2022 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
Deutschland: ifo-Geschäftsklimaindex im Mai bei 93,0 Punkten. Erwartet wurden 91,5 Punkte nach 91,8 Punkten im Vormonat.
Deutschland: ifo-Geschäftslage im Mai bei 99,5 Punkten. Erwartet wurden 97,2 Punkte nach 97,2 Punkten im Vormonat.
Deutschland: ifo-Geschäftserwartungen im Mai bei 86,9 Punkten. Erwartet wurden 85,8 Punkte nach 86,7 Punkten im Vormonat. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Andere Seite der Automobilzuliieferer Leoni. Haben wir hier das erste Opfer der Russland-Sanktionen? Leoni war schon vor dem Krieg unprofitabel, aber jetzt fällt fast ein Zehntel des Russland-Umsatzes weg. Bereits Q1 sah einen deutlichen Umsatzrückgang; da wird Q2 wohl nicht besser aussehen. Jetzt haben die Banken frisches Eigenkapital verlangt. Es gibt jetzt die Notwendigkeit eine KE von mindestens 20% deir Marktkapitalisierung durchzuführen - das auf niedrigem Niveau. Obwohl die Gesellschaft gerade Assets von 300 Mio. verkauft hat und einen entsprechenden Mittelzufluß hatte, braucht man jetzt die KE.
Was lernen wir daraus: in der jetzigen Situation auf die Bilanzqualität achten. Keine überschuldeten Unternehmen kaufen; insbesondere keine Aktien mit Verlusten. Buffett-Strategie kopieren; dann sollte man gut durchkommen.
Auf der Longseite: Telefonica D. hält sich überraschend gut nach der Ausschüttung.
"Belgien hat eine Quarantäne von bis zu 21 Tagen für Menschen beschlossen, die an den Affenpocken erkrankt sind. Mittlerweile wurde im Nachbarland der vierte Fall bestätigt, berichtet unter anderem „The Brussel Times“. Die belgischen Behörden vermuten, dass sich noch mehr Personen auf einem Fetisch-Festival angesteckt haben könnten, an dem etwa 80.000 Besucher teilgenommen haben. Im Prinzip stehen sowohl Impfstoffe als auch Medikamente gegen die Erkrankung zur Verfügung. Das Variola-Virus – der Erreger der Pocken-Erkrankung – und das Affenpockenvirus sind relativ eng verwandt, sodass die entwickelten Impfstoffe und Medikamente gegen die neue Krankheit wirken. Die auf dem Feld tätigen Biotech-Unternehmen, darunter auch das dänisch-deutsche Biotech-Unternehmen Bavarian Nordic, verbuchten in den vergangenen Tagen daher zum Teil deutlich zweistellige Kursgewinne."
jedoch frage ich mich: wieso hast du bei beiden shorts nicht an deinem plan festgehalten ? was hatte sich grundlegend verändert, als du händisch raus bist ? ist keine kritik, nur eine frage.
Aber lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach..... Egal wie lange man schon dabei ist, als konsequenter Stopp-Loss-Trader muss ich manchmal händisch eingreifen, um nicht zuviele Punkte wieder abgeben zu müssen. Für die Newbies unter uns habe ich das extra gepostet, damit genau diese Fragen auftauschen, die Du mir gerade gestellt hast. Beide Short-Trades von mir kamen recht schnell in die Gewinnzone, aber das Stopp-Loss-Management ist in der aktuellen Marktphase nicht besonders leicht zu händeln. Jederzeit kann die Vola zunehmen und ein guter Einstieg gehört plötzlich der Vergangenheit an. Gewinne zu realisieren muss man durch die Überwindung der Gier und des eigenen Perfektionismus schaffen können. Beide Short-Trades mögen vielleicht nicht perfekt sein, aber für mein Depot waren sie effektiv genug. Und das zählt am Ende des Tages.
!Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich überraschend verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Mai auf 93,0 Punkte gestiegen, nach 91,9 Punkten im April, wie das Münchner ifo Institut am Montag zu seiner Umfrage unter rund 9.000 Top-Managern mitteilte. Experten hatten im Vorhinein ein Abrutschen des Index auf 91,5 Punkte erwartet. „Die Unternehmen waren vor allem merklich zufriedener mit den laufenden Geschäften“, erläuterten die Ökonomen. „Die Erwartungen veränderten sich hingegen kaum, die Unternehmen blieben weiter skeptisch“. Fazit von ifo Präsident Clemens Fuest: „Die deutsche Wirtschaft erweist sich trotz Inflationssorgen, Materialengpässen und Krieg in der Ukraine als robust. Anzeichen für eine Rezession sind derzeit nicht sichtbar“. Nach Einschätzung von Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank, geht die Erholung des Geschäftsklimas vor allem auf eine bessere aktuelle Geschäftslage im Dienstleistungssektor zurück, der von der Lockerung der Corona-Beschränkungen profitiert habe. „Dagegen ist die Stimmung in der Industrie trotz einer leichten Entspannung weiter gedrückt. Denn die Null-Corona-Politik in China sowie kriegsbedingte Lieferprobleme dürften den Nachschub für die deutsche Industrie aus dem Ausland weiter stocken lassen“. Die Konjunkturrisiken bleiben laut Krämer nach unten gerichtet. Für das zweite Quartal erwarte er eine Stagnation des Bruttoinlandsprodukts." "
"Am 06. Januar 2022 markierte die Linde-Aktie ein Allzeithoch bei 309,35 USD und musste danach einen deutlichen Rückschlag auf 244,00 USD hinnehmen. Dort drehte der Wert wieder nach oben und näherte sich am 21. April mit einem Hoch bei 305,25 EUR dem Allzeithoch stark an. Seitdem konsolidiert die Aktie. Dabei fiel sie auf das kurzfristige log. 38,2 % Retracement bei 280,22 % zurück. In dieser Konsolidierung gabt zuletzt einige Kurssprünge und schnelle Richtungswechsel. Dies ist ein Anzeichen von Unsicherheit. Aktuell notiert der Wert nur noch wenig unter dem kurzfristigen Abwärtstrend. Dieser Trend liegt aktuell bei 303,16 EUR.
Neues Kaufsignal voraus?
Gelingt der Linde-Aktie ein Ausbruch über den kurzfristigen Abwärtstrend, dann käme es zu einem ersten Kaufsignal. Allerdings lägen bei 305,25 EUR und 309,35 EUR weitere wichtige Hürden. Ein Ausbruch darüber würde den Weg für eine Rally in Richtung 340-345 EUR ebnen.
Sollte der Wert aber unter 208,22 EUR abfallen, käme das Aufwärtsgap vom 16. März 2022 zwischen 271,35 EUR und 257,05 EUR in Reichweite. Bei einem Rückfall unter dieses Gap wäre sogar ein Test des Tiefs bei 244,00 EUR möglich.
Fazit: Die Linde-Aktie gehörte zuletzt zu den starken Werten im DAX und steht nun kurz vor einem Kaufsignal. Aber noch fehlt ein Ausbruch."
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