2022 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
Quelle: https://go.guidants.com
Sascha Huber
(heute 17:35)
Heutige US-Wirtschaftsdaten grausam, da ist Fed-Powell schnell vergessen!!
Und das zurecht. Denn heute kamen folgende US-Wirtschaftsdaten rein...
Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung ("Initial jobless claims"): 200.000, erwartet: 182.000, letzter Wert: 181.000
Fortgesetzte Arbeitslosenunterstützung ("Continuing jobless claims"): 1,38 Millionen, erwartet: kein Forecast, letzter Wert: 1,40 Millionen)
Produktivität in Q1/2022 (SAAR): -7,5%, erwartet: -5,2%, Vorjahr: +6,3%
Lohnstückkosten in Q1/2022 (SAAR): +11,6%, erwartet: +10,5%, Vorjahr: +1,0%
Die Daten zeigen, dass der US-Arbeitsmarkt sehr eng bleibt, es zeichnet sich jedenfalls noch keine Entspannung ab. Zugleich ist die Produktivität stärker als erwartet eingebrochen und die Lohnstückkosten sind stärker als erwartet gestiegen. Das zeigt weiterhin hohen Inflationsdruck an. Im Konsens geht man derzeit davon aus, dass die Inflation im April das zyklische Hoch gesehen haben könnte, was man zuvor jedoch auch schon für März annahm. Diese Daten ziehen diese Konsenserwartung in Zweifel. Damit erklären sich heute auch die herben Kursverluste. Zumal gestern Abend, in einer durch Mr. Powell initiierten "Deppen-Rally" noch völlig sinnfrei hochgekauft wurde.
Nochmal, ganz klar und deutlich: Liquidität ist der Schlüssel für alle Assets, ob Aktien oder auch Kryptos. Die Fed möchte diese Liquidität aufgrund der (zu) hohen Inflation in den USA einschränken. Zum einen und in erster Linie über Leitzinserhöhungen. Zum anderen aber auch durch Quantitative Tightening (QT).
Würde sie ihren Plan knallhart durchziehen, würde ich zum Dirk Müller-Fanboy mutieren. Dann bestünde sogar Crashgefahr. So blöd wird die Fed aber, nach 2007, wohl nicht noch einmal sein. Es wird also irgendwann zurückgerudert. Aber noch nicht kurzfristig. Daher wird 2022 unverändert sehr schwierig bleiben - there is more pain ahead!!
Morgen ist ja auch noch ein Tag.
@ Potter, okay habs gelesen.
Weis zwar von Nebenwirkungen aber nicht genau ob 8 von tausend viel sind und wie schlimm oder jetzt schlimmer diese sind. Aber nehme das einfach mal so auf, Danke
"Morgen legen unter anderem Adidas, Evonik, Intesa Sanpaolo, GEA Group, Jungheinrich, Krones und RTL Group Zahlen zum zurückliegenden Quartal vor. Deutsche Post und Drägerwerk laden zur Hauptversammlung.
Wichtige Termine
- Deutschland – Industrieproduktion, März
- USA – Arbeitsmarktbericht, April
Chart: DAX®
Widerstandsmarken: 14.100/14.300/14.500/14.820 Punkte
Unterstützungsmarken: 13.100/13.450/13.750 Punkte
Der DAX® eröffnete heute mit einem Gap auf 14.280 Punkte. In der Folge gab der Leitindex zunächst bis in den Bereich von 14.150 Punkte nach. Kurz vor Eröffnung der US-Märkte kippte der Index unter 14.150 Punkte und sank im weiteren Verlauf in die Verlustzone. Damit setzt sich der seit Tagen gebildete Seitwärtstrend zwischen 13.750 und 14.300 Punkten fort. Nachhaltige Bewegungen sind frühestens bei einem Ausbruch aus dieser Range zu erwarten. Auf der Oberseite besteht die Chance auf eine Erholung bis 14.500/14.820 Punkte. Auf der Unterseite droht eine Fortsetzung des Abwärtstrends bis 13.450 Punkte."
DAX®in Punkten; Tageschart (1 Kerze = 1 Tag)
Betrachtungszeitraum: 21.12.2020–05.05.2022. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de
DAX®in Punkten; Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)
Betrachtungszeitraum: 06.05.2014– 05.05.2022. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de
Quelle: Tagesausblick für 06.05.: DAX bleibt im Abwärtstrend. Airbus hebt ab! - onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG)Das mit dem Longsignal im 60er war wohl verfrüht...- dafür gibts jetzt eines. Mal schauen. Dax Longeinstieg etwas unglücklich und doch eigentlich durchaus fachlich vertretbar (127er der gestrigen Tagesbewegung nach unten). Übersehen: Bei 92x Bruch AS daily - mit den daraus zu erwartenden Punkten macht dann das TT natürlich Sinn. Eintrag ins Tradingtadelbuch.
M.E. nach jetzt zunächst nach der Rutsche (technische) Korrektur zu erwarten, Ziele 38er bis 61er eigentlich - letzteres sehe ich aber noch nicht so wirklich, rechne eher mit dem 50er, wäre auch ema 200 und mit Überschuss das 38er der großen Gesamtbewegung. Ziele unten Richtung 73x/70x / 50er intra "meine" Marken bei 60x (ist ja bekannt) und, wenn die Vola so bleibt, das 61er bei ca. 53x.
Ansonsten: Die 4 Hinweise von gestern hatten sich heute ja mal wieder eindrucksvoll bestätigt....:-).
Gutes Nächtle.
Wir dürften mal locker die Tiefs des Corona Abverkaufs 2020 wiedersehen. Mindestens.
Die Long Strecken durch den Stimulus länger als die kurzen short Phasen. Jetzt das konträre Bild.
Geschichte wiederholt sich....
TH-Freitag oder TT-Freitag?
Schönes WE @llerseits.
Allen einen grünen fürs We mit viel Chill.
Ach ein 50. Geb. steht an mit 60 Leuten. Ohne Masken mit Alk. Kaum zu glauben...
BAT Divi landete heute auffem Konto....Nr.42/22
ING und Enbridge melden heute Q1
Tanger überraschte gestern bei den Q1 Zahlen positiv.....
Pennantpark erhöht die Divi ein zweites Mal dieses Jahr
DOW....sollte heute bis ca 33.300/400 laufen, wenn die 200 überwunden werden kann
€uro sucht den Boden....>1,06 long...<1,05 short.....gaaanz simpel
WTI simulierte gestern nen Fake Ausbruch nach oben....heute gilts 105/102,7 stützen
Schwach,schwächer BTC???...ich weiß nicht so recht....mir kommts so vor, als wenn da die Longies zermürbt werden sollen.....zumal die USA nun BTC Milliardäre sind.....69k BTC aus nem Prozess
Gold....>1886 stehen 1933 auf der Agenda.....unten warten 1834...so what??....Weekend Gold;-)))
Good trades@all
Trout
Wirtschaft: Japan VPI steigend, Tag bei Potter #5299 u tuorT ..
Politik u Ges: RUSS UKR Überfall weiter explosiv, Putin entschuldigt sich für Lavrov´s HitlerKommentare bei Israels Premier Bennett, ..
Meine CFD Trades derzeit:
GDAXi short, LI 13910
DOW short, LI 33100
Nikkei long, SI 26850
EURUSD short
USDJPY long
Gold abwartend
ÖlBrent abwartend
(Indizes 1 Std/Rest 4Std)
ST u GT
"Basiswert/ aktueller Kurs: XDAX 13902,52 (Vorbörse ~13887)
aktuelle Widerstände: 13934 + 14025 + 14080 + 14122(EMA200/h1) + 14246
aktuelle Unterstützungen: 13887 + 13600 + 13566/13544 + 13388
Kernaussage:
- Neues DAX Verkaufssignal für Ziele unter 13566-x.
Details:
- Der DAX Anstiegsversuch von gestern wurde durch den DAX Rückfall unter das Mittwochstief 13970 negiert.
Der DAX ist am Tageskerzenchart-Kijun bei 14246 und dem Abwärtstrend vom Allzeithochgescheitert.
Die Tageskerzenfolge ist klar bärisch. - *DAX Verkaufssignal für DAX Ziele unter 13566-x.
Der entsprechende Signalgeber "13970-x" wurde aktiviert.
Dadurch ergibt sich binnen 2 Handelstage der untere DAX Zielbereich 13600/13400 (BIG PICTURE Unterstützung). - Stoploss der Arbeitsthese ist über dem DAX Hoch von Donnerstag, also über 14315.
- Weitere Details:
- 1 ) Die Vorbörse agiert bei ca. 13887.
- 2*) Der DAX zeigt seit Tagen einen bärischen Keil. Dessen Auflösung aktiviert als Ziel den Ausgangspunkt des Keils bei 13566.
- 3*) Vor dem Erreichen des Tiefs bei 13566 kann es am Vormittag Rebounds von 13887 bis 14025(PP) geben, aber kaum höhere Zwischenanstiege als 14081 bzw. 14122(EMA200/h1).
- 4) alternativ: Über dem gestrigen Hoch 14315 gäbe es den Switch der Signallage und der DAX hätte Freiraum für Anstiege 14600/14650 und im weiteren Verlauf zu 14815/14925.
- 5*) Der VDAX zeigte gestern ein Kerzenkaufsignal, was einem DAX Verkaufssignal gleichkommt.
- -
- *Alle Aussagen haben eine plausible Eintrittswahrscheinlichkeit, unterliegen hingegen keiner physikalischen oder juristischen Gesetzmäßigkeit.
Das Wesen der Chartanalyse ist hinreichend zu ergründen, bevor man als Leser daraus Schlussfolgerungen zieht. :-)
Allen Lesern wünsche ich ein entspanntes Wochenende an einem sicheren Ort!
Ihr Rocco Gräfe "
Charts
DAX Tageskerzenchart
Dax XETRA, Stundenkerzenchart
Chart auf Tradingplattform Guidants öffnen
VDAX NEW
Chart auf Tradingplattform Guidants öffnen
Quelle: DAX - Tagesausblick: Neues DAX Verkaufssignal für Ziele bei... | GodmodeTrader
"Wichtige Termine:
14:30 – US: Neugeschaffene Stellen ex Agrar April in Tsd
14:30 – US: Arbeitslosenqouote April
Intraday Widerstände: 1,0565 + 1,0572 + 1,0579 + 1,0654 + 1,0654
Intraday Unterstützungen: 1,0494 + 1,0471 + 1,0372
Rückblick: Nach der Fed-Rally am Mittwoch folgte gestern die komplette Ernüchterung. Sämtliche Kursgewinne wurden wieder verkauft und auch der Supportbereich bei 1,0564 – 1,0578 USD konnte keinerlei Hilfe bieten.
Charttechnischer Ausblick: Angekommen an der massiven Unterstützung bei 1,0494 USD konnte der EUR/USD wieder etwas eindrehen. Damit bleibt das Währungspaar vorerst in der Rangebewegung zwischen ca.1,049 und 1,057 USD gefangen. Der „Fed-Break-Out“ von Mittwoch muss dabei klar als Fehlausbruch deklariert werden. Als Käufer dürfte man daher aktuell vorsichtig agieren, Verkäufer hingegen müssen weiterhin einen nachhaltigen Rückfall unter den Supportbereich bei 1,0471 – 1,0494 USD abwarten. Vorher gilt im Handelsverlauf eine Seitwärtsbewegung innerhalb der Range als wahrscheinlich. Übergeordnet liegen jedoch die Bären weiterhin im Vorteil. Für Bewegung im heutigen Handel könnten vor allem die Nonfarm Payrolls um 14:30 Uhr sorgen."
EUR/USD - Stundenchart
Chart auf Tradingplattform Guidants öffnen
EUR/USD - Tageschart
Chart auf Tradingplattform Guidants öffnen
Quelle: EUR/USD-Tagesausblick - Ein Satz mit X | GodmodeTrader
"Die deutsche Industrie hat im März deutlich weniger produziert. Die preisbereinigte Erzeugung im Verarbeitenden Gewerbe ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamts Monatsvergleich saison- und kalenderbereinigt um 3,9 Prozent gesunken. Einen stärkeren Rückgang hatte es laut Bundesamt zuletzt zu Beginn der Corona-Krise im April 2020 gegeben (-18,1 % gegenüber März 2020). Im Vergleich zum Vorjahresmonat war die Produktion im vergangenen März kalenderbereinigt 3,5 Prozent niedriger. „Infolge anhaltender Einschränkungen durch die Corona-Krise und des Kriegs in der Ukraine haben viele Unternehmen wegen gestörter Lieferketten nach wie vor Probleme beim Abarbeiten ihrer Aufträge“, begründeten die Statistiker an Rückgang. Laut dem ifo Institut für Wirtschaftsforschung hätten im März gut 80 Prozent der befragten Industrieunternehmen über Engpässe und Probleme bei der Beschaffung von Vorprodukten und Rohstoffen geklagt. „Dass die Industrieproduktion im März um 3,9 Prozent eingebrochen ist, lag auch an der Autoindustrie, die vermutlich wegen eines Mangels an Vorprodukten viel weniger Wagen hergestellt hat. In den kommenden Monaten dürfte es mit der Industrieproduktion tendenziell weiter nach unten gehen“, zitierte Reuters den Chefökonomen der Commerzbank, Jörg Krämer.
Die Zahl der Kurzarbeitenden in Deutschland ist im April kräftig gesunken. 426.000 Menschen waren auf Kurzarbeit, nach 696.000 im März. Das sind noch 1,3 Prozent der Beschäftigten, nach 2,1 Prozent, schätzt das ifo Institut aufgrund seiner Umfragen und Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. „Die deutlichsten Rückgänge gab es erneut in den kontaktintensiven Branchen, die sich weiter von Corona erholen“, sagte ifo-Experte Stefan Sauer. „Im Gastgewerbe hat sich die Zahl mehr als halbiert. Auch in der Verkehrsbranche gab es einen erheblichen Rückgang. Und sogar in der Industrie nahmen die Zahlen ab, trotz der Lieferengpässe.“ Vor Corona hatte die Zahl der Kurzarbeitenden im Februar 2020 bei 134.000 gelegen, im März 2020 war sie sie auf 2,6 Mio. gesprungen und im April 2020 hatte sie den Rekordwert von 6 Mio. erreicht. Der vorherige Höchstwert während der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise lag im Frühjahr 2009 bei 1,5 Mio. Kurzarbeitenden."
"Die vertane Chance
Von der freundlichen DAX®-Eröffnung (14.283 Punkte) ist nichts mehr übrig geblieben. Statt Anschlusskäufen musste das Aktienbarometer im Tagesverlauf deutliche Gewinnmitnahmen hinnehmen. Unter dem Strich ist eine Eröffnung nahezu auf Tageshoch und ein Schlusskurs nahezu auf Tagestief psychologisch kein gutes Signal. Charttechnisch wird die Ausgangslage dadurch verschärft, dass die beschriebene Entwicklung für ein Scheitern an den zuletzt immer wieder ins Feld geführten Barrieren des Anfang Januar etablierten Abwärtstrends (akt. bei 14.193 Punkten) und der 50-Tages-Linie (akt. bei 14.102 Punkten) sorgt. Per Saldo lässt sich deshalb eine latente „false break“-Gefahr nicht leugnen. Damit geht der Blick zum Wochenabschluss zunächst nach unten. Das Tief vom 12. April bei 13.887 Punkten definiert dabei die nächste Unterstützung. Eine sehr viel wichtigere Bastion entsteht allerdings durch das Zusammenspiel des unteren Bollinger Bandes (akt. bei 13.741 Punkten) mit den alten Ausbruchsmarken im Langfristbereich bei 13.800/13.500 Punkten."
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Quelle: Börsentäglich kostenloser Technische- /Chart-Analysen zu DAX® & Co. - HSBC Zertifikate
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