ZDF: zwischen Dummheit und Ignoranz
a. Weit weg von einem Atomkraftwerk leben möchten
b. Sie die Augen vor evetuellen Gefahren verschließen, und mit dem Argument argumentiern das sowas ja nicht mehr vorkommen kann, als wie wenn sie Hellseher sind
c. Sie genau wissen, das für den Atommüll noch keine sichere Lagerstätte gibt.
Öl wurde auch schon öfter ins Meer gekippt
Weiters kommt noch das durch die Atomkrafwerke die Freiheit der Bürger noch mehr eingschränkt wird.
Wir haben jetzt schon eine sehr hohe Uberwachung um die Hamsterräder anzutreiben.
Atomkraftwerke würde diese durch Druck und Angst noch mehr verstärken.
Mann hätte dann noch mehr Gründe/Angst in der Handum die Bürger zu kontorlliern und beeinflussen.
Also weg von jeder Art Freiheit
Fakt is das es gar keine Enegieenpässe geben wird. Und der Energieverbrauch reduziert bis gleich bleiben soll.
Is alles Hausgemacht um auch alle Gierschlunde zu füttern.
Und euch mal bewust sein für was so alles Atom eingesetzt wird !
Schönen Sonntag noch, ich warte auf den Retourball
grüße knetegirl
Kinderkrebsregister widerlegt sich selbst
In AKW-Nähe 60% erhöhte Krebsrate und 120% erhöhtes Leukämierisiko für Kinder
Eine neue Untersuchung des Deutschen Kinderkrebsregisters in Mainz hat zum Ergebnis, dass das Risiko für Kinder, an Leukämie zu erkranken, mit zunehmender Nähe zu einem Atomkraftwerk zunimmt. Das Bundesamt für Strahlenschutz, das die Studie in Auftrag gegeben hat, teilte mit, dass "nachweislich das Risiko für Kinder an Leukämie zu erkranken umso größer ist, je näher sie am Reaktor wohnen". Die von der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW angestoßene Studie ergab eine um 60 Prozent erhöhte Krebsrate und ein 120 Prozent erhöhtes Leukämie-Risiko für Kinder unter 5 Jahren, die im 5-Kilometer-Umkreis von Atomkraftwerken wohnen. Die Studie umfasst die Standorte aller deutschen Atomkraftwerke und einen langen Studienzeitraum von 24 Jahren (1980-2003). Das Studienergebnis, wonach das Krebsrisiko mit zunehmender Nähe zu Atomkraftwerken steigt, ist unstrittig. Ein vom Bundesamt für Strahlenschutz eingesetztes Expertengremium, das die Studie kritisch begleitete, vertritt jedoch die Ansicht, dass das Mainzer Kinderkrebsregister die Randbedingungen der Studie so gesetzt hat, dass das ganze Ausmaß des Problems nicht erkennbar wird.
Die "Epidemiologische Studie zu Kinderkrebs in der Umgebung von Kernkraftwerken" (KiKK-Studie) war 2001 von der IPPNW und der Ulmer Ärzteinitiative durch eine breit angelegte Öffentlichkeitsarbeit eingefordert worden, nachdem eine von der IPPNW initiierte Studie, durchgeführt von Dr. Alfred Körblein (damals Umweltinstitut München), schon 1998 signifikant erhöhte Kinderkrebsraten in der Umgebung von bayerischen Atomkraftwerken ergeben hatte.
Körbleins Arbeiten wurden 1998 bestritten und 2007 amtlich bestätigt
Doch die Strahlenschutzbehörde erkannte damals Körbleins Berechnungen nicht an. Das Mainzer Kinderkrebsregister stellte sogar die wissenschaftliche Kompetenz von Körblein in Frage.
Für den niedergelassenen Arzt und IPPNW-Mitglied Reinhold Thiel, der in der Nähe des Atomkraftwerks Gundremmingen bei Ulm praktiziert, war das eine Herausforderung. Er sorgte für massiven öffentlichen Druck und dafür, dass über 10.000 Protestbriefe aus der Bevölkerung bei Behörden und Ministerien eingingen. Im Juli 2001 schließlich erkannte das Bundesamt für Strahlenschutz Körbleins Berechnungen an und akzeptierte die Notwendigkeit weiterer Studien. 2003 wurde die aktuelle Studie beim Kinderkrebsregister unter Leitung von Professorin Maria Blettner in Auftrag gegeben.
Im Dezember 2007 - also neun Jahre nach ersten Veröffentlichungen von Körblein - liegt nun das amtliche Ergebnis vor. Mit seiner aktuellen Studie bestätigt das Deutsche Kinderkrebsregister in Mainz nun das, was 1998 Körblein an der Mainzer Studie von 1997 kritisiert hatte: Es gibt erhöhte Krebsraten in der Nahumgebung von Atomkraftwerken.
BfS-Chef König: Das Risiko für Kinder, an Leukämie zu erkranken, ist umso größer, je näher sie am Reaktor wohnen
Der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), Wolfram König, sagte am 10. Dezember, das Ergebnis der Studie sei belastbar. Die Studie stelle "den entscheidenden Fortschritt bei der Beantwortung der seit etwa 30 Jahren diskutierten Frage nach gesundheitlichen Effekten in der Umgebung von Reaktoren dar, da hier ein neuer, epidemiologisch anspruchsvollerer Ansatz als bisher angewandt wurde".
"Erstmals konnten in einer so genannte Fall-Kontroll-Studie exakte Angaben zur Entfernung eines Wohnortes von einem Reaktor, und zwar sowohl für erkrankte als auch für nicht erkrankte Kinder, berücksichtigt werden", so König.
Die deutsche Studie bestätigt offenbar auch Ergebnisse internationaler Untersuchungen. "Das Ergebnis passt zu ähnlichen Untersuchungen, die weltweit durchgeführt werden", so König. In einer so genannte Metaanalyse, in der bisherige ökologische Studien zum Auftreten von Krebs im Kindesalter in der Umgebung von Kernkraftwerken zusammengefasst und ausgewertet wurden, sei 2007 ebenfalls ein solcher Zusammenhang festgestellt worden. "Überraschend ist jedoch, dass nachweislich, das Risiko für Kinder, an Leukämie zu erkranken, umso größer ist, je näher sie am Reaktor wohnen", so König.
Expertengremium: Die Studie unterschlägt das tatsächliche Ausmaß der Krebserkrankungen
Die Strahlenschutzbehörde hat die Studie durch ein 12-köpfiges externes Expertengremium begleiten lassen. Das Expertengremium kritisierte in einer Stellungnahme vom 10. Dezember, dass dass in der Studie lediglich ein Radius von fünf Kilometern berücksichtigt wurde, "während die übrigen Anteile des Untersuchungsgebietes außer acht blieben, obwohl auch dort signifikant erhöhte Risiken berechnet wurden".
Die Experten befassten sich daher auch mit den erhöhten Krebserkrankungen jenseits des 5-Kilometer-Umkreises. Statt der von den Autoren der Studie allein für die 5-Kilometer-Region angegebenen zusätzlichen 29 Krebsfälle bei Kindern unter 5 Jahren müsse "von mindestens 121-275 zusätzlichen Neuerkrankungen im Umkreis von 50 Kilometern um alle westdeutschen Atomstandorte im Zeitraum zwischen 1980-2003 ausgegangen werden", schreiben die Experten. Dies entspreche bis zu 18 Prozent aller im 50-Kilometer-Umkreis um Atomanlagen aufgetretenen Krebserkrankungen bei unter 5jährigen Kindern.
Sowohl die Autoren der Studie als auch das Expertengremium verglichen die zusätzlichen Krebsfälle mit allen im Deutschen Kinderkrebsregister gespeicherten Erkrankungsfälle im gleichen Zeitraum. Die 29 zusätzlichen Krebsfälle in der 5-Kilometer-Region machen demnach einen Anteil von 0,22 Prozent aller erfassten Krebsfälle aus. Setzt man die 121-275 zusätzlichen Neuerkrankungen im Umkreis von 50 Kilometern in Bezug zu allen gespeicherten Erkrankungsfälle, so kommt man nach Angaben des Expertengremiums aber auf einen Anteil zwischen 1,03 und 2,35 Prozent. Im Klartext: Die deutschen Atomkraftwerke könnten für ein bis mehr als zwei Prozent aller Krebsfälle verantwortlich sein.
Das Expertengremium kritisiert obendrein, dass die "Bezugspopulation" für die Berechung des Anteiles aller Krebs- und Leukämiefälle bei Kindern unter 5 Jahren "nicht korrekt bestimmt" worden sei. In der Konsequenz sei daher "der tatsächlich auf die Wohnnähe zu Atomstandorten zurückzuführende Anteil der Krebsfälle" unterschätzt worden.
Das Mainzer Kinderkrebsregister vertritt die Auffassung, dass die erhöhten Krebszahlen nicht mit den ständigen radioaktiven Emissionen der Atomkraftwerke erklärt werden könne. Zur - eher hypothetischen - Erklärung des von ihnen nachgewiesenen Risikos um Atomkraftwerke mutmaßt das Kinderkrebsregister, die Krebserkrankungen könnten auf unbekannte Faktoren, auf in der Studie nicht näher beschriebene "Selektionsmechanismen" oder auf den statistischen Zufall zurückzuführen sein.
Auf dieser Grundlage erklärte Bundesumweltminister Sigmar Gabriel: "Nach derzeitigem wissenschaftlichem Kenntnisstand kann der beobachtete Anstieg der Erkrankungen nicht durch die Strahlenbelastung aus einem Atomkraftwerk erklärt werden."
Das Expertengremium findet die etwas hilflosen Erklärungsversuche des Mainzer Kinderkrebsregister allerdings nicht überzeugend: "Alle drei Erklärungsansätze hält das externe Gremium angesichts der Studienergebnisse für unwahrscheinlich."
Auch die Vorsitzende der Ärzteorganisation IPPNW, Angelika Claußen meint: "Bei diesen massiven Befunden an jedem deutschen Atomkraftwerks-Standort ist eine strahlenbedingte Ursache auf jeden Fall hoch wahrscheinlich. Wer jetzt noch über Zufall spricht, macht sich lächerlich."
IPPNW: Die Strahlenschutz-Grenzwerte müssen überprüft und die Atomkraftwerke stillgelegt werden
Die derzeitigen deutschen Strahlenschutzgrenzwerte, auf die sich Gabriel stützt, sind nach Auffassung der IPPNW "wissenschaftlich offensichtlich längst nicht mehr haltbar". So habe das EU-Forschungsprojekt "Soul" seinem Leiter Dr. Peter Jacob vom GSF Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit zufolge etwa 4mal höhere Strahlenschäden in der Umgebung der russischen Atomwaffenschmiede Majak festgestellt als nach dem Risikomodell, das der deutschen Strahlenschutzverordnung zugrunde liegt, zu erwarten wären. Das bedeute, "dass die deutschen Strahlenschutzgrenzwerte offensichtlich zu hoch angesetzt sind", so die IPPNW. Im Übrigen sei inzwischen "weitgehend unstrittig, dass es für die gesundheitlichen Auswirkungen von Radioaktivität keinen Schwellenwert gibt".
Insofern sei es "zu kurz gegriffen", wenn Minister Gabriel eben diese Grenzwerte als Grundlage nehme, "um vor laufenden Kameras zu behaupten, ein Zusammenhang zwischen den Atomkraftwerken und den Krebserkrankungen sei zweifelhaft". Man sei sich inzwischen "einig darin, dass Krebs und Leukämie zunehmen, je dichter Kinder an Atomreaktoren wohnen". Die IPPNW meint daher, dass nicht die aktuellen Studienergebnisse überprüft werden müssten, "sondern die derzeit gültigen Strahlenschutz-Grenzwerte". Das im europäischen Umweltrecht verankerte "Vorsorgeprinzip" gebiete es zudem, die deutschen Atomkraftwerke umgehend stillzulegen.
Experten schließen Strahlungsschäden nicht aus
Zusammenhang zwischen AKW und Krebs bestätigt
Fakt ist: Die Zahl der Krebsfälle bei Kindern, die in der Nähe von Atomkraftwerken aufwachsen, ist signifikant höher als ihre Altersgenossen im übrigen Land. Eine entsprechende Studie, die das Bundesamt für Strahlenschutz in Auftrag gegeben hatte, wurde jetzt auch von einem unabhängigen Expertengremium bestätigt. "Die Experten teilen alle wesentlichen Ergenisse der Studie", sagte der Chef des Bundesamtes für Strahlenschutz, Wolfram König. Und: Es sei nicht ausgeschlossen, dass die Strahlung die Ursache der vermehrten Krebserkrankungen sei. Allerdings gebe es dafür bislang keine Beweise. Alle seien sich darin einig, "dass diese Studie zur Kausalität der Erkrankungen keine Aussagen machen kann", sagte König.
Zu geringe Kenntnis über Wirkung von Niedrigstrahlung
Grund dafür ist laut König, dass die Wirkung der nicht messbaren Niedrigenergiestrahlung bislang nicht erforscht sei. Während allerdings die Autoren der Studie eindeutig erklärt hatten, die radioaktive Strahlung scheide als Ursache für die höhere Krebsrate aus, wollte das unabhängige Expertengremium dies nicht gelten lassen. Sie begründeten dies mit dem besonders hohen Strahlenrisiko für Kleinkinder und dem unzureichenden Wissen über die Wirkung der im Körper aufgenommenen Radionuklide.
Um mehr statistisches Material zu sammeln, sprach sich König für zusätzliche Auswertungen aus. Insbesondere müsse dabei der Bereich jenseits einer Fünf-Kilometer-Zone um die Akw-Standorte stärker als bisher betrachtet werden. Dem Expertengremium reicht das nicht: Es forderte die Ausweitung der Untersuchungszone auf 50 Kilometer rund um Atomkraftwerke. Dann gäbe es im Zeitraum 1980 bis 2003 statt der 29 zusätzlichen Krebsfällen bei Kindern unter fünf Jahren mindestens 121 bis 275 zusätzlichen Neuerkrankungen.
Grüne fordern Konsequenzen
Die Studie wird jetzt auch den Bundestag beschäftigen. Nach den Ergebnissen der Experten beantragten die Grünen, das Parlament möge sich in einer aktuellen Stunde mit dem Thema befassen und zu klären, welche Konsequenzen aus der Studie zu ziehen sind. Es sei angesichts der Ergebnisse unverantwortbar, den von der rot-grünen Vorgängerregierung vereinbarten Atomausstieg infrage zu stellen, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen, Volker Beck. Union und FDP warnten dagegen davor, aus der Studie voreilige Schlüsse zu ziehen, da Ursache und Wirkung noch nicht klar seien.
Wer meiner Meinung is der kann mir die grüne Sternwelle geben !
NEIN ZU noch mehr ATOM !
Und alle möglichen Alternativen mehr ausbauen/ weiter entwickeln und fördern !
Steigende Energieverbräuche sehe ich auch nicht, da die meisten techniken siehe Auto,
Effizienz 33%, ja noch ein sparpotential von 70 % haben.
Sage ihm einfach du hast nicht gut aufgepasst und dich vertippt, vielleicht kommst du so halbwegs ungenervt aus dieser Geschichte heraus.
man sollte zwar meinen, dass neuere elekrische Geräte sparsamer sind, als alte. Doch ich kann das so nicht bestätigen. Hier zwei Beispiele aus meinem Haushalt:
1. Staubsauger - ca. 20 Jahre alter AEG Vampyr mit extrem hoher Saugkraft, aber nur 1000Watt. Neues Gerät, ebenfalls AEG Vampyr bei ähnlicher Saugleistung nur noch erhältlich mit 2200-2600 Watt...
2. Liebherr Gefrierschrank - ca. 15-20 Jahre alt; hatte mal aus Stromspargründen überlegt, ein neues Gerät anzuschaffen. Der gemessene Stromverbrauch war aber nur minimal höher, als bei einem neuen Gerät...
Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen?
@knetegirl, ich hoffe, das war Dir nicht zu politisch ;-)
Liebe Grüsse,
gq
Ich habe es doch irgendwie geahnt, dass dir diese Geschichte keine Ruhe lässt"fg"
Das hier muss ein Kumpel von dir gewesen sein, er auch lange gewartet.
Also sollte er wissen, um was es geht.
Von Dir erwarte ich das nicht.
Das du jetzt wegen ein paar Zahlen, die offensichtlich unglücklich gewählt sind, den Kasper machst, spricht wieder Bände und macht dich so beliebt.
Wieso kannst du mich eigentlich lesen?
schon mal daran gedacht, dass du auch aus Atomen bestehst? ;-)
und was sagt knetegirl zu längeren Laufzeiten von AKW in Deutschland OHNE neue zu bauen?
Siehe Kühlschränke, die Energieschleudern kauft doch auch kein Mensch mehr.
Die Beispiele waren nun nicht so weltbewegend, finde ich.
Jetzt musst du nur noch die Kurve zum Ja für deine geliebte Atomkraft kriegen.
und warte derweil auf eine Erklärung zum Thema Effizienzsteigerung...
Und daß ich pro Kernkraft bin, hättest hier schon x-mal lesen können...
Hör also auf, dumm rumzuposten.