Zahlen von Walt Disney
Es müsste doch Interesse bestehen hier rechtzeitig einzukaufen, bevor der Streaming Dienst an den Start geht? Oder ist das noch zu früh, Zeiten zu schnelllebig?
Wahrscheinlich ist das alles auf den allgemeinen schlechten Markt zurück zu führen...
https://www.ariva.de/walt_disney-aktie/bilanz-guv
(kurz+langfristiges Fremdkapital); allerdings ist die Fremdkapital - Summe auch schon im Vergleich zu Ende letzten Jahres etwas zurückgegangen, sieht meiner Meinung nach so aus als ob man die Verschuldung im Griff hat.
https://ycharts.com/companies/DIS/free_cash_flow
sinkende Schuldenquote und nach derzeitigen Zahlen soll die Quote bei 27,5% stehen. Beim derzeitigen FCF ist die Schuldentilgung theoretisch nach 6 Jahren abgeschlossen.
Wenn man das mit vielen anderen Konzernen vergleicht, ist das ein hervorragender Wert mMn.
dafür gibt es sehr gute, zugegebnerweise kostenpflichtige Seiten, wo Zahlenwerk übersichtlich und auch visuell aufgearbeitet sind. Ich nutze das immer um Aktien zu bewerten.
Durch die vielen Dienstreisen und den Jahres Anfangsstress habe ich gar nicht bemerkt, dass Disney für mein Depot den Dividendenstart für das Jahr 2018 gegeben hat. Die Dividende kam schon am 9.1 und ist im Vergleich zu der Zahlung vom letzten Jahr deutlich höher ausgefallen.
Hintergrund ist die kleine Dividendenerhöhung und ein positiver Wechselkurs. So kann von mir aus 2018 weitergehen. :)
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Meine Dividendeneinnahmen im Überblick.
https://www.fool.de/2019/01/23/...BYzWfVNffF-dmS9gmVNWi5aiNeaNZwLrRoo
Deutlich interessanter, so man des Englischen mächtig ist, finde ich da das Interview auf fool.com (https://www.fool.com/investing/2019/01/24/...-been-mostly-flat.aspx), in dem u.a. das Thema Disney+, dessen zunächst marginaler Einfluss auf den Gesamtkonzern bei durchaus vorhandenen Investitionskosten, aber auch die langfristigen Aussichten detaillierter dargelegt werden. Außerdem werden interessante Punkte zu den Investitionstätigkeiten insgesamt (Theme Parks u.a.) sowie dem rießigen Moat in Form des herausragenden IP von Disney erläutert.
Natürlich findet sich hier auch einiges belangloses Gequatsche, dies ist dem Ursprungsformat (Radiointerview) geschuldet. Insgesamt allerdings durchaus lesenswert (meiner Meinung nach).
https://seekingalpha.com/article/...estors-disney-given-second-chance
Es wird dabei insbesondere auf die Film-Sparte ("studio business") eingegangen und abgeschätzt was an Filmen 2019 kommt und wie sich diese Filme auf die Ergebnisse von Disney auswirken könnten.
Insgesamt ist der Autor des Artikels positiv gestimmt.
- Die Filmeinnahmen sind schön und gut, ein Teil des Gewinns geht aber an die Kinobetreiber. Dieser Aspekt wird zwar am Ende erwähnt, kommt zuvor aber bei der Auflistung der ganzen Einspielergebnisse zu kurz.
- Die Neuverfilung vom Lion King gerät mit einem Nebensatz zu kurz, gemessen an den zu erwartenden Erlösen, die sich durch die bisherigen Reaktionen ankündigen
- ein wirklich grober Schnitzer sind die Ausführungen zu Spiderman: Far from home. Der Film wurde von Sony produziert und vertrieben, Disney profitiert nur indirekt durch Stärkung des MCU und der restlichen Marvel-Franchise. Ich erwarte von einem Autor, der auf einer Börsenseite einen Schwerpunkt zu kommenden Disney-Filmen veröffentlicht, dass er sich bei derartigen Lizenzfragen auskennt. Stattdessen machen die Erwartungen bezüglich Spiderman einen nicht unerheblichen Teil der Analyse aus, womit sich der Verfasser endgültig disqualifiziert.
Es wundert mich ehrlich gesagt, dass der Artikel es überhaupt geschafft hat, auf Seeking Alpha veröffentlicht zu werden. Insgesamt aber sicher nicht uninteressant, da es zeigt, was Disney so alles in der Pipeline hat. Und im Endeffekt sind es diese Franchises, die weiteren Umsatz über Themenparks/Spielzeug/Lizenzen etc. generieren. Auch die Avatar-Franchise z.B. wird durch den Kauf von Fox bei Disney landen (wenn ich mich nicht stark irre), man denke nur an die Möglichkeiten, die sich dadurch für die Theme Parks ergeben...
Zeitpunkt: 03.02.19 19:59
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Posting"Killer von Netflix" von GipsyKing melden
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zum Glück denken anscheinend noch genug Teilnehmer in diesem Forum ähnlich wie ich und melden so einen bullshit wie deinen.
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Sollte es wirklich zu einem Einbruch beim DAX unter die 8.000 Punkte geben könnte man eher darüber Nachdenken dann einen Kredit für die besten Unternehmen der Welt auszugeben.
z.B.
- McDonalds
- Walt Disney
- Royal Dutch Shell
- SAP
- Johnson & Johnson
- MasterCard & Visa
um nur einiger dieser Unternehmen zu nennen.
Disney zeichnet auch die geringe Ausschüttungsquote aus. Durch diese ist das Unternehmen in der Lage schnell einen hohen Cashbestand aufzubauen ohne die Ausschüttung zu senken. Ebenfalls sollte man Einbrüche am Markt nicht als große Gefahr, sondern als große Chance sehen.
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In meinem neuen Depotupdate gehe ich ebenfalls kurz auf Disney ein. (Stand 01.02.19)
scheinen für unsere Disney nicht so schlimm zu sein.
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Im Geschäftsquartal bis Ende Dezember fiel der Überschuss im Jahresvergleich um 37 Prozent auf 2,8 Milliarden Dollar (2,5 Mrd Euro), wie der Konzern am Dienstag nach US-Börsenschluss im kalifornischen Burbank mitteilte.
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Wenn man sich vor Augen führt, dass das vor einem Jahr viele Kinohits und die Steuerreform für einen Ausnahmepush gesorgt haben, dann finde ich die jetzt veröffentlichten Zahlen sogar als sehr normal und nciht als negativ. Leider hat die Börse das ähnlich gesehen und die Aktie ist deshalb ins Plus gedreht. Das Leider kommt allerdings nur daher, dass ich gerne noch einige Aktien von diesem Unternehmen relativ günstig bekommen hätte.
Jetzt können wir eig nur abwarten wie die nächsten Kinofilme in den Charts dieser Welt platziert werden und wie es mit dem Steamingdienst von WD weiter geht.
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Mein aktuelles Aktiendepot mit Neukäufen im Überblick.
"Mangelnde Kinohits: Disney verdient deutlich weniger - Anleger schieben Aktie dennoch an" (dpa-afx)
"ROUNDUP: Mangelnde Kinohits und Streaming-Kosten belasten Disney" (dpa-afx)
"Blockbuster fehlen: Gewinn von Walt Disney bricht ein" (N-TV)
"Unterhaltungskonzern: Walt Disney erleidet Gewinneinbruch - Aktie steigt trotzdem" (Handelsblatt)
"Höhere Kosten lassen Disney-Gewinn sinken" (Dow Jones Deutschland)
Das nur eine kleine Auswahl, der Tenor bleibt immer gleich. Dagegen die amerikanische Presse:
"Disney profit beats, driven by theme parks, ABC network" (Reuters)
"Disney Earnings Start 'Transformative' Year Better Than Expected" (Fool)
"Disney (DIS) Crushes, Snap (SNAP) Surprises" (Zacks)
Zusammengefasst kann man sagen, dass die deutsche Presse Disney in Schieflage sieht und rätselt, warum der verrückte Zockeranleger jetzt wieder die Aktien kauft, in Amerika dagegen wird das Ergebnis an den Erwartungen gemessen und überzeugt. Natürlich werden die Headlines innerhalb der Artikel jeweils etwas relativiert, ich verstehe nur nicht, weshalb überhaupt so reißerische Negativ-Headlines nötig sind. Es ist ja nicht so, als ob Disney irgendwo in Hinterzimmern undurchsichtige Schattengeschäfte abwickelt, im Gegenteil kann bereits jetzt jeder sehen, welcher Film wann in die Kinos kommt. Q1 ohne Blockbuster bedeutet daher nicht, dass drei kostenintensive Projekte geflopppt sind, sondern nur, dass die Munition erst in den Folgequartalen verschossen wird. Daher ist "Gewinn von Disney bricht ein" mMn. so falsch formuliert - der Gewinn bricht nicht ein, er verschiebt sich nur in das nächste Quartal. Ein Gewinneinbruch ist für mich eine Krisensituation, bei der es mit geeigneten Maßnahmen gegenzusteuern gilt. "Einfach warten" verstehe ich dabei nicht als geeignete Gegenmaßnahme.
solange Besucherzahlen nicht zurückgehen oder mehrere Filme infolge floppen sehe ich bei Walt Disney auch keine Krise.
der nächste Große Marvel-Film, welcher Anfang diesen Jahres in die Kinos dieser Welt kommt soll nachdem er nicht mehr in den Kinos läuft NICHT auf netflix ausgestrahlt werden.
Ebenfalls soll Disney+ dieses Jahr vorgestellt werden und live gehen (bereits bekannt)
Das Zeichen das Disney nun wirklich ernst macht und als "Filme-Schmiede" die Filme nun selber die Film zum streamen anbietet ist sehr positiv.
Erste Schätzungen des Vorstands sind, dass dadurch anfangs 150 mio Umsatz verloren gehen, aber neue Geschäfte und Investitionen sind am Anfang immer teuer.
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Alle passiven Einnahmen von mir im Überblick.
Wie erwartet sticht bereits der erste Trumpf der Disneysaison. Von den Kritikern eher geschmäht ist dem Film m.E. das Kunststück gelungen, mehrere starke Frauenfiguren zu zeigen, ohne dass diese mit dem Dampfhammer präsentiert wurden. Richtiggehend lächerlich wird es spätestens, wenn der desaströse "Aquaman" auf einer einschlägigen deutschen Filmkritikseite (vom selben Kritiker) besser bewertet wird. Der einzige Pluspunkt des letztgenannten Werks, der Hauptdarsteller, wird von der aktuellen Marvelverfilmung mit einer wunderbaren Brie Larson locker eingeholt, alle anderen Punkte sprechen m.E. deutlich für Disney. Und auch wenn einigen die ganzen Superheldenfilme zum Hals raushängen - es entspricht dem Geschmack des breiten Publikums.
Dabei lässt Disney bei seinen Aktionären nicht nur durch die sprudelnden Einnahmen Freude aufkommen, beinahe vergessen sind dabei die rießigen Fortschritte, die Disney auf technischer Ebene vollzieht. Die Alterungs-Technik sorgt für einen täuschend echten jungen Samuel L. Jackson, der gerade Pulp Fiction entstiegen sein könnte. Pixar ist seit Jahren Vorreiter in digitaler Animation, mit 21st Century Fox holt man sich gleich noch James Cameron und dessen neu entwickelte Unterwasser-Filmtechnik an Bord usw. Völlig zurecht gilt Disney daher als eines der innovativsten Unternehmen der Welt: https://www.fastcompany.com/company/disney ; https://www.cnbc.com/2019/02/20/...ies-according-to-fast-company.html
Neben dem garantierten Kinoerfolg von Avengers Endgame sehe ich auch Dumbo, Frozen 2 und Lion King als sichere Einnahmenbringer an. Leise Zweifel hege ich bei Aladdin und Star Wars, wobei letztgenannter selbst unter schlechtesten Umständen die Mrd. knacken wird. Die Parks expandieren, mit der Eingliederung von 21st Century wird die ohnehin rießige CI-Bibliothek noch einmal erheblich vergrößert. Wenn ich mir einen Schwerpunkt neben den bekannten, bereits laufenden Projekten wünschen dürfte, wäre dies die Video-Spiele-Entwicklung. Hier verschenkt Disney mMn. noch erhebliches Potential. Behält man bei den Kinoproduktionen die Fäden immer in der Hand (z.B. Feige beim MCU, selbst für Spiderman), fehlt eine derartige Stringenz im Videospielesegment. Hier werden die Lizenzen m.E. ohne strategischen Plan vergeben, woraus dann Katastrophen wie EA-Star-Wars resultieren. Mit etwas mehr Mühe wäre hier m.E. eine weitere Goldgrube möglich, von Synergieeffekten auf technischer Ebene ganz zu schweigen. Entscheidend wäre aber ein strategisches Vorgehen, das Lizenzen nicht an den Meistbietenden (EA) vergibt, sondern an qualitativ hochwertige Hersteller (z.B. T2, Quantic Dream). Mittelfristig wäre sogar eine Übernahme denkbar und m.E. wünschenswert - allerdings wird dies wohl noch einige Jahre dauern, bis die 21st-Integration zumindest einigermaßen angegangen wurde.
Captain Marvel hat bereits jetzt mehr als 450 Millionen Dollar eingespielt und ist auf dem besten Weg, einer der besten Filme aller Zeiten zu werden.
Auch wenn ich die anderen Marvelfilme deutlich besser finde laufen die Massen ins Kino und genießen den neuen Marvel und füllen uns die Tasche mit Geld :)
des Weiteren hat Disney schon die nächsten Filme angekündigt die fast garantiert ein erfolg werden, allerdings muss auch bei den garantierten erfolgen geliefert werden da die disney filme sonst an klasse verlieren.
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Mein neues Depotupdate.
KGVe:
16,3528
DIVe:
1,53 %
Die Dividende könnte vlt. etwas besser sein, aber ist zumindest aufsteigend … Chart gefällt mir auch nicht so schlecht .. nachdem ich in letzter Zeit nicht recht viel Erfolg hatte gehe ich mal ganz Vorsichtig hier ran .. ob es was längeres wird? .. mal schauen .. den Chart finde ich jetzt auch mal so schlecht nicht