Zukunft: Infineon
Plus verkauft ,diesen dreck rühr ich nie wieder an .komme was wolle
Für die Foren-Schreibrechte fehlt definitiv eine Altersgrenze...oder ein IQ-Mindestwert.
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/...-4643-abb4-a0fbdd328f4d
Infineon hält zehn Prozent an einem neuen Joint Venture mit TSMC, bei dem in Dresden eine neue Chipfabrik entstehen soll.
Man schafft also nicht nur in Malaysia mit dem eigenen Werk die Überkapazitäten von morgen, sondern jetzt auch zuhause in Deutschland.
Für sowas geht's dann natürlich nochmal ne Etage tiefer beim Aktienkurs.
Stark wachsen ohne investieren geht halt kaum!! Wo sollen denn die extra Mrd Umsätze herkommen ohne die notwendigen Kapazitäten??? Diese ganzen unterbelichteten Anleger mit 3 Monate Anlagehorizont sind ein Segen für die smarten Anleger, die dadurch günstig einkaufen können. Der Gewinn liegt bekanntlich im Einkauf.
Moderation
Zeitpunkt: 11.08.23 16:34
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Schätze mal, die US-Investoren werden einfach jede Menge Home Bias haben und sich somit lieber an heimische Aktien halten. Und gerade dort gibt es ja im Tech-Bereich jede Menge Alternativen. Warum soll man sich also dem Risiko eines Investments in einen deutschen Chip-Hersteller aussetzen, wenn man zuhause Nvidia, AMD und Intel hat.
Moderation
Zeitpunkt: 16.08.23 11:33
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Moderation
Zeitpunkt: 20.08.23 10:35
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Normalerweise ist das ein Zeichen dafür, dass eine Aktie so langsam das Ende einer Abwärtsbewegung erreicht hat.
Short gehen würde ich jetzt in jedem Fall nicht mehr, denn soetwas kann dann auch wieder ohne Vorwarnung massiv in die Gegenrichtung umschlagen. Zumal bereits die knapp zehn Prozent Minus am Tag der Zahlenbekanntgabe schon reichlich übertrieben waren.
Das war schon vor über zehn Jahren so. Hätte ich eigentlich wissen müssen, denn ich hab damals schon einiges an Geld mit der Aktie verloren.
Ich werd noch die Gegenbewegung abwarten, und dann bin ich für alle Zeiten raus. Selbst die Geldscheine von Hand im Klo runterzuspülen macht mehr Spaß als Infineon-Aktionär zu sein.
Was übrigens auch schon vor zehn Jahren so war.
5 anstatt 2 Mrd für die Fabrik-Erweiterung , weil jetzt größer
Kein wort vom Ceo , ob da ne KE kommt deswegen, kredit, wandelanleihe
oder sonst was , oder aus eigenem Wachstum ???
Das schürt nat. Unsicherheiten , das kann man so nicht dem Markt servieren
Auch das es schon Vorschüsse deswegen gab , weil vorabverträge.
Er hät ja keine Namen nennen müssen, aber die Höhe dieser aufträge
und die Höhe des Vorschusses
In diesem Sinne So long und Weihnachten gibt es die Bescherung bei mind. 43 Euronen im Kurs....
Aber ernsthafte Investoren wollen trotzdem die Finanzierung der Fabrik wissen.
ich verweise auf die Cypris-Übernahme,
wo der Kurs nach bekanntgeben der Übernahme und auch so
lari-fari Kommentare zur Finanzierung von 23 zusammen brach zu 13
innerhalb glaub (müsst ich gucken) 2 wochen
Am ende warens dann ca. 10% Aktien mehr , aber diesen Kursrückgang
konnte aich inf selbst anstecken wg. kommunikationsproblemen
Zwar hat es Infineon nach der Fast-Pleite 2008/2009 eine Weile perfekt verstanden, immer zum richtigen Zeitpunkt die richtige Ad hoc-Mitteilung rauszuhauen um den Kurs der Aktie zu stützen. Aber wie es anders geht, zeigt sich halt auch hier wieder, und mich erinnert das stark an das eine Mal wo Osram am Tag der Bekanntgabe der Quartalszahlen mit der Meldung kam, dass sie in Malaysia eine Milliarde in ein neues LED-Produktionswerk investieren wollten. Die Folge war, dass der Aktienkurs an dem Tag um 30 Prozent einbrach.
Das Problem ist, dass mit dem fortschreitenden Konjunkturzyklus jedesmal aufs neue das Management eines solchen Unternehmens in Gigantomanie verfällt und dann zur Unzeit in Großprojekte investiert, die völlig vorhersehbar jedes Mal wieder zunächst zu deutlichen operativen Einbußen und Überkapazitäten führen.
Der Quartalszahlen-Tag, wo ohnehin schon eine ganze Armee von Trading-Algorithmen den Quartalsbericht auf Herz und Nieren zerpflückt und die Handelsvolumina oft sehr hoch sind, ist in jedem Fall ganz einfach der falsche Zeitpunkt für so eine Meldung. Und dann halt zwischen den Quartalsterminen immer das ganze Herumlavieren und in Wirklichkeit den Anlegern keinen reinen Wein einschenken.
Nun ist Infineon schon gut 25 Jahre von Siemens weg, aber es finden sich trotzdem noch einige alte Siemens-Kader dort, und manchmal kommt halt der alte Stil wieder durch.
Damit verprellt man natürlich viele Anleger, und besonders Kleinanleger meiden solche Aktien, weil sie damit immer wieder auf die Nase fallen.
Bei Cypris , in Folge Non-Info vorher . schwirrten schon die abartigsten
KE-Summen in den Köpfen, bis 50% war die Rede.
Das wird genau so hier auch sein.
Diese ganzen neuen Fabriken und diese 10% Beteiligung an der Chip-Fabrik
das kost doch alles Geld , dazu der jp-Morgan- kommentar über volle Lager
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/tech/...-a3c4-d44a60d87153
..dass sich die Lager füllen. Die Analysten von J.P.Morgan verwiesen darauf, dass sie fast ein Viertel über dem für die Jahreszeit normalen Niveau seien – das sei zwar besser als bei den Chipherstellern, die sich vor allem auf das derzeit schwächelnde Geschäft mit PCs und Smartphones konzentrierten, aber so voll seien die Lager in den vergangenen 20 Jahren noch nie gewesen.
Da solche Großinvestitionen ohnehin mehrere Jahre brauchen, macht es sogar ein Stück weit Sinn, sie auf der Höhe eines bestehenden Konjunkturzyklus zu beginnen, damit man dann anfangen kann zu produzieren wenn der Markt das nächste Mal wieder an Dynamik gewinnt. In dem manager magazin-Artikel wird ja davon geredet, dass das ganze 2027 fertig sein soll. Das verringert dann im nächsten Konjunkturzyklus die Amortisationsdauer und kann über die steigende Absatzmenge viele Dinge wie Auslastungsgrad, Kostenstrukturen und den Marktanteil positiv beeinflussen.
Nur das Wie ist halt immer noch eine Frage dabei. Soetwas im Umfeld oder am selben Tag wie die Quartalszahlen bekanntzugeben, ist einfach schlechter Managementstil. Denn dann richten sich sowieso schon alle Augen auf das Unternehmen, und das kann dann zu extremen Situationen führen wie halt hier bei Infineon. Klar muss ein Quartalsbericht auch Angaben zur Unternehmenslage und zu wichtigen Entwicklungen enthalten. Aber man hätte in diesem Fall vielleicht ein paar Wochen vorher schon damit rausrücken können.
Und natürlich wurde es auch verschnupft aufgenommen, weil eben die Lagerbestände von Infineon bereits so groß sind wie lange nicht mehr. Da besteht natürlich die Gefahr, dass man immer weiter auf Halde produziert. Wenn aber die Werkserweiterung in Malaysia tatsächlich erst in 2027 fertig ist, dann relativiert sich das schon wieder.
Moderation
Zeitpunkt: 19.08.23 09:50
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Zeitpunkt: 19.08.23 09:50
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Kleinanleger sind schlauer als man landläufig denkt. Die sehen Kursverläufe wie bei Infineon, die schon immer hochvolatil war, und denken sich, um Gottes Willen, Finger weg.
Da bedingt dann das eine das andere. Weil eine solide Basis langfristiger Anleger fehlt, ob Kleinanleger oder institutionell, haben Zocker leichtes Spiel mit der Aktie, und weil es so eine Zockeraktie ist, will umgekehrt keiner langfristig investieren. Mal ganz davon abgesehen, dass Technologiewerte ohnehin stark konjunktur- und auch zinsniveauanfällig sind.
Eigentlich hat sowas im DAX nix verloren. Es schadet nur dem Ruf des Index.