+ + Wir haben ÖL Peak + +


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Neuester Beitrag: 06.02.23 12:28
Eröffnet am:31.10.07 22:43von: biomuellAnzahl Beiträge:5.873
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858 Postings, 5880 Tage B.HeliosChinas erwartet 2008 BIP-Wachstum von über 9%

 
  
    #3751
29.12.08 13:53
29.12.2008, 10:36
Chinas Statistikbehörde erwartet 2008 BIP-Wachstum von über 9%

PEKING (Dow Jones)--Trotz deutlicher Abwärtstendenz im vierten Quartal rechnet die chinesische Statistikbehörde mit einem Wirtschaftswachstum in diesem Jahr von über 9%. Diesen Wert nannte Yao Jingyuan, Chefvolkswirt der Institution, in einer Rede am Samstag. In den ersten drei Quartalen war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Landes um 9,9% gestiegen. Dabei hatte sich das Tempo im Jahresverlauf abgeschwächt. Einer Wachstumsrate von 10,6% im ersten Quartal stand ein Plus von 9,0% im dritten Quartal gegenüber.

China sei fähig, den Schwierigkeiten zu widerstehen und im kommenden Jahr ein "stabiles Wirtschaftswachstum" aufzuweisen, sagte Yao weiter. Er erwarte, dass das angekündigte Konjunkturpaket über 4 Bill CNY (rund 410 Mrd Euro) in der zweiten Jahreshälfte 2009 Wirkung zeigen werde.

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DJG/DJN/mmr/apo
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858 Postings, 5880 Tage B.HeliosWarum Öl teurer werden muss

 
  
    #3752
29.12.08 14:03
Warum Öl teurer werden muss Zum Hauptartikel
OMV-Vorstand Helmut Langanger im KURIER-Interview über eine bevorstehende Energiekrise und wie die Ölförderung künftig aussehen soll.

Langanger OMV-Vorstand Langanger: "Neue Ölförderprojekte brauchen einen Ölpreis von zumindest 80 Dollar je Fass." DruckenSendenLeserbrief
Bleibt der Ölpreis über längere Zeit auf dem aktuell tiefen Niveau, wird die Versorgung der Welt mit Öl immer schwieriger, sagt Helmut Langanger, Chef der Öl- und Gasförderung der OMV im Gespräch mit dem KURIER.

KURIER: Der Ölpreis ist heuer von fast 150 Dollar je Fass im Juli auf jetzt 40 Dollar gefallen. Sprit und Heizöl sind diesem Trend nach unten gefolgt. Dürfen die Konsumenten mit weiteren Verbilligungen rechnen?
Helmut Langanger: Wenn die Preise fallen, geben wir diese natürlich an die Konsumenten weiter. Eine Prognose, wie sich der Preis weiterentwickeln wird, ist derzeit extrem schwierig, weil niemand weiß, wie tief und lang das Rezessions-Tal sein wird. Aber eines steht fest: 40 bis 50 Dollar je Fass Öl werden längerfristig nicht ausreichen, um die Versorgung der Welt mit Öl sicherzustellen und in neue Projekte zu investieren.

Heißt das, wir gehen mittelfristig auf eine ernste Energiekrise zu?
Wir haben eine Herausforderung zu meistern. Denn das leicht und daher günstig zu fördernde Öl wurde bereits gefunden. Es wird also immer schwieriger und komplizierter, neues Öl zu entdecken und zu produzieren. Wir müssen heute zum Beispiel für neue Ölfelder schon in sehr große Meerestiefen vordringen oder so genannte unkonventionelle Ölquellen erschließen wie Teersande in Kanada oder Ölschiefer in Venezuela.

Wie teuer muss Öl sein, damit sich diese schwierigen Ölförderungen überhaupt auszahlen?
Diese Projekte brauchen einen Ölpreis von zumindest 80 Dollar das Fass. Neben diesen Ölförderproblemen hat der niedrige Ölpreis aber auch immense soziale Auswirkungen in den Ölländern. Venezuela oder der Iran etwa brauchen Experten zufolge einen Ölpreis von 90 Dollar je Fass, um ihre Zahlungsbilanz ausgeglichen zu halten. Russland braucht eine Ölpreis von 100 Dollar.

Wenn der Ölpreis steigt, zieht das wahrscheinlich wieder Spekulanten an, die den Preis in übertriebene Höhen treiben. Sehen Sie eine Möglichkeit, diese Gefahr einzudämmen?
Da sind Regulatoren gefragt. Ich halte nichts von Extremen. Es war nicht gut, dass der Ölpreis im Juli auf 150 Dollar gestiegen ist, die 40 Dollar jetzt sind auch nicht gut. Für eine nachhaltige Entwicklung wäre ein Ölpreis von 70
bis 90 Dollar optimal. Da kann man in neue Projekte investieren.

Wäre es nicht gescheiter, nach Alternativen zum Öl zu suchen, statt so teure und schwierige Förderstätten anzuzapfen?
Öl und Erdgas halten derzeit am Weltenergieverbrauch einen Anteil von 60 Prozent, die erneuerbaren Energien etwa sechs Prozent. Wenn es uns gelingt, in 15 bis 20 Jahren diesen Anteil auf 20 Prozent zu bringen, ist das ein Erfolg. Aber Öl werden wir auch dann noch einiges brauchen.

Haben wir für diesen Verbrauch in den kommenden Jahrzehnten noch genug Öl?
Die Welt hat noch für viele, viele Jahre genug Öl. Wir haben in den vergangenen 100 Jahren etwa 1000 Mrd. Fass Öl verbraucht, 4000 bis 5000 Mrd. Fass lagern noch in der Erde. Aber nur die Hälfte davon in konventionellen Ölfeldern, die andere Hälfte ist extrem schwierig zu fördern. Mit der derzeitigen Technologie können wir aus jedem Ölfeld nur etwa ein Drittel des dort vorhandenen Öls herausholen. Technischer Fortschritt sollte in den nächsten Dekaden diesen Entölungsgrad auf etwa 50 Prozent erhöhen.

In der ersten Jahreshälfte 2008 war viel von "peak oil", also der Annahme, wir hätten schon die Spitze der möglichen Erdölförderung in der Welt überschritten, die Rede. Was halten Sie davon?
Derzeit werden weltweit ungefährt 85 Mio. Fass Öl pro Tag gefördert. Ich behaupte, wir werde in 15 bis 20 Jahren auf 100 Mio. Fass Öl am Tag kommen. Mehr geht nicht. Dieses Niveau aber werden wir über viele Jahre halten können. Ich spreche daher von Plateau-oil. Von diesem Niveau an, ist die Ölförderung dann nicht mehr steigerbar. Man muss ja auch bedenken, dass jährlich alte Lagerstätten wegfallen, weil ihre Ölvorkommen ausgebeutet sind.

Also spätestens in 15 bis 20 Jahren wird es Zeit, in größerem Ausmaß andere Energiequellen als Öl zur Verfügung zu haben, um dem wachsenden Verbrauch nachzukommen ...
Es muss uns zum einen gelingen, Technologien zu entwickeln, um noch mehr Öl und Gas aus der Erde herauszuholen. Und zum anderen müssen wir darüber nachdenken, was sonst noch geht. Fotovoltaik und Wind etwa bieten ein großen Feld an Möglichkeiten. Die OMV hat dafür den Future Energy Fund eingerichtet.

Artikel vom 28.12.2008 19:35 | KURIER | Irmgard Kischko

25551 Postings, 8586 Tage Depothalbierer2009 wird öl erstmal billiger, oder im preis

 
  
    #3753
3
29.12.08 14:39
gleichbleiben.

was chinas statistikbehörde erwartet, kannste genauso in der pfeife rauchen, wie prognosen des iwf mit seiner pfeife.

alle suchen immer krampfhaft nach gründen für steigende ölpreise, warum ???

falls es im nahen osten demnächst größere kriege gibt, dann schon (die scharmützel im gaza-streifen mal nicht mitgerechnet, da gibts ja glücklicherweise kein öl.)

angebot und nachfrage, daß es langfristig wieder teurer wird, ok, allein wegen der unmengen ungedeckten grünen papiers, das die fed massenweise in umlauf bringt.
aber was nach 2012 passiert, interessiert mich momentan überhaupt nicht.  

844 Postings, 6076 Tage Hartmut1967Depothalbierer

 
  
    #3754
1
29.12.08 14:46
kann ich nur voll zustimmen, nächste Woche werden die Spekulanten auch erfahren das es im Gazastreifen kein Öl gibt und der Preis weiter bergab gehen.
Dieses geschreie der Ölpreis muss wieder steigen verstehe ich auch nicht, ausser mann sitzt noch tief in Ölwerten.
Der aktuelle Trend hilft jedenfalls den Verbrauchern und lässt die Hoffnung aufkommen das die Wirtschaftskrise uns nicht so schwer treffen wird wie vorher gesagt.
P.S. allen einen guten Rutsch ins neue Jahr  

25551 Postings, 8586 Tage Depothalbiererderartige gülle rundet mein 3753 ab:

 
  
    #3755
29.12.08 15:12
"Ölpreise legen deutlich zu - Sorgen wegen israelischer Luftangriffe
13:20 29.12.08

NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Montag angesichts der fortgesetzten Militäroperation Israels im Gazastreifen deutlich gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Januar kostete im Mittagshandel 40,70 US-Dollar. Das waren 2,99 Dollar mehr als am Freitag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent stieg um 3,25 Dollar auf 41,62 Dollar. Kurzzeitig waren die Preise für Rohöl sogar um über vier Dollar gestiegen.

Marktbeobachter führten die feste Tendenz am Ölmarkt vor allem auf die anhaltenden Luftangriffe Israels im Gazastreifen zurück. Die israelische Luftwaffe hatte am Montag den dritten Tag in Folge Angriffe auf Ziele der radikalislamischen Hamas-Organisation im Gazastreifen geflogen. Der Konflikt drohe außer Kontrolle zu geraten und die Öllieferungen aus dem Mittleren Osten zu gefährden, hieß es.

Neben geopolitischen Risiken wurde auch der schwächere Dollar als Grund für den Preisanstieg bei Rohöl genannt. Ein schwacher Dollar verbilligt in US-Währung gehandelte Rohstoffe für viele Anleger und lässt damit die Nachfrage steigen. Allerdings verwiesen Experten auch auf einen traditionell dünnen Handel zwischen den Jahren, was Kursbewegungen prinzipiell überzeichne.

Der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender ... "

ich mag diese ganzen sog. scheiß-experten allesamt nicht mehr hören.

nach dem lesen dieser ganzen gequirlten kacke ist man keinen schritt weiter.

ich scheiße auf oil-peak u.a. gedöns, alleinig entscheidend für tradingerfolg ist doch, ob man die ölpreisentwicklung für 1-4 monate richtig abschätzen kann.  

858 Postings, 5880 Tage B.Helios@Hartmut1967

 
  
    #3756
29.12.08 23:02
"Dieses geschreie der Ölpreis muss wieder steigen verstehe ich auch nicht, ausser mann sitzt noch tief in Ölwerten."
Wenn du genauer gelesen hättest was der OMV-Vorstand schreibt, dann würdest du (vielleicht) verstehen, warum der Ölpreis steigen muss, aber Biomüll hat es auch schon mehrmals versucht und es ist unsinnig seine Zeit damit zu vertrödeln!
Dir noch einen guten Rutsch!

858 Postings, 5880 Tage B.Helios@Depothalbierer

 
  
    #3757
29.12.08 23:18
Wer sich nur in der Fäkalien Sprache artikulieren kann, sollte sich nicht wundern, wenn kein vernünftiger Dialog zu Stande kommt!
Ich tippe mal auf einen verzockten deutschen Anleger, der bei Höchstkursen kauft und bei Niedrigstkursen verkauft!

Altkanzler Helmut Schmidt hatte einfach recht!!

Auf Gülle rutscht man bestimmt schneller ins neue Jahr;-))

25551 Postings, 8586 Tage DepothalbiererB.Helios du gehörst zu den labertaschen

 
  
    #3758
1
29.12.08 23:40
die seit jahren vom oil-peak reden und auch bei 140 dolores noch der meinung aren, daß es weiter rauf geht.

danke für deine tollen tipps, werde glücklich mit deinen öl-aktien und schreibe weiter din A4 seitenweise deine hochwissenschaftlichen essays.

ich brauche sie nicht mehr.

kurze knackige ansagen, wie z.b. die von maxgreen zum ölpreis sind mir lieber und verwertbarer.

dein bruder biomüll kann mich auch mal kreuzweise, ich stehe nicht mehr auf fanatiker.

und gülle bleibt gülle, hilft allet nix!  

858 Postings, 5880 Tage B.Helios@Depothalbierer

 
  
    #3759
30.12.08 00:32
Wer von einem Thread zum anderen hüpft und die Leute permanent anmacht, beleidigt und mit seiner Gülle überschüttet, sollte unbedingt mal zum Arzt gehen, du bist einfach sehr krank in deiner Birne!
Und wenn du dein Geld verzockt hast, dann versuch es mal mit arbeiten, dich nimmt ehe hier keiner Ernst, du hast nämlich nicht alle Latten am Zaun!

So und nun verpiss dich hier, du passt besser auf einem Bauernhof, da kannst du dich mit den Säuen in deine Gülle suhlen!!

858 Postings, 5880 Tage B.HeliosGaza-Konflikt treibt Ölpreis über 40-Dollar-Marke

 
  
    #3760
30.12.08 01:04
29.12.2008, 20:51
Gaza-Konflikt treibt Ölpreis über 40-Dollar-Marke

NEW YORK (Dow Jones)--Die jüngsten israelischen Militäraktionen im Gazastreifen haben den Ölpreis am Montag gestützt. An der New Yorker Rohstoffbörse Nymex stieg der marktführende Februar-Kontrakt auf Rohöl der Sorte Light, Sweet Crude um 6,1% bzw 2,31 Dollar auf den Settlement-Preis von 40,02 Dollar. Zeitweise kletterte der Kontrakt bis auf 42,20 Dollar, nachdem die israelische Luftwaffe am Wochenende damit begonnen hatte, Angriffe gegen die islamistische Palästinenserorganisation Hamas im Gazastreifen zu fliegen.

Unterstützt wurde der Ölpreis ferner von Hinweisen darauf, dass China den jüngsten Rückgang der Rohstoffpreise zum Ausbau seiner Öl- und Gasimporte nutzen will. Sein Land wolle den Aufbau einer strategischen Reserve vorantreiben und Investitionen in den weltweiten Öl- und Gassektor fördern, sagte der Leiter der chinesischen Energiebehörde am Montag.

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DJG/DJN/cln
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(END) Dow Jones Newswires

844 Postings, 6076 Tage Hartmut1967B.Helios

 
  
    #3761
1
30.12.08 07:30
2004 war 40 $ noch teuer, heut gilt es schon als zu billig für weitere Investitionen, ich glaube viele incl. einiger innerhalb der Ölbranche sind geblendet von den hohen Preisen in 2007/2008.  

2337 Postings, 6130 Tage rogersMan muß

 
  
    #3762
2
30.12.08 11:45
folgende Tatsachen berücksichtigen:
Aus alten Ölfeldern aus der Wüste von Arabien oder Texas kann Öl zu Kosten von knapp 10 Dollar pro Barrel gefördert werden, da werden auch bei einem Ölpreis von 35 Dollar noch tolle Gewinne gemacht. Das Problem ist, dass dieses Öl immer weniger wird und nur noch die Grundversorgung darstellt. In Zeiten einer Weltwirtschaftskrise mit rückläufiger Ölnachfrage braucht die Welt nicht mehr als eine Grundversorgung mit Öl, so dass der jetzige Ölpreis auch für die nächsten Monate und Quartale gerechtfertigt ist. Sobald die Weltwirtschaft wieder ordentlich wächst, wird zusätzliches Öl benötigt. Dieses Öl (meist unkonventionell) ist aber wesentlich teurer (Kosten von 35 Dollar bis 70 Dollar pro Barrel). Mit dem Überwindung der jetzigen Krise wird auch der Ölpreis am kurzen Ende wieder in die Höhe schnellen müssen: Der Markt selbst rechnet mit Ölpreisen von 60-75 Dollar in den nächsten Jahren, siehe Terminkurve.  
Angehängte Grafik:
terminkurve.png (verkleinert auf 87%) vergrößern
terminkurve.png

844 Postings, 6076 Tage Hartmut1967Rogers

 
  
    #3763
1
30.12.08 12:19
Bei wieder anziehen der Weltkonjuktur stimme ich dem voll zu.
Allerdings noch mal zurück schauend, war der Preisanstieg ab Ende 2007 reine Spekulation ohne echte Bindung zum Markt.
70 $ ist auch ein etwas realistischeres Niveau als 140 $ diesen Sommer.  

2337 Postings, 6130 Tage rogersWoher willst du wissen, dass

 
  
    #3764
2
30.12.08 12:47
es eine reine Spekulation war? Der Ölmarkt ist neben dem Kaffeemarkt und Goldmarkt der größte Rohstoffmarkt, da können nicht einfach ein paar Spekulanten den Preis ohne fundamentale Begründung nach oben treiben. Bei Silber (auch Palladium und manch andere Metalle) ist es leichter möglich den Preis nach oben zu manipulieren, weil es ein kleiner, enger Markt ist. Allein die Brüder Hunt konnten vor 30 Jahren den Silberpreis nach oben schießen lassen. Ich hoffe, hartmut, du gehörst nicht zu den ariva-Idioten, die meinen, allein Goldman Sachs hätte den Ölpreis nach oben manipuliert, für die große Weltverschwörung.
Hier kannst du auch nachlesen, dass es bis zum 1.Quartal 2008 ein schweres Angebotsdefizit bei Öl gab. Da wundere ich mich, dass der Ölpreis nur bis 140 Dollar gestiegen ist:

http://www.eia.doe.gov/emeu/ipsr/t21.xls  

844 Postings, 6076 Tage Hartmut1967Rogers

 
  
    #3765
30.12.08 12:58
Es ist nicht der einzelnde Spekulant der die Preise hochtreibt, sondern die masse an Spekulanten die auf den fahrenden zug aufspringen.
Schau allein hier wieviele wieder darauf warten das es Einstiegskurse beim Öl gibt und die von neuen Höhenflügen in Richtung 140 $ träumen.
Ein derartiger  Anstieg vom Sommer 2008 hätte bedeutet das es Engpässe bei der Ölversorgung hätte geben müssen.
Gabs es zu keiner Zeit.
Ende 2005, Sommer 2006 und 2007 gabs aufgrund der schlechten Raffineriekapazitäten und der Schäden der hurrikansaison 2005 Engpässe bei der Benzinversorgung.
Dieses Jahr gabs und gibt es in Europa Engpässe bei der Heizölversorgung aufgrund einer starken nachfrage.
Alle diese Situation in der realen Ölwelt wird nirgends, seid Ende 2007, im Preis an der Börse wieder gegeben.
Wie schon erwähnt, irgendwo zwischen 2007 und 2008 ist die Börse übergegangen zum Selbstläufer.
Auch diesen Herbst, Öl fällt und fällt, egal ob Hurrikans, Georgienkrise, Förderkürzungen usw. die Preise purzeln nur so.  

844 Postings, 6076 Tage Hartmut1967Rogers

 
  
    #3766
30.12.08 13:08
Ein Bericht aus 2005, schon damals haben einige von einer bevorstehenden Preisblase und des grossen Einflusses der Spekulanten gewarnt.
http://www.verivox.de/gas/article.aspx?i=10526  

858 Postings, 5880 Tage B.HeliosHartmut1967

 
  
    #3767
1
30.12.08 17:06
"Schau allein hier wieviele wieder darauf warten das es Einstiegskurse beim Öl gibt und die von neuen Höhenflügen in Richtung 140 $ träumen."

Lieber Hartmund, ich glaube du bist irgendwie auf dem falschen weg, niemand wünscht sich hohe Ölpreise um für die Endprodukte wie Benzin Diesel Heizöl  ein Haufen Geld hinzublättern, es gibt Einkommensgruppen, die müssen sich wegen den hohen Energiekosten das Essen vom Mund absparen, auch ich freue mich auf niedrige Kraftstoffkosten, weil ich sehr viel mit dem Auto unterwegs bin!
Es geht hier nur darum einigen Leuten zu sagen, das Erdöl NIE mehr LANGFRISTIG billig sein wird, was im Moment der relativ niedrige Ölpreis bedeutet, das weist du selber, das lesen wir jeden Tag (zb  im Bären Thread,-)

Wenn die Wirtschaftskrise uns nicht ausgebremst hätte, dann wäre der Ölpreis immer noch um die 100 USD
Wir hatten einen jahrelangen Wirtschaftsaufschwung, gefördert von der Industrialisierung Chinas, Indien, Russland und des übertriebenen Konsumrausch der Amis davon das meiste auf Kredit, diese Kredit blase ist nun geplatzt, was uns erst mal für einige Zeit Wirtschaftlich ausbremst!

Das wird auch die Rohstoffpreise unten halten, aber nicht EWIG. Das fatale ist, wenn der Ölpreis einige Zeit billig bleibt, dann wird es keine alternativen zum Öl geben, weil es sich einfach nicht rechnet billiges Öl für teurere alternativen zu ersetzen und schon nimmt der verbrauch bei anziehender Wirtschaft wieder zu und der Preis steigt wieder, ein Teufelskreis!

Auch wenn man wollte, so einfach ist Öl nicht zu ersetzen, es sei denn wir sitzen ab morgen alle wieder nackend auf den Bäumen!
Zuerst muss man die Mobilität vom Öl unabhängig machen, Autos, Flugzeuge usw...das frisst die meisten Ölreserven, hier hat man lange gepennt und weist du auch warum? weil Öl viel zu lange billig war!

Intelligent wäre, Kraftstoffe hoch zu besteuern und diese Gelder in die alternativ Entwicklung zu stecken  und nicht das Geld zu verfressen!

Fazit: So lange Menschen  so dämlich sind wie sie eben sind, wird sich nichts grundlegendes ändern und ich bin überzeugt, mit Öl lässt sich auch in Zukunft noch viel Geld verdienen!

Allen einen guten Rutsch und viel erfolg im neuen Jahr!

844 Postings, 6076 Tage Hartmut1967B.Helios

 
  
    #3768
31.12.08 09:13
"Lieber Hartmund, ich glaube du bist irgendwie auf dem falschen weg, niemand wünscht sich hohe Ölpreise um für die Endprodukte wie Benzin Diesel Heizöl  ein Haufen Geld hinzublättern, es gibt Einkommensgruppen, die müssen sich wegen den hohen Energiekosten das Essen vom Mund absparen..."

"Fazit: So lange Menschen  so dämlich sind wie sie eben sind, wird sich nichts grundlegendes ändern und ich bin überzeugt, mit Öl lässt sich auch in Zukunft noch viel Geld verdienen!"

Das wiederspricht sich.
Wenn du selbst durch dein handeln (so wie viele andere auch) für steigende Ölpreise sorgst, kannst du dich nicht umgekehrt über hohe Sprit und Heizkosten ärgern.

Dadurch das viele den Rohstoffbereich als interesante Anlageform enddeckt haben, ist doch erst der Ölpreis derart hochgeschossen und wird bei erneuter guter Weltwirtschaftslage abermals übers normale Ziel hinausschiessen.
Allem anderen aus deinem Post. stimme ich voll und ganz zu.  

25551 Postings, 8586 Tage Depothalbierer@ B.Helios zu # 3759 : getroffene hunde bellen :)

 
  
    #3769
1
31.12.08 10:36
voll reingefallen auf meinen test, wollte mal sehen wie souverän du bist.

1. "Wer von einem Thread zum anderen hüpft und die Leute permanent anmacht..."

stimmt schon mal nicht.

außerdem hüpfe ich sooft irgendwo rein, wie ich will, und ich gebe nur zu ganz wenigen dingen, die ich lese, meinen kommentar ab, sonst vergißt man das kaufen.

2. wirfst du mir fäkalsprache vor, hihihi, seeehr witzig, lies dir nochmals dein 3759 durch, aber ganz in ruhe.
wenn ich immohai heißen würde, wärst du jetzt in der meldeliste. :)

3. bin ich regelmäßig beim arzt, jedes jahr einmal beim zahnarzt, über das, was du so machst, will ich mir kein urteil erlauben.

4. war ich dir mal sehr wohlgesonnen und habe dich sogar mal verteidigt, was ich seit 1 monat nicht mehr tun würde, weil leute, die doppel-ids nötig haben i.d.r. unseriös sind.

5. hast du dich wohl eher mit dem olio oder zugehörigen aktien verzockt, anders kann ich dein permanentes hochbeten des öl-preises nicht mehr deuten.

6. was sind die konsequenzen??
wenn du meinst , daß der preis stark steigt, dann poste doch endlich mal, was für käufe (calls, futures, aktien) du deshalb tätigst dann wird einiges klarer.

ids: einen guten flutsch!
rohöl ist schön glitschig!  

2337 Postings, 6130 Tage rogersWeiter sinkender Ölpreis alarmiert Opec

 
  
    #3770
3
31.12.08 11:56
Der Ölpreis sinkt weiter - zum Jahresende unter 39 Dollar pro Barrel und damit 110 Dollar weniger als noch im Juli. Die Opec-Länder sind besorgt, Saudi-Arabien will offenbar die Förderung noch stärker drosseln als geplant. Experten rechnen jedoch langfristig mit erneuten extremen Preisanstiegen.

Hamburg - Am letzten Tag des Jahres ist der Ölpreis noch einmal gefallen: Ein Barrel (159 Liter) kostete am Mittwoch im Computerhandel 38,33 Dollar - das war ein Rückgang um 70 Cent. Damit kostet ein Barrel fast 110 Dollar weniger als zum Hochstand am 11. Juli, als 147,27 Dollar abgerechnet wurden. Ursache des Preisverfalls ist der weltweite Wirtschaftseinbruch, der die Ölnachfrage innerhalb weniger Monate abreißen ließ.

Zurzeit stützen offenbar noch die Sorgen im Zusammenhang mit dem Konflikt zwischen Israel und der Hamas in Gaza die Ölpreise: Vor Ausbruch der Kämpfe war der Ölpreis sogar zeitweise auf 33,87 Dollar eingebrochen.

Im Jahr 2009 wird sich herausstellen, ob die angekündigte massive Förderkürzung des Ölkartells Opec von insgesamt 4,2 Millionen Barrel pro Tag eine Preiswende nach oben erzwingen kann. Saudi-Arabien könnte seine Produktion sogar stärker als innerhalb der Opec vereinbart senken. Im Februar sei eine deutliche Drosselung zu erwarten, heißt es aus Marktkreisen. "Der Grund ist der Preis. Die Saudis wollen ihn höher", sagte ein Großabnehmer.

Angesichts des anhaltenden Preisrutsches hatte der weltgrößte Öl-Exporteur seine Produktion im Dezember bereits auf 8,2 Millionen Fass pro Tag gekürzt. Im August hatte das Land seine Förderung noch auf 9,7 Millionen Barrel pro Tag gesteigert, um den damaligen Anstieg des Ölpreises zu bremsen.

Experten rechnen damit, dass die bisher beschlossene Drosselung der Ölproduktion kaum Auswirkungen auf den Preis haben wird, wenn eine weitere Schwäche der Wirtschaft die Ölnachfrage weiter dämpft und die Preise unter Druck setzt. Viele Experten sind jedoch überzeugt, dass die niedrigen Preise langfristig zu einer neuen Ölkrise mit extremen Preisanstiegen führen würden: Bei den gegenwärtigen Preisen sind teure neue Ölprojekte wie die Suche in der Tiefsee nicht zu finanzieren. Wenn die Nachfrage in einem oder zwei Jahren wieder anzieht, würden diese neuen Quellen nicht zur Verfügung stehen.

Die Menschen in Deutschland können sich zurzeit aber über die niedrigen Preise freuen: Zum ersten Mal seit fast vier Jahren kostet ein Liter Diesel diese Woche weniger als einen Euro. Nach Angaben des Mineralölkonzerns Shell lag der Preis bei 0,997 Euro pro Liter. Der ADAC nannte sogar 0,987 Euro pro Liter. So niedrige Preise gab es zuletzt im März 2005, wie der Fachdienst EID mitteilte. Ein Liter Superbenzin kostete zwischen 1,05 und 1,06 Euro, der tiefste Stand seit genau fünf Jahren. Der Preis für Heizöl ist zum Jahreswechsel auf den tiefsten Stand seit Juni 2005 gefallen. Ein Liter kostet derzeit rund 52 Cent.

kaz/AP/Reuters

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,598998,00.html  

5342 Postings, 6063 Tage kleinerschatzBeim Öl wird schon wieder kräftig geshortet

 
  
    #3771
1
31.12.08 12:09
 
Angehängte Grafik:
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5342 Postings, 6063 Tage kleinerschatzÖl-Förderung noch stärker drosseln

 
  
    #3772
2
31.12.08 12:12
Saudi Arabien könnte Öl-Förderung noch stärker drosseln

Mittwoch, 31. Dezember 2008, 11:06 Uhr  

(Reuters) - Saudi Arabien könnte wegen des Ölpreisverfalls Kreisen zufolge seine Produktion stärker als innerhalb der Opec vereinbart senken.

Im Februar sei eine deutliche Drosselung zu erwarten, hieß es am Dienstag aus Marktkreisen. "Der Grund ist der Preis. Die Saudis wollen ihn höher", sagte ein Großabnehmer der Nachrichtenagentur Reuters. Ein Fass US-ÖL verbilligte sich am Dienstag um knapp einen Dollar auf rund 39 Dollar, weit weniger als die vom König des Golfstaates als "fair" bezeichneten 75 Dollar.

Angesichts des anhaltenden Preisrutsches hatte der weltgrößte Öl-Exporteur seine Produktion im Dezember bereits auf 8,2 Millionen Fass pro Tag gekürzt. Zu Jahresbeginn will das Land die von der Opec vorgegebene Fördermenge erreichen. Im August hatte Saudi Arabien seine Förderung noch auf 9,7 Millionen Fass pro Tag gesteigert, um den damaligen Anstieg des Ölpreises auf einen Rekord von fast 150 Dollar zu bremsen.

Die Opec hatte ihre Fördermenge Mitte Dezember zum dritten Mal in diesem Jahr gesenkt. Mit der Drosselung um weitere 2,2 Millionen Fass pro Tag reagierte das Kartell auf die sinkende Nachfrage im Zuge der weltweiten Konjunkturkrise. Gegenüber der Fördermenge von Anfang September beträgt die Kürzung damit nunmehr 4,2 Millionen Fass.  

5342 Postings, 6063 Tage kleinerschatzÖl steckt i einen beschleunigten Awärtskanal fest

 
  
    #3773
1
31.12.08 12:24
Das wird den Preisverfall für erneuerbare Energien beschleunigen.  

5342 Postings, 6063 Tage kleinerschatzSolarWorld erwartet fallende Preise für Solarmodul

 
  
    #3774
31.12.08 12:28
SolarWorld erwartet sinkende Preise für Solarmodule

Bonn (aktiencheck.de AG) - Der Vorstandschef der SolarWorld AG (ISIN DE0005108401 / WKN 510840), Frank Asbeck, geht für die kommenden Jahre von einem starken Preisverfall bei Solarmodulen aus.

"2009 und 2010 werden die Preise für Solarmodule mehr als zehn Prozent sinken", erklärte der Manager gegenüber dem "Handelsblatt" (Vorabveröffentlichung Dienstag). Als Gründe für den zu erwartenden Preisverfall nannte der Manager zum einen die deutliche Erhöhung der weltweiten Kapazität sowie die von der Bundesregierung gewollte Abschmelzung der Einspeisevergütung für Solarstrom.

Trotz verbesserter Technologien wird der Konzern den Rückgang der Modulpreise nicht ausgleichen können und einen Abschlag bei der Marge hinnehmen müssen. Dieser werde bei jeweils rund 2 Prozent in den beiden Jahren liegen, erklärte Asbeck. In den ersten neun Monaten dieses Jahres lag die operative Marge (EBIT) bei 32 Prozent. SolarWorld will nun seine Investitionen in Forschung und Entwicklung erhöhen, um die Produktionsabläufe und die Effizienz der Solaranlagen zu verbessern. "Wir verdoppeln den Etat für das kommende Jahr auf 40 Mio. Euro", sagt der Firmengründer. Das Bonner Unternehmen wolle damit seine Position als eines der größten Solarunternehmen festigen.  
Angehängte Grafik:
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5342 Postings, 6063 Tage kleinerschatzGötterdämmerung in der Solarindustrie

 
  
    #3775
31.12.08 12:35
Götterdämmerung in der Solarindustrie

- Q-Cells und Centrotherm –

Seit Anfang der vorletzten Woche steht in der einst so gelobten Solarbranche kein Stein mehr auf dem anderen. Der Hintergrund: eine handfeste Gewinnwarnung des (ehemaligen) Dax-Anwärters Q-Cells. Da mittlerweile ein Drittel der im Auswahlindex TecDax-30 befindlichen Titel der Solarindustrie angehören, hieß es natürlich "mitgefangen, mitgehangen". Bei bis zu 90 % liegen die Kursverluste zu früheren Kurshochs – Pleitekandidat Conergy noch nicht mitgerechnet. Natürlich darf das Kind nicht mit dem Bade ausgeschüttet werden. Die Marktführer sind jetzt extrem günstig, genauer gesagt: so günstig wie noch nie zuvor.


22.12.2008  

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