Vonovia Aktie
Würd aber eher zu sell high buy low tendieren. Soll heissen, sowas crazy überbewertetes wie Starbucks rausschmeissen und die deutschen Immowerte nachkaufen, denn das Spiel in dem Bereich hat bald ein Ende und der Markt wird anfangen die Zinssenkungen die 2024 mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kommen werden einzupreisen.
Ist nur meine Meinung, aber mach Dir das mal auf Wiedervorlage in 2-3 Jahren und schau wo die Werte dann stehen...
140 Mrd für schlechten überteuerten Kaffee... die Bude wirft vielleicht 2-3 Mrd im Jahr ab... die spinnen die Amis.. :P
Hab verpasst die Aktien Dividende zu nehmen und werde im Fall der Fälle nochmal nachkaufen.
Darum sehe ich schwere Zeiten für Immobilienbesitzer, insbesondere für Immobiliengenosenschafften die auf Pump Immoportfolio aufgebaut haben.
Hab Dir mal nen Stern gegeben, hab fast mein Feierabendbier rausprusten müssen vor Lachen, als ich das gelesen habe.
Gleich morgen bestell ich mir dann ein Kamel und verkaufs Haus, will ja schliesslich auch Trendnomade sein, oder doch nen Dromedar? was is hipper?
Dein Geschreibsel erinnert mich an Fanatiker aus der Solarwahn Zeit .
Bei Kursen unter 20 ist Vonovia alle male ein Kauf wert. Ich kaufe keine Kleinmengen wie du meinst.
Die geopolitische Interessen von USA ändern sich ständig. Die Wirtschaftsräume halten nicht ewig - sie wandern hin und her. Polen ist heute für USA viel wichtiger als GER.
Darum sollte man sich nicht wundern, wenn die Immobilienpreise in Deutschland bzw Kerneuropa kräftig unter die Räder kommen.
Vonovia hat hohe Schulden, weil sie Immobilien zu teuer erworben hat und die Zinsen werden weiter steigen. Die Rezession ist schon da, nun viel gefährlicher ist Stagflation und sie ist schon da um zu bleiben..
Darum ist Vonovia &co. für mich kein Investment.
Aber Mietwohnungen sind doch keine da.
Da ist noch immer Bietermarkt. Wer bietet mehr. Die Grenze ist erst erreicht, wenn Mieter ihren Verbindlichkeiten nicht mehr nachkommen können. Und das dürfte noch einiges an Mietanhebungen erlauben. Wie ich letztens mal in einem der drei Foren breitgetreten habe: früher gab man ca 30% für Wohnen aus. Derzeit sind wir irgendwo im unteren 20% Bereich. Das heisst, dass der Vermieter da noch ein Viertel an Preis draufschlagen kann (z.B. bei Neuvermietung). Und erst dann wird der Mieter auf seinen geleasten SUV verzichten. und sich wieder Gedanken um Kosten-Nachhaltigkeit machen.
Aber in den Zeiten wird natürlich auch nicht mehr so viel Spielgeld im Markt sein, der die letzten Jahre deshalb recht gut gelaufen ist.
https://www.google.com/amp/s/amp.focus.de/...-parat_id_103324724.html
Darum ist Vonovia &co. für mich kein Investment. "
Tja, das ist halt der Unterschied. Bei manch einem ist 1+1 =3.
Richtige Analyse der Gesamtsituation, total verworrene und leider falsches Ergebnis. Mein Tip wäre, beschäftige Dich lieber noch mal ausführlich wie sich Immobilienpreise in einem länger inflationären Umfeld verhalten, besonders wenn die Zinsen dann wieder zurückkommen aufgrund einer Rezession. Die Zinsen sind nicht zum Spass da ;)
https://www.wiwo.de/finanzen/immobilien/...-immobilien-/29129662.html
Bald gehören den Amis in Form von Black Rock, Goldmänner und co wirklich nen grosser Teil unsrer Immos und Land... Echt ziemlich dämlich was die deutschen Fonds und viele Anleger mal wieder treiben... Naja, bei uns ist 1+1 halt häufig 3, sieht man ja in dem Threat.
Vertrau halt den Amis, die haben den richtigen Riecher ;)
war bestimmt kein Fehler, Aktien gut 10% unter aktuellem Kurs zu kaufen ;)
Ob und inwieweit man darauf eine Strategie bzw. (Nach)kaufentscheidungen aufbauen will ist eine andere Frage.
In wie fern ein Nachkauf Sinn ergibt sei dahingestellt.
Nach welchem Steuersystem dein Broker die Abrechnung macht, weiß ich nicht.
In deinem Fall könnte das bei einer Nachprüfung dazu führen, dass die Abrechnung dieses Brokers nicht anerkannt wird.
Ich bin unter anderem bei Interactive Brokers (IB), und da habe ich bisher immer noch eine separate Abrechnung per Excel zusätzlich gemacht, um auf der sicheren Seite zu sein. Obwohl die inzwischen auch nach FIFO vorgehen. War kompliziert, wurde aber zusammen mit meinem IB-Jahreskontoauszug anerkannt.
(Nachdem ich mal die Ehre eines zweistündiges Telefonats mit dem deutschen Finanzamtoberexperten zu dem Thema hatte, aber das ist eine Geschichte für sich. :-)
Moderation
Zeitpunkt: 08.06.23 11:27
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 08.06.23 11:27
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Denen geht es imho viel viel viel zu selten darum dem Bürger zu dienen (und mal selbst ohne Steuerberatung dem Bürger zu sagen was an welche Stelle eingeschrieben werden muss) als mehr ihm zu unterstellen, dass er bescheisst. Dass wir kleinen Leute das erst recht nicht besser wissen als 90% der Angestellten und Beamten im Amt wäre ein gutes Indiz, nicht immer von bösem Willen seitens des Bürgers auszugehen. Genug OT.
Und der Experte hat das auch bestätigt. Sehr angenehmes Gespräch, ich habe mich endlich verstanden gefühlt
Und seitdem habe ich irgendwo im System ein grünes Häkchen, also keine Nachfragen mehr.
Kann mich also nicht beschweren.
Aber jetzt tatsächlich zurück zum Thema.
"... Don’t expect a big drop in home prices this year.
A Goldman Sachs analyst is softening his call for home price declines this year as the shortage of homes for sale will help keep a floor under prices.
"The housing market has proven even more resilient than we had expected, driven by a supportive supply backdrop as well as a material decline in mortgage rates that transpired between November 2022 and February 2023," Goldman Sachs Macro Strategist Vinay Viswanathan wrote in a note to clients this week.
As a result, Viswanathan now forecasts home prices will fall 2.2% for 2023, versus the previous decline estimate of 6.1%, before increasing 2.9% in 2024, up from an estimated 1.0% gain previously. The new predictions imply a peak-to-trough decline of 5.7%. ..."
https://finance.yahoo.com/news/...f-a-resilient-market-210555068.html