkraft sind glänzend", sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Walter Döring, am Freitag in Stuttgart. In Deutschland plane das Unternehmen aus Wolfschlugen bei Stuttgart 206 Windkraftanlagen, 160 davon alleine in Baden-Württemberg. In der Nordsee sind bereits drei genehmigte Windparks in der Umsetzung, zahlreiche weitere befinden sich im Genehmigungsverfahren oder sind in Planung. Döring erwartet allerdings Verzögerungen und fordert die Bündelung von Kompetenzen bei einem Energieminister.
Artikel erschienen am 13.04.2012
Stefan Maaß
Der Ausbau der Offshore Windenergie hängt an den Stromleitungen durch die Nordsee. Bis zum Sommer will der Bund nun die gesetzlichen Grundlagen für den Bau der Infrastruktur schaffen. Billig wird die Energiewende nicht, das dürfte jedem klar sein. Aber beim Streit über die Finanzierung der fehlenden Stromleitungen für die deutschen Offshore-Windparks in der Nordsee kann man die Zahlen leicht durcheinander bekommen. Etwa 15 Milliarden Euro wird es allein kosten, die Seeleitungen zu installieren, um den Offshore-Strom an Land zu bringen. Der Hochspannungsnetzbetreiber Tennet, der für die Anbindung der Parks verantwortlich ist, hat unlängst die Politik alarmiert. Man sehe sich nicht in der Lage, diese Mittel aufzubringen WENIGER ALS EINEN CENT MEHRKOSTEN PRO KILOWATTSTUNDE In der Branche ist es längst eine ausgemachte Sache, dass die Verbraucher für die Mehrkosten aufkommen müssen. Deutlich weniger als einen Cent pro Kilowattstunde müssten die deutschen Stromkonsumenten für die neuen Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitungen (HGÜ) bezahlen, um den Strom an Land zu bringen, schätzt Hans Bünting, Finanzchef und designierter Chef von RWE Innogy, dem grünen Tochterunternehmen des Versorgers. Zum Vergleich: Im Durchschnitt zahlen die Haushalte rund 25 Cent pro Kilowattstunde (kWh), darin enthalten sind rund 3,5 Cent EEG-Umlage, also die auf die Verbraucher abgewälzten Kosten für den Ausbau der erneuerbaren Energien wie Wind- und Solarstrom oder Biogas. LAUT BUNDESREGIERUNG SOLL "ÖKOCENT" NICHT WEITER STEIGEN Der „Ökocent“ sollte nach bekunden er Bundesregierung zwar nicht weiter steigen, aber laut eine aktuellen Prognose der Netzbetreiber wird die Umlage bis 2013 um 1,1 Cent zunehmen –noch nicht wegen der Leitungsinvestitionen, sondern weil die energieintensive deutsche Industrie von der EEG-Umlage befreit wurde, weil die Netzbetreiber verpflichtet sind, eine Liquiditätsreserve aufzubauen und weil neue Kapazitäten an Wind- und Solarkraftwerken hinzugekommen sind. Bünting war auf Einladung des Clusters Erneuerbare Energien in Hamburg. Er hält den grenzüberschreitenden Netzausbau für die günstigste Lösung, um die Versorgungssicherheit in Europa aufrecht zu erhalten. „Offshore Windstrom muss langfristig nach ganz Europa gelangen“, so der Manager, der den Chefposten im Juli von Fritz Vahrenholt übernehmen wird.
13.04.12
Vier 150-Meter-Türme in Blender möglich /
Fachkundig-kritischer SPD-Infoabend
Windkraft: Höhengrenze fällt
Blender - Die Höhenbeschränkung bei Windkraftanlagen werde demnächst komplett aufgehoben, berichtete Rolf Meyer, energiepolitischer Sprecher der niedersächsischen SPD-Landtagsfraktion. Das sei auch auf Bundesebene und parteiübergreifend politisch gewollt nach dem Ausstieg aus der Atomenergie. Es würde die Gemeinde Blender direkt betreffen.
von Andreas Müller 14.04.2012
Windkraft-Ausbau im Südwesten Döring: Schub kommt erst 2014
Stuttgart - Mit einem Durchbruch für die Windenergie im Südwesten ist nach Ansicht des Windkraftmanagers und früheren Wirtschaftsministers Walter Döring (FDP) erst im Jahr 2014 zu rechnen. Verzögerungen bei den rechtlichen Grundlagen und ungeklärte Fragen führten dazu, dass die Pachtverträge für neue Standorte erst zum Jahreswechsel geschlossen werden könnten. Bei einer Bauzeit von etwa zwei Jahren würden die Anlagen daher erst Mitte oder Ende 2014 fertig. Pro Jahr sollen im Südwesten künftig mehr als hundert neue Rotoren in Betrieb gehen; zuletzt waren es nicht einmal zehn.
14.04.2012 09:00 Uhr
Nordex-Anlagen gefragt, aber die Aktie …
Dominik Schertel
Eine starke Woche liegt hinter der Nordex AG. Der norddeutsche Turbinenhersteller konnte in den vergangenen Tagen gleich drei Auftragseingänge vermelden. Am Markt findet das allerdings wenig Gehör.
Der Turbinenhersteller Nordex hat in den Niederlanden vier zusammenhängende Aufträge für den Windpark "Kreekraksluis" erhalten. Die Norddeutschen werden den Park bis Herbst 2013 neu errichten. Insgesamt werden 29 Turbinen installiert, die eine Leistung von 72,5 MW erreichen. Drei der vier Aufträge hat Nordex bereits im Dezember 2011 erhalten, die letzten sechs Anlagen werden im März als Auftragseingang gebucht.
Größter Windpark Bayerns
Neben dem Auftrag in den Niederlanden konnte Nordex in der letzten Woche zudem Aufträge aus China und Bayern vermelden. Die Norddeutschen werden zehn Turbinen für den Windpark "Zöschingen" im Landkreis Dillingen liefern. Nordex erwartet, dieses Projekt im dritten Quartal 2012 als festen Auftragseingang verbuchen zu können.
Turnaround-Wette
DER AKTIONÄR hat in der laufenden Woche bereits auf die Aussichten bei Nordex hingewiesen. Der Windanlagenhersteller will im laufenden Jahr den Turnaround schaffen, was dem Papier enormes Aufwärtspotenzial verschaffen würde. Einen ersten Vorgeschmack, ob sich Nordex diesbezüglich auf einem guten Weg befindet, dürften die Q1-Zahlen am 15. Mai zeigen. Die jüngste Auftragsentwicklung stimmt schon mal positiv. Aufgrund der nach wie vor präsenten Unsicherheiten sollten sich dennoch lediglich risikobewusste Anleger mit dem Titel auseinandersetzten
14.04.2012
Satellitenbild der Woche
Wo die Seltenen Erden wohnen
Die Welt ist hungrig nach Seltenen Erden. Die kommen fast alle aus China, vor allem aus einer Erzmine an der Grenze zur Mongolei. Aus dem All zeigt sich, wie riesig der Tagebau von Bayan Obo ist.
Das muss man erst einmal schaffen: Drei missverständliche Formulierungen in einer Überschrift - so könnten zumindest Sprachpuristen argumentieren. Denn natürlich "wohnen" erstens Seltene Erden im strengeren Wortsinn natürlich nirgendwo. Zweitens werden sie nicht nur in der chinesischen Erzmine Bayan Obo abgebaut, die auf diesem Bild des Nasa-Satelliten "Terra" zu sehen ist. Und drittens sind die Elemente auch gar nicht so selten wie ihr Name nahelegt. Sie sind nur meist so gering in der Erdkruste konzentriert, dass sich der Abbau nicht lohnt
Samstag, 14. April 2012 20:27
CSU: Ja zu Windrädern - aber nicht überall
NEUMARKT: Die Neumarkter CSU-Stadtratsfraktion begrüßt grundsätzlich die Bemühungen der Stadt auf Ausweisung von Konzentrationsflächen für die Nutzung der Windenergie, wie dies nun endlich im Stadtrat vorgelegt werde.
Bürgermeisterin Ruth Dorner wies auf die Notwendigkeit dieser planerischen Maßnahme hin, damit die Standorte für Windkrafträder nicht beliebig alleine durch Betreiber oder Grundstücksbesitzer entschieden würden. Planung bedeute natürlich die Festlegung von Vorranggebieten und Ausschlussgebieten unter sachlichen Kriterien.
http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/...r-hochfahren_1.16437724.html
14. April 2012, 14:59, NZZ Online
Japan will zwei AKW wieder hochfahren
Laut der Regierung haben die Anlagen die Sicherheitstests nach Fukushima bestanden
11.04.12
Japan: Aufbau von 20 Gigawatt an erneuerbaren Stromerzeugungskapazitäten bis 2014
Wie bereits berichtet (vgl. Marktnachricht vom 23.09.2011) wird in Japan ab dem 01. Juli ein neuer, attraktiver Einspeisetarif in Kraft treten, der zusätzliche Marktimpulse für den Ausbau von Stromerzeugungskapazitäten auf Basis Erneuerbarer-Energie-Technologien setzen soll.
:17pm UK, Friday April 13, 2012
An engineering firm has pledged to create up to 1,000 new jobs in the North East after receiving a Government grant to build foundations for offshore wind farms.
Offshore Group Newcastle (OGN) said the £640,250 grant was a "vote of confidence" for its move into offshore wind technology.
The company will start building a prototype steel-jacketed foundation at its site in Wallsend, Tyne and Wear, later this year.
The foundation structures will be designed for large wind turbine generators in waters over 30 metres (100ft) deep.
Energy and climate change minister Greg Barker said: "The coalition is determined to drive ambitious green growth and this is putting our money where our mouth is.
"This cash shows we are delivering on our commitment to support innovation and offshore wind.
"Making wind turbines more efficient is common sense and will help bring down the costs, making them more attractive to build and helping us increase the amount of electricity we get from clean, green sources."
OGN warehouse
ONG's North Sea subsidary has received a £640,250 Government grant
The new jobs will come as a boost to the economy in the North East, hit particularly badly by the last recession and the current public sector cuts.
OGN chief executive David Edwards said the company was "delighted" to have received the grant.
"Government support is especially vital in the early stages of project development.
"The offshore wind energy market is crucial to Britain's future energy needs and we will do our utmost to ensure that this grant takes the UK into an even stronger role as the lead player in this sector."
OGN was founded in 2010 and employs around 1,200 workers in Wallsend and Lowestoft, in Suffolk.
The Government hopes that offshore wind will account for 17% of UK electricity production by 2020 as part of its aims to halve carbon emissions.
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