+ + Wir haben ÖL Peak + +


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Neuester Beitrag: 06.02.23 12:28
Eröffnet am:31.10.07 22:43von: biomuellAnzahl Beiträge:5.873
Neuester Beitrag:06.02.23 12:28von: laskallLeser gesamt:741.200
Forum:Börse Leser heute:400
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95


 
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844 Postings, 6076 Tage Hartmut19672624 + 2625

 
  
    #2626
31.07.08 08:38
Seh ich da einen kleinen anfall von Humor?gg  

844 Postings, 6076 Tage Hartmut1967API Zahlen

 
  
    #2627
1
31.07.08 08:50
Rohöl                   295,2   ( -0,1 )    13,7 % unter Vorjahr
Heizöl+Diesel           130,5   ( +2,4 )      1,2 % über Vorjahr
Benzin                  213,2   ( -3,5 )       4,3 % über Vorjahr
In Summe:  Bestandsrückgang um 1,2 mio. Barrel gegenüber Vorwoche. Benzin stark im Minus.

Die Gründe scheinen nicht beim Rückgang des Exportes von Rohöl zu liegen sondern nur beim Fertigprodukt Benzin. Welche Rückschlüsse mann daraus ziehen kann lass ich vorerst offen.
Aus Sicht der Börse stehen die Benzinbestände im Fokus (gestriger Preisanstieg wird damit begründet).
Ich sehe eher den Rohölbestand im Vergleich zum Vorjahr als Problem sowie positiv den wachsenden Bestand an Heizöl/Diesel.
Die Fahrsaison nähert sich bald dem Ende, die Heizsaison steht vor der Tür.  

13011 Postings, 7201 Tage WoodstoreZum Start das Öl leicht im Minus

 
  
    #2628
4
31.07.08 09:10
Möglichkeit einer W-Formation ab 125,50

Bestätigte Widerstände bei 127,38 sowie
bestätigte Unterstützung bei 125,10 für heute.
Der abfallende Trend bildet für die Kommende Woche
einen Kreuzwiderstand, sollte der Widerstand bei 127,38
nicht nachhaltig überschritten werden!

Der Rückgang an Öl/Benzin lt. API hat am gestrigen Tag für
Kurszuwächse gesorgt, lag aber dennoch unter den Erwartungen!
Angehängte Grafik:
oel2.jpg (verkleinert auf 46%) vergrößern
oel2.jpg

2110 Postings, 5989 Tage Biomülleine 1-Tages W formation

 
  
    #2629
1
31.07.08 10:58
die noch nicht einmal bestätigt ist      ggggg*

kindergarten hat heute wieder Ausgang

gut analysiert  hhahahahahah  

13011 Postings, 7201 Tage WoodstoreTja, wieder mal ein böses Eigentor Bio

 
  
    #2630
1
31.07.08 11:16
Werd nicht noch peinlicher!
Guru gefasel und von Charttechnik keine Ahnung!
Kauf dir mal 'n Buch!

Per Definition ist es eine W-Formation
sofern sich zwei (manchmal auch drei) Böden auf einer gemeinsamen
Basis bilden.

Diese Basis kann ein auf einem gleichen Kurswert, als auch auf
einem gemeinsamen bestätigten Trend (Anstieg) definiert werden!

Die Bestätigung der W-Formation mit entsprechendem Kaufsignal
generiert sich bei Überschreiten der Basislinie, die sich
auf der Spitze zwischen den bodenbildenden Tälern (-grün- gleicher
Anstieg wie Bodenbildung -rot-) findet und den selben Anstieg
aufweist, wie die Basis der Bodenbildung!

Soviel zum Thema Kindergarten, Chartanalyse und Gurugefasele!

Lern du erstmal, wann welche Trendformationen bestätigt werden,
welche Wertigkeiten Sie haben, in welchen Variationen sie
auftreten und vorallem was sie wann aussagen!

Und unter uns... selbst intraday auf Tickbasis finden
sich derartige Formationen mit selbiger Aussagekraft,
da bei Trendformationen ganz gleich ihrer Art der
Betrachtungszeitraum lediglich Einfluss auf die
zeitliche Ausdehnung des ausgesagten Trends haben!

13011 Postings, 7201 Tage Woodstoreo.T.

 
  
    #2631
2
31.07.08 11:16
Angehängte Grafik:
oel3.jpg
oel3.jpg

13011 Postings, 7201 Tage Woodstorehier hast mal bissel was zum lesen...

 
  
    #2632
31.07.08 11:19

2110 Postings, 5989 Tage Biomüllachtung - der ABIOTIKER

 
  
    #2633
31.07.08 11:22
schlägt wieder um sich.

nur aufpassen, dass plötzlich nicht zuviel abiotisches Rohöl in die Piplines fliesst, sonst fällt das 1-Tages W in sich zusammen ;0))

Manche hier haben schlicht nicht den leisesten Schimmer was PEAK OIL überhaupt bedeutet - abiotisches Kindergartenniveau eben ;0))  

13011 Postings, 7201 Tage WoodstoreManche sind vom Kindergartenniveau noch

 
  
    #2634
2
31.07.08 11:28
gar nciht weg liebster Bio!

Dir ist noch nicht einml aufgefallen,
dass sie sich sogar über zwei Tage gebildet hat.

29.07.2008 erstes Tief, 30.07.2008 zweites Tief und
Bestätigung!

Was sich so für Leute an der Börse tummeln.....Lustig.

Bio du magst vielleicht deine Joghurt becher in Zukunft
durch Strom ersetzen können....aber von Charttechnik, Marktanaylse
und Fundamentaler Unternehmensbewetung hast du offensichtlich
wenig Ahnung.

In meinen 11 Jahren Börse hab ich haufenweise Bubi's wie
dich mit wenig kommen und mit nichts wieder gehen sehen.

Deine Art und Weise ist nicht nur niveaulos und peinlich,
nein sie zeigt auch auf beeindurckende Weise wie dumm
du eigentlich bist!

Bring mir uns bitte eine definition der W-Formation,
wenn du es besser weißt..... Viel Erfolg!

13011 Postings, 7201 Tage WoodstoreKomm mir doch mal mit sachlichen Argumenten Bio

 
  
    #2635
2
31.07.08 11:39
statt immer nur dummzuquatschen!
Dann führe wir eine kleine vernünftige Diskussion!

Du demontierst hier doch fortwährend deine eigene Glaubwürdigkeit!
Nur zu sagen, alles falsch, alles Kindergarten, ist leider
nichts anderes als Kindergarten!
Solltest selbst du einsehen!
Wo du doch sonst auch immer gleich, mit Copy+Paste in
Auszügen, Charts und Zahlen zu Gange bist....

Aber Dumm und Dümmer können halt nichts anderes, als Abschreiben
und Nachplappern!

Weiter so Biochen....du Profi


2110 Postings, 5989 Tage Biomüllnette Zusammenfassung

 
  
    #2636
31.07.08 11:43
Nette Zusammenfassung zu PEAK OIL und einigen key points, die auch die jüngsten "gigantischen" Funde Brasiliens relativiert. Im Jänner (Zeitpunkt des Artikels) wurden 100 USD schon als "panisch hoch bezeichnet" - heute jubeln die Blasenschreier wie mini, woody und lenmming, wenn der Ölpreis von 147 auf 125 fällt. Ja so rasch können sich die Zeiten ändern ;0)  Auch ein kleiner Beitrag zur "abiotischen Ölentstehung"  für den Vertreter dieser Theorie, woodstore. (Abiotiker bekommen von mir keine Antworten - höchstens ein witzig (ist immerhin auch grün) auf ihre unbestätigten 1-Tages W-charts im PEAK Oil thread  ;0)))


http://www.goldseiten.de/modules/news/print.php?storyid=6235  (ich empfehle den originallink - weil mit Graphiken)

Peak Oil = Peak Ignorance!
Veröffentlich am 14.01.2008 12:32 Uhr von Peter Boehringer

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Das Barrel Öl bei 100 Dollar: kurzfristige Panik oder günstiger Preis?

Dieser Artikel ist zuerst erschienen am 17. Dezember 2007 im Smart Investor Magazin (Ausgabe 1-2008, S. 20ff) bei einem Ölpreisstand von 92 Dollar per Barrel. Eine druckerfreundliche Version kann abgerufen werden unter www.pbvv.de/website/newsletter.php.

Im Herbst 2004 haben wir bei 48 USD pro Barrel unter derselben Überschrift (man ersetze "100" durch "50") eine Analyse des Welt-Ölmarktes veröffentlicht1, in der für 2007 ein Preis von 90-100 USD prognostiziert wurde. Nachdem die Marke erreicht ist, erscheint eine Aktualisierung und Fortschreibung angebracht. Vieles hat sich fundamental kaum verändert - die Lage am Ölmarkt ist u.E. aber noch brisanter geworden. Trotz zaghaft einsetzender Erkenntnisse über mögliche Engpässe bei der Ölförderung wird die Dramatik der Situation am Ölmarkt genau wie 2004 noch nicht ansatzweise verstanden bzw. in den Massenmedien realistisch beschrieben. Die veröffentlichte Meinung wird noch immer von den Analysen und Prognosen der börsennotierten Öl-Multis und der großen Energieagenturen beherrscht, die sich seit Jahren alle durch chronische Fehleinschätzungen sowohl der Ursachen als auch der (Preis)folgen der Ölknappheit "auszeichnen". Der u.E. bereits erreichte absolute historische Fördergipfel ("Peak Oil") und die damit verbundene dauerhafte Ölknappheit wird noch immer als Mythos abgetan und nicht vermittelt. Logischerweise werden so auch die dramatischen gesellschaftlichen Folgen ausgeblendet. Preise von über 250 USD bis in zwei oder drei Jahren und noch weit mehr danach werden dies jedoch unweigerlich sehr zügig ändern!


Fundamental Irrelevantes

Viele der für den optisch hohen Ölpreis verantwortlich gemachten Faktoren halten wir langfristig für völlig unbedeutend. Sie sind zwar zum Teil tagesaktuell preisrelevant, letztlich jedoch nur Rauschen im Blätterwald: Saisonalitätseffekte, US-Lagerdaten, Streiks und Unfälle auf Bohrplattformen, Stürme im Golf von Mexiko, euphorisches Marktsentiment, börsentechnische Übertreibungen, Raffinerie-Engpässe, intransparente Reservedaten oder Rebellen in Nigeria. All dies sind im Ölmarkt keine langfristig relevanten Faktoren, sondern bekannte Risiken und Dauerzustände, die nur in Form kurzfristiger Volatilität in die Preisfindung eingehen. Daneben gibt es zwar relevante - aber nicht zentrale Einflussfaktoren wie z.B. die "Profitgier" der oligopolistischen Öl-Multis oder die geopolitische Risikoprämie. Beides ist vorhanden - jedoch berechenbare Normalität, so dass in normalen Zeiten auch diese Faktoren im Preisniveau eskomptiert sind.

Eine Ausnahme hierbei würde allerdings ein militärischer Irankonflikt machen - ein solcher ist derzeit trotz Öl nahe 100 USD vom Markt nur gering eingepreist! Selbst die ständig zitierte böse Spekulation ist im Ölmarkt u.E. sehr unspektakulär; die CoT-Daten liegen im neutralen Bereich. Über den Futures-Markt kann der physische Ölmarkt nur sehr eingeschränkt und kurzfristig beeinflusst werden. Von dieser Seite könnte aktuell höchstens Preisdruck auf vielleicht noch einmal 80-85 USD pro Barrel herrühren. Langfristig spielt die Spekulation in einem Markt ohne relevante Lagerhaltung, in dem von der Öl-gierigen Welt ständig Lieferung verlangt wird, ohnehin keine Rolle! Im Gegensatz z.B. zum Goldmarkt kann es daher auch keine dauerhafte Preismanipulation über den "Papier-Öl"-Markt geben.


Fundamental Relevantes

Wir sehen derzeit nur drei Faktoren als fundamental preistreibend an, wobei der erste (die viel zitierte Nachfrage-Explosion vor allem in China) sein wahres Potenzial noch gar nicht entfaltet hat:


a) Der China-Effekt

Kaum etwas ist langfristig so stabil vorhersehbar wie die weltweite Nachfrage nach Öl.


Die Rohölnachfrage steigt sehr stetig mit durchschnittlich 1,2% p.a.; Quelle: Bloomberg


Wie Abb. 1 zeigt, ist die Nachfragekurve über Jahrzehnte eine ab und zu etwas eingedellte Gerade, die mit gut 1%iger Jahresrate ansteigt. Kurzzeitige Abweichungen werden nur durch große Rezessionen oder Booms ausgelöst. Die weltweite Ölnachfrage ist extrem preisunelastisch, weil Öl zentrale Grundbedürfnisse der (modernen) Gesellschaften befriedigt. Sie wird daher primär von der Demographie und vom wachsenden Wohlstand beeinflusst. Beides sind sehr berechenbar steigende Prozesse. Potenziell Nachfrage-dämpfende Faktoren wie alternative Energien sind wegen des bislang unbegrenzt und sehr günstig verfügbaren Öls sowie wegen der recht einmaligen Eigenschaften von Öl und Benzin bis heute (!) kaum spürbar gewesen.

Von 2005-2007 wuchs die weltweite Ölnachfrage trotz des Booms in China, Asien und dem Nahen Osten von 82 Mio Barrel pro Tag (mbpd) auf -je nach Quelle- etwa 85 mbpd um etwa 1,2% p.a., was fast genau dem Durchschnitt seit 1980 entspricht und sogar unter den sehr langfristigen Wachstumsraten seit etwa 1970 lag! Die chinesische Nachfrage selbst ist dabei zwar in der Tat von 6,3 mbpd (2004) auf 7,6 (2007, OPEC-Angaben) weit schneller, nämlich um ca. 6,5% p.a. gewachsen - aber wegen der für die zweitgrößte Produktionsnation der Welt noch immer relativ geringen absoluten Basis war der globale Effekt entgegen den derzeit zuhauf publizierten Analysen noch (!) nicht hauptverantwortlich für 100-Dollar-Öl. Es gibt zwar Gerüchte über einen aktuellen Nachfrageschub Chinas von bis zu +15% p.a. oder mehr -evtl. mitbedingt durch den Aufbau einer staatlichen strategischen Ölreserve. Dies taucht aber zumindest in den offiziellen Statistiken bislang nicht auf. Der chinesisch-indische Nachfrageeffekt wird in den kommenden Jahren eine wesentliche Rolle bei der Preisfindung spielen. Bis heute war dies jedoch kaum der Fall, obwohl z.B. die International Energy Association (IEA) auch in ihrem ganz aktuellen World Energy Outlook Report (WEO) genau dieses Argument besonders hervorhebt…





b) Die Dollarschwäche

Gemessen am offiziell ausgewiesenen CPI ist bei 100 USD pro Barrel nicht nur nominal, sondern auch real ein historisches Hoch erreicht. Dies deutet zwar einerseits (zurecht) auf reale Versorgungs-Engpässe hin. Andererseits kann man anhand der auch im Smart Investor bereits thematisierten wahren Inflationsraten aber durchaus zeigen, dass das Hoch von 1980 bei knapp 40 USD real eigentlich über 200 USD heutiger Kaufkraft bedeuten würde und wir somit noch immer günstig einkaufen (Abb. 2)!


Der reale Gipfel des Ölpreises -inflationiert auf Basis der "SGS-alternate-CPI"-Daten- lag 1980 bei über 200 USD heutiger Kaufkraft.
Quelle: Casey-Research, Basis-Daten zur wahren Inflation von Shadow Government Statistics (SGS)

Gerade auch seit 2005 haben Inflation und Dollarschwäche bei der Preisverdopplung des in Dollar fakturierten Rohstoffs Öl eine nicht unerhebliche Rolle gespielt: Wir teilen nicht die gängige Meinung, nach der der Ölpreis die Inflation treibt. Natürlich ist dies mathematisch korrekt; die Kausalität gilt jedoch umgekehrt: Der hohe Ölpreis ist nicht Ursache, sondern Resultat der Dollar-Inflation! Die US-Geldmenge M3 hat sich seit 2005 um mehr als 30% erhöht2. Wir führen daher wenigstens 15 USD des Preisanstiegs der letzten drei Jahre (von 50 USD auf fast 100 USD) auf diesen monetären Effekt zurück. Der Anstieg ist durch die Förderländer bewusst in Kauf genommen oder sogar herbeigeführt worden: der Ölpreis soll real zumindest stabil gehalten werden. In Euro ist der Ölpreis geringer gestiegen - in Goldgramm gerechnet ist er sogar leicht gesunken (Abb.3)!


Während sich der nominale Rohölpreis in USD (rote Linie) seit etwa 1970 verdreißigfacht hat, verharrt er umgerechnet in Gold seit Jahrzehnten stabil zwischen knapp 2g und 4g Gold pro Barrel (gelbe Linie)
Quellen: Darstellung Paul van Eeden, Aktualisierung PBVV, Originalgrafik aus Goldmoney / J. Turk

2004 hatten wir in unserer Analyse noch geschrieben: "Da die von den USA abhängigen arabischen Regierungen das Öl nicht in Euro fakturieren dürfen, müssen sie zum realen Erhalt ihrer Einnahmen den Ölpreis in Dollar eben hochfahren, ohne die offizielle Fakturierung des Öls in Dollar aufzugeben. Implizit fakturieren sie derzeit eher in Euro - unseres Erachtens künftig vielleicht in Renminbi oder in Goldeinheiten". Heute sieht es so aus, als ob wichtige OPEC-Staaten allmählich dazu tendieren, das Petro-Dollar-Arrangement mit den USA aufzugeben! Venezuela, der Iran und auch die Vereinigten Arabischen Emirate fordern dies bereits (bislang nicht das saudische Königshaus); offiziell ist es aber noch nicht so weit. Abbildung 3 zeigt in jedem Fall auf, worin Öl künftig (offiziell oder inoffiziell) fakturiert werden wird. Ohne geologische Förderengpässe würde Rohöl auch weiterhin etwa 4 Goldgramm pro Barrel kosten! Langfristig sind Öl-Investments damit eine gute Absicherungsvariante gegen Inflation.


c) Peak Oil

Wir schätzen somit, dass der chinesisch-indische Nachfrageeffekt und die Dollarschwäche zusammen etwa 50% des Ölpreisanstiegs der letzten 3 Jahre erklären können. Die wichtigste Ursache der Preisverdopplung und zugleich der wichtigste Preistreiber in der Zukunft liegt jedoch auf der Angebots- bzw. Ölförderseite! Eine Ausweitung der Fördermenge ist u.E. preisunabhängig (!) aus rein geologischen Gründen bald nicht mehr möglich. 2004 haben wir -ausgehend von Hunderten von Indizien und von den Studien der Association for the Study of Peak Oil & Gas- Peak Oil für die Zeit bis 2008 prognostiziert mit einer historischen Maximal-Förderung von 82-95 mbpd. Wir konkretisieren diese Prognose heute und behaupten, dass die Welt "Peak Oil" 2006 oder 2007 gesehen hat und wir die heute erreichten etwa 85 mbpd konventioneller Ölförderung (je nach Quelle und Definition) nie mehr überschreiten werden! Dazu machen wir uns explizit die Ergebnisse der ganz aktuellen aber in Deutschland medial wenig beachteten Studie der Energy Watch Group3 (EWG) zu eigen, die ebenfalls den Gipfel erreicht sieht (Abb. 4).






Die Welt scheint das historische Gipfelplateau der globalen Ölförderung erreicht zu haben. Die Prognosen des World Energy Outlooks (WEO) der International Energy Agency zeigen dies jedoch noch auf Jahrzehnte nicht!
Quellen: Energy Watch Group (bunte Flächen), IEA/WEO (Linie)

Man beachte dabei die sich ab 2007 bis 2030 stetig und gewaltig öffnende Schere zwischen der globalen Nachfrage (die von der IEA im World Energy Outlook letztlich exakt aus der Vergangenheit extrapoliert und als Förderung bzw. Angebot einfach fortgeschrieben wird!) und den Prognosen der EWG! Wir sprechen von nichts Geringerem als "business as usual" (IEA) versus "extremer Ölknappheit"!


To peak or not to peak … ?

Hinter der Peak-Behauptung stehen z.T. seit Jahrzehnten bekannte empirische Fakten, die aber erst jetzt zum unvermeidbaren Peak zu führen scheinen und die auch erst jetzt allmählich den Weg in die Medien finden. Die wichtigsten Indizien sind dabei die Historie der Ölfunde im Vergleich zur jährlichen Förderung (Abb. 5) und die Liste der Länder, die nachweislich bereits das Peak ihrer Ölförderung überschritten haben (Abb 6).



Seit den Achtzigern liegen die jährlichen Ölfunde weit unter dem Verbrauch. Die Welt lebt seit Jahren von der Substanz - also von uralten Ölfunden.
Quellen: IHS Energy, Ludwig-Bölkow-Systemtechnik



Immer mehr Staaten sind jenseits des Fördergipfels.
Quelle: Ludwig-Bölkow-Systemtechnik

Abb. 5 macht zweierlei deutlich: Seit den 1980er Jahren wird Jahr für Jahr fast ausnahmslos mehr Öl verbraucht (derzeit etwa 31-32 Mrd. Barrel p.a.) als neu entdeckt wird. Es ist auch angesichts der bereits getätigten riesigen Investitionen in Exploration und Fördertechnologie äußerst unwahrscheinlich, dass dieser Trend umgekehrt werden könnte! Vielmehr wird sich die Kurve mit Neu-Entdeckungen trotz der Verzehnfachung des Preises seit 1999 weiter abflachen! Schon heute werden statistisch für jedes neu entdeckte Barrel Rohöl etwa zwei Barrel verbraucht. Ohne die in der Abb. 5 mit "Tiefsee" bezeichneten Entdeckungen wäre das Verhältnis sogar 1:3!





Ist Gott Brasilianer?

Wie "bedeutend" diese Tiefseefunde tatsächlich sind, wurde im Herbst 2007 eindrucksvoll demonstriert: Die brasilianische Petrobras verkündete den Fund eines neuen "gigantischen" Ölfelds mit „möglicherweise über 8 Mrd. Barrel“. Mit großem Medienecho verkündete der brasilianische Präsident da Silva: [/i]"Diese Entdeckung beweist, dass Gott Brasilianer ist!"[/i]. Die Innenministerin sagte: "Das verändert die Wirklichkeit". Und der brasilianische Botschafter in Saudi Arabien teilte Journalisten mit, Brasilien überlege sich, der OPEC beizutreten, "nachdem wir in Zukunft eine große Exportkapazität haben werden".

Mittlerweile haben Experten klargestellt, dass die förderbare Ölmenge des Feldes wohl eher unter der Wunschgröße liegt und dass die Förderung wegen der enormen Tiefe (5000-7000m) und wegen geologischer Probleme extrem teuer werden wird. Schon die Probebohrungen kosteten Petrobras eine Milliarde Dollar. Gefördert werden kann nicht vor 2011. Der Rohölpreis, der auf die Nachricht hin kurz eingebrochen war, hat sich bald wieder erholt, die Petrobras-Aktie hat die 15% Kursgewinn längst wieder verloren. Fast alle derartigen Pressemeldungen der letzten Monate (z.B. kaspische Neufunde, Tiefseefunde oder massiv erhöhte Reserveschätzungen für die kanadischen Ölsande) haben sich entweder als Enten oder als Übertreibungen oder als für die kommenden Jahre irrelevant herausgestellt! Wir fügen noch hinzu, dass selbst eine zügige Ausbeutung des brasilianischen Feldes Peak Oil gerade einmal um 90 Tage verzögert hätte…

Schon in unserer Analyse 2004 hatten wir vermutet, dass mit Saudi-Arabien, dem Irak, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Russland nur vier Länder ihre Ölförderung noch steigern könnten. Es erscheint mittlerweile relativ sicher, dass in allen anderen relevanten Ländern die großen Felder ihr Peak überschritten haben - und selbst für den Nahen Osten sehen wir das Peak erreicht! Diese These ist noch umstritten, weil sie zugleich das Peak der Weltförderung belegen würde. Sie steht und fällt einzig mit dem saudischen Großfeld Ghawar (ca. 5 mbpd), dessen Förderung schon mit Hilfe von Stickstoff- und Wasserzuführung stabilisiert wird, was in der Regel ab dem Peak eines Feldes geschehen muss. Die großen relevanten Felder fördern zudem heute schon fast alle mit voller Auslastung. Nach Überschreiten des Peaks geht die Förderung erfahrungsgemäß mit z.T. dramatischen Schrumpfungsraten zurück (z.B. beim riesigen Cantarell-Feld in Mexiko derzeit mit über 12% p.a. (!) - ähnlich Daquin in China und Burgan in Kuwait, nach Ghawar die nächstgrößten weltweit). Abb.7 zeigt daher die dramatisch gegenläufigen Erwartungen der IEA/WEO versus denen der Energy Watch Group.


Auch im Nahen Osten scheint der Fördergipfel erreicht!
Quellen: Energy Watch Group, IEA/WEO


Abiotische Ölentstehung

Warum erwähnen wir in diesem Zusammenhang nicht die kürzlich von W. Engdahl im Smart Investor (Ausgabe 10/2007. S. 32) vertretene These einer "abiotischen" (also nicht-fossilen) Ölentstehung? Ohne hier darauf näher eingehen zu können - nur folgendes dazu: Man bewegt sich im Bereich der Spekulation, wobei wir tatsächlich Engdahl soweit zustimmen würden, dass es viele Indizien gibt, wonach die Schul-Lehrmeinung fossiler Ölgenese (aus Algen und organischem Material der Vorzeit) nicht haltbar ist! Insofern wäre es nicht unlogisch, eine theoretisch unendliche abiotische Neuentstehung der Ölfelder von „unten“ aus dem Erdinnern zu unterstellen. Nach einiger Recherche stehen wir aber auf dem Standpunkt, dass ein solcher Entstehungsprozess für unsere Behauptung "Peak Oil ist erreicht und nicht umkehrbar" irrelevant ist. Keinesfalls fließt u.E. abiotisch entstandenes Rohöl mit einer Rate größer 85mb pro Tag in die Felder nach. Der unter Laborbedingungen von russischen Wissenschaftlern schon vor Jahrzehnten belegte Prozess scheint so langsam ablaufen, dass er für die hier angestellte wirtschaftliche Analyse und für den Ölfördergipfel keine große Relevanz hat!


Chronische Realitätsverweigerung bei den Preisprognosen

Die einflussreichste und am häufigsten zitierte Studie für Angebots- und Nachfragemengen im Ölmarkt sowie für Preisprognosen ist die bereits erwähnte jährliche Publikation World Energy Outlook (WEO) der IEA. Warum die WEO-Reports per IEA-Eigenwerbung als "The flagship publication of the oil industry" und in den Medien als "Bibel der Branche" bezeichnet werden, erschließt sich uns allerdings nicht. Zum einen macht die IEA methodologisch im Prinzip nichts anderes als die zu erwartende steigende Nachfrage über Jahrzehnte in die Zukunft zu extrapolieren, dann die Bedienung der so errechneten Nachfrage als möglich zu unterstellen und diese Menge dann mit der Fördermenge gleichzusetzen. Knappheiten oder gar Engpässe kommen in dieser Denklogik nie vor. Zum anderen erscheinen die Preisprognosen der vergangenen 10 Jahre (Abb. 8) gemessen an der Realität rückblickend als Gespinste völlig inkompetenter oder auch ideologischer Köpfe! Wir können die Hintergründe der bis heute absurden Argumentationsfehler und Prognosen der IEA hier nicht diskutieren. Sie erscheinen jedoch ganz offensichtlich interessengeleitet und systematisch nach unten verzerrt zu sein!


Chronische Inkompetenz oder bewusste Irreleitung? Die Prognosen des WEO und der tatsächlich erreichte Ölpreis.
Quellen: IEA/WEO 1998-2007, Darstellung Energy Watch Group, Aktualisierung PBVV


In den letzten Wochen relativierte die IEA zwar bei Annäherung des Preises an die 100-Dollar-Marke ihren gerade erst erschienenen WEO 2007 Report verbal ein wenig und kann sich "bei zu geringen Investments in Exploration" eine "ernste Gefahr einer Verknappung von Erdöl" vorstellen. Die Prognose selbst wurde trotz drohenden Imageschadens für die IEA dennoch nicht verändert: Per 2030 geht man noch immer von einer Nachfrage von 116 mbpd und einem Preis von 62 USD (heutiger Kaufkraft) bzw. nominal dann ca. 108 USD pro Barrel aus. Noch immer wird verkannt, dass "zu geringe Investments" lediglich eine Folge der Peak Oil Situation sind! Wenn der Boden die für die Nachfragebedienung erforderliche Ölmenge nicht hergibt, sind die Investments immer und chronisch "zu gering". Bei erreichtem Peak Oil wird die heute noch sehr preisunelastische Nachfragekurve zwangsläufig elastisch, weil physisch eben nur die begrenzte Fördermenge verteilt bzw. verkauft werden kann! Nur ein explodierender Preis kann den Markt dann noch ausgleichen.


Fazit: "Facts do not cease to exist just because they are ignored"4 (A. Huxley)

Mangelbewirtschaftung ist eine historisch neue Situation im Ölmarkt! Nur der Preis regelt in solch einer Situation die Zuteilung. Wir sind mit unserer Analyse pessimistischer als die IEA und die anderen politisch gesteuerten Organisationen US Geological Survey, US Energy Information Agency, OPEC oder die Bundesanstalt für Geowissenschaften, die alle Peak-Zeitpunkte zwischen 2020 und 2030 prognostizieren – oder gar die Cambridge Energy Research Associates, die Peak Oil nicht nur leugnet, sondern die Theorie aktiv bekämpft (!). Wir sind übrigens auch pessimistischer als die ASPO (Peak-Prognose: 2010), deren Gründer Colin Campbell seit Jahren die Peak Oil Theorie medial zu verbreiten sucht. Wir prognostizieren per 2010 einen (unter hoher Volatilität erreichten) Barrelpreis von 250-300 USD bzw. von 4-5 Goldgramm oder etwa 120 Silbergramm. Dies ist zugleich die letzte Ölpreisprognose, die wir noch in US-Dollar abgeben werden. Es mag ihn 2015 noch geben - aber seine Werthaltigkeit bis dahin ist nicht seriös vorhersehbar.

Daher die Prognose per 2015 wie folgt: 6 Goldgramm oder (weiterhin) 120 Silbergramm. Peak-Oil wird allerdings nicht nur Preissprünge und wirtschaftliche Strukturbrüche zur Folge haben, sondern dramatische gesellschaftliche Umstellungen erzwingen! Wir werden uns mehr Gedanken machen müssen über Einspar- und Substitutionsmöglichkeiten bei Öl und über alternative Energieformen. Weil Umstellungen jedoch nur begrenzt möglich sind und weil die erforderlichen Maßnahmen nicht rechtzeitig getroffen worden sind, werden wir uns leider ganz sicher mit Verteilungskonflikten und mit Machtverschiebungen zugunsten der Ölförderstaaten konfrontiert sehen. Es wird Hungersnöte geben, weil die heute extrem Öl-intensive Bodenbewirtschaftung nicht mehr so effizient funktionieren wird; ebenso Demographiefolgen und nicht zuletzt einen Prozess erzwungener De-Globalisierung, weil Massentransporte von Gütern und Menschen über große Distanzen nicht mehr finanzierbar bzw. wirtschaftlich sein werden. All dies sind aber Themen für eigene Artikel…

"Der Ölboom ist vorbei und wird nicht wiederkehren.
Wir müssen uns alle an einen anderen Lebensstil gewöhnen."
König Abdullah von Saudi-Arabien



1 www.pbvv.de/finanzbriefe, Ausg. 10-2004
2 Vgl. auch Smart Investor 11/2007, S. 45
3 www.energywatchgroup.de/Erdoel-Report.32.0.html
4 "Tatsachen verschwinden nicht, nur weil man sie ignoriert"


© 2007 Peter Boehringer
PBVV Vermögensberatung













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Dieser Artikel stammt von GoldSeiten.de

Die URL für diesen Artikel ist: http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=6235

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13011 Postings, 7201 Tage Woodstore"(Abiotiker bekommen von mir keine Antworten)"

 
  
    #2637
2
31.07.08 11:52
hast du überhaupt schon eimal eine deiner
Thesen, Theorien, Aussagen belegt....

Ich glaube...Nein...

*ggggg*

Eben Dumm....hilft nischts

5878 Postings, 6214 Tage maba71Achtung! Bei allen wichtigen Analysen

 
  
    #2638
2
31.07.08 11:53
und Kommentaren hier im Thread (die übrigens absolut fundiert zu lesen sind! Danke) sollte man das Thema Naher Osten nicht so einfach beiseite schieben!
Dies ist in den letzten Wochen gänzlich von der Bildfläche verschwunden!!!

Aktuelle Meldung:

WASHINGTON, 30. Juli (RIA Novosti). Israel wird den Iran nach Worten von US-Präsidentenkandidat Barack Obama angreifen, sollten die internationalen Sanktionen keine Wirkung haben.

"Niemand hat das direkt gesagt. Aber bei meinen Verhandlungen (in Israel) gewann ich den Eindruck, dass die Israelis zu einem Schlag gegen den Iran bereit sind, sollten die Sanktionen scheitern", zitierte ein Kongressabgeordneter Obama am Mittwoch nach einem Treffen mit ihm in Washington. An dem Treffen mit Obama nahmen auch andere Kongressabgeordnete von der Demokratischen Partei teil. Mehrere von ihnen bestätigten Obamas Äußerungen, berichtete der Fernsehsender ABC.

Das fast einstündige Treffen fand hinter verschlossenen Türen statt. Obama informierte die Abgeordneten über die Ergebnisse seiner jüngsten Auslandsreise, die ihn unter anderem nach Jordanien und Israel führte. Erörtert wurden auch einige andere Themen.

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Sollte da was am kochen sein, dann sind alle Spekulationen vom Ölpreis Makulatur!
Bei 200 Dollar / Barrel im Minimalfall bekommt die ganze Welt einen wirtschaftlichen Supergau zu spüren!

Also da mal in den nächsten Wochen genauestens hinschauen! Mich verwundert schon, das Obama hier in die Kerbe stößt. Evtl. bereitet er sich darauf vor, sollte er gewählt sein, diesen Krieg weiterführen zu müssen, den Bush jun. noch vor seinem Ende anzetteln wird!

2110 Postings, 5989 Tage BiomüllLangfristig spielt die Spekulation

 
  
    #2639
31.07.08 12:31
...in einem Markt ohne relevante Lagerhaltung, in dem von der Öl-gierigen Welt ständig Lieferung verlangt wird, ohnehin keine Rolle! Im Gegensatz z.B. zum Goldmarkt kann es daher auch keine dauerhafte Preismanipulation über den "Papier-Öl"-Markt geben.

= Auszug aus
http://www.goldseiten.de/modules/news/print.php?storyid=6235  

844 Postings, 6076 Tage Hartmut1967Bio

 
  
    #2640
31.07.08 14:48
Mal eine Frage, wer ist nun peinlich peinlich peinlich?
Dein Post 1839:
peinlich peinlich Hartmut 1822 oeinlich   Biomüll  07.07.08 16:34  

hartmut 1822: "Logisch die hatten ja auch keine gleichzeitigen Steuererhöhungen, Inflationsbereinigt war der Anstieg in der USA bis 2007 fast null, darum sag ich ja das nun erst das Verbraucherverhalten der Amis sich drastisch ändern wird.
Siehe auch Verhältnis Ölverbrauch pro Kopf Europa und USA"


aha, laut Hartmut ist also der Anstieg des Ölpreises im bisherigen Bullenmarkt von der Jahrtausendwende fast null (?). Einige, inklusive hartmut (wirklich ölbranche ? ich kann's ja fast nicht mehr glauben) haben wohl schon länger nicht mehr den ÖL-Chart angesehen (siehe unten) ;0))))

Öl ist zudem der HAUPTTRREIBER der Inflation (im Sinne von Teuerung). Wenn man den Ölpreisanstieg also um die Teuerung "bereinigen will" - dann sagt man nichts anders als:
OHNE INFLATION HÄTTE ES KEINE INFLATION GEGEBEN  ;0)

Aber selbst WENN man solch ein Schildbürger sein will, den Ölpreis "inflationsbereingt" sehen will - selbst dann ist die Aussage des H. immer noch falsch.

Mehr Beifall von verzockten Ariva-Shortzockern und als Verwunderung über die Leute in deiner (Öl) branche rufst Du mit solchen Postings hier hervor ;0))

noch was, warum "biomüllchen" - mit Argumenten geht's wohl nicht mehr und nun wo ich deine Unzulänglichkeiten und Inkompetenz aufdecke (für jemanden aus der Ölbranche schon ziemlich schwach) - bleibt dir nichts mehr anderes übrig, als meinen nick zu verunglimpflichen ?

peinlich, peinlich, peinlich
Angehängte Grafik: oil_price_10_years.jpg

Dazu nun dein Post 2636:
Gerade auch seit 2005 haben Inflation und Dollarschwäche bei der Preisverdopplung des in Dollar fakturierten Rohstoffs Öl eine nicht unerhebliche Rolle gespielt: Wir teilen nicht die gängige Meinung, nach der der Ölpreis die Inflation treibt. ....
Dazu den spätere Umrechnung der Ölpreise in Gold.

Und ich dacht schon die Inflation hat mit den Preisvergleichen von 1970 bis heute nix zu suchen?



 

844 Postings, 6076 Tage Hartmut1967Angebot

 
  
    #2641
31.07.08 15:07
Zur Steigerung des Angebotes mal Daten der ENI (Agip), auf dem Weltrohölmarkt nur ein "kleiner"(Platz 8).
Unternehmensprofil
Ente Nazionale Idrocarburi (ENI), Italien, gehört zu den größten Mineralölkonzernen der Welt. Er verfügt über rund 6,37 Mrd.
Barrel Öl- und Gasreserven. Ziel des Konzerns ist es, die Fördermenge bis 2011 um durchschnittlich 4,5% p. a. auf über
2,0 Mio. Barrel pro Tag (b/d) zu erhöhen (aktuell: ca. 1,7 Mio. b/d). Die Kerngeschäftsfelder konzentrieren sich auf die Ölund
Gasbereiche, die zuletzt markant ausgebaut wurden. Als Hauptabsatzgebiet gilt neben Italien der gesamte europäische
Markt. Aufgrund der Akquisitionspolitik stieg die Verschuldung zunächst stark an, konnte aber deutlich reduziert werden
300 000 ist nicht viel aber auch viele "kleine" ergeben in der Summe was grosses.

 

844 Postings, 6076 Tage Hartmut19672636

 
  
    #2642
31.07.08 15:39
Nach der info wäre ja ein Preis von bis 200 $ relativ "normal" und hätte noch nix mit Peak Oil zu tun.
Erst darüber hinaus könnte mann vom Preis ableiten das wir uns im oder bald im Peak Oil befinden?
Ich zitiere:
Gemessen am offiziell ausgewiesenen CPI ist bei 100 USD pro Barrel nicht nur nominal, sondern auch real ein historisches Hoch erreicht. Dies deutet zwar einerseits (zurecht) auf reale Versorgungs-Engpässe hin. Andererseits kann man anhand der auch im Smart Investor bereits thematisierten wahren Inflationsraten aber durchaus zeigen, dass das Hoch von 1980 bei knapp 40 USD real eigentlich über 200 USD heutiger Kaufkraft bedeuten würde und wir somit noch immer günstig einkaufen (Abb. 2)!

Mich wundert nur das die Verbraucher in der USA nun schon zur Sparsamkeit neigen, oder hängt das nur mit der wirtschaftlichen Abschwächung in der USA zusammen?

 

2110 Postings, 5989 Tage BiomüllKindergarten, Abiotiker und

 
  
    #2643
31.07.08 16:06
Leute die, die mit selben Fragen zum 100 x kommen (Hartmut), weil sie keine Ahnung haben von der Peak Oil methodologie.

Das Problem hier: ständig kommen Neulinge, die mit den gleichen Anfänger-Argumenten gegen "Peak Oil" kommen, ohne dass sie je überhaupt mit der PEAK Oil Methodologie beschäftigt haben, geschweige denn auch nur den blassesten Schimmer haben, was die Linearizierung nach Hubbert bedeuten (Hart: meine Empfehlung: nachsehen - fang an bei Wikipedia, und dann google ein wenig...), oder Ahnung über den verlauf der globalen Produktionzahlen, geschweige denn einen Überlick haben, was in den wichtigsten Ölförderländern aktuell passiert, deren Reservekapazität etc.

damit der Leser auch versteht: "Harti, woody, mini, lemming711"  werden von mir keine Antworten bekommen, höchstens mnoch grüne witzig sternchen. Ich bin hier nicht da, um anderen ihre Naivitäten ausreden oder Wissenlücken zu schließen für Angestellte in der Ölbranche (!), die eigentlich etwas mehr Ahnung haben sollten, als der Durchschnittsarivaner.

So manchen hier mag ich arrogant erscheinen, aber ich verschwende meine Zeit nicht mit Leuten, die nicht kapieren können und/oder die einfach zu faul sind, sich an die Quelle zu begeben (peinlich: harti aus der Ölbranche hat offenbar nicht mal die EIA in seinen bookmarks und redet und peak oil....); ich verschwende auch nicht meine Zeit mehr zum x ten mal auf die selben Fragen und "Pseudo"argumenten einzugehen.

Wenn jemand so naiv ist und an den "MARKT" und "HOHEN PREIS" glaubt, die gemeinsam für ein ausreichendes Crude-Angebot sorgen wollen - so soll es mir recht sein. Ich bin weder Weltverbesserer, noch Kindergartentante noch Universitätsprofessor, der woody erklärt, warum seine Abiotische Öltheorie Unsinn ist.

Und wenn woody, Harti, mini, Lemming und andere die ÖL-SPEKULATIONSBLASE glauben wollen, dann soll sie es auch weiter tun. Dies zur Aufklärung, warum obige leute keine Antworten auf ihre Fragen mehr von mir bekommen.



 

844 Postings, 6076 Tage Hartmut1967Bio

 
  
    #2644
2
31.07.08 16:25
Wo schreib ich was von einer Blase?
Ich habe dich lediglich zitiert, wenn das dann quatsch ist fällt es ja auch dich zurück.
Schon dumm wenn mann sich selbst widerspricht, noch dümmer sowas nicht auch mal zugeben zu können und lieber den aroganten raus hängen zu lassen  

13011 Postings, 7201 Tage WoodstoreLass ihn Hartmut

 
  
    #2645
2
31.07.08 17:16
Das einzige was er sieht ist sein Peak Oil!
Denmach hat er, wie bereits mehrfach durch
ihn selbst belegt, für andere Sachen keine
Augen, geschweige denn entsprechende Kenntnisse!

Dumm halt.




                                       

844 Postings, 6076 Tage Hartmut1967Woodstore

 
  
    #2646
1
31.07.08 17:23
Stimmt, P.S. dein Post 2628 hat mir heut bei ein paar Entscheidungen hinsichtlich Einkauf sehr geholfen.
Hab sehr wahrscheinlich ein paar Talers gespart, Merci  

2110 Postings, 5989 Tage Biomüllschnappsnasen

 
  
    #2647
31.07.08 17:40

9173 Postings, 6815 Tage Lemming711Deine Ölblase hat wohl ein Leck

 
  
    #2648
31.07.08 17:47
Heute schon wieder billiger!
Morgen wieder Schlitten fahren? ;-)  

13011 Postings, 7201 Tage WoodstoreKein Problem

 
  
    #2649
31.07.08 17:48

Gibbt halt auch Menschen an Board, die versuchen
ihre breit gefächterten Fähigkeiten der Masse zugänglich zu
machen.

Wenn auch mit bescheidenen Mitteln! *ggg*

Gruß an dich!

2110 Postings, 5989 Tage Biomüllwoody's 1-Tages W formation

 
  
    #2650
1
31.07.08 17:53
hahahahah
das ist die einzige Blase hier. Woody der Kontra-indikator - nicht mal auf einen Tag hinaus passt die prognose.

soviel zu woody's bestätigtem  1-tages "W" von heute morgen   ;0))))))

charttechnik lernen, mein lieber abiotischer Freund  hahahahahaha  

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