2022 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
Rocco:
"Kleine DAX Unterstützungen lassen sich heute ausmachen bei 14440/14430 und 14385."
Die kleine Unterstützungszone 30-40 hat scheinbar vor zu halten.
Stuttgart mit + 46,67 klar longlastig.
Quellen:
VDAX New Index (A0DMX9) - Investing.com
Trading Desk der Börse Stuttgart
"Die Industrieproduktion in der Eurozone hat sich im Oktober mit einem Minus von 2,0 Prozent stärker abgeschwächt als erwartet. Volkswirte hatten mit einem Minus von lediglich 1,5 Prozent gerechnet. Im September war noch ein Wachstum von 0,8 Prozent zu verzeichnen gewesen.
Gemäß Ifo-Institut soll die deutsche Wirtschaft 2023 nur um 0,1 Prozent schrumpfen. Die erwartete Rezession wird in den Wintermonaten milder ausfallen als gedacht. Im dritten Quartal fiel das Wirtschaftswachstum mit einem Plus von 0,4 Prozent besser aus als prognostiziert. Für das Gesamtjahr 2022 wird nun mit einem Wachstum von 1,8 anstatt 1,6 Prozent gerechnet."
Quelle: Deutsche Wirtschaft zeigt sich robust - EU-Industrieproduktion schwächelt | stock3
DAX tut sich jetzt mit der 14.430 schwer und alles sehr träge. Was für eine schwere Geburt, werde auch erstmal von der Seitenlinie schauen und die Zeit anderweitig nutzen.
"Dow Jones
Der starke Handelsstart gestern wurde direkt verkauft, der Index setzte tief zurück bis an das letzte Ausbruchslevel bei 33.900. Dort standen die Käufer bereit, der Index stabilisierte sich.
Der Ausbruch auf neue Rallyhochs ist zunächst gescheitert, allerdings bleibt das charttechnische Setup konstruktiv. Im bullischen Szenario folgt ein neuer Anlauf auf die Dezemberhochs bei 34.596 - 34.712 und letztlich ein Ausbruch darüber, der weiteres Potenzial bis zur Pullbacklinie bei rund 35.170 (grün gestrichelt) freisetzen würde. Weitere Tests von 33.800 - 33.900 wären unbedenklich, darunter wird es kurzfristig kritischer. Der Fed-Zinsentscheid könnte heute noch für ordentliche Volatilität sorgen.
Dow Jones Chartanalyse intraday
Statischer Chart
Live-Chart
- Dow Jones34.345,32 Pkt225,68(0,66 %)
TTMzero Indikation17:31:56
Nasdaq 100
Auch im Nasdaq 100 Index scheiterte gestern ein Ausbruchsversuch über das letzte Hoch. Die Folge war ein starker Abverkauf, das Eröffnungsgap wurde fast geschlossen. Letztlich stabilisierte sich der Index auf tiefem Niveau.
Nach der tiefen Korrektur könnte sich der Index wieder nach oben orientieren und die Hochs bei 12.115 - 12.166 attackieren. Oberhalb davon wäre Platz bis 12.420 und 12.753 Punkte. Machen die Verkäufer hingegen wieder Druck und lassen den Index unter 11.660 fallen, könnte es nochmals bis an die Unterkante der mehrwöchigen Seitwärtsrange bei 11.450 Punkten gehen.
Nasdaq100 Chartanalyse intraday
Statischer Chart
Live-Chart
- Nasdaq-10011.912,39 Pkt81,41(0,69 %)
TTMzero Indikation17:31:56
S&P 500
Der S&P 500 Index scheiterte gestern mit dem starken Handelsstart am Dezemberhoch und startete eine tiefe Abwärtskorrektur. Damit ist auch der Ausbruch über die mittelfristige Abwärtstrendlinie zunächst gescheitert. Innerhalb der Seitwärtsrange der letzten Wochen ist die kurzfristige Situation wieder neutral zu werten.
Kann sich der Index heute wieder oberhalb von 4.040 Punkten etablieren, erhalten die Bullen eine neue Chance auf Kaufsignale. Bei 4.074 liegt dann die Abwärtstrendlinie als erstes Ziel, dann kommen die Hochs bei 4.100 Punkten. Oberhalb davon würden größere Signale für die Bullen entstehen. Auf der Unterseite sollte der Bereich bei 3.974 - 3.990 entscheidend stützend wirken, ansonsten wären Zweifel am bullischen Szenario angebracht."
S&P 500 Chartanalyse intraday
Statischer Chart
Live-Chart
Quelle: US-Ausblick: Nach der Achterbahn ist vor der Achterbahn | stock3
"Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 10,2 Millionen Barrel auf 424,1 Millionen Barrel gestiegen. Erwartet wurde eigentlich ein Rückgang um 3,5 Millionen Barrel, während die inoffiziellen API-Daten vom Vorabend bereits einen Anstieg um 7,8 Millionen Barrel gezeigt haben.
Die US-Importpreise sind im November im Monatsvergleich überraschend stark gesunken. Im Vergleich zum Oktober wurde ein Rückgang um 0,6 Prozent verzeichnet, während die Volkswirte der Banken im Schnitt nur mit einem Minus von 0,5 Prozent gerechnet hatten, nach einem Minus von revidiert 0,4 Prozent im Vormonat. Die Exportpreise sanken im November im Monatsvergleich um 0,3 Prozent.
BaFin-Präsident Mark Branson hat eine "ernsthafte Regulierung" sowohl des Schattenbankensektors als auch der Kryptobranche gefordert. Eine rein europäische Regulierung sei dabei nicht ausreichend, es brauche möglichst eine "starke weltweite Regulierung", sagte Branson im Internationalen Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten (ICFW). Auf den derzeitigen "Krypto-Winter" könnte ein "Krypto-Frühling" folgen, meinte Branson, aber die aus der Krise entstehende Branche werde wahrscheinlich mehr Verbindungen zur traditionellen Finanzwelt haben, was den Regulierungsbedarf zusätzlich erhöhe."
Quelle: US-Rohöllagerbestände steigen kräftig - US-Importpreise sinken stärker als erwartet | stock3
"Update 9:20: Da TUI zwischenzeitlich noch Zahlen gemeldet hat ein kurzes Update. Die Zahlen lagen bei EBIT und Umsatz leicht über den Erwartungen. Der TUI-CFO kündigt zudem zwei Kapitalerhöhungen im Volumen von jeweils etwa 0,8 Mrd. EUR an. Die Aktienanzahl könnte sich nach meinen Vermutungen gut verdoppeln. TUI will ein signifikant positives EBIT im neuen Geschäftsjahr erreichen. Die operative Entwicklung wird aber deutlich von den Kapitalmaßnahmen überschattet. Die Aktie notiert derzeit etwa 5 Prozent im Minus.
Durch die Zusammenlegung würde sich der Kurs von TUI rechnerisch verzehnfachen. Dies dient dazu, genug Abstand von einem Kursniveau von 1 EUR pro Aktie zu gewinnen, um weitere umfangreiche Kapitalmaßnahmen umzusetzen und um den Bund aus dem Unternehmen herauszukaufen.
Bund hält stille Einlage
Im Zuge der Rettungsmaßnahmen hätte der Bund die Möglichkeit, insofern TUI die stillen Einlagen nicht zurückkauft, diese in Aktien zu wandeln und die Mehrheit am Konzern zu übernehmen. Das soll verhindert werden. Bis zum 31.12.2023 hat TUI das Recht, die Stille Einlage I zu einem Preis von 730 Mio. zurückzukaufen. Sollte der Kurs der Refinanzierungs-Kapitalerhöhung, unter Herausrechnung des Erhöhungseffektes der Aktienzusammenlegung, größer als 1,6816 EUR sein, würde sich der Rückführungspreis auch erhöhen können.
Wie auch immer, am Ende läuft es auf eine weitere Kapitalerhöhung hinaus. Bestehende Aktionäre haben natürlich das Interesse, diese zu einem möglichst hohen Kurs durchzuführen, um die Verwässerung so gering wie möglich zu halten. Neue Aktionäre, die neues Geld einschießen sollen, wollen im Gegenzug möglichst wenig bezahlen. TUI ist hier eine Art Bittsteller. Zuletzt erhöhte TUI das Kapital zu 2,60 EUR pro Aktie im Mai dieses Jahres. Ein Kurs der schon wieder extrem weit weg ist.
Wie das Manager Magazin berichtet, sei der neue Tui-Boss Sebastian Ebel ein kühler Zahlenmensch. Er halte den Konzern derzeit nicht für überlebensfähig und kündigt harte Restrukturierungsmaßnahmen an. Er hat einen konkreten Plan, heißt es. Fritz Joussen geht mit 59 in den Luxus-Vorruhestand und bezieht weitere zwei Jahre sein volles Gehalt. Ein Unding! Er hat den Konzern maßgeblich gegen die Wand gefahren. Wie das Magazin berichtet wollte kaum ein anderer den Job machen, außer Ebel.
Ebel sei ein Kaufmann und Optimierer, aber kein Visionär der Konzerne erfolgreich neu ausrichte, sagen alte Weggefährten über den Tui-Boss. Damit dürfte er eine Phase des Übergangs leiten, aber nicht wirklich für eine Neuerfindung stehen.
Fazit: Aktionäre bleiben angesichts der Gemengelage weiter Zuschauer oder höchstens Gast auf einer Reise. Die Aktie bleibt weiterhin ein No-Go. Statt die Kapitalerhöhung zu zeichnen wäre ein Urlaub die erholsamere Alternative."
TUI AG
Statischer Chart
Live-Chart
Zeitpunkt: 15.12.22 11:51
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
14.30 Uhr veröffentlicht wurden. Im Dax ging es ja auch schön rauf und wieder runter, aber diese Dimensionen im Dow gestern kann man doch echt nicht mehr richtig traden. Das ist doch überhaupt nicht mehr realitätsbezogen und ufert in kompletten Wahnsinn aus. Krank ist das.
Falls der DAX nachher wieder grundlos nach oben gejazzt werden sollte, bin ich mit einem Short dabei.
Damit die Order ausgeführt wird, müsste es aber fast 100 Punkte sein.
DE000HG0XUT4 Order 7,55 €
Und ich müsste das Ding danach dann auch wieder verkauft kriegen, ma kieken.
Und der DAX gibt 70 Punkte ab...
Wäre ein schöner Short gewesen, nur leider war ich nicht dabei.
Die Fed erhöht den Leitzins wie erwartet um 50 Basispunkte auf 4,5 Prozent.
Quelle: www.stock3.com