Vonovia Aktie
VNA: Immo-Vermieter (Wohnen, Anbieter eine Dienstleistung)
Wir haben ja die letzten Monate schwadroniert, dass Immobilinentwickler und Immo-Vermieter eigentlich auch zwei verschiedene Dinge sind, die teilweise gleich von Marktbedingungen abhängig sind (Zins) aber teilweise massiv oder gar nicht bei anderen Marktbedingungen (Preissteigerungen im Handwerk bei Neubau)
Für GJ 2023 wird die Dividende in der Übersicht meines Finanzportals bei einem erwarteten Ergebnis von 2,17 Euro auf 1,25 Euro geschätzt.
Das entspräche zum heutigen Kurs satten 8% Rendite und wäre ein guter Kurstreiber.
Wie realistisch erscheint Euch die Annahme einer Dividende von 1,25 Euro für das laufende GJ?
ich denke das 1,25Euro realistisch sind. Könnte aber auch sein das Vonovia meint das es besser ist die Dividende "nur" auf 1 Euro anzuheben, und mit dem Rest Anleihen zurückzukaufen. Vermutlich
ist es besser die Dividende langsam anzuheben. Dann bleibt auch noch Platz für Überraschungen.
und hebt die Mieten.
In einer Übersicht müsste man doch den aktuellen Kurs zugrunde legen und den eben laufend aktualisieren.
Bei 1,25 Euro Div. / 8% Rendite läge aber ein Kurs von 15,62 zugrunde. Wie bestimmt finanzen.net die Dividendenrendite?
Am Ende sind die Gewinner die Emittenten dieser Papiere und der Anleger des schnellen Geldes schaut in die Röhre, meine Meinung.
Das hab ich mich auch sofort gefragt...
Ersteres wäre völlig unspektakulär.
Letzteres, wie cosmoc schon schrieb, ohne Angabe von strike, Bezugsverhältnis und Laufzeit nicht beurteilbar.
"What is the maximum pain strategy?
It is the price that would cause the most number of option holders to lose money at expiration. The concept of max pain refers to the idea that most traders who bought and are holding options contracts until their expiration might lose money."
Wenn man die Optionsscheine anschaut, sollte man bei der Betrachtung den Augenmerk aufs Aufgeld richten. Gerade bei Vonovia spielt die Dividende auch eine große Rolle. Ich denke es ist weniger Spekulativ/Riskant sich Vonovia Aktien auf Kredit zu holen als den Emittenden das Geld in den Rachen zu werfen. Auf Kredit würde ich natürlich auch nicht kaufen
Ob er das in dieser Woche noch schafft??
Tipps auch gerne über die BM.
Guten Start in die Neue Woche <3
seeblitz1
https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/...isindex/_inhalt.html#
Warum aber der Kurs von Vonovia im unterem 21 Bereich vor sich herum tumpellt ischeint mir unzulänglich.. :(...
Ich kann mir schon eher das Messwetter in Schleswig-Holstein für Normal vorstellten..:/
Jährlich um 9% im Schnitt für 10 JAHRE?!, aufgrund einer UMFRAGE.....
"An der Umfrage nahmen von Mitte Juni bis Anfang Juli rund 1400 Wirtschaftsexpertinnen und -experten aus 133 Ländern teil."
Ja ne sorry, kein wirklicher Experte würd da einen auf Nostradamus machen und die Kristallkugel für 10 Jahre auspacken, die sind ja schon mit den nächsten 6 Monaten überfordert.
"In Süd- und Osteuropa liegen sie mit 18,4 und 14,9 Prozent dagegen deutlich darüber. Besonders hoch rangieren die Preiserwartungen für Süd- (25,1 Prozent) und Westasien (22,4 Prozent) sowie für Mittelamerika (24,4 Prozent)."
Nochmal, jährlich für 10 Jahre soll diese Vorraussage sein? Die haben doch was geraucht oder der Autor hat da was missverstanden und das ist kumulativ gemeint und nicht jährlich.
Wie ariv schreibt, außer Divi ist hier nichts zu Holen.Die Überlegung MPS ist interessant, aber mehr Gewinn bringt Aktiensparvertrag als Tradern mit teueren Provisionen für Emitenten, dazu Verlusten bei teueres Kaufen und billiges Verkaufen. Vonovia ist die geeignete Aktie davon, den Leute müssen wohnen und die Mieten steigen. Und wie BILD jetzt schreibt in Berlin sind 125 Neuwohnungen vergeben, aber nur für Flüchtige, die vom Staat sicher bezahlt werden.. Somit lassw ich ruhig alles kiegen und kaufe immer dazu..VG.
seeblitz1
Mal eine Frage an die volkswirtschaftlich Talentierten:
wie schätzt Ihr den Einfluss einer (möglichen) Rezession auf die Mietpreisentwicklung und somit auch auf die Immo-Werte wie VNA ein?
Vielen Dank und viele Grüße,
0skar
Warum nicht? Für D werden 7,2% p.a. erwartet, was ziemlich genau der Entwicklung von 2015 bis 2022 entspricht.
Und da für dieses Jahr mit Rückgängen bis zu 40% gerechnet wird, wäre die Ausgangsbasis wieder etwa beim Stand von 2015.
Und durch die 7% würde erst nach 7 Jahren wieder das Niveau von 2022 erreicht.
Alles in allem nicht unrealistisch. Wenn auch natürlich nicht garantiert.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...tschland-seit-2000/
Es gibt bei uns keine Geisterstädte wie in China mit leeren Wohnungen sondern zu wenig wie gesagt. Die Mieten werden solange steigen bis sich das mit dem Angebot ausgleicht und das kann dauern, da die Politik wies ausschaut am Steuer pennt.
Das kann durchaus nen Jahrzehnt dauern wie oben geschrieben, aber da gibts soviel Variablen.. Wenn zb morgen der Krieg enden würde und fasst alle Kriegsflüchtlinge wieder zurück wollten, dann wär der Bedarf um einiges geringer, wenn die Politik aufwacht und die Zinsen für Baufi senkt und Bauland billig raushaut, dann würd das Angebot steigen und die Mietpreise fallen (aber das würd ein paar Jährchen dauern aufgrund der Bauzeit) ,wenn die Inflation anhält und die Baukosten weiter steigen wär das wiederrum preistreibend, da dann nix gebaut wird bevor die Mieten nicht steigen.....
Daher 10 Jahre im Voraus bei den Variablen.. ist zwar nett zu lesen aber eigentlich Schwachsinn.