Zertifikatespiel-Depot von Happy End
Mit Vollgas nach Europa!
Die Vorteile
Der mögliche Beitritt der Türkei zur Europäischen Union stößt auf geteiltes Echo bei den Mitgliedsstaaten. Mit der Empfehlung zur Aufnahme sendete die EU-Kommission allerdings ein deutlich positives Signal Richtung Ankara und honorierte damit den eingeschlagenen Reformprozess des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan. Seit seinem Amtsantritt im Jahr 2003 propagiert Erdogan die Vollmitgliedschaft als oberstes Ziel. Zahlreiche Reformen in Bezug auf die Menschenrechte (Abschaffung der Todesstrafe, Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau) und die eingeschlagene wirtschaftliche Gesundung unterstreichen seine Ambition und machen einen mittelfristigen Beitritt durchaus realistisch. Auch wenn die Türkei die wirtschaftlichen und geldpolitischen Beitrittskriterien noch längst nicht erfüllen kann, so zeigt der Trend doch in die richtige Richtung. Die einstmals horrenden Inflationsraten von mehr als 100% konnten in den letzten Jahren deutlich zurückgeführt und die Abwertung der Türkischen Lira gestoppt werden. Die wirtschaftliche Aktivität hat wieder deutlich zugenommen. Das Wirtschaftswachstum wird in diesem Jahr deutlich über dem EU-Durchschnitt liegen.
Türkei Open End Zertifikat
Die Türkei ist ungefähr doppelt so groß wie Deutschland. Die Zahl der Einwohner liegt derzeit bei knapp 70 Millionen und wächst jährlich um etwa 1 Million. Sollte die Türkei in 15 Jahren beitreten, wird sie das bevölkerungsreichste Land Europas sein. Mit dem > Türkei Open End Zertifikat können Anleger vom weiteren Wachstum der türkischen Wirtschaft profitieren. Das Türkei Open End Zertifikat bildet die Kursentwicklung des Dow Jones Turkey Titans 20 Index ab. Dieser Index beinhaltet die 20 größten türkischen Aktiengesellschaften.
Top Ten Unternehmen
Unternehmen | Branche | Gewichtung |
Turkiye Is Bankasi | Banken | 10,90 % |
KOC Holding | Konglomerat | 9,80 % |
Akbank | Banken | 9,30 % |
Haci Omer Sabanci Holding | Konglomerat | 9,00 % |
Turkcell AS | Telekommunikation | 7,40 % |
Eregli Demir | Stahl | 6,50 % |
Turkiye Garanti Bankasi | Banken | 6,20 % |
Anadolu Efes | Brauerei | 4,90 % |
Yapi Kredi Bankasi | Banken | 4,90 % |
Tupras Turkiye Petrol | Raffinerie | 4,90 % |
Risiken bei Emerging Markets Investments
Trotz hervorragender wirtschaftlicher Entwicklung handelt es sich bei der Türkei um ein Schwellenland. Schwellenländer sind Länder, deren Wirtschaft sich von einer mäßig entwickelten Volkswirtschaft hin zu einem Industrieland verändert. Gewisse politische Risiken können in Schwellenländern höher sein als z.B. in Staaten der Europäischen Union. So besteht die Möglichkeit der Restriktionen gegen ausländische Investoren, der Zwangsenteignung von Vermögenswerten, der beschlagnahmenden Besteuerung, der Beschlagnahmung oder Verstaatlichung ausländischer Bankguthaben oder anderer Vermögenswerte, der Einrichtung von Devisenkontrollen oder von anderen nachteiligen politischen und/oder sozialen Entwicklungen, die Investments in der Türkei beeinträchtigen können. Solche Beeinträchtigungen können unter Umständen für einen längeren Zeitraum, d.h. Wochen oder Monate, andauern. Jede dieser Beeinträchtigungen kann eine so genannte Marktstörung darstellen mit der Folge, dass in diesem Zeitraum keine Preise für die von der Marktstörung betroffenen Zertifikate der ABN AMRO gestellt werden. Sollte im Falle der Kündigung eines Zertifikats durch einen Investor an dem entsprechenden Bewertungstag eine Marktstörung vorliegen, so kann der Bewertungstag um bis zu 180 Börsentage verschoben werden. Dies bedeutet, dass der Investor seinen Abrechnungsbetrag möglicherweise erst mit einer erheblichen zeitlichen Verzögerung erhält. Liegt an dem 180sten Börsentag die Marktstörung immer noch vor, so wird der Abrechnungsbetrag auf Grundlage der dann vorherrschenden Marktgegebenheiten ermittelt und kann sogar Null betragen. Die Volkswirtschaften in Schwellenländern können u.a. in Bezug auf Inflationsraten, Wertminderung der Währung oder dem Ausgleich von Zahlungspositionen nachteilig gegenüber Ländern der Europäischen Union abweichen und dadurch den Wert der Zertifikate mindern.
So kann ein möglicher Kursgewinn des Türkei Open End Zertifikats zum Teil durch Währungsverluste aufgezehrt werden. Diese Produktinformation der ABN AMRO Bank ist weder ein Verkaufsangebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Kaufangebots für Zertifikate oder andere Wertpapiere. Ein entsprechender Verkaufsprospekt mit ergänzenden Informationen wird bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hinterlegt. Der Erwerb des Zertifikats kann und sollte ausschließlich auf Basis der im oben genannten Prospekt enthaltenen Informationen erfolgen. Den allein verbindlichen englischsprachigen Verkaufsprospekt erhalten Sie bei der ABN AMRO Bank N.V., Niederlassung Deutschland, Theodor-Heuss-Allee 80, 60486 Frankfurt am Main. Die enthaltenen Informationen dieser Broschüre wurden von uns sorgfältig zusammengestellt und beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig erachten. Eine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit können wir jedoch nicht übernehmen. Unsere Analysen dienen lediglich Informationszwecken und stellen weder Anlageempfehlungen noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Die ABN AMRO Bank N.V., Niederlassung Deutschland, übernimmt keine Haftung für den Inhalt, gleich aus welchem Rechtsgrund. Diese Broschüre stellt keinen Kotierungsprospekt im Sinne von Artikel 652 bzw. 1156 OR dar. Die Performance in der Vergangenheit stellt keine Gewähr für die zukünftige Entwicklung von Wertpapieren dar. Dow Jones Turkey Titans 20 Index ist eine Dienstleistungsmarke von DOW JONES & COMPANY, INC. und wurde für den Gebrauch durch die ABN AMRO Bank N.V. lizensiert.
Türkei Open End Zertifikat | ||||
ISIN | Typ | Laufzeit | Bezugsverh. | Geld-/Briefspanne |
<!--StartFragment --> NL0000427235 | Open End Zertifikat | open end | 1:100.000 | 2,0% |
| ||||||
Bid | Ask | Ask Vortag | Veränderung | |||
0,070 | 0,080 | 0,37 | ||||
Stand: 11:15 |
| |||||
Name | Ratio | Strike | Preis | ||
DAX (Perf.) | 0,01 | 4.425 | 4.425 | 4.424 |
JP Morgan prognostiziert der ProSieben-Sat1-Aktie auf Jahressicht ein Kursziel von 16,50 Euro.
Derzeit notiert die Aktie, die den heutigen Handelstag im Gefolge der Premiere-Aktie fest startete, bei 15,35 Euro. Wer sich der Meinung der JP Morgan-Analysten anschließen will, aber erwartet, dass die Aktie die 16,50 Euro-Marke bereits in drei Monaten erreichen wird, könnte beispielsweise folgende Long-Hebelprodukte einsetzen:
Beispiel Call-Optionsschein:
Sal. Oppenheim Call 15 Euro bis 9.12.05, ISIN: DE000SAL5S16, BV 0,1 aktueller Quote 0,21 – 0,23 Euro. Sollte die Aktie innerhalb der nächsten drei Monaten eauf 16,50 Euro steigen, so läge der Wert dieses Calls etwa bei 0,27 Euro (+17,40%), was nicht besonders attraktiv ist. Da die Optionsscheine auf ProSiebenSat1 allesamt ähnlich Ergebnis aufweisen (für Kurzfristanleger entweder zu lang und/oder zu weit aus dem Geld), sollte ein Risiko freudiger Kurzfristanleger besser auf Turbos, wie den folgenden, zurückgreifen.
Beispiel Turbo Call:
SG-OpenEnd Turbo Call Strike 12,73 Euro, KO 14 Euro, ISIN: DE000SG0BHU2, BV 1, aktueller Quote 2,52 – 2,67 Euro. Bei einem ProSiebenSat1-Aktienkurs von 16,50 läge der Wert des Turbos etwa bei 3,80 Euro (+42,32%).
Knock-Out-Schwelle wurde am 09.03.05 erreicht. |
| ||||||
Bid | Ask | Ask Vortag | Veränderung | |||
0,090 | sold | 0,68 |
Washington - Die US-Wirtschaft ist von Anfang Januar bis Ende Februar weiter moderat expandiert. In allen zwölf Bezirken habe sich das Wachstum beschleunigt, hieß es in dem am Mittwochabend in Washington von der US-Notenbank Federal Reserve veröffentlichten "Beige Book". Im Mitte Januar vorgelegten Bericht waren es nur elf von zwölf Bezirken.
Die US-Wirtschaft ist nach Einschätzung bis Ende Februar weiter moderat gewachsen. Trotz steigender Produktionskosten gebe es kaum Inflationsdruck, heißt es in dem von Fed-Chef Alan Greenspan verantworteten Konjunkturbericht. "Die Preise bei den Einzelhändlern blieben alles in allem praktisch unverändert oder stiegen nur leicht."
Die Arbeitsmarktlage habe sich in fast allen Bezirken zumeist verbessert, zumindest aber gefestigt, hieß es in dem Bericht weiter. Die Löhne stiegen weiterhin moderat an. Die Inflationsdaten seien gemischt, aber relativ unverändert.
Die Konsumausgaben stiegen weiter moderat, hieß es in dem Bericht weiter. Einige Bezirke hätten allerdings über schleppende Autoverkäufe berichtet. Nahezu in allen Distrikten habe die Produktion weiter zugelegt. In den meisten Bereichen habe sich die Kreditnachfrage nur wenig verändert, in einigen seien allerdings Hinweise auf geringe Zuwächse verzeichnet worden.
Börsen von Ölpreis stärker beeinflusst
Die beruhigenden Daten der Fed reichten allerdings an der Wall Street nicht aus, um die Anleger positiv zu stimmen. Der anhaltende Ölpreishöhenflug und aufkommende Furcht vor Zinserhöhungen lösten an der Wall Street Kursverluste aus. Einen Lichtblick in dem unfreundlichen Börsenumfeld boten Aktien von Chipherstellern, die von der erhöhten Prognose des Halbleiterherstellers Xilinx profitierten.
Der Dow Jones verlor im Handelsverlauf 0,64 Prozent auf rund 10.842 Punkte. Der Index der Technologiebörse Nasdaq Composite büßte 0,38 Prozent auf rund 2065 Zähler ein. Der Preis für ein Barrel (knapp 159 Liter) leichtes US-Öl stieg im Handelsverlauf um 81 Cent auf 55,40 Dollar. Er war damit nicht weit entfernt von dem im Oktober erreichten Höchststand von 55,65 Dollar.
Ein Börsengang mit Kursverdoppler
Die anhaltend hohen Ölpreise nährten laut Händlern die Sorge, dass die Gewinne der US-Unternehmen geschmälert und die Kauflust der Amerikaner gedämpft werden könnte. Nur kurzzeitig dämpfend hatte sich auf den Ölpreis die Bekanntgabe der US-Ölvorräte ausgewirkt, die dank gestiegener Importe auf das höchste Niveau seit Juli stiegen.
"Die Öllagerbestände sind wie erwartet ausgefallen. Unabhängig von diesen Daten herrscht aber immer noch Furcht (am Markt) vor den Ölpreisen auf diesem Niveau", sagte Tim Ghriskey von Solaris Asset.
Exorbitante Kursgewinne verzeichneten hingegen an ihrem ersten Börsentag die Aktien der elektronischen Optionsbörse International Securities Exchange, die um 57,89 Prozent auf 28,42 Dollar anzogen.
Knock-Out-Schwelle wurde am 10.03.05 erreicht. |
| ||||||
Bid | Ask | Ask Vortag | Veränderung | |||
0,13 | sold | 0,13 | ||||
Stand: 11:54 |
| |||||
Name | Ratio | Strike | Preis | ||
Brent Crude Oil (Future) | 0,046 | 58,12 | 54,16 | 52,90 |
Der Preis für leichtes Öl fiel um 1,19 Dollar auf 53,58 Dollar. Die leichte Entspannung beim Ölpreis, der erst jüngst auf neue Rekordmarken gestiegen war, verursachte Kursverluste der Aktien des Ölkonzerns ChevronTexaco, die um bis zu 1,72 Prozent auf 58,73 Dollar fielen. Auch die Papiere des Konkurrenten ExxonMobil gaben nach und büßten bis zu 1 Prozent auf 60,15 Dollar ein. Allerdings machten sie einen Teil der Kursverluste bis Handelsschluß wieder wett. Zu den Kursgewinnern zählten die Aktien von General Motors, die um 1,6 Prozent auf 34,61 Dollar zulegten. Der Konzern hat mit neuenVerkaufsanreizen für Modelle der Marke Cadillac die Rabattschlacht auf dem amerikanischen Automarkt weiter angeheizt. Ford gewannen bis zu 0,6 Prozent auf 12,41 Dollar.
Wie das Arbeitsministerium mitteilte ist die Zahl der Erstanträge auf Leistungen im Rahmen der Arbeitslosenversicherung in der Woche zum 5. März auf saisonbereinigter Basis überraschend um 17000 auf 327000 gestiegen. Volkswirte hatten im Konsens einen unveränderten Stand erwartet. Für die Vorwoche wurden die Daten auf einen unveränderten Wert von 310000 (vorläufig: minus 1000 auf 310000) revidiert. Die Lagerbestände im Großhandel sind im Januar verglichen mit dem Vormonat um 1,1 Prozent auf saisonbereinigt 331,94 Milliarden Dollar gestiegen. Ökonomen hatten nur einen Zuwachs um 0,5 Prozent erwartet. Wie das Handelsministerium mitteilte, wurde für Dezember der zunächst vorläufig gemeldete Anstieg von 0,4 Prozent bestätigt.
An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,6 Milliarden Aktien den Besitzer. 1383 Werte legten zu, 1938 gaben nach und 165 blieben unverändert. Neue Höchststände hatten 61 Titel, neue Tiefstände 27.
Die amerikanischen Staatsanleihen notierten deutlich höher. Titel mit zehnjähriger Laufzeit stiegen um 14/32 auf 9610/32 und rentierten mit 4,46 Prozent. Die Anleihe mit dreißigjähriger Laufzeit lag mit 109 3/32 um 1 3/32 höher und rentierte so mit 4,76Prozent. (Reuters)