2022 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY

War gerade mit dem „Waldi“ im Wald.

Stillhalter sind für mich einfach die, die Optionen verkaufen und dann hoffen dass diese wertlos verfallen. Und bei dem Kurs von Dax etc. zu dem die meisten Call- und Put-Optionen wertlos verfallen, sprich die Stillhalter sind aus dem Schneider, da spricht man vom Punkt der „Max Pain“ oder maximaler Schmerz/Verlust derjenigen, die die Optionen gekauft haben und leer ausgehen.  

Die Darstellungen sind sicherlich richtig, aber so einfach ist die Sache nicht. Man muss da unterscheiden nach den Motiven.
1. Ich habe einen Indexfonds oder ein ETF. Ich verkaufe hier die Calls um einen Zusatzertrag zu erzielen. Da ich am Index hänge, darf ich die Aktien gar nicht verlieren, habe also Interesse daran, dass die Aktien im Bestand verbleiben, kann allerdings nichts tun weil ich den Index reproduziere. Muss mich also zum Verfall ggfs. wieder eindecken oder entsprechende Gegenpositionen eingehen.  Bei fallenden Kursen muss ich gar nichts tun weil ich ja keine Aktien verliere. In der Situation wo ich Puts verkaufe um Zusatzertrag zu generieren, müsste ich mich bei Fälligkeit bei fallenden Kursen eindecken, aber die meisten Indexfonds dürfen diese Puts m.E. nicht verkaufen. Spielt also in der Realität kaum eine Rolle.
2. Ich manage einen aktiven Fonds. Ich verkaufe einen Call. In dem Fall setze ich einen Ausübungspreis, zu dem ich die Aktien auch verlieren möchte.  Bekomme also noch Geld für mein Limit. Je höher die Vola, desto höher mein Entgelt. Steigt die Aktie nicht wie erhofft, ist beim Verfall meine Kassequote geringer  als erhofft weil ich auf der Aktie sitzengeblieben bin.
3. Im entgegengesetzten Fall verkaufe ich einen Put um zu niedrigeren Kursen meine Kasse anzulegen.  Wenn ich recht bekomme  habe ich eine Outperformance erzielt durch die zwischenzeitlich gehaltene Kasse sowie durch die eingenommene Prämie. Je höher die Vola ist umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Hauptmotiv des Trades das Einnahmen einer Prämie ist.

Für die institutionellen Anleger kann man also nicht grundsätzlich sagen, dass ein gewisser Abrechnungspreis wünschenswert ist.

4. Anders sieht es eventuel für die Banken, sprich Emittenten aus. Sie leihen sich häufig aus den Beständen der Institutionellen Aktien aus - meistens über Vereinbarungen wovon der Fondsmanager kaum etwas mitbekommt. Diese Leihevereinbarungen müssen immer eingehalten werden; beim Fondsmanager  bleibt der Bestand immer gleich. Die Emittenten müssen also die geliehenen Aktien zurückgeben  und müssen zu Fälligkeiten also entsprechend handeln.

5. Dann spielt auch noch die normale Welt hinein. Es kann Liquiditätsveränderungen geben durch Mittelzuflüsse und-abflüsse. Eventuell kann eine Putoption, die zur Fälligkeit  im Geld steht, nicht mehr bedient werden, weil das Cash wegen Mittelabflüssen nicht mehr zur Verfügung steht. Der Fondsmanager muss also verkaufen und sich Cash besorgen. Umgekehrt kann bei Ausübung eines Short-Calls der Liquiditätszufluss zu hoch werden, weil z.B. Richtlinien (z.B. maximale Cashquote) eine  gewisse maximale Cashquote vorschreiben, die mit dem Abfluss von Aktien verletzt würde.

Man kann das fortsetzen.  Die Sache ist m.E. nicht so banal. Ich halte daher nicht allzuviel von der These, dass es eine maximale Pain gibt, die man vermeiden muss. Das hängt sehr stark von der Struktur des Optionsgeschäftes aus und die können wir als Privatleute überhaupt nicht erkennen. Da sind wir im Nachteil ggü. Häusern wie Goldman Sachs.  

 

Long eingestoppt bei 14000, SL945, TP210  

Long ist heute gegen den Strom ;-)  

beim DAX liegt mein Limit bei knapp14.100
beim N100 gehe ich Short wenn neue TT erreicht werden. Könnte heute leicht passieren. GS hat eine Menge von Techs auf Sell downgegradet. Im Bankenbereich ist das mit Goldman so wie mit Apple bei den Techs. Die haben ihre Follower, die nahezu blind das machen was die Vorturner sagen. Trotz eines miserablen Trackrekords.  

...ausgehend von gestern und dem aktuellen Tief von heute würde die short EK -Zone bei 12x beginnen - das wäre das 38er.  

 

Hatte einen SB-Order auf den N100 im Markt. SB-Limit 3,90 . Nach den Inflationszahlen ging es steil bergab. Hatte der Bank schon geschrieben wo die Ausführung bliebe und ich auf die Ausführung bestehen würde.  Die kam fast gleichzeitig. 4 Min  und 6 Sekunden nach den Zahlen. Auf dem Tageshoch zu 5,62. Was tun? Wahrscheinlich werden die sich da rausreden, dass der Emittent vorher nicht wollte.  

....nur in der bereits vorher avisierten Zielzone mit Bruch 60er AS. Da sieht man mal wieder: Kurse machen Nachrichten. Da müssen dann auch schon mal absolut 0,1% Abweichung herhalten. Isch find ja, die ham Humor.  

braucht. Der DAX hat natürlich die 14.090  nicht erreicht, also auch da keine Ausführung. Der einzige Short, der noch läuft, ist der Apple-Short. Immerhin eine ziemlich große Position.  

Hatte auch exakt um 14:30 die Bewegung beobachtet.

Cpi mit 8.6 zu hoch, ergo nasdaq und Co werden fallen. Der Emittent braucht dann für diese hohen Kursbewegungen tatsächlich eine gewisse Anpassungszeit.
Du hättest den Vorteil beim limitverkauf gehabt. Hier hättest du zum hochpunktverkauft.

Vor großen Kursbewegungen bleibt leider nichts anderes übrig als zu zocken..  

Erstes Gap zu. Würde mich zwar nicht sonderlich überraschen wenn er sofort das zweite angeht, aber darauf setzen will ich nicht heute.
Bis Montag
R  

USD/CAD long von 4,17 Einstieg auf 5,95 Euro aktuell.

UH135C

Einstieg WTI short gestern von 1,30 auf 1,37 Euro.

GX4YF7

Die Inflation schiebt den Dollar nach oben.  

Läuft...
War auch schon zielsicherer  

https://finanzmarktwelt.de/...mit-hoechstem-anstieg-seit-1981-236813/  

Habe jetzt den letzten Short geschlossen. Apple. Da ist zwar technisch noch Potential nach unten, aber dann eben ohne mich. In der Summe war es trotz der Tradingpannen ein guter Tag.  Buch zugeklappt für heute.  

...im Mäuschen ausgestoppt. Bin ich irgendwie auch nicht böse drum. Dieses rumgedaddel...- Bevor da nicht ein klares Setup steht und da reinpassend klare Signale auftauchen lasse ich das mal links (bzw. genderneutral: in alle Richtungen) liegen.  

PD181E als Hexensabatt Long heute schon zu 6,35 Euro oder um 900 eingetreten.
Rund 800 Punkte seit Gestern sind schon eine Ansage , aber mal wieder völlig übertrieben.  Insofern werden die Bullen nächste Wiche kontern.

einzig langfristige Posi kann  man selektiv weiter aufstocken.

genießt das schöne Wetter und lasst es euch gut gehen.  Lasst den Fernseher aus und redet miteinander,  dürfte gehaltvoller sein, als die Informationen,welche täglich präsentiert werden......


 

...86x gebrochen. Ein alter Big Point; also shortsignal.Erst 74x, dann 65x als Zielrichtung, da könnte es dann mal drehen.

Übrigens: In longs kommt man dann noch früh genug rein.  

USA: Konsumklima Uni Michigan im Juni (vorläufig) bei 50,2 Punkten. Erwartet wurden 58,1 Punkte nach 58,4 Punkten im Vormonat. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com  

Ziel 640 Dollar  

...da muss wohl gestern und heute zusammen genommen das ein oder andere Depötchen gerade verbrennen...

jetzt kommt selbst der handelnde Affe ins schwitzen.

Schönes We.....  

...der alte Heavytrader Erich H. aus Berlin (O) sagte dann ja immer in solchen Marktphasen diesen historischen Satz, "Longies dieser Welt, schaut auf diese Kerzen..." - kann aber auch sein, dass ich das was durcheinander bringe.

Hab auf jeden Fall nun schon mal die DB Schrädaktie zurückgekauft. Und bei 750 ne Limitorder hingelegt.