Zukunft: Infineon
Die Speicherchippreise sind innerhalb der letzten 12 Monate ca. zwei Drittel zurückgegangen. Im Grunde haben alle Speicherchipproduzenten damit Probleme. Bisher war es so, dass jeder den anderen in einer Abwärtsspirale unterbieten mußte. Meiner Ansicht nach, hat Elpida und Samsung mit der Ankündigung der Erhöhung einen Wendepunkt markiert. Elpida will 20 % erhöhen. Samsung hat keine konkreten Zahlen geliefert, hat aber einen Tag später ebenfalls eine Erhöhung erwogen.
Taiwanesischer Speicherchip-Hersteller Nanya nimmt eine Mrd. Dollar an Kapital - zur Übernahme von Qimonda - auf.
Die Bewegung des Kurses von knapp über 4 Euro vor ein paar Tagen auf momentan knapp über 5 Euro (25 %) kommt nicht von ungefähr.
Ich könnte mir eine nachhaltige Erholung gut vorstellen. Wie bereits am 17.03.08 erwähnt, denke ich das der Abwärtsdruck(mit Übertreibung!) überwunden ist.
Wer anderer Meinung ist, soll 3Euro-putputen. Viel Spaß!
MfG uli7
Zumindest dürfte es nun Richtung 6,-€ gehen.
Bin gespannt wie schnell nun wieder die Analysten das Kursziel neu definieren.
um unabhängiger vom DRam-Chip-Geschäft zu werden. Das Gemeinschaftsunternehmen soll ab 2010 200 Mio. Euro Umsatz pro Jahr generieren.
Qimonda-Konkurrenten Hynix/Südkorea erhöht DRam-Chip-Preis um 15 %, Elpida/Japan will Preise zwischen 5-10 % anheben.
nach den durchaus positiv verlaufenden letzten 2 wochen frage ich mich nun ob es auch in dieser woche weiter nach oben geht und wir uns vielleicht der 7€ marke nähern.
oder geht meiner derzeitigen lieblingsaktie(knapp 40% im gewinn) so langsam die luft aus?
laßt mal hören was ihr davon haltet bzw. denkt!
Bin momentan skeptisch das es weiter so steigend nach oben geht, aber lasse mich natürlich gerne positiv überraschen.
Gewinne laufen lassen - Stoppkurs immer schön nachziehen - (Stoppkurs ruhig
etwas Luft geben z.B. 10%) - Stoppkurs (wenn es soweit ist) eiskalt ziehen! ...
Und schon könnt ihr euch über einen schönen Zockergewinn freuen! ;-) ...
wie Junimond !!! :-)
sincerely,
Warren B.
Normal hab ich nen Stopp-Kurs von ungefähr 10 %, bei Aktien wo ich Risiko eingehe, wie ich es z.B. bei Infineon, wo ich sie bei 4,60 € gekauft habe, ziehe ich die Zügel etwas enger an. In dem Fall ist mein Stopp-Kurs bei ca. 5 %.
Nachdem heutigem Kursanstieg ist mein Stopp-Kurs bei ca. 8 % unter dem jetzigen Wert.
Für einigen von euch wird es wahrscheinlich zu Vorsichtig sein, aber ich fahre lieber meine eingehammsten Gewinne sicher ein, bevor ich traurig auf mein Depot schaue.
Alles hier angegebene ist natürlich nur meiner Meinung bzw wie ich handel, ist und soll für keinem eine Empfehlung sein wie er zu Handeln hat, dafür bin ich selber noch zu frisch in diesem Geschäft tätig.
PS: Natürlich freut es mich Lob und Zuspruch wie von "Warren B." zu bekommen. Aber wie gesagt ich handel sowieso so wie ich es für richtig halte und lass mich nicht von Hochjubler und Miesmacher beeinträchtigen.
Bin gespannt wie es morgen mit Infineon weiter geht.
Aber momentan bin ich der Meinung das die Hürde 7 € ist und es sich demnächst zeigen wird ob die Hürde durchbrochen wird oder halt nicht. Wenn nicht, stürzt Infineon dann wieder ? ? ? ?
Ich weiß nur das mein Stopp eng anliegt, damit ich falls Infineon abstürzt meine Gewinne sicher einfahre.
Mittlerweile habe ich mich auf die Seite von Kley geschlagen.
Ziebart - will Käufer für Qimonda
Kley - will und wollte abwarten.
Die Ablösung von Ziebart ist ein offenes Geheimnis. Kley sucht seit Wochen Nachfolger für Ziebart. Damit sind die Kräfteverhältnisse zwischen Vorstandschef und Aufsichtsratschef geklärt.
Die Zeit/Kurs geben Kley recht! Sollte der $ tatsächlich nachhaltig fallen und die Dram-Preise in den kommenden Wochen den Ankündigungen von Preiserhöhungen folgen, wird man mit Qimonda noch viel Freude haben.
Eine Übernahme durch potentielle Käufer halte ich für unwarscheinlich. Es könnte in den nächsten Wochen zur Bekanntgabe einer Fusion kommen.
Infineon
Sparen ohne Personalabbau
Der Kärntner Computerchiphersteller möchte seine Effizienz steigern und hat daher ein eigenes Programm gestartet. Grund für das Sparverhalten ist die kürzliche milliardenschwere Abschreibung für die Speicherchip-Tochter Qimonda, verlautet aus dem Villacher Unternehmen. Auch Infineon Österreich werde seinen Beitrag dazu leisten und insgesamt seine Aktivitäten weniger ausbauen als geplant. Personaleinsparungen kommen dabei nicht in Frage, heißt es aus dem Konzern.
Allerdings sollen zumindest bis Ende des laufenden Jahres keine neuen Mitarbeiter aufgenommen werden. Noch vergangenes Jahr hat Infineon seinen Personalstand um 280 auf insgesamt 2.900 Beschäftigte angehoben. (has)
Infineon liebäugelt mit NXP und Freescale Mittwoch, 21.05.2008 16:51
MÜNCHEN - Der Aufsichtsratschef des deutschen Halbleiterherstellers Infineon Technologies AG (WKN: 623100), Max Dietrich Kley, treibt eine Fusion des Chipherstellers voran. Trotz der derzeitigen Führungskrise des Unternehmens führt Kley Gespräche möglichen Übernahmekandidaten.
Ads_BA_conditionalAD('C'+'AD');Aufsichtsratschef von Infineon, Max Dietrich Kley, hat insbesondere ein Auge auf den niederländischen Konzern NXP geworfen. Doch nicht nur an der ehemaligen Halbleitersparte von Philips ist Kley interessiert, sondern auch mit dem US-Hersteller Freescale solle es laut Presseberichten Gespräche geben. Die Unternehmensführung sei von diesen Plänen jedoch nicht überzeugt.
Schon seit letzter Woche gibt es immer wieder Meldungen um eine Personaldebatte bei Infineon. Allerdings hatte Kley bekannt gegeben, dass er keine Rücktrittspläne hege. Zudem sei seine Position im Aufsichtsrat nicht umstritten und daher auch kein Rücktritt geplant.
Laut Pressemeldungen herrscht schon länger Zwist zwischen Kley und Wolfgang Ziebart über die zukünftige Unternehmensstrategie. Auch in der neuen Frage um mögliche Fusionen teile der Vorstand nicht die Ansichten von Kley.
Ads_BA_conditionalAD('C'+'AD');So sei die Führungsspitze von Infineon insbesondere gegen eine Fusion mit NXP. Diese Fusion gäbe strategisch keinen Sinn. Grund dafür sind die unterschiedlichen Unternehmensausrichtungen. So produziert Infineon im Kerngeschäft Chips für die Autobranche und Mobiltelefone, während das Geschäft mit Auto- und Industriechips bei NXP eher eine Nebenrolle spielt. Zudem hatte NXP kürzlich erklärt, das Mobilfunkgeschäft für 1,55 Mrd. US-Dollar an den europäischen Marktführer STMicroelectronics zu verkaufen.
Einer Fusion mit Freescale sei die Unternehmensführung bei Infineon aus strategischer Sicht jedoch weniger stark abgeneigt, wie die Financial Times Deutschland berichtet. Allerdings verzeichnet Freescale derzeit eine Schuldenlast in Höhe von 17,6 Mrd. US-Dollar. Insbesondere durch die Krise einer der wichtigsten Kunden, der Mobilfunksparte von Motorola, ist das Unternehmen in Bedrängnis geraten. (jas/rem)