Wird die Postbank 2009 ein Renner?
POSTBANK - Käufer zeigen kurzfristige Stärke Datum 29.12.2008 - Uhrzeit 13:21 (© BörseGo AG 2000-2008, Autor: Berteit Rene, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/) |
Postbank - WKN: 800100 - ISIN: DE0008001009 |
Ich drücke Dir jedenfalls weiter die Daumen!
Und nicht vergessen. Die DB steigt ein. Siehe andere Beiträge in diesem Thread.
nun ja es ist noch kein Frühling und da muß der Gärtner nochmal alles schön eben machen.
wollen kurse unter 10 so 9.55 wäre ganz nett ...los Bauer mach mal hinne ...ich warte
Ich weiß schon warum ich mein Girokonto woanders hinverlege wenn die DB übernimmt, grins
Zurzeit orientiert sich der Markt neu. Es wird abgewartet, gelauert und getäuscht. Die Weltwirtschaftkrise 1928 hat auch bist 1934 gedauert. Nur damals gab es nicht die Kommunikation wie heute (Informationen, Anfragen, Angebote, Konferenzen übers Internet).
Durch diesen Vorteil der Technik wird die Finanzkrise schneller abgearbeitet werden können.
Wenn tatsächlich alle Fakten auf den Tisch gelegt worden sind, beginnt nach einem kurzen rütteln und schütteln den Weg nach oben und wir werden dieses Jahr 25..30€ sehen.
10€ das ein Geschenk. Ich wäre dabei.
die ihre Aktien billig verkaufen.
Bitte um Aufklärung- Danke
13.01.2009 10:18
Ackermann will Rabatt bei der Postbank
Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die Deutsche Bank ist mit den Konditionen der im vergangenen Jahr getroffenen Vereinbarung über den Kauf der Postbank (News/Aktienkurs) offenbar nicht zufrieden. Nach Informationen des "Handelsblattes" versucht Konzernchef Josef Ackermann deshalb die Bedingungen für den Kauf der Postbank nachträglich zu verbessern.
Die im vergangenen Jahr getroffene Vereinbarung sieht vor, dass die Deutsche Bank das Bankgeschäft der Post zu einem Preis übernimmt, der angesichts eines massiv abgestürzten Aktienkurses aus heutiger Sicht völlig überteuert scheint. Der Branchenprimus wolle deswegen erreichen, dass der Postbank-Deal vor dem Hintergrund der zugespitzten Finanzkrise in Details verändert werde. "Es ist ja eindeutig, dass das Wertvolumen der Postbank konstant nach unten gegangen ist, deshalb sind Nachbesserungen nicht auszuschließen", zitiert das "Handelsblatt" aus den Kreisen.
Dem Vernehmen nach zeichnet sich zwischen beiden Parteien bislang aber noch keine einvernehmliche Lösung ab. Beide seien dennoch fest entschlossen, bis Ende dieser Woche zu einem Ergebnis zu kommen.
Die Deutsche Bank und die Post als Verkäuferin der Banktochter hatten im vergangenen September vereinbart, das Geschäft in zwei Etappen über die Bühne zu bringen. Zunächst kauft die Deutsche Bank im ersten Quartal dieses Jahres 29,75 Prozent an der Postbank zu 57,25 Euro je Aktie. Zum Vergleich: Die Aktie war am Montagabend unter 13 Euro wert. Für die zweite Phase besitzt die Deutsche Bank die Option, innerhalb von ein bis drei Jahren ein weiteres Aktienpaket in Höhe von 18 Prozent für 55 Euro je Aktie zu erwerben. Die Post hat ihrerseits innerhalb des dritten Jahres die Möglichkeit, 20,25 Prozent plus eine Aktie zu 42,80 Euro je Stück an die Frankfurter zu verkaufen.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/...ll-rabatt-bei-der-postbank-009.htm
18:23 13.01.09
HAMBURG (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank (Profil) und die Deutsche Post (Profil) schnüren Kreisen zufolge zufolge wegen der Finanzkrise den Deal über den Verkauf der Postbank neu. Dies erfuhr die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Dienstag aus Finanzkreisen. Bereits am Mittwoch könnte es dazu Details geben. Berichten zufolge wird die Post dabei auch einen Anteil an der Deutschen Bank übernehmen. Die größte deutsche Bank erhält laut der "Süddeutschen Zeitung" eine versteckte Kapitalerhöhung, dafür könne die Post ihren kompletten Postbank-Anteil von 62 Prozent früher verkaufen. Bisher war ein Teileinstieg Anfang 2009 sowie eine Anteilserhöhung auf möglicherweise etwas mehr als 50 Prozent in den kommenden drei Jahren vereinbart. Deutsche Bank und Post wollten dies nicht kommentieren.
Der Brief- und Logistikkonzern soll dem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" zufolge für einen begrenzten Zeitraum Aktien der Deutschen Bank übernehmen und damit deren Großaktionär werden - die Rede ist von einem Aktien-Paket von unter zehn Prozent. Gemessen am aktuellen Kurs wäre der Anteil etwa 1,4 Milliarden Euro wert. Gleichzeitig soll die Post dem Bericht zufolge den Verkaufspreis für ihr Postbank-Paket von der Deutschen Bank überwiesen bekommen. Die Aktien der Postbank werden dagegen erst im Sommer übertragen. Erst dann müsste die Deutsche Bank den freien Postbank-Aktionären ein Übernahmeangebot machen.
POST MUSSTE BEREITS BEI POSTBANK NACHLEGEN
Den im September vereinbarten Bedingungen zufolge will die Deutsche Bank im ersten Quartal dieses Jahres zunächst 29,75 Prozent der Postbank für 57,25 Euro je Aktie übernehmen. Zudem hatten die beiden Parteien mehrere Optionen für eine weitere Anteilsaufstockung der Deutschen Bank festgelegt. Dabei hat die Post unter anderem die Möglichkeit, weitere 20,25 Prozent plus eine Aktie ihres Postbank-Anteils für 42,80 Euro je Stück an die Deutsche Bank zu verkaufen. Derzeit notiert die Postbank-Aktie bei rund 14 Euro. Die größte deutsche Bank kann diese Aktien der Vereinbarung vom September zufolge in bar oder eigenen Aktien bezahlen. Die Post hielt zum Zeitpunkt der Vereinbarung lediglich 50 Prozent plus eine Aktie an der Postbank.
Die Banktochter musste jedoch im November wegen der Finanzkrise eigene Anteile für rund eine Milliarde Euro verkaufen. Da sich kein anderer Käufer fand, musste die Post diese Aktien übernehmen - der Anteil erhöhte sich so auf rund 62 Prozent. Erst Ende vergangener Woche hatte die Postbank eingeräumt, dass sie 2008 tief in die roten Zahlen gerutscht ist. In Finanzkreisen wird dabei ein Verlust zwischen rund 600 Millionen Euro und knapp einer Milliarde Euro für möglich gehalten.
STAAT WÄRE MIT POSTEINSTIEG INDIREKT AN DEUTSCHER BANK BETEILIGT
Das "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe) berichtet, die Deutsche Bank zahle für die Beteiligung an der Postbank teilweise mit eigenen, neuen Aktien. Auch die "Financial Times Deutschland" berichtet, ein Anteil von rund zehn Prozent sei im Gespräch, den die Post übernehme. Mit dem Schritt soll die Übernahme der Postbank-Mehrheit von 62 Prozent, die derzeit die Post hält, an die Deutsche Bank beschleunigt und abgesichert werden. Der anvisierte Aktientausch gilt als höchst kompliziert, die Details werden noch diskutiert.
Mit dem möglichen Einstieg der Post wäre der Staat, der noch rund 31 Prozent an dem Logistikkonzern hält, indirekt an der Deutschen Bank beteiligt. Vergangene Woche hatte sich der Staat bereits eine Sperrminorität von 25 Prozent und einer Aktie an der Commerzbank (Profil) gesichert. Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann hatte zuletzt mehrfach gesagt, er wolle auch im Bedarfsfall kein Geld vom Staat nehmen, sondern nach möglichen privatwirtschaftliche Lösungen suchen.
Dem "Handelsblatt" zufolge ist Post-Chef Frank Appel bereit, trotz "niet- und nagelfester Verträge" den Deal mit der Deutschen Bank noch einmal nach zuverhandeln. Es werde allerdings keine Rabatte geben, hieß es. Erwartet werde, dass sich dadurch die vollständige Übernahme der Postbank durch die Deutsche Bank gegenüber dem avisierten Zeitraum von drei Jahren beschleunigen könnte. Jetzt könnte der gesamte Deal noch dieses Jahr über die Bühne gehen. Außerdem bestehe die Post darauf, dass sie sich schnell wieder von der Deutsche-Bank-Beteiligung trennen kann./fn/zb/sk
Quelle: dpa-AFX