+ + Wir haben ÖL Peak + +
Krieg in Georgien
"Angriff auf Öl-Pipeline"
Bei den Kämpfen um Südossetien hat Russland nach georgischer Darstellung versucht, eine für die Rohstoffversorgung des Westens wichtige Öl-Pipeline zu zerstören.
Die Baku-Tiflis-Ceyhan-Leitung sei von russischen Kampfjets angegriffen worden, sagte die georgische Ministerin für wirtschaftliche Entwicklung, Ekaterina Scharaschidse. Die Angreifer hätten ihr Ziel aber verfehlt. Dies beweise, dass Russland nicht allein auf die wirtschaftlichen Interessen Georgiens abziele, sondern auch internationale Wirtschaftsinteressen in Georgien treffen wolle, sagte die Ministerin.
Eine unabhängige Bestätigung für die Angriffe gibt es nicht. Am Freitag hatte der georgische Präsident Michail Saakaschwili bei CNN gesagt, es sei im Interesse der USA, Georgien zu helfen. "Es geht nicht mehr nur um Georgien. Es geht um Amerika und seine Werte. Wir sind ein Freiheit liebendes Land, das derzeit angegriffen wird."
Durch die Baku-Tiflis-Ceyhan-Pipeline fließt aserbaidschanisches und kasachisches Erdöl nach Ceyhan in der Türkei. Die Leitung transportiert mehr als ein Prozent der weltweiten Ölproduktion. Georgien hat als Transitland für die gewaltigen Öl- und Gasvorkommen Zentralasiens hohen strategischen Wert.
Quelle: n-tv.de
Habe in der "jungen Welt" von heute einen interessanten Artikel gefunden, welcher die in diesem Thread veröffentlichten Informationen noch mal zusammenfasst und gut aufbereitet.
www.jungewelt.de/2008/08-09/077.php
Auch wenn diese Zeitung links von der LinksPartei steht, möchte ich hier paar wichtige Punkte herausheben:
"Die Förderung in Ghawar brach innerhalb eines Jahres um acht Prozent ein." Luke Burgess, »The world's largest oil field is dying«, in: Energy and Capital, 9.8.2006 Kann hier jemand ne Grafik dazu posten oder halten die Saudis alles geheim?
Zur These, dass es noch viele Regionen gibt, die Unerforscht sind (von der abiotischen Ölentstehung mal abgesehen):
"Da sich Öl nur in bestimmten geologischen Becken bildet und die Zahl dieser Formationen auf der Erde begrenzt ist, gelten 90 Prozent aller Ölfelder bereits als entdeckt. Der Höhepunkt an Ölfunden erfolgte in den 1960er Jahren. Mitte der 80er Jahre überstieg der Ölverbrauch erstmals die Ölfunde. Seither verbraucht die Welt jedes Jahr mehr Öl, als an Neufunden hinzukommt. In den 90er Jahren war der Planet bereits derart abgesucht, daß die Ölgesellschaften durchschnittlich nur noch sieben Milliarden Barrel pro Jahr fanden. Allein im Jahr 1997 wurde jedoch die dreifache Menge, 21 Milliarden Barrel, verbraucht." (siehe Grafik der ASPO, welche rogers manchmal postet; auch auf der Artikelseite zu finden) Colin J. Campbell und Jean Laherrère, »The End of Cheap Oil«, in: Scientific American, März 1998
Zur These, dass technischer Fortschritt noch lange weiter hilft:
"Trotz des technischen Fortschritts in der Ölförderung war es nicht möglich, das Abfallen der Ausbeutequote in dieser Region (Anmerk: Region = USA) zu verhindern. Und auch die Erschließung neuer Lagerstätten in Alaska und im Golf von Mexiko hat den Niedergang der US-amerikanischen Ölförderung nicht aufhalten können. Mit anderen Worten: In der Glockenkurve (Anmerk: Hubbert-Kurve) sind zwei Faktoren bereits berücksichtigt. Zum einen der technische Fortschritt und zum anderen das Ausweichen der Förderung auf kleinere und schwerer zugängliche Lagerstätten. Gäbe es keinen technischen Fortschritt der Fördertechnik und würde man nicht auf kleinere Quellen ausweichen, wäre der erwartete Rückgang noch viel drastischer."
Zur These, dass noch Ölsande in Kanada vorhanden sind:
"Es wäre schon viel gewonnen, wenn die kanadischen Ölsande den Rückgang der konventionellen Ölextraktion in Kanada ausgleichen könnten. Daß sie den Förderrückgang des Nahen Ostens und anderer Regionen auffangen könnten, ist dagegen mehr als unwahrscheinlich." Vgl. Jörg Schindler/Werner Zittel, Energieversorgung am Wendepunkt. Bedrohtes Klima, Knappheit bei Energie und Gas, Club Niederösterreich, 2004
Und nun, eine Frage, die ich mir auch oft stelle:
"Wie war es möglich, daß eine Hochzivilisation, die in der Lage ist, ein gigantisches Medien- und Informationsnetz um den Globus zu spannen, unvorbereitet in diese Krise hineingeraten konnte? Sollten die geopolitischen Strategen in Washington, Tokio und Brüssel wirklich nicht darüber informiert gewesen sein, daß die Ölförderung eines Tages abnehmen wird?"
Hier bin ich auf Antworten von euch gespannt. Ich kenne hier nur 3 Möglichkeiten. Man (also die Regierungen, Medien,usw) verkaufen die Massen für dumm, PeakOil ist ein Märchen oder die Regierungen wollen (wollten) nicht auf ASPO o.ä. hören. Nur die ersten beiden erscheinen mir doch fadenscheinig...
Sicherlich kann ein Teil des Ölverbrauchs durch Erdgas substituert werden, aber
"So ist die britische Gasproduktion seit 2001 stark rückläufig; das Königreich muß seit 2005 sogar Gas importieren. Auch die niederländische Gasproduktion sinkt seit vielen Jahren; es könnte sein, daß die europäische insgesamt ab 2010 rückläufig sein wird." Werner Zittel, »Ist Erdgas eine Alternative zum Erdöl?«, ASPO Deutschland, energiekrise.de, 5. Februar 2008
Das alles erzeugt fundamentalen Drück.
Hinzu kommt markttechnischer Druck, denn es genügt nicht zum Hochhalten der hohen Preise, dass die Spekulanten in ihren Ölanlagen bleiben, sondern die ihre Zahl muss auch wachsen. Und so wie es vermutlich einen Öl-Peak gibt, gibt es auch einen Spekulanten-Peak, der sehr viel schneller erreicht wird wie der Öl-Peak, weil es auch sehr schwer ist Spekulanten zu substituieren.
Zu Ghawar: Natürlich alles streng geheim, aber angeblich soll ein Teil des Ölfeldes im decline sein, außerdem müssen 8 Mio. Liter Meerwasser täglich ins Ölfeld gepumpt werden, um die Ölproduktion auf dem hohen Level aufrecht zu erhalten (wie lange noch?), siehe link: http://www.econbrowser.com/archives/2007/05/northern_ghawar.html
Es wird uns erzählt, Erdöl sei ein fossiler Brennstoff, der in geologischer Vorzeit, vor 500 Millionen Jahren, aus Abbauprodukten von toten Pflanzen und Tieren entstanden ist. Abgestorbene Kleinlebewesen wurden auf dem Meeresgrund in einer Schlammschicht luftdicht eingeschlossen und von anderen Erdschichten überlagert, so dass im Laufe der Zeit dann das Erdöl sich bildete.
Es wird uns erzählt, die Energie der Sonne wäre durch die Lebewesen eingefangen worden und wir können diese seit Hunderten von Millionen Jahren gespeicherte Energie jetzt durch das Verbrennen von Öl wieder freisetzen.
Die Reserven der fossilen Brennstoffe, speziell des Öl, reichen maximal noch etwa bis zum Jahre 2060, wird uns erzählt.
Ein wichtiger Faktor sei neben der Reichweite, der Zeitpunkt, bei dem die Förderung nicht mehr gesteigert werden kann, sondern beginnt zurückzugehen. Dieser Gipfel des Erdölmaximums wird „Peak-Oil“ genannt. Da sich dadurch das Verhältnis von Angebot und Nachfrage verändert, kann dies stark steigende Preise zur Folge haben.
Das Ölfördermaximum oder „Peak-Oil" ist der Zeitpunkt, zu dem die Förderrate aller weltweiten Ölvorkommen ihr absolutes Maximum erreicht hat. Dieser Zeitpunkt ist erreicht, wenn etwa die Hälfte des förderbaren Öl gefördert wurde.
Es wird behauptet, das Erreichen des globalen Fördermaximus ist bereits in der Vergangenheit geschehen und wir gehen deshalb einer Energiekrise entgegen. Der Beweis für diese Behauptung, wird uns erzählt, sei die kontinuierliche Preissteigerung für das Rohöl, von 25$ pro Fass im Jahre 2002 auf 134$ mit Stand heute 6.6.2008.
Deshalb, wird uns erzählt, muss die erwartete Versorgungslücke entsprechend gedeckt werden, durch geringeren Verbrauch und Alternativen, wie Erneuerbare Energien. Wir müssen so schnell wie möglich vom Öl wegkommen, denn es wird bald zu Ende gehen.
Es wird uns erzählt, da das Erdöl nur einmal in der Erdgeschichte vor Hunderten Millionen Jahren sich geformt hat, gibt es nur diese eine Menge, es ist kostbar und rar, deshalb wird es immer teuerer, wir verbrauchen zu viel und zu schnell, und wenn wir den letzten Tropfen gefördert haben, ist für immer fertig, Ende des Ölzeitalters, Schluss mit Lustig, Flasche leer, unsere nachfolgenden Generationen werden nichts mehr davon haben, wir sind Egoisten und müssen deshalb ein schlechtes Gewissen haben.
DAS WIRD UNS ALLES ERZÄHLT!
Was ist aber, wenn diese ganze Geschichte gar nicht stimmt und es sich um ein Märchen handelt? Ja, was wäre wenn der fossile Brennstoff Öl gar nicht fossil ist, nicht von abgestorbenen Meereslebewesen stammt, sondern ganz anders entsteht? Was wäre wenn es überhaupt nicht zu Ende gehen kann? Was wäre wenn wir tatsächlich in Öl schwimmen und es unbegrenzt vorhanden ist und kontinuirlich laufend neue entsteht? Wenn es deshalb gar keine Energiekrise geben kann und es gar kein Peak-Oil gibt, sondern uns dieses Märchen nur erzählt wird, damit wir glauben sollen es ist rar und deshalb teuer, und wir den immer höheren Preis für Öl bereitwillig schlucken. Ja, was wäre wenn uns eine gigantischen Lüge über das Öl aufgetischt wird?
Es wird Zeit mit diesem Märchen aufzuräumen und eine andere Sicht über das Öl zu erzählen.
Die Behauptung, es gebe ein Erdölfördermaximum, wurde bereits im Jahre 1919 mit Panik verbreitet, nur damals hiess es noch nicht „Peak-Oil“, das ist ein neumodischer Propaganda-Begriff. Es wurde damals schon von „Experten“ gesagt, das Öl reiche nur noch für 20 Jahre. Was passierte aber wirklich? Jedes Jahr wurde seitdem das Ende des Öl immer wieder in die Zukunft verschoben, und heute, 90 Jahre später haben wir immer noch Öl, obwohl die Förderung und der Verbrauch jedes Jahr gestiegen ist.
Wir müssten ja schon lange auf dem Trockenen sitzen, wenn es nach den Ölexperten geht.
So viel zur Genauigkeit was Geologen prognostizieren. Sind sie deshalb noch glaubwürdig und können wir ihre Aussagen noch ernst nehmen? Erzählen sie diesen Blödsinn und diese Panikmache nur, weil die Ölindustrie der grösste Arbeitgeber für Geologen generell ist und sie Angst haben ihren Job zu verlieren?
Eine Alternative, wie Öl noch anders entstanden sein könnte, darf nicht verkündet werden, weil es nicht im Interesse der Ölkonzerne liegt. Wenn wir alle wüssten, Öl könnte im Überfluss vorhanden sein, ja es entsteht laufend neu und die Quellen füllen sich sogar wieder, dann wäre es ja Dreck billig und kein gutes Geschäft mehr.
Die Konzerne haben nur ein Ziel, so viel Profit wie möglich zu machen, Gewinnmaximierung ist ihr einziger Zweck, dafür wird alles getan. So muss man eben die Propaganda vom knappen und bald zu Ende gehenden Öl verbreiten, und die gutgläubigen Menschen schlucken es.
Das abiotische Öl
Wo kam eigentlich die Geschichte her, Erdöl wäre aus fossilen Lebenwesen entstanden, wäre also biotisch? Der russische Geologe Mikhailo Lomonossov kam erstmal im Jahre 1757 auf diese Idee „Erdöl stammt aus den winzigen Körpern von Tieren, die in Sedimenten eingeschlossen unter hohen Drucken und Temperaturen sich über unvorstellbar lange Zeiträume in Erdöl umwandelten.“ Wir wissen nicht welche Beobachtungen ihn dazu geführt haben, nur diese Theorie ist nie bewiesen worden und wird einfach seit über 200 Jahren ungeprüft akzeptiert und in den Universitäten gelehrt.
Dabei sind in Erdöllagern nie Reste von fossilen Lebewesen je gefunden worden. Dieses Fehlen von Beweisen zeigt, die Theorie der fossilen Brennstoffe ist schlichtweg eine Behauptung und sie würde keiner wissenschaftlichen Überprüfung standhalten. Geologen welche die Theorie der fossilen Treibstoffe verbreiten, können überhaupt keine Beweise für das Vorhandensein jener Lebewesen, aus denen Öl entstanden sein soll, beibringen.
Eines der am häufigsten vorkommenden Elemente auf unserer Erde und in unserem Sonnensystem ist Kohlenstoff. Wir Menschen bestehen zum Grossteil aus Kohlenstoff, so wie alle anderen Lebewesen und Pflanzen auf unserem Planeten. Es ist sogar so, dass auf mindestens 10 Planeten und Monde in unserem Sonnensystem grosse Mengen an Kohlewasserstoffe beobachtet wurden, die Basis für Erdöl.
Die Raumsonde Cassini hat beim Vorbeiflug grosse Seen auf dem Saturn-Mond Titan entdeckt, die vollgefüllt sind mit flüssigen Kohlewasserstoffen.
Aber dort gab es keine „Lebewesen“ die Kohlewasserstoffe produziert haben können, es muss auf andere Art und Weise chemisch entstehen. Aufgrund seiner besonderen Elektronenkonfiguration besitzt Kohlenstoff die Fähigkeit zur Bildung von komplexen Molekülen und weist von allen chemischen Elementen die grösste Vielfalt an chemischen Verbindungen auf.
Wir auf der Erde, bzw. die Kontinentalplatten schwimmen auf einer unvorstellbaren Menge an Kohlenwasserstoffen. In der Tiefe des Erdmantel entsteht wie in einer Chemiefabrik, bei entsprechender Temperatur, Druck und richtigen Bedingungen, grosse Mengen an Hydrokarbone. Das anorganische Carbonatgestein wird in einem chemischen Prozess umgewandelt. Die daraus resultierenden Kohlenwasserstoffe sind leichter als die aufgelagerten Erd- und Gesteinsschichten, deshalb steigen sie durch Erdspalten hoch und sammeln sich unter undurchlässigen Erdschichten.
Die heisse Magma ist der Energielieferant für diesen Prozess und somit ist Erdöl NICHT gespeicherte Sonnenenergie, wie immer behauptete wird. Das Resultat heisst abiotisches Öl, weil es nicht aus verwesten biologischen Lebensformen entstanden ist, sondern aus einem chemischen Prozess im Erdinneren. Und dieser Prozess läuft andauernd und für immer ab. Das Erdöl wird ständig produziert und kann nie ausgehen.
Die wichtigsten Argumente für abiotisches Öl sind:
- Erdöl wird aus sehr grossen Tiefen von bis zu 13 Kilometer gefördert. Das widerspricht völlig der fossilen Herkunft, denn die Lebewesen aus dem Meer sind niemals dort hingelangt und der hohe Druck und die Temperatur in dieser Tiefe hätten alles organische Material zerstört. Nur eine abiotische Entstehung des Erdöls kann man damit erklären.
- Erdölquellen die schon längst seit den 70ger Jahren erschöpft sein müssten, füllen sich wieder von selbst auf. Eine Entstehung von fossilen Erdöl, welche nur einmal vor 500 Millionen Jahren stattfand, kann dieses Phänomen nicht erklären. Die abiotische Entstehung schon, denn dort wird das Öl ständig produziert.
- Die Menge an geförderten Öl in den letzten 100 Jahren übersteigt die Menge an Öl welches durch „Lebewesen“ hätte entstehen können. So viele Tiere hat es niemals gegeben die sich in Öl verwandelt haben. Nur ein Prozess zur Herstellung von Hydrokarbone im Erdinneren kann diese gigantische Menge liefern.
- Wenn man sich die grossen Erdölvorkommen auf der Welt anschaut, dann fällt auf, dass diese dort vorkommen, wo Erdplatten zusammenstossen oder sich verschieben. In diesen Gebieten gibt es reichlich Erdspalten, ein Indiz, das Öl stammt aus dem Erdinneren und wander über die Öffnungen langsam zur Oberfläche.
- In Labors wurden Bedingungen hergestellt, wie sie tief unter der Erde herrschen. Dabei konnten Kohlenwasserstoffe wie Methan, Ethan und Propan produziert werden. Diese Experimente beweisen, dass sich Kohlenwasserstoffe innerhalb der Erde im Verlauf simpler anorganischer Reaktionen bilden können - und nicht nur in der Verwesung abgestorbener Organismen, wie dies allgemein angenommen wird.
- Öl kann gar nicht 500 Millionen Jahre alt und so lange im Boden „frisch“ geblieben sein, bis wir es jetzt ans Tageslicht fördern. Die langen Molekülketten der Kohlenwasserstoffe wären schon längst zerfallen. Das Öl das wir benutzen ist jung, sonst hätte es sich schon längst verflüchtigt. Diese Tatsache ist ein völliger Widerspruch zur fossilen Entstehung des Öl, bestätigt aber die Theorie des abiotischen Öl.
Die Russen haben es entdeckt
1970 haben die Russen angefangen Tiefbohrungen zu machen, dabei erreichten sie sagenhafte Weltrekordtiefen von über 13'000 Meter. Seit dem haben die grossen russischen Ölfirmen, einschliesslich Jukos, über 310 super tiefe Ölquellen gebohrt und fördern daraus Öl. Letztes Jahr hat Russland Saudi Arabien als grösster Ölproduzent der Welt überholt.
Die Russen beherrschen die komplizierte Technologie der Tiefenbohrung schon seit 30 Jahren, sie können die unbegrenzten Ölreserven die tief im Erdinneren vorhanden sind anzapfen, während der Westen dies völlig ignoriert.
Die Russen haben bewiesen, die Erklärung der westlichen Geologen, das Öl wäre verrottetes organisches Material, welches sich in Öl verwandelte, ist völlig falsch. Diesem Märchen kann man wohl, wenn man nicht darüber gross nachdenkt, leicht glauben, aber es ist Humbug.
In den 40ger und 50gr Jahren haben russische Ölfachleute zu ihrem Erstaunen entdeckt, dass die Ölreserven sich irgendwie von unten selber wieder füllten. Sie kamen zum Schluss, das Erdöl wird tief im Erdinneren produziert und wandert dann nach oben, wo es sich sammelt. Dies war zu schön um wahr zu sein, aber sie haben es durch Tiefenbohrungen dann beweisen können.
Mittlerweile in den 90ger Jahren war dann Russland in der Technologie der Bohrung in grosse Tiefen so weit dem Westen voraus, dass Wall Street, bzw. die Rockefeller und Rothschild Banker, dann Michail Chodorkowski den Auftrag und das Geld gaben, die Firma Jukos für 309$ Millionen zu kaufen, um das Bohr-Know-How stehlen zu können.
Jetzt versteht man auch, warum Präsident Wladimir Putin das Verschenken der russischen Kronjuwelen durch den versoffenen und korrupten Vorgänger Boris Jeltsin wieder rückgängig gemacht hat und Jukos und andere Ölfirmen wieder in russische Hand zurückführen musste. Das war strategisch absolut wichtig für Russland, und die globale Elite, die Heuschrecken aus dem Westen und ihre Helfershelfer, die russischen Oligarchen, hat er zum Teufel gejagt oder ins Gefängnis gesteckt.
Mittlerweile wollen uns die sogenannten Wissenschaftler, die Lobbyisten, Medienhuren und Politiker hier glauben lassen, das Ende des Erdöls, wenn nicht der Welt, steht uns bevor, weil die Produktion den Gipfel bereits erreicht hat und es jetzt bergab geht. Ihre Absicht ist es natürlich ein Klima zu schaffen, um hohe Erdölpreise zu rechtfertigen und damit gigantische Gewinne einzufahren.
Wie wir jetzt wissen, kann man Erdöl praktisch überall auf der Welt fördern, vorausgesetzt man ist bereit in die hohen Kosten für eine Tiefenbohrung zu investieren. Jedes Land kann sich von der Energie her unabhängig machen. Nur der Westen und seine Ölkonzerne wollen das überhaupt nicht, sie wollen abhängige Länder die nach ihrer Pfeife tanzen und teuer für importiertes Öl bezahlen.
Vietnam ist ein gutes Beispiel wie man mit den kleineren Ländern umgeht. Nachdem sie mehr als 60 Jahre lang von den Franzosen und dann von den Amerikanern ausgeraubt und vergewaltigt wurden, haben amerikanische Ölkonzerne den armen Vietnamesen gesagt, ihr Land hätte kein Öl, es wäre in dieser Hinsicht eine karge Wüste. Sie hätten keine Möglichkeit Öl zu fördern, um mit den Einnahmen vom Desaster des Vietnam-Krieges sich zu erholen und die Katastrophe, welche die Amerikaner durch die Bombardierung und Besprühung mit Agent Orange hinterlassen haben, wieder zu beheben.
Das wollten die Amerikaner, das Land in einem Zustand lassen, wo es nie mehr auf die Beine kommt.
Dann kamen die Russen und haben den Vietnamesen gesagt, die Amerikaner haben euch angelogen. Ölexperten wurden aus Moskau eingeflogen und es wurde eine Vereinbarung getroffen, in dem die Russen in einem Joint-Venture die Gerätschaften und das Know-How gratis zur Verfügung stellten, für einen Prozentsatz der Einnahmen aus der Förderung, wenn sie überhaupt Öl finden würden. Vietnam hatte nichts zu verlieren und gab grünes Licht.
Darauf hin haben die Russen, was jetzt das "White Tiger" Ölfeld ist, auf über 5'000 Meter durch harten Basalt gebohrt und eine Quelle aufgemacht, die mittlerweile 338,000 Fass Öl pro Tag liefert. Dadurch haben die Russen den Vietnamesen geholfen wieder Selbstvertrauen zu gewinnen und gleichzeitig von westlichen Almosen unabhängig gemacht.
Vietnam wurde plötzlich in den Klub der ölproduzierenden Länder aufgenommen und vom überraschten Amerika mit ganz anderen Augen angesehen. Die Vietnamesen werden aber nicht vergessen, wie sie von Amerika verarscht und angelogen wurden.
Diese gute Nachricht hat sich schnell rumgesprochen und jetzt wird Russland von allen Seiten angefragt, Tiefenbohrungen vorzunehmen. So haben die Chinesen jetzt zusammen mit den Russen einige Tiefenbohrungen gestartet und auch im armen Nord Korea sind Bohrungen geplant.
Es wird noch einige Zeit dauern, aber wenn die Quellen sprudeln sollten, dann werden diese Länder und andere aus der dritten Welt von dem westlichen Würgegriff der Ölkonzerne und von der Versklavung der Weltbanker unabhängig sein und nicht mehr für eine Schiffladung Reis sich erpressen lassen müssen.
Sie können der Neuen Weltordnung dann sagen, fahrt zur Hölle!
Die Behauptung, es gebe ein Erdölfördermaximum ist tatsächlich ein Betrug und eine Lüge der globalen Elite. Es geht nicht darum, die Welt hat bald kein Öl mehr oder man kann nicht genug fördern um den Bedarf zu decken. Das Märchen vom „Peak-Oil“ wurde erfunden, um die Tatsache zu verschleiern, das Amerika einen unersättlichen Durst nach Öl hat, aber nicht mehr in der Lage ist für seine Ölimporte zu bezahlen. In anderen Worten, Amerika ist pleite und muss deshalb eine Ausrede erfinden um von dieser Situation abzulenken, in dem es eine künstliche Knappheit und Verteuerung konstruiert.
Immer weniger Länder akzeptieren den wertlosen Dollar und wollen mit einer stabilen Währung fürs Öl bezahlt werden. Amerika ist aber seit den 70ger Jahren darauf angewiesen, das Öl mit ihren selbstgedruckten Dollars zu bezahlen. Als einziges Land der Welt erhalten sie damit Öl praktisch gratis. Jedes andere Land muss Devisen erwirtschaften, um die Ölrechnung begleichen zu können, nur Amerika nicht.
Sollten die Ölförderländer auf eine andere Währung, wie den Euro, bestehen, dann ist die Party für Amerika vorbei, dann müsste sich der Lebensstandard dort drastisch reduzieren. Nichts mehr mit "American way of life". Amerika hat deshalb nur zwei Optionen, entweder halbiert es seinen unglaublich hohen Verbrauch oder sie müssen die Ölproduzenten nötigen, notfalls mit Gewalt, weiterhin das Monopoly-Geld, den Dollar, zu akzeptieren.
Ein Argument der Peak-Oil-Vertreter ist, da die Ölquellen mit der Zeit immer weniger hergeben, müssen diese demnächst leer laufen. Das ist aber ein sehr grosser Irrtum, denn der Grund für den nachlassenden Druck und der Fördermenge ist nicht weil das Reservoir sich leert, sondern weil das Bohrloch sich mit der Zeit verstopft. Es bilden sich Schichten von Ablagerungen am Bohrloch und durch die Verengung fliesst weniger Öl. Das wissen aber die Ölexperten alle.
Statt das alte Loch zu säubern, was viel Geld kostet, wird das Ölfeld aufgegeben und geschlossen. Sie könnten auch ein neues Loch bohren um den Druck wieder herzustellen oder sie sanieren diese. Aber für die Ölkonzerne ist das zu viel Aufwand, würde den Gewinn schmälern. Sie gehen lieber den einfachen Weg und wechseln das Revier. Tatsächlich laufen Ölfelder meistens gar nicht leer, sondern sie werden aus Profitgier aufgegeben.
Selbstverständlich kann man nicht mehr Öl entnehmen als natürlich nachfliesst. Nach Berechnungen von Experten müsste man die Förderung an den Quellen in Saudi Arabien zum Beispiel nur um 30% zurückfahren, damit diese durch das natürliche Nachfüllen von der Menge her stabil bleiben. So eine Einschränkung wäre ja ohne weiteres für unsere Wirtschaft verkraftbar, wenn alle Sparmöglichkeiten und Optimierungen genutzt werden.
Zusammenfassend, die Behauptung, das Öl wäre fossilen Ursprungs und alles was über Peak-Oil erzählt wird ist unbewiesen und reine Propaganda. Wie die Russen, die Chinesen und viele andere wissen, aber auch die westlichen Geheimdienste, wird das abiotische Öl tief unter der Erde produziert und ist deshalb praktisch unendlich verfügbar. Brasilien ist ein jüngstes Beispiel, wo vor der Küste im Meer in 5'000 Meter Tiefe sehr grosse Ölfelder im letzten Jahr gefunden wurden. Tiefenbohrungen sind selbstverständlich sehr teuer, deshalb werden sie ungern von den westlichen Ölkonzernen gemacht, man zapft lieber die bodennahen, leicht zugänglichen und dadurch profitablen Quellen an.
Was uns von der globalen Elite erzählt wird, es gebe eine Energiekrise, ist nicht wahr und wird uns aus ganz anderen Gründen gesagt. Es ist nur ein weiteres erfundenes Angstthema, wie das Waldsterben, die Virenepidemien, der Terrorismus und die globale Erwärmung durch den Menschen. Es geht wie bei allem ums Geschäft, um Profite, um Macht und um Kontrolle.
Übrigens, der Irak wurde wegen Öl überfallen, das ist absolut klar. Nur, nicht um das Öl sich zu holen, im Gegenteil, sondern um zu verhindern, das zu viel Öl auf den Markt kommt und damit die Preise fallen. Vor dem Krieg förderte der Irak 6 Millionen Fass pro Tag, jetzt knapp 2 Millionen. Die Differenz ist vom Markt genommen worden. Saddam Hussein hatte nämlich gedroht, maximale Ölmengen zu fördern, den Markt zu überfluten und das Öl nur noch gegen Euros zu verkaufen. Damit stellte er eine Gefahr für die wirtschaftliche Existenz Amerikas dar und die Saudis waren deshalb auch böse auf ihn.
Siehe dazu "Wirtschaftskiller oder wie unterwerfe ich ein Land"
Das war dann sein Todesurteil, deshalb wurde der Irak angegriffen, deshalb die enge Zusammenarbeit zwischen USA und Saudi Arabien, deshalb wurde er von der Macht entfernt und gehängt, deshalb wird die USA permanent dort bleiben. Es durfte nicht jemand seine Hand auf dem Ölhahn haben, in einem Land mit den zweitgrössten Ölreserven der Welt, den die USA nicht kontrollieren kann. Deshalb wird auch der Iran bedroht, werden die Lügen und die Angstmacherei über Atompilze wiederholt, weil das Land noch so ein grosser Ölproduzent ist, das nicht nach der Pfeife von Washington tanzt.
QUELLE: http://earlybird6.blogspot.com/2008/06/...ns-erzhlt-erdl-sei-ein.html
By Margot Habiby
Aug. 8 (Bloomberg) -- Crude oil may fall next week amid weakening demand caused by a global economic slowdown.
Thirteen of 35 analysts surveyed by Bloomberg News, or 37 percent, said prices will drop through Aug. 15. Twelve of the respondents, or 34 percent, said oil will rise and 10 forecast little change. Last week 45 percent expected a decline.
``Growing evidence of weak demand should discourage buying,'' said Michael Lynch, president of Strategic Energy & Economic Research in Winchester, Massachusetts.
U.S. fuel demand averaged 20.1 million barrels a day during the four weeks ended Aug. 1, down 2.6 percent from a year earlier, the Energy Department said Aug. 6.
U.S. gasoline demand fell for a 15th consecutive week as high prices caused motorists to drive less, a MasterCard Inc. report Aug. 5 showed. Demand last week dropped 3.4 percent from a year earlier, MasterCard, the second-biggest credit-card company, said in a weekly report.
U.S. gasoline supplies fell 4.34 million barrels, or 2 percent, to 209.2 million barrels in the week ended Aug. 1, the biggest drop since April, according to Energy Department data released Aug. 6. Those figures and a 20 percent drop in crude prices since a record $147.27 a barrel set July 11 have other analysts forecasting prices will rise.
``The gasoline number was a little surprising, and we maybe moved down a little too fast too soon to the downside,'' said Ryan McCabe, director of trading at Haly Oil & Acquisition in Malvern, Pennsylvania.
Higher Production
The Organization of Petroleum Exporting Countries increased oil production 0.7 percent in July, as Saudi Arabian output reached a three-year high and Nigerian production rose to the highest since March, a Bloomberg News survey showed.
Crude oil for September delivery fell $9.90, or 7.9 percent, to $115.20 a barrel this week on the New York Mercantile Exchange. Oil touched $117.11 a barrel on Aug. 6, down more than 20 percent from the July 11 record of $147.27, a threshold often seen as the start of a bear market. Futures fell as low as $114.62 today.
The oil survey has correctly predicted the direction of futures 48 percent of the time since its start in April 2004.
Arab News
09/08/2008
(MENAFN - Arab News) WITH the crude demand-supply balance definitely tight, the growing consumption in the energy rich, oil-exporting countries is under hammer, adding to the existing confusion on the future prospects of the industry.
Fresh data from the US Department of Energy show the amount of petroleum products shipped by the world's top oil exporters fell 2.5 percent in 2007, despite a 57 percent increase in prices and the rise in global consumption. And the trend appears to hold true this year as well.
Rising cash flow from high price crude have fuelled a boom in oil demand inside Saudi Arabia and across the oil rich Middle East, leaving less oil for export, some are now starting to emphasize. At the same time, aging fields and sluggish investments have caused exports to drop significantly in some of the exporting countries such as Mexico, Norway and, most recently, Russia.
Although rising consumption in the emerging economies of Asia, especially China, is often cited as the major factor behind the current tightness of the market, the surging energy demand in the Middle East is also now starting to pose a major challenge. Demand in the Middle East appears a major factor right now.
The boom in oil demand across the oil rich Middle East is leaving less oil for export, arguments are continuing to rise. Adam Robinson, an oil analyst at Lehman Brothers in New York, now predicts the region will constitute more than 40 percent of increased demand next year.
The OPEC domestic demand has already increased in 2007 by 318,000 barrels per day, the US Energy Information Administration recently reported. Shortage of gas is also causing the pressure on crude in the region. Nations in the oil rich Middle East are using their gas in the chemical, fertilizer and liquefied-natural-gas industries. Saudi Arabia is currently in the middle of a major campaign to boost production of petrochemicals, aluminum and fertilizers, aiming to emerge as a world player in these sectors.
The objective is to provide employment to its young, growing population. In view of the current tightness, the aluminum venture in Saudi Arabia with state-owned Ma'aden will now be fuelled with heavy oil rather
than natural gas. The natural gas is "too valuable" to use at the $2 billion plant that will power the smelter, officials insist.
Consequent to these developments, coupled with changing lifestyles in the Gulf, the energy needs are also on rise, as all of these industries require large supplies of oil and natural gas.
Since 2004, Saudi oil consumption has increased nearly 23 percent, to 2.3 million barrels per day (mbpd) last year. Jeffrey Brown, a Dallas-based petroleum geologist, says that at the current growth rate, the Kingdom could consume 4.6 mbpd by 2020. And this would dent its crude exporting capability, some now argue.
Owing to the rising production, Saudi Arabia's oil exports may start to fall in 2014, the UK-based think tank Chatham House underlined in a report released late last month.
While production may hold steady for decades, the Kingdom's exports may fall as more oil is diverted to the local market, the report underscored. The Saudi economy absorbed 20 percent of the country's oil output in 2006, Chatham House report said, citing data from BP Plc's Statistical Review and national statistics. Local consumption rose 7 percent last year to 2.15 mbpd, the BP data showed.
And in case the projection continues to move as per the expectations, the Chatham report felt, oil exporters Saudi Arabia, Iran and Nigeria may have to stop exporting oil by 2040.
In fact the oil output from Iran, Kuwait and Nigeria, whose production capacity represents more than a quarter of the Organization of Petroleum Exporting Countries' total, will level off as soon as 2010, the report added.
The report looked at Algeria, Angola, Azerbaijan, Indonesia, Iran, Kazakhstan, Kuwait, Malaysia, Nigeria, Norway, Saudi Arabia and East Timor.
In order to reduce its consumption, the United Arab Emirates reportedly eases back at times on the crucial industry practice of injecting natural gas into crude oil fields, so as to boost reservoir pressure and increase crude recovery rates. Halting the injection ends up undercutting oil production further reducing exports, experts emphasize.
Three of the four non-OPEC players among the top 15 oil exporters (Russia, Norway and Mexico) are already reporting declines in production this year. Only Kazakhstan is showing slight net export gains.
And no big exporter is struggling more than Mexico, where net exports dropped 15 percent in 2007. Officials admit output from the country's once-mighty offshore Cantarell field had plunged by a third in less than a year.
However, there are reasons for some optimism too. The Russian government is apparently scrambling to alter the tax rates that many say had literally put a lid on new development in the country. Now there are reports that 65 new ultra-deepwater drilling rigs are expected to arrive over the next three years. This is good omen. These additional rigs will help oil companies tap some of the most promising, but currently inaccessible waters off Brazil, Australia, West Africa and in the Gulf of Mexico.
Energy is an extremely dynamic industry. Things keep changing. New elements keep adding to the list of variables that impact the energy demand-supply balance.
And history tells us that the industry has the tenacity to overcome those, one by one.
The issue of rising consumption in the oil rich economies, so that more could be spared for the have-nots of the energy world, would also be handled by the industry in its very peculiar way, one feels confident enough to bet upon."
Die OPEC will sich trotz der jüngsten Korrektur bei den Rohölnotierungen an ihre zuvor abgegebenen Fördervorgaben halten. Dies erklärte heute OPEC-Präsident Chakib Khelil. Sämtliche Mitgliedsländer, bis auf neue Mitglieder wie der Irak, würden die Produktionsquoten erfüllen, auf die sie sich festgelegt hätten.
In einem Bericht, der am Freitag veröffentlicht wurde, hatte die OPEC erklärt, dass die Tagesförderung von 31,7 Mio. Barrel pro Tag im Jahr 2005 auf 36,9 Millionen Barrel im Jahr 2010 angehoben werden solle. Auch hier sei der Irak ausgenommen. Zusätzliche Investitionen in die Förder-Infrastruktur könnten die Produktion in den kommenden fünf Jahren um 5 Millionen Barrel pro Tag steigen lassen. Dies stelle weiterhin sicher, dass die steigende Energienachfrage auf ein entsprechendes Angebot stoße.
Für die hohen Ölpreise der vergangenen Monate machte das Kartell einmal mehr die Spekulation an den Rohstoffmärkten verantwortlich. Daneben würden auch Engpässe bei den Raffinerie-Kapazitäten eine Rolle spielen."
Der Irak wird ja auf jedenfall die nächsten jahre steigende Fördermengen auf den markt werfen.
http://omrpublic.iea.org/world/wb_nnsup.pdf
sorry, aber das ist sowas von absurd, betrachtet man die mitglieder der opec
die in den nächsten 15 Jahren nicht mal nen ansatz von
ausreichender Infrstruktur haben, um auch nur ein millionstel davon zu
verheizen...wozu auch....ist doch überall wohlich warm.....
Hier dürfte Öl die Korrektur beenden. Das es noch tiefer geht, kann man zwar niemand ausschließen, aber ich persönlich könnte mir jetzt eine Trendumkehr vorstellen.
Ich erwarte eine zügige Erholung bis mind. 121,5 $ und darüber hinaus bis 135 $.
Der Ölpreis wird im Moment von der Dollarstärke unter Druck gesetzt. Ich glaube aber nicht das der Dollar weiter erstarkt.
Ich bin keinesfalls ein Ölbulle, aber im Moment sprechen auch einige Argumente wie -Hurrican-Saison -viele werden die Preise nutzen um ihre Öltanks vor dem Winter aufzufüllen und -eine wiederkommende Dollarschwäche, für einen Wiederanstieg des Ölpreises.
Bis auf den mutigen Rogers les ich nix konstruktives mehr in Sachen Pro Peak Oil.
Der Mensch vergisst schnell.
Vor einem Jahr wär ein Ölpreis von über 100 $ noch als Horrormeldung gut gewesen, nun gilt 112 $ schon als "billig".
Immer wieder ist an der Börse von Blasen die Rede. Doch warum sind sie so gefährlich für die Wirtschaft - und wie entstehen sie?
Luftballons, AP
vergrößern Warum sind Blasen so gefährlich für die Wirtschaft?
Foto: AP
Pffffft - wer kennt es nicht, das Glücksgefühl beim Aufblasen eines Ballons. Wenn er langsam seine Haut spannt, bis er ganz prall ist und kaum noch Luft hineingeht. Dann: bumm. Er platzt. Anleger kennen auch dieses Gefühl - die Hochstimmung beim Pusten und die Enttäuschung nach dem Knall.
Marktpreise fern der Realität
Immer wieder ist an der Börse von Blasen die Rede. Übertreibungen gibt es schon so lange wie Finanzmärkte. Seit Jahrhunderten werden Anleger regelmäßig von Wellen der Gier und Panik gepackt, ein wirksames Gegenmittel ist noch nicht erfunden. Nur so viel ist sicher: Eine Blase erkennt man erst, wenn sie geplatzt ist. Aber was ist eine Blase überhaupt, und warum sind Blasen so gefährlich für die Wirtschaft? Dazu gibt eine Menge Theorien.
Spekulationsblasen, sagt das Lexikon, darunter versteht man einen überkauften Markt, aufgeblähte Kurse. Wenn sich die Marktpreise von Aktien, Anleihen, Immobilien oder Rohstoffen von der realen Wirtschaftsentwicklung losgelöst haben, sich immer weiter von ihren fundamentalen Werten entfernen, dann haben wir es mit einer Blase zu tun.
Spekulationsblasen
Was vom Ölwunder übrig bleibt
Finanzkrise
Spekulanten sind ein Segen
Geschichte der Gier
Jedes Jahrzehnt hat seine Blase
Das ist jedes Mal der Fall, wenn die Mehrzahl der Anleger davon überzeugt ist, es werde sich schon noch ein Dummer finden, der ihnen die Papiere zu einem höheren Preis abkauft. Die Wissenschaftler sind sich einig, dass es Blasen in Zeiten extrem großzügiger Geldpolitik und überbordender Liquidität besonders leicht haben.
Die überzeugende Story
Eine weitere Zutat für jede spekulative Übertreibung ist eine überzeugende Story, an die die Anleger glauben können. Sie müssen davon überzeugt sein, dass ein neues Zeitalter anbricht, dass diesmal alles anders ist, dass die Gesetze von Angebot und Nachfrage nicht mehr wirken.
Größer wird die Blase, wenn Analysten ihre Prognosen immer weiter erhöhen - nur weil der Markt ihre alten Kursziele eingeholt hat. Wenn das Handelsvolumen wächst, massenhaft Bankprodukte für Privatanleger angeboten werden und die Kurse schließlich senkrecht steigen, ist der Höhepunkt erreicht. Bumm.
by Xinhua writers Zhang Yi, Zhu Shaobin
BEIJING, Aug. 14 (Xinhua) -- Second-half auto sales are likely to grow -- but more slowly than in the past, because of challenging domestic and foreign conditions, China Association of Automobile Manufacturers (CAAM) deputy director Dong Yang told Xinhua on Thursday.
Figures from CAAM show sales of domestically made cars in July plunged 17 percent month-on-month, although they rose 6.79 percent year-on-year.
Still, some analysts expect China's auto sales could rise by double digits this year, in contrast to sluggish markets in the United States and Japan, the world's biggest and third-largest car markets, respectively.
CHALLENGES WEIGH ON INDUSTRY:
There are challenges for both car makers and their customers.
One is high world crude prices, which led China to raise benchmark gasoline and diesel oil retail prices by 1,000 yuan (147U.S. dollars) per tonne on June 20.
Citigroup economist Ken Peng said that with the consumer price index falling to a 10-month low of 6.3 percent in July, there might be another increase in fuel prices after the Olympics, as the government control of fuel prices was meant to curb inflation.
Another issue is costs. Dong noted that production costs were rising as the prices of inputs like electricity, steel, rubber, glass and plastics had been rising since the second half of last year, which added to the burdens of manufacturers.
Then there's vehicle taxes. As part of its energy savings campaign, the government announced on Wednesday that the tax rate on cars with engine capacities of 3 to 4 liters will rise to 25 percent from 15 percent, starting from Sept. 1.
And then there's China's tight monetary policy. Curbing commercial loans and raising interest rates to avoid economic overheating is creating challenging conditions for industry as the second half proceeds.
CHINA STILL A BRIGHT SPOT
According to media reports, first-half sales of new autos in the United States fell 17 percent year-on-year, while Japan saw a decline of 2 percent in domestically produced car sales.
By contrast, China's first-half auto sales increased 18.52 percent year-on-year.
Considering last year's sales of 8.8 million units, the double-digit growth achieved on that base didn't come easy.
Analysts with China Economic Information Network believed as people were getting richer, personal consumption would be the driving force for auto sales. They said China's auto market was entering a sustained period of growth that would last for 15 to 20 years.
FOREIGN AUTO MAKERS SEE GAINS IN CHINA
CAAM figures show cars produced by Sino-foreign equity joint ventures took up a 75-percent share of the market in the first seven months, up slightly over last year.
General Motors (GM), the largest U.S. auto maker, said it sold 590,126 vehicles in China in the first half, up 12.7 percent year-on-year. Ford reported sales rising 21 percent to 172,411 units.
Foreign auto makers are competing aggressively in China, where sales are expanding at double-digit rates and major U.S., European and Asian producers have set up factories.
Kevin E. Wale, GM China president, said the company's multi-brand strategy was paying off, as its Chevrolet, Buick, Cadillac and Wuling all received positive feedback from Chinese consumers.
Having the broadest market, GM expected to sell 1 million units over the full year in China.
Core Pacific-Yamaichi Securities has forecast 2008 auto sales growth of 15 percent year-on-year.
Dong added that China was still growing fast. He said the nation has up to 100 million households that can afford a car, but only 20 million have bought one so far."
By Winnie Zhu
Aug. 15 (Bloomberg) -- China, the world's second-biggest energy user, increased diesel and gasoline imports to a record last month to ensure supplies during the Beijing Olympic Games.
Diesel imports reached 970,000 metric tons and gasoline purchases totaled 606,000 tons in July, the Customs General Administration of China said in an e-mailed statement today. Diesel exports fell 55 percent to 30,000 tons, while gasoline exports dropped 43 percent to 190,000 tons.
Chinese refineries were boosting oil processing and increasing imports to safeguard fuel supplies during the Olympic Games this month. Record production and overseas purchases have reduced domestic wholesale prices, said Yao Daming, director of the oil department at the Guangdong Oil & Gas Association.
``The local market has weakened due to higher supplies these days,'' Yao said by telephone from the southern province, China's largest fuel consumer. ``Wholesale diesel prices here have fallen to 7,300 yuan ($48) a ton from 7,800 yuan in July.''
The country's crude processing reached a record for a second month with 30.3 million tons of oil being refined in July, or 7.1 million barrels a day, the National Bureau of Statistics said yesterday.
China, traditionally a supplier of gasoline to Asian countries, remained a net importer of the fuel for a third month.
Net Coal Exporter
The country was a net coal exporter last month because of government caps on prices of the fuel to help increase electricity supplies. Exports fell 17 percent to 4.78 million tons while imports declined 13 percent to 3.39 million tons, today's figures showed.
Only the U.S. consumes more energy than China."
Mexican oil production will fall to 2.7 million to 2.8 million barrels a day next year as the country's main oil field continues to decline rapidly, Carlos Morales, the head of exploration and production at Petroleos Mexicanos, said.
Mexican output has slid by 20% since peaking in 2004, and officials warn that the country will see exports completely dry up over the next decade unless Pemex accelerates oil exploration in new areas such as the deep waters of the Gulf of Mexico.
Cantarell is producing just over 1 million barrels a day, and Pemex expects it to fall to around 600,000 barrels a day by end-2012. Mexico's second-largest oil field, Ku-Maloob-Zaap, will also head into retirement in 2010 after hitting peak production of 800,000 barrels a day.
"The age of easy oil has come to an end," Morales told lawmakers at a forum. "We don't expect to find another Cantarell or Ku-Maloob-Zaap."
Pemex expects production from fields currently in operation to fall by 1.8 million barrels a day by 2020. This means the company must find and develop new pools of oil, such as the Chicontepec basin in northern Mexico.
Pemex plans to boost output at Chicontepec to 600,000 barrels a day by 2020, up from a trickle at present. Chicontepec is a geologically challenging area where oil wells only produce 50 to 400 barrels a day, compared with wells at Cantarell that currently average 6,000 barrels a day.
"At Chicontepec we will need 70 wells just to replace one well at Cantarell," Morales said."
Mexikos Ölproduktion:
http://omrpublic.iea.org/supply/mx_to_ts.pdf
Einfach Scheisse, finde ich zumindest.