Yukos - Anschauen - überlegen
Seite 38 von 46 Neuester Beitrag: 25.07.06 18:19 | ||||
Eröffnet am: | 07.12.04 13:05 | von: newtrader20. | Anzahl Beiträge: | 2.132 |
Neuester Beitrag: | 25.07.06 18:19 | von: hhsjgmr | Leser gesamt: | 89.413 |
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Gemäß dem Finanzreport des Rosneft – Konzerns aus dem Jahre 2004, war der größte Teil der Zahlungen für Yugansk durch so genannte Promissory Notes geleistet worden.
Die Bilanz der Vneshekonombank vom Januar 2005 zeigt, dass die Bank zu diesem Zeitpunkt Promissory Notes im Wert von 5,3 Millionen US Dollar, im „Besitz verschiedener Firmen“ hielt.
Am ersten Februar verschwanden diese Promissory Notes plötzlich aus der Bilanz.
Zum selben Zeitpunkt bezahlte Rosneft seine Promissory Notes Schulden mit angeblich von chinesischen Banken geliehenem Geld.
Die Zahlungen erfolgten allerdings über die Vneshekonombank.
Hat der russische Staat den Verkauf von Yugansk zur Tilgung von Steuerschulden forciert, nur um schlussendlich selbst das Unternehmen aufzukaufen ?!
Ist dies eine moderne Form der Enteignung ?!
Das russische Finanzministerium dementiert.
Die Vneshekonombank und Rosneft schweigen.
13:16 (mk) - copyright EMFIS
ABN AMRO suche fuer Russland, letztes Update: 16.08.2005 12:40:45:
Friday, 19. Aug 2005, 13:04
Moskau 19.08.2005
(www.emfis.com)
Reuters Berichten zufolge will der russsische Ölkonzern Gazprom, dass Sibnefts Kernaktionäre mehr Kontrolle über das Unternehmen erhalten, bevor es zum Abschluss einer Kauftransaktion kommt.
Sibnefts Großaktionäre, angeführt von Roman Abramovich halten 72 % am Konzern, mit einem Verkaufspreis von 10 Milliarden US Dollar.
Die russische Wirtschaftszeitung Vedomosti schreibt Gazprom verlange von seinen potenziellen Verkäufern, dass diese die Kontrolle über den gegenwärtig eingefrorenen vom Yukos Konzern gehaltenen 20 % Anteil an Sibneft erreichten .
Die restlichen 8 % des Unternehmens werden frei gehandelt.
Laut Vedomosti will Gazprom damit dem Ölkonzern Rosneft zuvorkommen und verhindern, dass dieser die Kontrolle über den Yukos Anteil erhält.
Rosneft hatte das Herzstück des Yukos Konzerns gekauft, nachdem Yukos Yuganskneftegaz verkaufen musste um eine Steuerschuld zu begleichen.
Die UFG sagte hierzu, dass falls dasjenige Unternehmen, welches den 20 % Anteil an Sibneft von Yukos erhält, es schafft einen weiteren Anteil von 5 % an den frei gehandelten Aktien aufzukaufen, dieser Anteil ausreiche um eine alle Entscheidungen blockierende Minderheit heraufzubeschwören.
Und diese Minderheit wieder herauszukaufen, gestaltet sich mit Sicherheit als zu teuer für Gazprom.
Vedomosti zufolge, gab eine Quelle des Yukos – Konzerns an, man hoffe seinen Anteil zum Marktpreis verkaufen zu können.
Dieser Anteil ist mittlerweile 3,3 Milliarden US Dollar wert, sowie einem Anteil an Dividenden von 460 Millionen US Dollar.
Den Verkaufserlös wolle man zur Abzahlung der noch verbleibenden Steuerschuld von 10,5 Milliarden US Dollar verwenden.
Steven Dashevsky, Chefanalyst bei Aton glaubt, dass wenn Gazprom einen 92 % Anteil kaufen müsse, der Deal nicht mehr rentabel ist. Er sieht aber auch, dass Gazprom aufgrund seiner finanziellen und politischen Unterstützung in der Lage ist seine Probleme zu lösen.
19.08.05 (mk) - copyright EMFIS
ABN AMRO suche fuer Russland, letztes Update: 23.08.2005 09:41:42:
Tolle Umsätze. Da brauchte wohl einige mehr Zeit zum nachdenken - so wie ich.
Ich bin noch günstig kurz vor 12 eingestiegen.
MOSKAU (Dow Jones)--Ein russisches Gericht hat offenbar die Einfrierung mehrerer Vermögenswerte der Yukos Oil Co, Moskau, beschlossen. Dazu gehöre ein 20%-Anteil von Yukos an Sibneft, berichtet "Prime-Tass" am Mittwoch unter Berufung auf Aussagen von OAO Rosneft. Die 20%-Beteiligung von Yukos an Sibneft entspreche dem Rosneft zustehenden Anteil, wird Rosneft-CEO Sergej Bogdanchikov zitiert.
In ihrem Finanzbericht 2004 hatte Rosneft ausgeführt, Yukos sei Yuganskneftegaz noch 3,5 Mrd USD schuldig. Yuganskneftegaz hatte früher zu Yukos gehört und ist nun Teil von Rosneft. Die Geschäftsführung gehe davon aus, Yukos werde diese Schulden im laufenden Jahr durch die Veräußerung eigener Vermögenswerte begleichen, erklärte Rosneft. Yukos hält nach noch 34,5% an Sibneft. Russische Gerichte hatten entschieden, dass davon 14,5% an die Millhouse Capital zurückgegeben werden müssten. Millhouse Capital ist die Investmentgesellschaft von Roman Abramovich, dem Hauptaktionär von Sibneft.
DJG/DJN/gjl/jhe
Meine Interpretation: Es ist bemerkenswert, das die Justiz in Rußland zugunsten von Yukos entscheiedn *darf*. Dem Kremel genügt es offenbar Chordorovsky in Sibirien zu sehen und will Yukos nicht völlig zerschlagen.
10:03 | 29/ 09/ 2005
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§
DEN HAAG, 29. September (RIA Nowosti). Das Amsterdamer Gericht wird am Donnerstag eine Entscheidung über die Klage eines Konsortiums von zehn westlichen Banken gegen Yukos treffen. Indra Poel, Sprecherin des Pressedienstes des Gerichts, sagte der RIA Nowosti, es werde keine öffentliche Sitzung zu dieser Frage geben. Der Beschluss werde veröffentlicht. Im August hatten sich westliche Banken an das Amsterdamer Gericht gewandt, es solle die Gesetzlichkeit der Operationen mit Aktien der Yukos-Tochterunternehmen überprüfen.
Einem Sprecher der niederländischen Bank ING zufolge, gewährte dieses Konsortium im September 2003 dem Unternehmen Yukos Oil eine Anleihe in Höhe von einer Milliarde US-Dollar. Etwa 100 Millionen US-Dollar davon stellte die Bank ING, die zu dem Konsortium gehört, bereit.
Mehr als die Hälfte des Kredits hatte Yukos zurückgezahlt, aber fast 473 Millionen US-Dollar blieben offen, sagte der Banksprecher.
Ihm zufolge wollten die Banken den Verkauf von Aktien der in den Niederlanden registrierten AO Yukos Finance erwirken, die das Auslandseigentum von Yukos verwaltet. Unter anderem seien das eine Ölraffinerie in Litauen und eine Pipeline in der Slowakei, präzisierte der Gesprächspartner der Agentur. Yukos Finance aber gründete ohne Wissen des Konsortiums in diesem April entsprechend holländischem Recht die Firma Yukos B.W., in die die Aktien der oben genannten Yukos-Tochterunternehmen übergeführt wurden.
Die holländische Presse hatte früher bereits berichtet, dies sei geschehen, damit die Aktien nicht von russischen Behörden a conto der Steuerverschuldung von Yukos veräußert werden. Yukos-Vertreter behaupteten ihrerseits, das Unternehmen verteidige auf diese Weise auch die Interessen der Gläubiger.
Das Bankenkonsortium ist mit einer solchen Auslegung nicht einverstanden, denn im Ergebnis wurde Yukos Finance zu einer Scheinfirma, und die Gläubiger konnten die Aktien der Tochterunternehmen von Yukos nicht erwerben, sagte der Banksprecher.
"Die zum Konsortium gehörenden Banken wollen vom Gericht eine Entscheidung, auf deren Grundlage zehn Prozent der bei Yukos B.W. platzierten Aktien für die Gründung noch einer Firma in Anspruch genommen würden, in deren Rahmen zwei unabhängige juristische Experten die Gesetzlichkeit der Gründung von Yukos B.W. prüfen und eine diesbezügliche Expertenentscheidung treffen würden", sagte der Banksprecher.
(Instock) Der Moskauer RTS-Index legte am Donnerstag 0,3 Prozent auf 991 Punkte zu. Beflügelt wurde der Handel durch Spekulationen um die Liberalisierung das Handels mit Gazprom (+ 0,2 Prozent)-Aktien. Interesse weckte auch eine Mitteilung, wonach EES Rossii (+ 0,8 Prozent auf 0,38 Dollar) die Absicht habe, ein großes Aktienpaket des Turbinenbauers Silowyje Maschiny (Power Machines) zu erwerben.
Zu deutlicheren Kurssprüngen führte die Nachricht, daß mit der Sibneft-Übernahme durch Gazprom die Fusion zwischen Sibneft (- 3 Prozent auf 3,54 Dollar) und Yukos endgültig rückabgewickelt wurde. Yukos hielt ein 20-Prozent Paket an Sibneft, das aufgrund von Steuernachforderungen eingefroren war. Der Yukos-Kurs legte in der Spitze 41 Prozent zu. Am Ende blieb ein Plus von 18,4 Prozent auf 0,9 Dollar. Transneft ging mit einem Aufschlag von 3,8 Prozent auf 1.625 Dollar aus dem Handel.
Deutliche Kursgewinne verbuchten ebenfalls Nischni Tagil (+ 4,6 Prozent auf 1,58 Dollar) sowie Konkurrent Sewerstal (+ 1,1 Prozent auf 9,50 Dollar). Gegen
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Zum Börsenschluss kletterten Yukos nach massiven Vortagsgewinnen um 26,67 Prozent auf 1,14 Dollar.
Lukoil hat gerade Nelson Resources in Kazakhstan übernommen
Yukos: Kurzfristig weiter positiv
Yukos wird kurzfristig weiter steigen. Yukos (Nachrichten) wird am Montag den 10. Oktober bei 4,83 Euro notieren.
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2005-10/artikel-5417296.asp
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Spekulation ist schön, aber garniert sie wenigstens auch mit (spekulativen) Argumenten.