Zertifikatespiel-Depot von Happy End


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Neuester Beitrag: 30.08.05 20:32
Eröffnet am:02.02.05 16:18von: Happy EndAnzahl Beiträge:676
Neuester Beitrag:30.08.05 20:32von: ParocorpLeser gesamt:33.170
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95441 Postings, 8712 Tage Happy EndWie Sie den Hebel richtig legen (EurAmS)

 
  
    #626
16.04.05 22:34
Wer den besonderen Kick an der Börse sucht, landet schnell bei Turbo Bulls, Knock-out-Scheinen und anderen Hebelpapieren. Doch worin liegen die Unterschiede? EURO erklärt, wie die Produkte funktionieren und worauf Anleger achten müssen.


Scrabble-Spieler können schon mal durcheinander kommen. Immerhin lassen sich in der deutschen Sprache aus 26 Buchstaben 115000 Wörter bilden - sagt der Duden. Ähnlich hoch ist die Verwirrung bei Anlegern, die sich ein Hebelprodukt ins Depot legen wollen. Mit über 25000 Optionsscheinen und knapp 6000 K.o.-Produkten ist es schwierig, das geeignete Papier zu finden. "Jede Produktkategorie hat seine Stärken und Schwächen, die Anleger genau kennen sollten", rät Frank Burkhardt, Experte bei der Société Générale.
Doch für wen eignet sich wann welches Papier? Und worin liegen die Unterschiede? Die Mutter aller von Emissionshäusern verbrieften Hebelpapiere ist der Optionsschein. Dieses Papier bezieht sich wie alle Hebelprodukte stets auf einen Basiswert wie eine Aktie, einen Index, eine Währung oder einen Rohstoff. Im Gegensatz zum direkten Kauf des Basiswerts muß der Anleger nur einen Bruchteil des Kapitals einsetzen.

Mit Calls spekulieren Anleger auf steigende Kurse - mit Puts auf fallende Notierungen. Beispiel DAX-Call: Der ausgewählte Schein (siehe Tabelle auf Seite 29) hat einen Basiswert von 4300 Punkten, eine Laufzeit bis 14. Dezember 2005 und ist für 2,74 Euro zu haben. Das Bezugsverhältnis liegt bei 100:1. Das heißt: 100 Scheine berechtigen zum Kauf eines DAX-Papiers zum Basiswert von 4300 Punkten. Mit dem Kauf eines Calls hat der Anleger also das Recht, bis Laufzeitende vom Emittenten ein DAX-Papier zu 4300 Punkten zu erhalten. Steigt der DAX deutlich über 4300 Punkte, verbucht der Anleger überdurchschnittliche Kursgewinne.

Allerdings hat dies auch seinen Preis: Für die Option zahlt der Investor die Differenz aus aktuellem Indexstand und Basispreis - den sogenannten inneren Wert. Hinzu kommt eine Prämie, im Fachjargon Aufgeld genannt. Bei diesem Call liegt der innere Wert bei einem Euro und das Aufgeld bei 1,74 Euro. Aus dieser Summe setzt sich der Optionsscheinkurs zusammen.

"Die Höhe des Aufgelds hängt in erster Linie von der erwarteten Schwankungsfreudigkeit des Basiswerts ab", sagt Burkhardt. Beispiel: Als der DAX im März 2003 auf einen mehrjährigen Tiefststand absackte, waren viele Marktteilnehmer sehr skeptisch. Gleichzeitig gab es aber auch zahlreiche Optimisten, die auf eine schnelle Erholung von 20 bis 30 Prozent spekulierten. Die Erwartungen gingen also weit auseinander. Dies spiegelte sich in hohen Prämien bei den Optionsscheinen wider. "Aktuell gehen die Marktteilnehmer von geringen Schwankungen im DAX aus. "Die impliziten Volatilitäten sind also niedrig und deshalb auch die Aufgelder", sagt Burkhardt. Weitere Folge: Die Optionsscheine sind vergleichsweise billig, die Hebelwirkung entsprechend hoch. So hat der ausgewählte Schein einen Hebel von etwa 9,5. Das heißt: Steigt der Index kurzfristig um zehn Prozent, legt der Call um etwa 95 Prozent zu.

Anleger sollten jedoch beachten, daß das Aufgeld über die Laufzeit abgebaut wird. Steigt der Index bis Ende Juni um 6,5 Prozent auf 4600 Punkte, legt der Optionsscheinkurs in etwa um 53,3 Prozent zu. Der tatsächliche Hebel liegt dann also nur noch bei 8,2. Wichtig auch: Sinkt das deutsche Aktienbarometer bis dahin auf 4000 Punkte, fällt der Wert des Scheins auf etwa 0,80 Euro. Dem überdurchschnittlichen Kurspotential steht also ein entsprechendes Risiko gegenüber.

Hohe Gewinnchancen bieten auch die K.o.-Papiere, die seit über zwei Jahren auf dem Markt sind. Treibende Kraft dieser Konstruktionen waren die hohen Volatilitäten zu Beginn 2003, die für hohe Aufgelder bei normalen Optionsscheinen sorgten. Inzwischen sind die K.o.-Scheine vom Kurszettel nicht mehr wegzudenken und bei risikofreudigen, kurzfristig orientierten Anlegern erste Wahl. Denn: Die Knock-out-Scheine haben allenfalls ein geringes Aufgeld und sind damit günstiger als Optionsscheine. Auch ihre Funktionsweise ist relativ simpel.

"Der Schein bewegt sich im Gleichschritt mit dem Basiswert", sagt Burkhardt. Legt der DAX um zehn Punkte zu, steigt das K.o.-Papier mit einem Bezugsverhältnis von 100:1 entsprechend um zehn Cent - und umgekehrt. K.o.-Papiere weisen somit meist einen höheren Hebel auf als Optionsscheine mit dem gleichen Basiswert. Allerdings ist auch das Verlustrisiko höher.

Berührt nämlich der Basiswert den K.o.-Level oder eine eingebaute Stop-Loss-Marke, wird der Schein automatisch ausgeübt. Bei Papieren mit Stop-Loss-Level erhält der Anleger noch einen Restwert von ein paar Cent. Bei den übrigen Papieren bedeutet das Erreichen der Marke einen Totalverlust. Ein weiteres Manko dieser Produkte ist die vergleichsweise kurze Laufzeit. Einige Papiere haben nur eine Frist von wenigen Monaten. Zahlreiche Emittenten haben darauf reagiert und brachten endlos laufende K.o.-Produkte auf den Markt. Auch hier gilt für die meisten Papiere: Wird die Stop-Loss-Marke berührt, wird der Schein automatisch ausgeübt und der Anleger erhält einen Restwert zurück.

Endlos laufende Produkte haben noch ein weiteres Handicap. Bei diesen K.o.-Produkten erhöhen sich der Basispreis und die eingebaute Stop-Loss-Marke regelmäßig. Von einem Tag auf den anderen ist dies meist nur ein halber Punkt. Hochgerechnet auf einen Monat, ergeben sich bereits etwa zwölf Punkte oder mehr. Damit erhöht sich das Risiko, ausgestoppt zu werden. Deutet sich hingegen ein längerfristiger Trend an, können endlos laufende Papiere ihre Stärke richtig ausspielen. Bei Seitwärtstrends sind sie normalen K.o.-Papieren oftmals leicht unterlegen.

Das heißt jedoch nicht, daß diese Papiere nur für langfristige Investoren geeignet sind. Denn viele Trader greifen ebenfalls zu. Grund: Oftmals sind die K.o.-Level der Scheine mit Laufzeitbeschränkung für ihren Geschmack zu nah oder zu weit vom aktuellen Kurs entfernt. Die als Turbo Bull, Unlimited Turbo, Mini-Long-Zertifikat, Wave XXL, Open End Turbo, Bull Endlos oder Long Mini Future bezeichneten Papiere sind dabei willkommene Alternativen. Je näher der Basispreis am aktuellen Kurs, um so höher ist der Hebel und umgekehrt. Das bedeutet jedoch ein entsprechendes K.o.-Risiko.

Konstante Hebel. Anleger, die einen stets konstanten Hebel haben wollen, greifen zu den sogenannten Rolling-Turbo-Papieren. "Die Bedingungen werden täglich auf Schlußkursbasis neu angepaßt, so daß der Anleger am darauffolgenden Tag wieder mit der gewünschten Hebelwirkung am Auf oder Ab des Basiswerts partizipieren kann", sagt Dirk Hess, Experte bei Goldman Sachs. Wird die Stop-Loss-Marke während des Tages unterschritten, wird das Papier ausgesetzt. Kauf und Verkauf ist jedoch zu jeder Zeit möglich. Auf Schlußkursbasis werden die Bedingungen neu angepaßt, der Handel wird wieder aufgenommen. Dies gilt auch für Stop-Loss-Turbos.

"Diese Papiere eignen sich für Anleger, die von längerfristigen Trends überproportional profitieren wollen", sagt Hess. Der Vorteil dieser Papiere: Die Wiederaufnahme des Handels mit dem gleichen Papier spart Transaktionskosten.

Die Smart-Unlimited-Papiere von der Commerzbank werden dagegen erst dann automatisch ausgeübt, wenn der Schlußkurs des DAX unterhalb des Stop-Loss notiert. "Unterschreitet der Index beispielsweise nach schlechten US-Konjunkturdaten kurzfristig die Stop-Loss-Marke und erholt sich bis zum Ende des Tages wieder, bleibt dies ohne Wirkung", so Ralph Stemper, Experte bei der Commerzbank. Bei den Hebelpapieren gibt es also eine Reihe von Unterschieden, die Anleger kennen sollten. Eine der wichtigsten Regeln ist: Je geringer die Differenz des Basispreises oder des K.o.-Levels zum aktuellen Kurs, um so riskanter ist das Papier. Neueinsteiger sollten deshalb Optionsscheine wählen, bei denen der Kurs des Basiswerts relativ weit unterhalb des Bezugspreises liegt. Zudem sollten zunächst Indizes als Basiswert gewählt werden. Grund: Hier ist das Risiko, bei einer Gewinnwarnung eines Unternehmens auf dem falschen Fuß erwischt zu werden, nicht so hoch. Wichtig: Ein potentieller Totalverlust muß einkalkuliert werden. Deshalb: Stopp-Kurse zur Verlustbegrenzung setzen. Und marschiert der Schein in die gewünschte Richtung, sollte der Stop-Loss stets nachgezogen werden.

Ohnehin sollten Anleger nur dann Hebelprodukte kaufen, wenn sie mit einem deutlichen Auf- oder Abwärtstrend bei den Basisobjekten rechnen. Bestätigt sich diese Erwartung nicht: aussteigen. Die Tabelle oben enthält insgesamt sechs Papiere. Beim DAX und der Telekom-Aktie setzen Anleger auf steigende, bei der Nasdaq 100 auf fallende Kurse.

Quelle: FINANZEN.NET  

95441 Postings, 8712 Tage Happy EndHöchststands-Sicherung

 
  
    #627
16.04.05 22:37
Höchststands-Sicherung - Durchschnittsbildung konterkariert das 'All-Time-High'-Prinzip
 
Um einen optimierten Index geht es bei der aktuellen Emission von Goldman Sachs. Das US-Haus lanciert in diesen Tagen erstmals Höchststands-Zertifikate, geht dabei allerdings einen etwas anderen, deutlich komplexeren Weg als die Commerzbank und die HypoVereinsbank.
 

Um einen optimierten Index geht es bei der aktuellen Emission von Goldman Sachs. Das US-Haus lanciert in diesen Tagen erstmals Höchststands-Zertifikate (ISIN DE000GS0BUY7) , geht dabei allerdings einen etwas anderen, deutlich komplexeren Weg als die Commerzbank und die HypoVereinsbank. Basiswert ist nämlich nicht der Index selbst, sondern ein fortlaufend berechneter Durchschnitt aus sämtlichen während der bereits absolvierten Laufzeit aufgezeichneten Monatsendständen. Im Laufe der Zeit fließen also immer mehr Stichtage ein, bei Fälligkeit nach sechs Jahren werden somit 72 Index-Kurse zusammengepanscht. Die gute Nachricht: Am Höchststand dieser Durchschnittskurve partizipiert man zu 100 Prozent.
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Unsere Rückrechnung am Beispiel der letzten sechs Jahre zeigt allerdings, dass dieser Mechanismus trotzdem wenig sinnvoll ist: Die Mittelwert-Linie (hellblau) entwickelt sich zwangsläufig deutlich träger als der Index; Kursspitzen wie die Rallye vom Frühjahr 2000 werden nur unterproportional abgebildet. Zwar geht der Durchschnitt wegen der bereits gehamsterten guten Monate anschließend auch nicht so stark in die Knie, doch von diesem Vorteil hat man ja nichts für ein Höchststands-Zertifikat ist schließlich immer nur der Maximalwert relevant. Auch 100 Prozent Partizipation können dieses Manko nicht ausgleichen: Das All Time High-Konzept der HypoVereinsbank (grüne Line) ist dem Index wesentlich näher und obwohl der höchste erreichte Stand nur zu 90 Prozent angerechnet wird, schneidet man im Endeffekt deutlich besser ab. Für die sechs Jahre zwischen Anfang 1999 und Ende 2004 wären bei den Bayern 42,8 Prozent Performance drin gewesen, während das Goldman-Produkt nur auf 33,3 Prozent kommt.

Nun kann man natürlich einwenden, dass wir hier ein sehr extremes Szenario betrachtet haben; wenn’s erst stark rauf und anschließend umso stärker runter geht, ist der All Time High-Mechanismus naturgemäß besonders wertvoll. Doch dieses Argument zieht nicht, denn auch eine konstantere Wertentwicklung wird durch die Durchschnittsbildung arg verwässert. Es fällt somit wirklich schwer, sich ein Szenario zurechtzulegen, in dem die Goldmänner die Nase vorn haben ein klares Indiz für Schwächen einer jeden Strategie-Idee. Der Mittelwert konterkariert die Höchststandssicherung und da nutzt es wenig, dass diese Struktur nicht nur für den EURO STOXX 50 verfügbar ist, sondern auch auf einen nach Asset-Klassen gestreuten Basket, der neben dem paneuropäischen Aktien-Barometer den Rentenindex REXP und als Rohstoff-Komponente den GSCI enthält (ISIN DE000GS0BUL4) .

Mit dem klassischen Mechanismus ohne Durchschnitte wäre das ein nahezu perfektes Produkt, so jedoch raten wir auch hier zur Zurückhaltung. Unsere Best Buy-Empfehlung im Bereich Höchststandssicherung gehört deshalb weiterhin dem Europa Substanz All Time High der HypoVereinsbank (ISIN DE 000 HV0 AYG 2) . Das Papier bietet eine 90prozentige Partizipation am Höchststand einer europäischen Dividendenstrategie, läuft ebenfalls bis April 2011, ist aber bereits seit einem Jahr am Markt. Es ist also bereits eine Mindestrückzahlung eingefroren, die aktuell bei 98,80 Euro liegt. Selbst wenn die Aktien von nun an nur noch fallen, beläuft sich das finanzielle Risiko auf Basis des derzeitigen Briefkurses von 101,16 Euro also lediglich auf 2,33 Prozent.

 

95441 Postings, 8712 Tage Happy EndIndex Zertifikat auf RTX

 
  
    #628
17.04.05 01:07

Die Vorteile

  • 1:1 Partizipation an russischen Blue-Chip-Werten
  • Täglich handelbar
  • Keine Laufzeitbegrenzung

    Indexbeschreibung
    Der RTX wird von der Wiener Börse AG berechnet und veröffentlicht. Er ist ein kapitalisierungsgewichteter Preisindex und setzt sich aus den umsatzstärksten Blue-Chip-Werten des russischen Aktienmarktes zusammen. Der Startwert des RTX wurde per 8. Oktober 1997 mit 1000 Indexpunkten festgelegt. Der RTX wird auf Basis von US-Dollar berechnet (die darin enthaltenen Aktienwerte notieren auf Basis von US-Dollar). Der RTX wird an Handelstagen des „Russian Trading System“ (RTS) zwischen 09.00 und 17.00 MEZ berechnet. Der Eröffnungskurs des RTX wird auf Grundlage des ersten für einen Indextitel verfügbaren Mittelwertes (Durchschnitt aus bestem Geld- und bestem Warenkurs) berechnet. Der Schlußkurs des RTX wird auf Grundlage des letzten für einen Indextitel verfügbaren Mittelwertes (Durchschnitt aus bestem Geld- und bestem Warenkurs) berechnet.

    Indexzusammensetzung
    Grundsätzlich werden nur umsatzstarke Blue-Chip-Werte , deren Emittenten ihren Sitz in Russland haben und die sich als Grundlage für den Derivativhandel eignen, in den Index aufgenommen. Die Auswahl erfolgt anhand von Marktkapitalisierung, Liquidität, Kursverfügbarkeit, Sektorrepräsentativität und Marktinteresse. Die wichtigsten Kriterien sind Marktkapitalisierung und Liquidität . Aktienwerte mit hoher Kapitalisierung, aber geringer Liquidität (in Prozent des gesamten Aktienhandelsvolumens) können aus der Auswahlliste eliminiert werden. Im allgemeinen kommen nur die im umsatzstärksten Marktsegment notierenden Aktienwerte in Frage.


    INDEX ZERTIFIKAT AUF RTX
     ISIN Typ Laufzeit Bezugsverh.    Währung
    <!--StartFragment -->DE000DR1CD39 Open End Zertifikat open end 100:1 Euro



    Zusammenfassung der wichtigsten Ausstattungsmerkmale

    Index: RTX Index
    Wert je Indexpunkt: 1 USD
    ISIN der Zertifikate: DE000DR1CD39

  • Im Zusammenhang mit der Ausgabe und dem Verkauf der Zertifikate ist niemand berechtigt, Informationen zu verbreiten oder Erklärungen abzugeben, die nicht in diesem Wertpapier-Verkaufsprospekt (der "Prospekt") enthalten sind. Für Informationen, die nicht in dem Prospekt enthalten sind, lehnt die Dresdner Bank Aktiengesellschaft (die "Emittentin") jegliche Haftung ab. Die Aushändigung des Prospektes zu einem späteren Zeitpunkt als dem auf dem Prospekt angegebenen Datum bedeutet nicht, dass die hierin enthaltenen Informationen nach dem Datum des Prospektes noch richtig und vollständig sind. Der Prospekt stellt kein Angebot dar und darf nicht zum Zwecke eines Angebotes oder einer Aufforderung an Dritte, ein Angebot zu machen, genutzt werden, soweit ein derartiges Angebot oder eine derartige Aufforderung durch einschlägige Gesetze verboten oder im Hinblick auf den jeweiligen Adressaten des Angebotes oder der Aufforderung rechtlich unzulässig ist. Eine besondere Erlaubnis zum Angebot der Zertifikate oder zum Verteilen des Prospektes in einer Rechtsordnung, in der diese Handlungen einer besonderen Erlaubnis bedürfen, wurde nicht eingeholt.

     

    95441 Postings, 8712 Tage Happy EndFurcht vor negativen US-Schlagzeilen belastet

     
      
        #629
    17.04.05 12:11
    FRANKFURT (dpa-AFX) - Düstere Wolken ziehen mit dem Höhepunkt der US-Berichtssaison in der kommenden Woche am deutschen Aktienmarkt auf. Händler und Analysten befürchten weitere negative Schlagzeilen der US-Unternehmen, die den Investoren hierzulande die Stimmung verhageln könnten. Vierzehn der 30 im Dow Jones-Index notierten Unternehmen werden in der kommenden Woche ihre Quartalsbilanzen veröffentlichen. Diese geben auch die Richtung für die Aktienkurse der deutschen Wettbewerber vor. Der DAX wird nach Ansicht zahlreicher Marktteilnehmer zunächst weiter fallen und sich dann bestenfalls auf dem erreichten Niveau halten. Aktienhändler Stefan Scholz von der Dresdner Bank geht davon aus, dass der DAX bis auf 4.280 Punkte fallen und sich dort einpendeln wird. Am Ende der Vorwoche war der Leitindex um mehr als zwei Prozent auf 4.312 Punkte gefallen. Die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz sehen jedoch einen Hoffungsschimmer. Sie halten es für möglich, dass die jüngsten Kursrückgänge die erwarteten Quartalsdaten bereits vorweggenommen haben. Fällt außerdem der Ölpreis weiter, wäre dies ein weiteres positives Signal für die Börse. 'Auch die laufende Dividendensaison könnte stärkere Kursverluste im DAX verhindern', so die LRP. Die Anleger könnten das frei werdende Geld wieder in Aktienkäufe stecken und damit die Kurse stützen.

    QUARTALSBILANZEN QUER DURCH ALLE BRANCHEN

    Nahezu alle Sektoren des Franfkurter Aktienmarktes dürften in der kommenden Woche durch Impluse aus Übersee bewegt werden: Die Investoren von Banken-, Auto, Pharma- und vor allem Technologie- und Telekomwerten warten auf die Zwischenbilanzen der jeweiligen US-Branchengrößen. Nervös warten die Investoren der Autombobilbranche auf Neuigkeiten zum Geschäftsverlauf der Automobilhersteller, nachdem in der abgelaufenen Woche sogar über einen Konkurs des weltgrößten Autobauers General Motors   spekuliert worden war: GM hatte die Märkte bereits auf ein schlechtes erstes Quartal eingestellt. Der Konzern hatte im abgelaufenen ersten Quartal 2005 bei sinkenden Umsätzen einen deutlichen Verlust eingefahren. Auch der zweitgrößte amerikanische Autokonzern Ford  leidet unter einem schwachen Branchenumfeld und steht vor einem schwierigen Jahr. Ford hatte bereits Anfang April mitgeteilt, der Gewinn im ersten Quartal werde über der Spanne von 25 bis 35 US-Cent je Aktie liegen. Vor allem die Aktien von Daimler Chrysler  dürften im Strudel schlechter Analystenkommentare und möglicher Herabstufungen der US-Unternehmen durch Ratingagenturen leiden. Infineon- , Epcos-  und Siemens -Aktien werden neben den Titeln weiterer Technologiewerte ebenfalls ins Rampenlicht rücken. Neben der Zwischenbilanz des weltgrößten Mikroprozessoren-Herstellers Intel   und dem Quartalsbericht des weltgrößten Handyherstellers Nokia  stehen die Zahlen der Technologiekonzerne Texas Instruments  , Motorola   und Philips  auf dem Terminplan. Die deutlichsten Signale für den Aktienmarkt erwarten Experten von den Intel-Zahlen. Nach Ansicht von Analysten hat das Unternehmen den Gewinn im ersten Quartal deutlich verbessert. Besitzer europäischer Internetwerte erwarten zudem die Zahlen der US-Unternehmen eBay  , Google   und Yahoo!  . Unter den DAX-Werten hat für die kommende Woche lediglich die Walldorfer SAP  ihre Bilanz der ersten drei Monate angekündigt. Der viel beachtete Umsatz aus Softwarelizenzen soll dank des Erfolgs in den USA um 11 Prozent auf 410 Millionen Euro gestiegen sein, erwarten Analysten. Beim Gewinn rechnen sie mit einem Plus von 10 Prozent auf 252 Millionen Euro. Außerdem treffen sich während der Woche die Aktionäre von Volkswagen  und Henkel  zur Hauptversammlung.

    UNTERNEHMENSDATEN STELLEN KONJUNKTUR IN DEN SCHATTEN

    Im Pharmasektor richten die Anleger von Altana , Schering , FMC  und Co. die Augen am Dienstag auf die Bilanz des weltgrößten Pharmakonzerns Pfizer  . Nach Analystenansicht ist der Gewinn bei stagnierendem Umsatz im Auftaktquartal 2005 leicht gestiegen. Der Schweizer Pharmakonzern Roche , ebenfalls ein Impulsgeber für den deutschen Markt, wird laut Experten am Dienstag einen Umsatzanstieg ausweisen. Ergebniszahlen will Roche erst bei Veröffentlichung des Halbjahresberichts im Juli bekannt geben. Auch die Investoren der Finanzwerte warten auf Signale aus den USA: Während die zweitgrößte US-Bank JP Morgan   nach Expertenansicht für das erste Quartal weniger Gewinn ausweisen wird als im Vorjahr, dürfte die drittgrößte US-Bank Bank of America   Gewinn und Erträge im ersten Quartal dank guter Geschäftsentwicklung gesteigert haben. Die Fülle der erwarteten Unternehmensdaten dürften die Nachrichten von Seiten der Konjunktur in den Schatten stellen; dennoch werden die Anleger auch diese Daten nicht ganz außer Acht lassen. Am Dienstag gibt der ZEW-Index Aufschluss über das nationalen Geschäftsklima. Tiefere Einblicke in die regionale Wirtschaftsentwicklung der USA eröffnet das Beige Book der US-Notenbank am Mittwoch. Nach dem sehr enttäuschenden NY Empire State Index in der abgelaufenen Woche dürfte der Philadelphia Fed Index am Freitag einen weiteren Hinweis auf die Kraft des Aufschwungs der amerikanischen Wirtschaft geben./sf/mf/ --- Von Sonja Funke, dpa-AFX ---

    Quelle: DPA AFX  

    95441 Postings, 8712 Tage Happy Endup

     
      
        #630
    17.04.05 15:54
    ...sonst verschwinden alle Börsennachrichten  

    95441 Postings, 8712 Tage Happy EndKauftransaktion

     
      
        #631
    18.04.05 09:44

    95441 Postings, 8712 Tage Happy EndKauftransaktion

     
      
        #632
    18.04.05 14:09

    95441 Postings, 8712 Tage Happy EndDirectTrading bereits einige Zeit nicht möglich

     
      
        #633
    18.04.05 15:24

    95441 Postings, 8712 Tage Happy EndVerkaufstransaktion

     
      
        #634
    19.04.05 06:30

    95441 Postings, 8712 Tage Happy EndTOP Knock-out Produkte

     
      
        #635
    19.04.05 21:56
    TOP Knock-out Produkte nach Hebel, Umsatz und Performance!

    HSBC Trinkaus & Burkhardt

    TOP Turbo Optionsscheine und Mini Future
    Zertifikate nach Umsatz, Hebel und Performance.


    TOP Knock-out Produkte (nach Hebel)

    UnderlyingWKNTypStrikeGeldBriefHebel
    BUND05MTB8QR0Put120.5000.360.39308.38
    EUROSTOXX50®TB8THDCall2950.0000.120.14211.21
    EURUSDTB8TCAPut1.3100.480.56178.57
    BUND05MTB8QR1Put121.0000.860.89135.13
    BUND05MTB8TH0Call119.5000.870.90133.63

    TOP Knock-out Produkte (nach Umsatz)

    UnderlyingWKNTypStrikeGeldBrief
    DAX®TB8RAKCall4165.0000.470.49
    DAX®TB8RAHCall4065.0001.501.52
    DAX®TB8RAJCall4115.0000.991.01
    DAX®TB8T1QPut4385.0001.841.86
    DAX®TB8THKPut4235.0000.420.44

    TOP Knock-out Produkte (nach Performance)

    UnderlyingWKNTypStrikeGeldBrief%
    GOLDTB8SMYCall420.0001.261.4693.85
    NIKETB9GCRCall75.0000.270.3292.86
    TEXAS INSTRUMENTSTB8Q3TCall21.0002.452.7568.97
    EURUSDTB8QN0Call1.2752.352.4366.67
    EURUSDTB8TBYCall1.2752.402.4865.52
    Performance in % Briefkurs/Schlusskurs Vortag
    Stand: 19.April 2005, 17:07 Uhr

    Weitere TOP-Listen finden Sie auf unserer Website http://www.hsbc-tip.de.
     

    95441 Postings, 8712 Tage Happy EndHey, Ihr Mod-Nasen

     
      
        #636
    19.04.05 22:51
    Wo bleiben die grünen Sterne? Gebt Eurem Herz einen Ruck ;-)  

    95441 Postings, 8712 Tage Happy EndIndex-Zertifikat auf DJS EU Enlarged TM Index

     
      
        #637
    21.04.05 19:17

    Die Vorteile

  • 1:1 Partizipation an Blue-Chips aus den neuen EU-Mitgliedsstaaten
  • Täglich handelbar
  • Keine Laufzeitbegrenzung

    Beschreibung des Index
    Der Dow Jones STOXX EU Enlarged Total Market Index wird von STOXX Ltd. berechnet und veröffentlicht. Der Index wurde am 27. Oktober 2004 eingeführt. Sein Startwert von 100 Indexpunkten wurde allerdings auf den 31. Dezember 2002 zurückgerechnet. Die Zertifikate beziehen sich auf den Dow Jones STOXX EU Total Market Index Preisindex, d.h. eventuelle Dividendenzahlungen der in dem Index enthaltenen Aktien werden bei der Indexberechnung nicht berücksichtigt.

    Indexzusammensetzung
    Das Indexuniversum setzt sich zusammen aus allen Aktientiteln, die an den Hauptbörsen der 10 neuen EU-Mitgliedsstaaten gehandelt werden. Zu den neuen Mitgliedsstaaten, die am 1. Mai 2004 der EU beigetreten sind, gehören: Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn und Zypern.
    Die Index-Auswahlliste des Indexuniversums basiert auf der free-float Marktkapitalisierung der Unternehmen. Es werden automatisch die Werte ausgewählt, die zusammen 93% der free-float Marktkapitalisierung des Indexuniversums abdecken.


    INDEX ZERTIFIKAT AUF DJS EU ENLARGED TM INDEX (PRICE) (EUR)
     ISIN Typ Laufzeit Bezugsverh.    Währung
    <!--StartFragment -->DE000DR1B789 Open End Zertifikat open end 10:1 Euro


    Zusammenfassung der wichtigsten Ausstattungsmerkmale
    Index:  Dow Jones STOXX EU Enlarged Total Market Index (ISIN CH0019767687)
    Wert je Indexpunkt:  0,1 Euro
    ISIN der Zertifikate:  DE000DR1B789


    Im Zusammenhang mit der Ausgabe und dem Verkauf der Zertifikate ist niemand berechtigt, Informationen zu verbreiten oder Erklärungen abzugeben, die nicht in diesem Wertpapier-Verkaufsprospekt (der "Prospekt") enthalten sind. Für Informationen, die nicht in dem Prospekt enthalten sind, lehnt die Dresdner Bank Aktiengesellschaft (die "Emittentin") jegliche Haftung ab. Die Aushändigung des Prospektes zu einem späteren Zeitpunkt als dem auf dem Prospekt angegebenen Datum bedeutet nicht, dass die hierin enthaltenen Informationen nach dem Datum des Prospektes noch richtig und vollständig sind. Der Prospekt stellt kein Angebot dar und darf nicht zum Zwecke eines Angebotes oder einer Aufforderung an Dritte, ein Angebot zu machen, genutzt werden, soweit ein derartiges Angebot oder eine derartige Aufforderung durch einschlägige Gesetze verboten oder im Hinblick auf den jeweiligen Adressaten des Angebotes oder der Aufforderung rechtlich unzulässig ist. Eine besondere Erlaubnis zum Angebot der Zertifikate oder zum Verteilen des Prospektes in einer Rechtsordnung, in der diese Handlungen einer besonderen Erlaubnis bedürfen, wurde nicht eingeholt.

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    95441 Postings, 8712 Tage Happy EndHey utscheck

     
      
        #638
    25.04.05 12:20
    Ok, Du kannst jetzt anfangen - Du hast mir genügend Vorsprung gegeben *fg*

     

    95441 Postings, 8712 Tage Happy EndVerkaufstransaktion

     
      
        #639
    25.04.05 17:47

    95441 Postings, 8712 Tage Happy Endgreen-fishing

     
      
        #640
    26.04.05 10:58

    95441 Postings, 8712 Tage Happy EndInfineon-zertifikate

     
      
        #641
    26.04.05 14:52

    95441 Postings, 8712 Tage Happy EndKauftransaktion

     
      
        #642
    27.04.05 12:43

    95441 Postings, 8712 Tage Happy EndVerkaufstransaktion

     
      
        #643
    27.04.05 21:51

    95441 Postings, 8712 Tage Happy EndIch hoffe mal, der Ölpreisverfall

     
      
        #644
    28.04.05 17:09
    macht sich an den Tankstellen genauso schnell bemerkbar...  

    95441 Postings, 8712 Tage Happy EndHoppla

     
      
        #645
    28.04.05 22:40
           
           

    1872 Postings, 7339 Tage alloawillyhappy ist

     
      
        #646
    28.04.05 22:42
    das jetzt der spritpreis?  ggg  

    95441 Postings, 8712 Tage Happy EndNOCH nicht

     
      
        #647
    28.04.05 23:51

    95441 Postings, 8712 Tage Happy EndGoldpreis nimmt Anlauf auf Rekordhoch

     
      
        #648
    01.05.05 22:33
    Nach deutlichen Kursgewinnen am Freitag nähert sich der Goldpreis dem Hoch von 456,50 $ je Unze. Vor genau einem halben Jahr, am 2. Dezember 2004, hatte der Preis diesen langjährigen Rekordwert erreicht.
    Händler erwarten in dieser Woche trotz der Feiertage in England und Japan einen Test der ersten Widerstandslinie bei 442 $ je Unze. Sollte sie genommen werden, läge die nächste Hürde bei 447,50 $.

    Ende vergangener Woche hatten vor allem Gerüchte über eine mögliche Aufwertung der chinesischen Währung für Goldkäufe gesorgt. Zuletzt kostete eine Unze 436,00 $. Positive Analystenkommentare beschleunigten die Rally. Die Marktbeobachter von Gold Fields Mineral Services hatten in ihrem Jahresbericht geschrieben, ein Anstieg des Goldpreises auf bis zu 500 $ je Unze sei möglich.

    Bis Freitag jedoch war die Stimmung am Goldmarkt mäßig. Nach schlechten Wirtschaftszahlen aus Europa und den USA fielen die Notierungen für die anderen, vorwiegend industriell genutzten Edelmetalle zunächst deutlich und rissen den Goldpreis mit nach unten. Dazu kam, dass der Euro zum Dollar zulegte. Gold kostete zeitweise nur noch 430,25 $ je Unze.

    Vergangene Woche wurde deutlich, dass Minengesellschaften keineswegs automatisch von steigenden Goldpreisen profitieren. Mehrere große Produzenten meldeten fallende Gewinne. Als Gründe nannten die Unternehmen unvorteilhafte Wechselkurse, höhere Kosten und zum Teil auch eine gefallene Produktion.

    Im Gegensatz zum Gold tendierten andere Edelmetalle vergangene Woche leichter. Der Platinpreis fiel zeitweise auf rund 880 $ je Unze und damit um beinahe 20 $. Der Silberkurs schwankte stark. Er sank von 7,25 $ je Unze bis Donnerstag auf 6,80 $. Dies war der tiefste Stand seit Anfang Februar.

    Wolfgang Wrzesniok-Roßbach ist Produktmanager Edelmetalle und Rohstoffe bei Dresdner Kleinwort Wasserstein.


    http://www.ftd.de/bm/ma/5372.html  

    95441 Postings, 8712 Tage Happy End@645

     
      
        #649
    02.05.05 23:12
    Das sind immer Ausschläge...  

    95441 Postings, 8712 Tage Happy EndWenigstens sind die schwarzen Sterne weg

     
      
        #650
    05.05.05 12:20

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