2022 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
"Wichtige Termine
- China – Außenhandelsdaten Mai
- Eurozone – EZB-Zinsentscheid und Pressekonferenz !
- USA – Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe
Chart: DAX®
Widerstandsmarken: 14.589/14.603/14.706/14.925 Punkte
Unterstützungsmarken: 14.330/14.315/14.226 Punkte
Der DAX® prallte im Mittwochshandel erneut an der Widerstandszone zwsichen 14.589 und 14.603 Punkten ab und korrigierte deutlich. Wichtige Supports wurden bislang aber nicht erreicht. Es bleibt folglich beim Unterstützungscluster zwischen 14.330 und 14.315 Punkten. Spätestens dort müssen sich die Bullen zeigen. Ein weiterer Support notiert bei 14.226 Punkten. Auf der Oberseite ist um 14.600 Punkte der Deckel drauf. Darüber könnte der DAX® das Zwischenhoch bei 14.706 Punkten ansteuern."
DAX®in Punkten; 4-Stunden-Chart (1 Kerze = 4 Stunden)
Betrachtungszeitraum: 01.04.2022 – 08.06.2022. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: Guidants
DAX®in Punkten; Monatschart (1 Kerze = 1 Monat)
Betrachtungszeitraum: 01.06.2017– 08.06.2022. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: Guidants
Quelle: Tagesausblick für 09.06.: DAX legt vor EZB-Zinsentscheid den Rückwärtsgang ein - onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG)Könnte jederzeit nen Longspike geben. An solchen Tagen kann man gut Kohle verbrennen.
Nasie shorts weiter an board - der war gestern von zwei Chinabuden getrieben, die um die 10% zugelegt hatten.
nach Verfall und den Entscheidungen der Notenbanken hoffe und glaube ich an Änderung.
Die Werte können derzeit leicht in Wunsch Richtung gerückt werden.
Ich bleibe dabei: Finger weg von kleinen Klitschen im Wasserstoffbereich. Zum Schluß werden die Großen das Geschäft machen, vielleicht auch Linde.
Jetzt ist Telefonica D. am Ausbruchslevel angekommen. Hier sollte es eigentlich halten.
Ein Argument von Berenberg war, dass die Dividende nicht durch die Gewinne gedeckt sein. Das stimmt bilanziell, aber die entscheidenden Größen sind EBITDA und Cash Flow. Hohe Abschreibungen reduzieren das ausgewiesene Ergebnis massiv. Aber aAbschreibungen sind nicht cashwirksam und zeigen nur die hohen Investitionen der Vergangenheit. Der aktuelle Cash Flow entspricht insofern in etwa dem EBITDA und deckt die Dividende mehr als hinreichend.
Telefonica hat auch Platz beim Fremdkapital. Man könnte ohne Probleme Finanzverbindlichkeiten verdoppeln und würde immer noch unter Branchendurchschnitt liegen. Man muss sich also nicht wirklich Sorgen um die Dividenden machen. Die Rendite liegt jetzt wieder bei 6,7% steuerfrei.
Wer Mut hat kauft also jetzt.
Eurozone: EZB-Zinsentscheid (Tendersatz) unverändert bei 0,00 %.
Heute wurden die Leitzinsen allerdings vorerst noch auf dem bisherigen Rekordtief belassen. Der sogenannte Hauptrefinanzierungssatz bleibt bei 0,0 Prozent, der Einlagensatz für die Banken bei minus 0,5 Prozent. Der negative Zins bedeutet, dass die Banken derzeit noch Strafzinsen zahlen müssen, wenn sie Geld bei der EZB "parken".
Die Entscheidungen waren so erwartet worden. EZB-Präsidentin Christine Lagarde hatte in einem Blog-Beitrag auf der EZB-Internetseite bereits im Mai erläutert, dass die Anleihenkäufe früh im dritten Quartal enden sollten, dass dann relativ zügig eine erste Zinserhöhung folgen solle und dass dann gegen Ende des dritten Quartals auch die Ära der Negativzinsen Geschichte sein solle.
Die rekordhohe Inflation zwingt die EZB jetzt dazu, ihre Geldpolitik zu straffen, also weniger locker zu gestalten. Angesichts einer Inflationsrate von 8,1 Prozent dürfte die EZB allerdings aller Voraussicht nach auch in den kommenden Monaten und Quartalen nich adäquat auf den Inflationsschock reagieren. Eigentlich strebt die EZB eine Inflation von zwei Prozent im mittelfristigen Zeitfenster an.
Durch die Corona-Pandemie ausgelöste Lieferengpässe und der Ukraine-Krieg sind entscheidende Gründe für die hohen Teuerungsraten. Aber auch die seit der Finanzkrise 2011 verfolgte ultralockere Geldpolitik durch die Notenbanken sowie fiskalische Maßnahmen seit dem Corona-Crash dürften zur hohen Inflation beigetragen haben.
Die EZB-Ratssitzung fand heute nicht in Frankfurt, sondern in Amsterdam statt. Es handelte sich um die erste auswärtige Sitzung des EZB-Rats seit der Corona-Krise. Im Vorfeld der Pandemie hatte die EZB einmal jährlich nicht in Frankfurt getagt.
Um 14.30 Uhr beginnt die Pressekonferenz, auf der EZB-Präsidentin Christine Lagarde die heutigen Entscheidungen erläutern wird. Auf der Pressekonferenz werden auch neue makroökonomische Prognosen des EZB-Mitarbeiterstabs vorgestellt.
Quelle: https://www.godmode-trader.de/artikel/...ht-leitzins-im-juli,11102995
An der 3 Euro-Marke sollte Telefonica Deutschland Holding abprallen, Berenberg reichte dafür aus. Es ist für uns Halter dieser Aktie leider ärgerlich. Für die Big Boys ist es ein alt bewährter Trading-Flummi, den sich nicht nehmen lassen wollten. Man muss halt mal wieder das Beste daraus machen.
EZB beendet Anleihenkäufe – Weg frei für Zinserhöhung in der Eurozone
23 Min
Die Europäische Zentralbank (EZB) beendet ihre billionenschweren Netto-Anleihenkäufe zum 1. Juli und macht damit den Weg frei für die erste Zinserhöhung im Euroraum seit elf Jahren. Das beschloss der EZB-Rat am Donnerstag bei seiner auswärtigen Sitzung in Amsterdam, wie die Notenbank in Frankfurt mitteilte.
https://...Anleihenkaeufe-Weg-frei-fuer-Zinserhoehung-in-der-Eurozone
heute 13:49
von
Oliver Baron
Die Europäische Zentralbank geht angesichts der hohen Inflation wichtige Schritte in Richtung einer Normalisierung ihrer Geldpolitik. Beim Zinsentscheid am Donnerstag kündigte die EZB wie erwartet ein Ende ihrer Netto-Anleihenkäufe zum 1. Juli an. Beim Zinsentscheid im Juli sollen dann die Leitzinsen um 0,25 Prozentpunkte angehoben werden. Eine weitere Zinserhöhung solle es dann im September geben, heißt es im Statement zum Zinsentscheid. Nach September solle es eine schrittweise, anhaltende Straffung der Geldpolitik geben.
Für die Zinserhöhung im September deutet die EZB eine Zinserhöhung um möglicherweise mehr als 0,25 Prozentpunkte an. "Die Kalibrierung dieser Zinserhöhung wird von den aktualisierten mittelfristigen Inflationsaussichten abhängen. Wenn die mittelfristigen Inflationsaussichten bestehen bleiben oder sich verschlechtern, wird bei der Sitzung im September eine größere Erhöhung angebracht sein", heißt es im Statement zum Zinsentscheid. Dies würde möglicherweise eine Zinserhöhung um 0,5 Prozentpunkte im September bedeuten.
Heute wurden die Leitzinsen allerdings vorerst noch auf dem bisherigen Rekordtief belassen. Der eigentliche Leitzins, der sogenannte Hauptrefinanzierungssatz, bleibt bei 0,0 Prozent, der Einlagensatz für die Banken bei minus 0,5 Prozent. Der negative Zins bedeutet, dass die Banken derzeit noch Strafzinsen zahlen müssen, wenn sie Geld bei der EZB "parken". Diese beiden Zinsschritte dürften im Juli also auf plus 0,25 Prozent (Hauptrefinanzierungszins) bzw. minus 0,25 Prozent (Einlagenzins) steigen. Auch anschließend dürften diese Zinsen wohl im Gleichschritt steigen.
Der EZB-Mitarbeiterstab hob seine Inflationsprognosen deutlich an und rechnet nun mit einer Inflationsrate von 6,8 Prozent im laufenden Jahr, 3,5 Prozent im kommenden Jahr und 2,1 Prozent im Jahr 2024. Die Wachstumsprognosen für 2022 und 2023 wurden deutlich gesenkt, hier wird jetzt ein BIP-Wachstum um 2,8 Prozent bzw. 2,1 Prozent erwartet. Für 2024 wurde die Wachstumsprognose auf 2,1 Prozent erhöht.
Ein Ende der Anleihenkäufe Anfang Juli und eine erste Zinserhöhung beim Zinsentscheid im kommenden Monat waren so erwartet worden. EZB-Präsidentin Christine Lagarde hatte in einem Blog-Beitrag auf der EZB-Internetseite im Mai erläutert, dass die Anleihenkäufe früh im dritten Quartal enden sollten, dass dann relativ zügig eine erste Zinserhöhung folgen solle und dass dann gegen Ende des dritten Quartals auch die Ära der Negativzinsen Geschichte sein solle. Ein Ende der Negativzinsen zum Ende des dritten Quartals würde erreicht, wenn die Leitzinsen jeweils im Juli und September um 0,25 Prozentpunkte erhöht würden. Für den Zinsentscheid im September erläuterte die EZB heute nicht, wie groß dieser ausfallen solle. Damit bleibt auch eine Zinserhöhung um 0,5 Prozentpunkte im September möglich.
Die rekordhohe Inflation zwingt die EZB dazu, ihre Geldpolitik zu straffen, also weniger locker zu gestalten. Angesichts einer Inflationsrate von zuletzt 8,1 Prozent dürfte die EZB allerdings aller Voraussicht nach auch in den kommenden Monaten und Quartalen nicht adäquat auf den Inflationsschock reagieren. Eigentlich strebt die EZB eine Inflation von zwei Prozent im mittelfristigen Zeitfenster an.
Durch die Corona-Pandemie ausgelöste Lieferengpässe und der Ukraine-Krieg sind entscheidende Gründe für die hohen Teuerungsraten. Aber auch die seit der Finanzkrise 2011 verfolgte ultralockere Geldpolitik durch die Notenbanken sowie fiskalische Maßnahmen seit dem Corona-Crash dürften zur hohen Inflation beigetragen haben.
Die EZB-Ratssitzung fand heute nicht in Frankfurt, sondern in Amsterdam statt. Es handelte sich um die erste auswärtige Sitzung des EZB-Rats seit der Corona-Krise.
Updates von der Pressekonferenz: Auf der Pressekonferenz sagte EZB-Präsidentin Christine Lagarde, dass die Inflation noch für einige Zeit "unerwünscht hoch" bleiben werde, die EZB aber sicherstellen werde, dass die Inflation wieder auf das Ziel von zwei Prozent sinke. Die Inflation sei ein großes Problem. Für das Ende des derzeitigen EZB-Prognosezeitraums, das Jahr 2024, werde eine Inflationsrate von 2,1 Prozent erwartet, was noch knapp über dem EZB-Ziel liegt.
Lagarde bekräftigte, dass die Leitzinsen im Juli um 0,25 Prozentpunkte angehoben werden sollen und im September dann auch ein größerer Zinsschritt ansteht, sofern der Inflationsausblick bestehen bleibe oder sich verschlechtere.
Kursreaktionen: Die Aktienmärkte reagierten mit weiteren Kursverlusten auf den EZB-Zinsentscheid. Der EUR/USD legte etwas zu, die Anleiherenditen im Euroraum zogen deutlich an.
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www.guidants.com
EZB Lagarde: Kein Modell hat die gegenwärtigen Entwicklungen vorhegesagt. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Das soll alles so nicht absehbar gewesen sein? Die FED als auch EZB hatten doch nur die Hosen voll und haben einen von "transitory" gefaselt. Die haben den Markt überschwemmt mit Geld und sich selbst noch mit Ihren Depots voller Aktien eine goldene Nase verdient.
Der Nasenbär ist jetzt der Bürger der jetzt die Zeche zahlt. Für dumm verkaufen. DIe Politiker haben das handeln Putins auch nieeeee kommen sehen. Nein, nur die Dollars in den Augen konnten nicht groß genug sein.
Winterkorn konnte den Hals auch nicht voll genug bekommen und wollte die Welt mit seinen Autos erobern. Erst fette Gewinne und dann 35 Milliarden in Amerika versenkt. +-null.
Politiker,EZB Nasen und Vorstände....Unsere Eliten kommen mir wie der Rattenfänger von Hameln vor.
Sorry, aber das musste mal raus,-)
Aber diese Jubelei ist für mich eher ein Indiz die andere Seite zu wählen.
Goldman Sachs hat seine Ölpreis-Ziel erneut angehoben und sieht jetzt im Hochsommer einen Preis von 140 Dollar nach zuvor "nur" 125 Dollar. Das politisch motivierte Überangebot seit Juni 2020 sei wieder vorbei. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Dem gegenüber gestiegene Lagerstände.
US-Rohöllagerbestände wider Erwarten gestiegen / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
https://news.guidants.com/?no_redirect#!Artikel?id=11100633
Wenn die FED nächste Woche den Dollar anschiebt sollte das den Druck nach unten etwas erhöhen.