2022 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
Das Büdchen spendiert einen Monat lang ein Nassgetränk des Vertrauens to go um nicht durstig in den Feierabend zu kommen.
Ich muss jetzt mal herausfinden wo man das eigentlich sieht.
"Frühjahr heißt an der Börse vorrangig Dividendensaison. Die Investoren kassieren Dividenden und freuen sich über den Geldfluss im Depot. Die Trader setzen nach den Dividendenabschlägen technisch wiederum gerne auf ein schnelles Schließen der entstandenen Kurslücken. Bei vielen Aktien hat diese Strategie zuletzt bestens funktioniert. Das Papier von Telefonica Deutschland zählt dazu. Heute steht die Aktie nach einer massiven Abstufung unter Druck.
Berenberg senkt den Daumen
Die Privatbank Berenberg meldet sich zu Wort und das Rating lässt aufhorchen. Im Zuge einer Initialanalyse sieht Analyst Usman Ghazi Abwärtspotenzial in Richtung 2,10 EUR und stuft den Wert als "Sell" ein. Laut Ghazi sei die Dividende nicht nachhaltig abgesichert. Es bestünden erhebliche Risiken in Bezug auf den Free Cashflow. Positiv hebt der Analyst dagegen die geringe Verschuldung und das Umsatzwachstum hervor.
Das Timing von Berenberg bzw. Ghazi hätte nicht besser sein können. Die Aktie von Telefonica Deutschland scheiterte zuletzt erneut am Widerstand um 3 EUR und zählt heute zu den Tagesverlierern. Erfreulicherweise war auch mein Timing sehr gut. Die Analyse am 20. Mai nach dem Dividendenabschlag ging perfekt auf.Gestern wies ich meine Follower auf Guidants darauf hin, dass sie Trading-Gewinne nach der Zielerreichung einstreichen sollten. Wenn man so möchte, kam die heutige Abstufung also gerade recht.
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Charttechnisch bleibt im Big Picture alles beim Alten. Solange die Aktie nicht den Widerstandsbereich um 3,00 EUR aufknacken kann, ist der langfristige Abwärtstrend intakt.
Im Tageschart wiederum konnten Trader den voraussichtlich letzten Bestandteil eines klassischen Aufwärtsimpulses seit dem Märztief, also die Welle 5 dieses Impulses, long traden. Nun müssen die nächsten Kursmuster abgewartet werden. Ein erster Support liegt bei 2,83 EUR, wo auch der EMA50 notiert. Oftmals laufen Aktien aber bis an das Tief der Welle 4 im Zuge einer Korrektur zurück. Das wäre ein Kursniveau zwischen 2,716 und 2,696 EUR. Dort könnten Antizykliker erneut nach Umkehrsignalen Ausschau halten.
Fazit: Die Gap-Strategie hat bei der Aktie von Telefonica Deutschland wunderbar funktioniert. Trader warten nun erst einmal ab und merken sich den Kursbereich um 2,70 EUR vor."
Jahr | 2021 | 2022e* | 2023e* |
Umsatz in Mrd. EUR | 7,76 | 7,99 | 8,14 |
Ergebnis je Aktie in EUR | 0,07 | 0,02 | 0,04 |
KGV | 41 | 143 | 71 |
Dividende je Aktie in EUR | 0,18 | 0,18 | 0,18 |
Dividendenrendite | 6,30 % | 6,30 % | 6,30 % |
*e = erwartet |
Telefonica-Deutschland-Aktie
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Bei Telefonica habe ich überlegt zu verkaufen. Abba, selbst das Kursziel von Berenberg liegt über meinem Einstand, d.h. billiger werde ich sie nicht zurückkaufen können....Und die Divirendite ist nach wie vor schön anzuschauen.
Lufthansa überlege ich jetzt als Tradingflummi ggf. zu kaufen. Oder wareten bis <6?
"Eigentlich dürften Lufthansa-Aktionäre optimistisch in die Sommermonate blicken. Die Lufthansa erwartet für aufgrund der immensen Nachfrage höhere Ticketpreise und so viele Urlaubspassagiere wie nie zuvor. Die generellen Nachfragetrends dürften auch der Aktie zu steigenden Kursen helfen, so Händler. Das Kursgeschehen jedoch spricht eine andere Sprache. Im heutigen Handel zählt die Aktie mit einem Minus von über 4 % zu den Verlierern im MDAX. Zudem sorgen diese Abgaben auch aus charttechnischer Sicht für Stirnrunzeln.
Aktie vor erneuten Gewinnmitnahmen?
Zuletzt wurde bekannt dass die Kühne Aviation GmbH die Beteiligungsschwelle von 10 % überschritten hat. Wie das Unternehmen betonte, dienen diese Investitionen der Umsetzung strategischer Ziele. Neben einem nicht auszuschließenden Zukauf innerhalb der nächsten 12 Monate wird eine aktionärsfreundliche Dividendenpolitik sowie eine stabile Kapitalstruktur der Lufthansa angestrebt, so die weiteren Aussagen. Anleger jedoch zeigen sich von diesen Neuigkeiten wenig bis gar nicht beeindruckt und verkaufen ihre Stücke weiter.
Mit diesen Verlusten rückt nun der Support bei 6,45 - 6,64 EUR ins Rampenlicht. Kann sich die Aktie hier nicht stabilisieren, drohen weitere Anschlussverkäufe auf die Kurslevel 6,20 EUR sowie 5,92 EUR. Beim letztgenannten Support würde zudem das offene Gap vom 09.03. geschlossen werden.
Bleibt dieser Kursrutsch aus, liegen jedoch bereits in direkter Nähe die Wiederstände EMA50 und EMA200 sowie das 7-EUR-Level vor. Erst wenn diese Hürden allesamt überwunden werden könnten, wäre der Weg für Kursgewinne bis 7,66 sowie rund 8 EUR geebnet. Vorher jedoch liegen die Bären aktuell leicht im Vorteil.
Fazit: Auch wenn die Aussichten für die Sommermonate mehr als positiv sind, verhält sich der Großteil der Anlegerschaft bei der Lufthansa-Aktie eher zurückhaltend. Können die Verluste jetzt nicht direkt gestoppt werden, wäre daher nochmals eine Korrekturbewegung einzuplanen. Erste Entspannungssignale hingegen wären bei einem Re-Break des 7-EUR-Levels gegeben."
Deutsche Lufthansa - Aktie
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Quelle: LUFTHANSA - Das Chartbild wackelt wieder | GodmodeTrader
"Washington (GodmodeTrader.de) – Gold gibt zur Wochenmitte im Umfeld eines auf breiter Basis zulegenden US-Dollar nach. Im Tief wurde das Edelmetall bislang bei 1.845,00 US-Dollar je Feinunze gehandelt.
Im Fokus liegt bereits die am Freitag zur Veröffentlichung anstehenden US-Verbraucherpreise im Mai, von denen sich Investoren neue Hinweise auf den möglicherweise von der Federal Reserve Bank (Fed) verfolgten Zinsanhebungspfad erhoffen. Analysten rechnen im Konsens mit einer gegenüber dem Vormonat unveränderten Inflationsrate von 8,3 Prozent im Jahresvergleich.
US-Finanzministerin Janet Yellen sagte am Dienstag, dass die Inflation hoch bleiben könnte. Zu erwarten steht daher, dass die US-Regierung unter Präsident Joe Biden voraussichtlich ihre Inflationsprognose von bisher 4,7 Prozent für dieses Jahr anheben wird.
Die Weltbank sieht unterdessen angesichts der Corona-Pandemie und des Kriegs in der Ukraine mit Versorgungsengpässen, Inflation und steigenden Zinsen für die Weltwirtschaft das Risiko einer Stagflation. Zunächst wurde jedoch die Prognose für das weltweite Wachstum in diesem Jahr von im Januar prognostizierten 4,1 Prozent auf nun 2,9 Prozent deutlich nach unten revidiert. 2021 war die Weltwirtschaft um 5,7 Prozent gewachsen.
Gegen 13:25 Uhr MESZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Minus von 0,04 Prozent bei 1.850,53 US-Dollar je Feinunze."
Gold
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Quelle: Gold: US-Verbraucherpreise im Fokus | GodmodeTrader"Der Dow Jones tauchte gestern plangemäß in den Supportbereich zwischen 32.689 und 32.579 Punkten ein. Das Tagestief lag bei 32.641 Punkten. Anschließend drehten die Bullen wieder auf und hievten den Index zurück an den EMA50.
Die Range geht folglich in die Verlängerung.
Auf der Oberseite deckelt neben dem EMA50 bei derzeit knapp 33.170 Punkten die Zone 33.228 bis 32.273 Punkte. Ein Tagesschlusskurs möglichst signifikant über 33.273 Punkten könnte den Weg in Richtung des EMA200 freimachen.
Auf der Unterseite gilt es für die Bullen dagegen weiter den Bereich 32.689 bis 32.579 Punkte zu verteidigen, um Verkaufssignale zu vermeiden.
Dow-Jones-Chartanalyse
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Als einziger der drei Indizes drehte der Nasdaq 100 gestern nicht sauber in der herausgearbeiteten Unterstützungszone bzw. arbeitete das Abwärtsziel bei 12.338 Punkten nicht ab. An der Oberkante des Ende Mai gerissenen Gaps gelang dem Index eine Stabilisierung.
Nach dem kollektiven Bärenversagen muss nun eine weitere Supportzone zwischen 12.421 bis 12.338 Punkten hinzugefügt werden. Im Falle weiterer Tiefs bleibt das Ziel bei 12.338 Punkten interessant. Auf der Oberseite hat sich dagegen nichts verändert. Die Widerstände bei 12.760 und darüber 13.002 bis 13.065 Punkten haben Bestand. Gerade in letzterer Zone könnte der Index die komplette Erholung seit dem Maitief beenden.
Nasdaq-100-Chartanalyse
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Wie der Dow Jones bestätigte auch der S&P 500 gestern die herausgearbeitete Unterstützungszone zwischen 4.090 und 4.075 Punkten souverän. Das Tief bildete der Index bei 4.080 Punkten aus und stieg in der Folge wieder in Richtung 4.168 Punkte an.
Es bleibt dabei: 4.168 Punkte und darüber das Hoch bei 4.178 Punkten in Verbindung mit dem EMA50 deckeln den Index auch heute massiv. Erst wenn diese Barrieren fallen, könnte der S&P 500 sich in Richtung der Widerstandszone um 4.230 Punkte aufmachen. Auf der Unterseite bleibt es bei der unteren Rangebegrenzung zwischen 4.090 und 4.075 Punkten als Unterstützung. Darunter entstehen auf Schlusskursbasis Verkaufssignale."
S&P-500-Chartanalyse
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Quelle: US-Ausblick - Das Reversal des Reversals des Reversals | GodmodeTrader