Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
stimmt !
<<< Da steht, Mit Strom kann man Wasserstoff- und Methangas herstellen, und dies in das entsprechende Netz einspeisen. Das macht aber nur Sinn, wenn der Strom aus regenerativen Verfahren gewonnen wurde.
stimmt teilweise ! Ist beim Ladestrom der für die Batterien benötigt wird allerdings ähnlich sinnvoll oder auch nicht...
Eine absolute Betrachtung macht in Übergangsphasen allerdings wenig Sinn!
Es ist wichtig entsprechende Übergangsszenarien zu betrachten.
Und spätestens denn werden auch andere Maßnahmen sinnvoll!
Vorab,
brennstoffgetriebene wie auch ausschließlich batteriegetriebene Fahrzeuge bergen die riesige Chance die großen Ballungszentren
mit ihren smogbelasteten Metropolen in einer Art 1. Hilfemaßnahme
heute schon umweltmäßig zu entlasten.
Bzgl. der vorerst ökologischen Gesamtbilanz
dürften sich die beiden Antriebssysteme gegenseitig nicht viel geben.
Denn der Strom für die batteriegetriebenen Fahrzeuge wird zur Zeit ebenfalls überwiegend aus fossilen Energieträgern erzeugt.
(Ich weiß für manche Leute scheint der Strom ohne weitere Umweltbelastung aus der Steckdose zu kommen, ist leider nicht so)
Es macht Sinn beide Fahrzeug-Arten (BZ+BAT) zunehmend mit regenerativ-erzeugten Strom zu betreiben.
Hintergrund:
Da der Strom eben nicht nur so einfach aus der/in die Steckdose kommt muss bezüglich der zukünftigen Transportkosten auch die Erhaltung und der Ausbau des zuständigen Stromnetzes betrachtet werden.
Die Kabelquerschnitte und vorgeschalteten Netztransformatoren in den vorgelagerten Netz- und Verteilstationen bzw. Umspannanlagen sind für die zusätzliche Strombelastung i.d.R. nämlich nicht gerüstet.
Erheblich- kostenrelevante Ausbau- und Erweiterungsmaßnahmen werden nötig.
Bezahlt wird das alles natürlich alleine durch uns Endverbraucher.
Hier bietet sich zwecks Kostenminimierung allerdings das bereits vorhandene Erdgasnetz als Entlastung für eine zukünftige Betankung an.
Elektrische Netzausbau- und Erweiterungsmaßnahmen brauchten in diesem Nutzungsfalle weniger umgesetzt werden.
Das wiederum würde eine erhebliche Kostenentlastung für unsere späteren Antriebskosten bedeuten.
Die wahre Konkrrenz sind die Benzin- und dieselgetriebene Fahrzeuge!
Neben der Tatsache dass sie die Umwelt verpesten sind sie inden Metropolen auch hauptursächlich für Atemwegserkrankungen bishin Lungenkrebs etc..
BZ-und batteriegetriebene Fahrzeuge hingegen sind keine Konkurrenz!
Im Gegenteil, sie ergänzen sich!
Beide setzen schließlich auf die gleiche Antriebsart, dem Elektromotor auf.
Während das batteriegetriebene Fahrzeug also faktisch die Basis bildet,
setzt das brennstoffgetriebene Fahrzeug darauf auf.
Es ist quasi ein Hybrid!.
Es kann mit Strom, Wasserstoff und Erdgas betrieben werden!
Ein zunehmender Mischbetrieb von BZ- und Batteriegetriebene Fahrzeugen eignet sich somit vorzüglich dazu
mit vergleichbar.-geringem Kostenaufwand die alten fossil-betriebenen Fahrzege schrittweise über Jahre hinweg abzulösen.
In diesem Sinne machen brennstoffgetriebene Fahrzeuge jetzt schon Sinn und dass obwohl der Strom noch lange nicht ganz grün ist.
Ja!
Der Einsatz von Brennstoffzellen kann als eine Art Brückentechnologie
helfen
die Energiewende,
auch für den Einsatz unserer alternativen Fahrzeugflotten,
schneller voran zu treiben...
Das Thema Preise der Rohstoffe ist aber aus einem anderen Grund interessant.
Elon argumentiert immer gerne damit, man müsse Dinge auf die "elementare Wahrheit" runter brechen um zu erruieren was möglich sei. Dann zählt er gerne auf was die Rohstoffe je Batterie kosten und sagt "man muss einfach eine bessere Produktionstechnik finden".
Damit fällt er einer fälschlich angewendeten ceteris paribus Annahme zum Opfer, denn wie du schon sagt sind Preise keine fixe Größe und das bessere Produktionstechnik Dinge ermöglicht die vorher nicht möglich waren ist eine Binsenweisheit. Es ist aber auch eine Binsenweisheit, dass je kapitalintensiver (im Sinne von Anlagen etc.) man produziert Abschreibungen ein relevanterer Teil werden. Auch erwähnt er Personal und Kapitalkosten in diesem Kontext nicht, so als könne man diese eliminieren. Dass das nicht geht weiß er schon selber, aber am Ende zeigt uns das halt, dass er da nur in wohlklingende und wenn man nicht weiter drüber nachdenkt überzeugende Worte gleitet, was die Investoren hören wollen. Kratzt man auch nur ein bisschen am schönen Schein der Worte enthüllt es sich als blabla (ein bisschen wie mit der Sache man könne ein AKW mit der Fläche durch Solar ersetzen).
Spannender Gedanke!
Was die vermeitnlich schlechtere Gesamtenergiebilanz als isolierten Aspekt von BEV vs. FCV angeht muss ich sagen, dass ich finde, dass da viele relativ engstirnig denken. Intelligent verschwenden ist das Motto der Zukunft! Das gilt zum einen für einen Kreislaufgedanken "es gibt keinen Abfall, wir müssen es nur verwerten" und wenn man quasi schon fast ein bisschen in science fiction abtrifftet und über "technische Zivilisationen" nachdenkt, dann realisiert man, dass wir keine Problem bei der Verfügbarkeit von Energie haben, nur bei der Verwertung.
Batterien sind einfach relativ albern und ja auch total konträr zum Gedanken dezentraler Energiegewinnung.
Wenn dann sind Batterien die Brückentechnologie.
und "leider" auch nicht von mir... ;-)
Das Brennstoffzellenfahrzeug ist eigentlich von Natur aus heute schon ein modular aufgebautes Hybridfahrzeug!
Zum besseren Verständnis versuch ichs nochmal anders zu erklären...
also sehr vereinfacht dargestellt:
Das "nur" batteriebetriebene Elektrofahrzeug (Grundmodul):
hat "nur" eine Energiequelle, sprich Batterie für den Antrieb seines Elektromotors.
Wenn die in der Batterie gespeicherte Energie verbraucht ist, wird sie am Stromnetz innerhalb von ein paar Stunden wieder aufgeladen.
Die Reichweite des "nur" batteriebetriebenen Elektroautos ist aufgrund der relativ engen Leistungsgrenzen der Batterietechnologie und in Abhängigkeit zur Geschwindigkeit stark begrenzt (dient als reines Stadtfahrzeug, Beispiel Zweitwagen zum Einkaufen).
Das brennstoffzellenbetriebene Elektrofahrzeug (Grundmodul+Zusatzmodul):
hat "zwei" Energiequellen für den Antrieb seines Elektromotors.
Im brennstoffzellenbetriebenen Elektrofahrzeug wird der Strom an Bord in der Brennstoffzelle aus dem mitgeführten Wasserstoff/Erdgas erzeugt.
Die integrierte Batterie dient als Zwischenspeicher für die Rückgewinnung der Bremsenergie und zur Leistungsunterstützung beim Starten und der unübertrefflichen Dynamisierung der Elektromotoren beim Beschleunigen.
Wenn die im Tank gespeicherte Energie verbraucht ist, hat das Hybridfahrzeug noch immer ein wenig Energie-Reserve die es über seine Batterie beziehen kann.
Es verbleibt also selbst bei leerem Tank noch genügend Sicherheit bzw. Zeit um eine Erdgas- resp. Wasserstofftankstelle anzufahren.
Innerhalb von wenigen Minuten kann der Tank wieder aufgeladen werden.
Die Reichweite des brennstoffzellen (und batterie)-betriebenen Elektroautos ist somit aufgrund der natürlich hohen Leistungsreserven ähnlich groß wie die uns heute bekannten Reichweiten der benzin- und dieselgetriebenen Kraftfahrzeuge.
Fazit:
Den Strom für seinen Elektromotor bekommt das BZ- Fahrzeug heute schon aus zwei Quellen, nämlich von der Brennstoffzelle und einer Batterie!
Toyota hat seine Tesla- Anteile zwar verkauft, das Wissen jedoch sicherlich in seine BZ- Fahrzeuge mit einfließen lassen.
Weitere Modul-Aufbau- Plug-In Hybrids mit anderen BZ-Protagonisten wie BLD, HYGS oder PLUG sind vorstellbar.
Beide Fahrzeugarten,
also das "nur"- Grundmodul (Batterie)
aber auch der Elektro-Hybrid (BZ + Batterie)
können mit fossilen Energieträgern sowie mit grüner Energie gespeist werden!
Beide Fahrzeugarten können somit durchaus als lobenswerte und sinnvolle Übergangstechnologie für die Energiewende gewertet werden!
Hast Du ne Quelle wo man dazu mehr lesen kann, mir ist das noch nie über den Weg gelaufen und ich hielte mich für nicht so schlecht informiert (peinlich?)
Ein weiteres Problem könnten die Batterien verursachen, wenn jetzt die älteren Teslas in die Jahre kommen. Siehe hierzu https://adacemobility.wordpress.com/2013/10/21/...ltiger-unterschied/
Für mich ist es nicht erklärlich wie mann hier noch einsteigen kann. Mit Puts kann man jetzt super Gewinne machen
Was die Produktion angeht, kann ich mir nicht vorstellen, dass sich da bei Tesla am Standort in den nächsten Jahren was ändert. Für eine zweite Fabrik gibt es weder Bedarf noch ist das Kapital vorhanden. Den Standort wechseln können sie auch nicht weil wie gesagt kein Kapital vorhanden ist und die Produktion in der Zeit komplett brachliegen würde. Außerdem ist die Fabrik von Tesla ja nicht ansatzweise ausgelastet. Von der Kapazität könnte Tesla in der US Fabrik 500.000 Autos produzieren, aber das wird in den nächsten Jahren ganz sicher nicht passieren!!!
Macht für mich auch keinen Sinn die Produktion zu verlagern, wenn jetzt in der Nähe die Gigafactory gebaut wird. Tesla hat ganz andere und viel größere Probleme und Sorgen!
Es ist völlig irre, wie die Welt auf Musk abfährt. "Major new Tesla product line - not a car - will be unveiled at ... Thurs 8pm, April 30".
Wahrscheinlich fliegt er ab dann elektrisch zum Mars. Oder besser mit Atomkraft. Elektrisch wird allmählich ja langweilig.
"Twittern um den Kurs zu pushen....wirklich lächerlich! "
Ja. Mr. Musk ist ja nicht doof. Er hat richtig erkannt, dass die wesentlichen Börsenanleger sehr junge, unterdurchschnittlich begabte, zugekokste Irre sind. Und auf dieser Klaviatur spielt er. Respekt!
"wo ist der Schwachmaat von gestern mit witzig ?? "
Ich denke, der Schwachmaat bist du. Weil du nicht mal Daimler von Tesla unterscheiden kannst. Du hast dich leider verirrt.