Wird die Postbank 2009 ein Renner?
Natürlich kann die DB auch bis zum 27.8.09 warten und danach 16€ bieten. Es besteht aber die Ungewißheit, ob das dann noch ein attraktives Angebot für die freien Aktionäre ist und genügend Leute verkaufen. Wenn sich die Übernahmespekulationen wieder verdichten, kann der Kurs sowieso wieder auf diesem Niveau sein. Es bleibt spannend.
Wenn ein Übernahmeangebot kommt, steigt der Kurs schlagartig in etwa auf dieses Niveau. Dann hätte die DB auch gleichzeitig erreicht, dass ihr erstes Paket, das mit 22€ in ihren Büchern steht nicht mehr teilabgeschrieben werden muß. Wohl dem, der zu diesem Zeitpunkt investiert ist. Jetzt rauszugehen, weil der PB-Kurs vielleicht nochmal 1-2 € gedrückt wird ist mir zu gefährlich. Ich würde mich schwarz ärgern, wenn genau in dem Moment, in dem ich draussen bin, ein überraschendes Übernahmeangebot käme.
Ein etwaiges Übernahmeangebot könnte die DB auch im Aktientausch gegen DB-Aktien gestalten. Ich habe irgendwo gelesen, dass noch Spielraum für eine Kapitalerhöhung bei der DB gegeben ist bis zu 3000Mio€. Das würde leicht reichen, alle freien Aktionäre mit 22€/Aktie zu bedienen (es gibt noch ca. 83Mio Aktien im Streubesitz). Für die Post werden jetzt sowieso neue DB-Aktien über 1100Mio herausgegeben für den Aktientausch am 27.2.09. Warum dann nicht gleich für die freien Aktionäre nochmal 1900Mio neue DB-Aktien herausgeben und die PB-Übernahme komplett besiegeln?
Für jemanden, der auf dem jetzigen Kursniveau von ca. 9 € einsteigt, wäre aber auch ein Kurssprung auf 16€ schon eine Super-Rendite. Allerdings kann das erst nach dem 27.8.09 geschehen. Vor dem 27.08.09 müssen es mindestens 22€ sein.
Ich glaube das sich der Kurs langsam wieder stabilisieren wird und sich dann ein langfristiger Aufwärtstrend herauskristalisiert!!!
Eure Meinung???
Viel Glück allen
Das gegenwärtige P&F technisch bestehende "bestätigte einfache Baisse-Signal" sollte man schon beachten. Ein weiterer Kursrückgang ist eher wahrscheinlich als ein signifikanter und nachhaltiger Trendwechsel (eine sog. Baisse-Umkehr).
Deshalb ist eine Marktbeobachtung im Moment sicherlich eine gute Entscheidung.
geäußerten Meinung: "Ich hätte mir am 24.12. auch ein Trading gewünscht;
zwar noch NICHT in PostBank, aber - nun ja":
http://www.ariva.de/...ch_ein_Trading_t360216?pnr=5230826#jump5230826
(obiges Posting #14 auf obiger Seite No. 1).
Wenn der actuelle PLUNGE allerdings erst einmal "DURCH" ist, bin ich ganz sicher
(wie auch die anderen PEARL-Divers hier) ganz VOLL mit dabei!
Mit chartistischen Grüßen: Teras.
Da Coba, Postbank und auch ansonsten fast alle anderen Bankaktien sich einen Dreck um ATLs gekümmert haben, wird dassselbe Schicksal wohl auch (hoffentlich) die DB ereilen. Fair (wenn man die anderen Abwärtsraketen anschaut) müsste DB bei ca. 10 Euro stehen. Und da dürfte sie ggfs. auch noch landen :) Dann kauf ich evtl. auch mal.
Die PB scheint doch arg in Sippenhaft genommen zu werden bzgl. der DB, die allerdings auch eine Menge Vertrauen verspielt hat.
Zur Zeit läuft ein Crash bei den Banken, da lässt sich ein Kurziel nicht seriös vorhersagen. Ich rechne jedoch mit einer Gegenbewegung ab morgen, wenn die USA mit der Amtseinführung des Präsidenten -wohl ??- ein paar Tage eine Art Ralley. in deren Zug wohl auch PB steigen wird.
Aber, wie gesagt, charttechnisch ist der Kurs kaum vorhersagbar
Ich werde sie zwar weiterhin nach dem Motto "Abwarten und Tee trinken" halten, aber ein wenig Sorgen mache ich mir schon.
Nun kam mir der Einfall, ob es nicht möglich ist, dass die Dt Bank den Kurs drückt, um günstig an eine große Position zu kommen. Im Dezember hieß es ja zur "Endjahresrallye", dass die Fonds bestimmte Kurse (Schwergewichte) in ihre gewünschte Richtung schieben werden.
Also wenn das Fonds mit vielen Unternehmen machen können, dann klappt das doch auch sicher bei der Dt. Bank mit dem Kurs der PB?
Je tiefer der Kurs steht, desto günstiger kann sie einkaufen.
Sagt das nicht alles?
Diejenigen, die noch für 14 Euro gekauft haben, können einen leid tun ...
Das ist abnormal........kein Wunder das sich immer mehr aus Aktien verabschieden........
das hat so keinen Sinn mehr.......Geldvernichtung ohne fundamentale Gründe
IMO
1. Mit Frauen ist es am schönsten.
2. Mit Cumputern am sichersten.
3. Und mit Aktien im Moment am leichtesten.
FRANKFURT (Dow Jones)--Dem Sonderfonds zur Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) liegt laut Kreisen bislang kein Antrag der Deutschen Postbank AG vor. Das sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen am Mittwoch zu Dow Jones Newswires.
Das "manager magazin" hatte vorab berichtet, dass die Postbank seit mehreren Wochen mit Vertretern des SoFFin über mögliche staatliche Unterstützungsmaßnahmen diskutiert. Bei den Gesprächen gehe es um die Frage, ob das Institut Teile seines strukturierten Kreditportfolios an den staatlichen Rettungsfonds abgeben kann.
Postbank-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Klein hatte mehrfach gesagt, er sei daran interessiert, das strukturierte Kreditportfolio abzugeben, wenn die Bedingungen stimmten.
Ich halte die Quelle für reichlich unwissenschaftlich, wenigstens für unzulässig SALOPP, denn ein Portfolio von verschiedenen Credit-Sorten, -Arten oder -Papieren sollte doch eigentlich IMMER auch STRUCTURIERT sein; anders wird man wohl kaum den Überblick halten! - Und wieso sollte man ein solches Portfolio dann "abgeben" wollen, wo es doch so übersichtlich gut structuriert ist?
Wir sollten also rein Vorsichts-halber zunächst davon ausgehen, dass das, was Wolfgang KLEIN hier dreist als "strukturiertes Kreditportfolio" ausgegeben haben soll, tatsächlich wohl eher ein mit structured "Credit"-Products bis an den Rand gefülltes Portfolio ist - und das ist nun wahrlich etwas vollkommen ANDERES...
Postbank - WKN: 800100 - ISIN: DE0008001009
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 9,50 Euro
Rückblick: Seit einigen Tagen läuft in der Aktie der Postbank eine deutliche Erholung. Diese startete nach einem Tief 6,81 Euro vom 21.01.2009. Zuvor hatte es noch einmal nach dem Bruch einer unteren Pulbacklinie am 14.01.2009 noch einmal zu einem massiven Abverkauf gekommen. Denn der Durchbruch fand auf eine Niveau von 11,97 Euro statt.
Bisher erreichte der Wert in dieser Erholung ein Hoch bei 9,94 Euro. Nach einem kleinen Rücksetzer auf 8,39 Euro zieht die Aktie wieder an und nähert sich dem Hoch bei 9,94 Euro an.
Charttechnischer Ausblick: In Kürze sollte die Aktie der Postbank über 9,94 Euro ausbrechen und anschließend bis an die alte untere Pullbacklinie bei aktuell 11,74 Euro anziehen.
Ein Rückfall unter 8,39 Euro wäre diesem Szenario aber sehr abträglich. Denn ein solcher Rückfall stellt ein kurzfristiges Verkaufssignal dar. Abgaben bis ca. 6,81 Euro wären die logische Folge.
Kursverlauf vom 18.08.2006 bis 04.02.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
Bühne 1: Politik stoppt schon wieder die Banken-Panik
Die Hauptbühne gehörte natürlich wieder einmal den Bank-Titeln. Dort herrschte anfangs wieder die Panik. Besonders der Dow-Titel Bank of America stand unter Druck und setzte seinen freien Fall der Vortage fort. Aktuelle Nachrichten gab es dafür nicht zwar. Bekanntlich hat der Finanzkonzern aber Verdauungsschwierigkeiten mit der übernommenen angeschlagenen Investmentbank Merrill Lynch. Daher ging die Angst um, dass das wackelnde Kredithaus für ein „Apfel und Ei“ verstaatlicht wird. Die Leerverkäufer nutzen die Ängste wieder aus und drücken den Aktienkurs in Richtung 3- Dollar-Marke. Das war schon bei den Lehman Brothers die magische Grenze unter der es kein Halten mehr gab.
Gerettet wurden das Bankpapier - und damit die restlichen Fianzwerte und der Gesamtmarkt (zumindest für heute) - wieder durch positive Signale aus Washington.
Signal 1: Die Meldungen verdichteten sich, dass die Regierung kurz vor der Präsentation eines überarbeiteten Bankrettungspakets steht, an Stelle des vor kurzem eingefrorenen Bad Bank-Plans. Die Agenturen berichteten dann, dass Finanzminister Timothy Geithner bereits kommenden Montag ein überarbeitetes Konzept vorlegt. Die Rede ist von einem Volumen bei 700 Milliarden Dollar.
Signal 2: Viel entscheidender war vermutlich das Gerücht, dass die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC die Bilanzierungsvorschriften für die Banken ändern will, nämlich die Mark-to-Market-Bewertung in den Bilanzen der Unternehmen abschaffen möchte. Mark-to-Market wird von zahlreichen Experten als die Wurzel des Übels der Kreditkrise betrachtet, da zahlreiche, nicht mehr handelbare Vermögenswerte (etwa Derivate auf Forderungen) mit Null bewertet werden müssen, weil sie nicht mehr handelbar sind. Sie besitzen jedoch weiterhin einen Wert und würden mit einem höheren Preis bewertet, würde der Handel wieder funktionieren.
Würde sich die Hoffnung realisieren, könnte man sich auf eine Rallye gefasst machen, die sich gewaschen hat, weil die Banken - wegen den auf Null abgeschriebenen aber dennoch werthaltigen Forderungen - inzwischen auf gigantischen „stillen“ Reserven sitzen
soweit Godmode Trader
Sollte dass wahr werden, wohl dem der Aktien wie DB, Postbank, Coba oder RBS im Depot hat.