Wird Atommüll bald ein gesuchter Rohstoff?


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Neuester Beitrag: 27.04.12 14:34
Eröffnet am:27.04.12 08:22von: MaxGreeeenAnzahl Beiträge:38
Neuester Beitrag:27.04.12 14:34von: Tony FordLeser gesamt:2.173
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776 Postings, 4923 Tage TschuckMorris"eure rechnung zahlen die nachkommen"

 
  
    #26
1
27.04.12 09:55
das sagt ausgerechnet einer, der eine technik verteidigt, bei der kein stück entsorgung, versicherung usw. auch nur ansatzweise gelöst ist - und wo bereits JETZT die ersten fässer mit dieser scheisse undicht werden und ins grundwasser suppen

also jeder weitere kommentar dazu ist eigentlich völlig überflüssig  

21160 Postings, 9315 Tage cap blaubärden nachkommen für 100.000jahre scheisse

 
  
    #27
1
27.04.12 10:01
vor ie haustür zu kippen scheint tatsächlich ein leidensdruck bei den befürwortern auszulösen das verwundert mich jetzt aber irdendwie,datt iss fortschrittsfeindlich sozusagen,nöööö ohne wenn und aber akw´s und ihren mist sonst null fortschritt steinzeit ,das wär mal konsequent
blaubärgrüsse  

51345 Postings, 8857 Tage eckitan_go, Pöbelei als Argument hilft doch nicht.

 
  
    #28
2
27.04.12 10:01
Übrigens auch "vox populi, vox rindvieh" nicht.
Denn bezihe den Spruch einfach auf einige AKW-Fans die seit 20 Jahren veruchen die stagnierenden AKW-bauten wieder anzuschieben?

Mit solchen Argumenten kommt man doch nicht weiter.

Schau mal hier:
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/...-weltweit-seit-1954/

Seit ca. 1989 stagniert die weltweite Anzahl an AKWs, die Neubauten können gerade so die Anzahl der stillgelegten AKWs decken. 2011 ff dürfte es zurückgehen, obwohl die 50 heruntergefahrenen Japan AKWs als "im Betrieb" gezählt werden, weil bis auf Fukushima bei allen möglicherweise die wiederinbetriebnahme kommen könnte.
Die Lehnaschen Neubaupläne sind keine renaissance der Atomkraft, sondern ein Verzögern des Weges in die Bedeutungslosigkeit.
Seit 1990 hat sich der Energiehunger der Erde massivst gesteigert, die AKWs stagnieren. Entsprechend ist die Bedeutung am Primärenergieanteil insgesamt sehr stark gefallen.

Um die Fakten kommt man nicht drumrum. Und ja: AKW-Fans werden versuchen den Absturz in die Bedeutungslosigkeit zu verzögern. Es hängt ja sehr viel Geld dran.  

3063 Postings, 7784 Tage Disagio2000Jahre? Was ist in den letzten 2000 Jahren

 
  
    #29
1
27.04.12 10:02
so alles passiert.

Du da soll das Endlagerproblem gelöst sein?  

597 Postings, 4562 Tage MaxGreeeen#29 in den letzten 100 Jahren ist mehr passiert

 
  
    #30
27.04.12 10:22
als in 1900 Jahren davor.  

29720 Postings, 8538 Tage Tony Fordin 100 Jahren...

 
  
    #31
4
27.04.12 10:24
werden unsere Nachkommen uns belächeln, wie wir mit der Energieknappheit zu kämpfen und uns derartig schwer getan haben. In 100 Jahren wird Energie kein knappes Gut mehr sein, denn um uns herum gibt es Energie in Hülle und Fülle, man muss eben nur die Hand danach ausstrecken.

Schaut doch mal auf die Solarenergie, die zur Mittagszeit mittlerweile gut 20% unseres Energiebedarfs deckt und da ist ja noch nicht mal Sommer und gerade mal jedes 10. Haus hat heute eine Solaranlage auf dem Dach.

Mini-Windkraftanlagen, welche auch bei geringem Wind Energie erzeugen und zudem so schnell drehen, dass kein Schattenwurf entsteht, könnten weitere Energie liefern.

Lithium-Ionen Akkus könnten schon heute den Solarstrom problemlos puffern.

Es hängt doch letztendlich nur am Geld (wiedermal), welches den technischen Fortschritt wiedermal aufhält und Lobbiismus fördert.

Kernkraft als Solches wird meiner Meinung nach technologisch sicherlich auch weiterentwickelt werden, jedoch im Gesamtkontext keine nennenswerte Bedeutung in 100 Jahren haben, weil wiegesagt Energie in Hülle und Fülle existiert und Energieknappheit ein "gelöstes" Problem sein wird.
Man sieht doch Heute schon zur Mittagszeit, wie altgediente Kraftwerke abgeschaltet werden müssen und Solar die Energieversorgung übernimmt.

Vor allem wird es in den Wüsten äußerst interessant, denn dort wird nach der Ära des Öls eine Ära der billigen Energie geben und ganze Wüstengebiete werden problemlos bewässert und begrünt werden können und dies mit positiver CO2-Bilanz.

Wie wäre es statt der Kernkraftsch* lieber die Kapazitäten bei Solar verdoppeln, die Wirkungsgrade verdoppeln und so in der Mittagszeit = 20% * 2 * 2 = 80% des Energiebedarfs zu decken ;-)
Gleichzeitig die Puffer ebenso stark ausbauen und in jedes Haus einen 25kWh Lithium Akku stellen.

Mal grob auf 5mio. Häuser gerechnet würde man dann eine Pufferkapazität von 12,5GWh haben.
Würde man hierfür Investitionskosten von 5000€ für einen Akku rechnen, so würde man NUR 25mrd.€ in diese Art der Pufferung investieren müssen.

973 Postings, 5841 Tage tan_godie verblödeten

 
  
    #32
2
27.04.12 10:27
grünfaschistoiden Ideologien sind endzulagern und nichts anderes  

23956 Postings, 8345 Tage lehna#20 hehehe Massa Tschuk...

 
  
    #33
3
27.04.12 10:37
dieser Thread bietet wieder Möglichkeiten, dein Kleinhirn auszumisten.
Aber noch klebt da Scheisse an allen Ecken und Enden- also weiter rauslassen, hehehehe...  

776 Postings, 4923 Tage TschuckMorris#32 und #33

 
  
    #34
27.04.12 10:59
fasst eigentlich ganz gut zusammen, mit was für menschen wir es hier zu tun haben...

aber dafür kommt kein wort zu tony's sehr gutem posting, welches halt für euch nicht widerlegbare fakten enthält - zu dumm aber auch, wenn man keine argumente hat! gell, ihr zwei...  

50950 Postings, 7606 Tage SAKUhmmm...

 
  
    #35
3
27.04.12 11:00
Eon und RWE stellen in Großbritannien den Bau von neuen AKW ein. Auch in der Schweiz, in Bulgarien und den Niederlanden sind die Projekte schon ad acta gelegt worden. Olkiluoto und Flamanville werden immer teurer und sind meilenweit hinter ihren Zeitplänen... Ich sehe da keine Renaissance der Kernkraft bei unseren Nachbarn.  

23956 Postings, 8345 Tage lehna#33 jaTschuk- gib schwarz...

 
  
    #36
27.04.12 11:29
als Schwarzer gefällt mir das, Alter.
Allerdings geizt du noch sehr damit- bist doch kein Sensibelchen- also hau druff, hehehehe...  

21160 Postings, 9315 Tage cap blaubäreurokrise gelöst

 
  
    #37
27.04.12 11:54
griechischer finanzminister findet 50drachmen in oller hose,schulden jetzt kein problem mehr.
also da wird schon min.15jahre dran gebastelt,bis datt als fabrik aufn acker steht gehen nochmal soviel jahre drauf,evtl hammer dann schon mit deuteriumsauerreien zu kämpfen(fusion)
blaubärgrüsse  

29720 Postings, 8538 Tage Tony FordKraftwerksbau...

 
  
    #38
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27.04.12 14:34
Der Kraftwerksbau ist seit der Krise deutlich zurückgegangen bzw. wächst weit weniger stark wie erwartet.
U.a. wird ja gern auf Solar- und Windenergie geschimpft, doch wie sieht es denn mit Kernkraftwerken aus? Areva und auch Siemens hat in diesem Bereich deutlich weniger umgesetzt bzw. gebaut und es ist vergleichbar mit dem Einbruch bei den erneuerbaren Energien vor allem Solar.
Ähnlich geht es aber teils auch bei Öl- oder Kohlekraftwerken, die zwar durchaus weiter aufgebaut werden, doch das große Wachstum liegt längst hinter uns und die Kraftwerksbauer wie Siemens spüren dies ziemlich deutlich.

Einzig bei den Gaskraftwerken gab es in den letzten Jahren einen anhaltend hohen Zuwachs, da Gaskraftwerke vor allem sehr flexibel einsetzbar und auch in der Unterhaltung eher günstig sind.

D.h. es geht doch längst nicht mehr ob Kernkraft, Kohle oder erneuerbare Energien aufzubauen, sondern eher darum, den Mix zu verändern.
Die großen Zuwächse im Stromverbrauch sind denke ich erst mal nicht zu erwarten, denn egal ob Dtl. Frankreich, Spanien oder selbst USA und GB, der Stromverbrauch geht tendenziell zurück, so dass mit jedem neuen Kraftwerk neue Überkapazitäten geschaffen werden.
In Japan führte dies sogar dazu, dass sie all ihre Kernkraftwerke abschalten könnten und dennoch weiter mit Energie versorgt sind. Und dies obwohl Japan einen relativ hohen Anteil an Kernkraftwerken im Lande hat.

D.h. weder in Europa noch in Nordamerika werden wohl die nächsten Jahre mehr neue Kraftwerke gebaut als alte Kraftwerke vom Netz gehen, weils nicht gebraucht wird.

Anders sieht es natürlich in Asien und vor allem China aus. Dort werden sicherlich auch weiterhin jede Menge neuer Kraftwerke gebaut werden. Doch auch China setzt mittlerweile die Prioritäten weit weniger auf Kernkraft (so hat man die letzten Jahre nur wenige der geplanten Projekte überhaupt umgesetzt) und vielmehr auf erneuerbare Energien.

Einzig die Elektromobilität könnte in Europa und Nordamerika sowie weltweit den Stromverbrauch deutlich ansteigen lassen.
Jedoch muss man hierbei bedenken, dass auch hier keine wirklich neuen Kapazitäten geschaffen werden müssen, denn die Öl-Kraftwerke existieren ja bereits und werden dann eben wieder stärker ausgelastet.
Für die Umwelt ist dies sogar ein positiv, denn der Wirkungsgrad eines E-Fahrzeugs liegt um Welten höher als bei einem Benzin- oder Dieselmotor. Und auch wird hier kein zusätzliches Öl benötigt, sondern im Gegenteil, der Ölverbrauch sinkt sogar, da ja nun das Öl effektiver ins Kraftwerk als ineffektiv ins Auto fließt.
Hierbei sei vor allem zu bedenken, dass der Großteil der Autostrecken 10km und Weniger betragen und ein Verbrennungsmotor auf den ersten Kilometern sehr ineffektiv ist.

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