Windmaster Nordex
"bei den Zukunftsaussichten müßte doch eigentlich ein positiveres Bild entstehen"
Das wird schon werden, wir haben Energiewende nur in Deutschland (s.o.)
es geh tum die Fehlmeldung von heute morgen, danch fiel der Kurs direkt unter 6,70! :
kurse.focus.de/news/ANALYSEWGZ-senkt-Nordex-Ziel-auf-160_id_news_192985166.html
Berichtigung nach einer Stunde erst:
kurse.focus.de/news/ANALYSEWGZ-senkt-Q-Cells-Ziel-NICHT_id_news_192988608.html
Die wurde ja dann zwar berichtigt aber ich hatte angefragt und der Übeltäter war offensichtlich Dow Jones Newswires:
Antwort:
Sehr geehrte xxxx
uns tut es leid, dass diese Falschmeldung von Dow Jones Newswires Sie aufgeschreckt hat. Unser Vertrag mit der Agentur ist eh ausgelaufen, so dass künftig keine Meldungen mehr von Dow Jones Newswires bei uns einlaufen.
Zu Fragen zu der Meldung wenden Sie sich bitte an die Agentur:
http://www.dowjones.de/site/dow-jones-newswires.html
Mit freundlichen Grüßen,
Sebastian Heise
Redakteur Finanzen/Immobilien
FOCUS Online
TOMORROW FOCUS Media GmbH
Neumarkter Str. 61 ● 81673 München
Also müsst Ihr hier nachfragen ob die Falschmeldung von DowJones Newswire kommt oder gar von der WGZ Bank bzw. Diermeier selber(schreibt ne Mail oder ruft direkt an)
www.dowjones.de/site/dow-jones-newswires.html
Pressekontakt
- Dr. Matthias Hoffmann
Telefon: +49 69 29725-334
E-Mail: matthias.hoffmann@dowjones.com
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wo bleibt das Versprechen!
Auszug der letzten HV
"Ich hoffe, wir sind Ihnen mit dem neuen Veranstaltungsort im Zentrum vonRostock entgegengekommen. Für uns bietet dieses Hotel die Möglichkeit,den gewachsenen technischen Anforderungen zu entsprechen. Dies kann in näherer Zukunft auch zu einer Live-Übertragung der Hauptversammlung im Internet führen, um einer größeren Zahl von Aktionären die - zumindest - passive Teilnahme möglich zu machen."
Wir haben Energiewende und da scheinen Aufträge einzutrudeln...
Die hatten vielleicht wichtigeres zu tun, seit der letzten HV. So eine KE musst auch noch schnell durchgedrückt werden...)
... durchaus strafrechtlich relevant. Verfahren läuft noch, auch wenn man nichts davon hört
FortStamrose folgt sowieso nicht solchen und ähnlichen Empfehlungen. Immer wenn hier freundliche Anrufe hereinkommen und dolle Anlegertipps für uns haben, haben wir eine gute Antwort:
"Na wenn der Tipp so super ist, dann machen Sie es doch selbst. Dann müssen Sie nicht mehr andere Leute am Telefon belästigen..."
von GE, Siemens, Vestas und Co., wie ein Anaylst von I Res meint
Ich denke, nein:
Gleichzeitig werden die Norddeutschen allerdings weiter das Festland mit ihren Rädern bestücken. „Unsere Turbinen sind besonders effizient für Schwachwind-Regionen wie Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Bayern“, meint ein Nordex-Manager.
und in Baden-Württemberg besteht Nachholbedarf Onshore Ausbau der Erneuerbaren von 0,8 auf 10%:
Baden-Württemberg wurde bei der Windenergienutzung zur Diaspora, sprich: zum Schlusslicht unter den Flächenländern. Lediglich 15 Megawatt Leistung wurden 2010 zugebaut – ganze acht Windmühlen.
(Quelle Wiwo.de April 2011)
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-Nordex_weckt_niedrige_Kurs_Uebernahmefantasien-3801988
Nordex weckt der niedrige Kurs Übernahmefantasien?
07.06.11 15:32
aktiencheck.de EXKLUSIV
Die heutigen Kurse sind da schon weitaus realistischer an die aktuelle Lage angepasst. Nordex steckt in keiner einfachen Situation. Obwohl seit längerem klar ist, dass das große Windenergiegeschäft auf dem Meer ablaufen wird, haben die Norddeutschen bisher keine Offshore-Turbine im Portfolio. Erst 2014 oder 2015 soll eine solche Anlage in Serienproduktion gehen, heißt es in einer Studie von Independent Research. Dabei sei es derzeit unsicher, ob die Entwicklung der Windenergieanlage von Erfolg gekrönt werde, so die Experten.
Doch das ist nicht alles. Neben der nicht gerade optimalen Aufstellung des Konzerns bei den Produkten belasten noch andere Faktoren. Nordex ist zu klein, hängt vor allem bei der Finanzkraft weit hinter anderen Konzernen zurück. Zudem droht neue Konkurrenz aus Asien, wo die Windenergieanlagenbauer zum Sturm auf die internationalen Märkte rüsten. Das weckt unschöne Erinnerungen an die Entwicklungen in der Solarindustrie, hier leiden die Europäer stark unter Kostennachteilen.
Das alles drückt den Nordex-Kurs stark, es könnte aber auch ein Rettungsanker sein. 76 Prozent der Aktien sind im Freefloat, 24 Prozent hat SKion, hinter der die Großinvestorin Susanne Klatten steckt. Ein Übernahmeangebot seitens eines finanzkräftigen, strategisch orientierten Investoren wäre vor der Kulisse, die Nordex derzeit bietet, eine alles andere als unwahrscheinliche Option und für das Unternehmen sicherlich förderlich. (07.06.2011/ac/e/k)
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-06/20459954-usw-applauds-obama-administration-success-ending-china-subsidies-in-wind-energy-sector-following-section-301-petition-008.htm
USW Applauds Obama Administration Success Ending China Subsidies in Wind Energy Sector Following Section 301 PetitionStatement by USW President Leo W. Gerard
PITTSBURGH, June 7, 2011 /PRNewswire-USNewswire/ -- Leo W. Gerard, the International President of the United Steelworkers (USW) issued the following statement in response to today''s announcement by Ambassador Ron Kirk, U.S. Trade Representative on the outcome of consultations with China on wind energy subsidies following a union filed Section 301 petition last September on clean tech energy issues.
(Logo: Â http://photos.prnewswire.com/prnh/20080131/DC12982LOGO)
"The Steelworkers Union petition and the Obama Administration''s pursuit of our complaint on the Special Fund provisions brought the Chinese to the table with a commitment to end this program.   That''s good news for our members, U.S. companies and American workers.   It needs to be followed up with continued vigilance, to ensure the Chinese keep their commitments.
We need continued action on our other complaints in our petition to ensure that China''s protectionist and predatory practices in the clean tech energy sector are eliminated.
The USW is pleased that the Administration has been able to obtain a termination of the unfair Chinese government program raised in consultations involving prohibited subsidies under World Trade Organization (WTO) standards established for local content requirements in the wind energy sector. Â Â Termination of this program is one less distortion in the marketplace for clean energy technology products.
Our union membership, American workers and our nation face many more distortions and other clear WTO violations of obligations by the Chinese. With this first green technology issue behind us, we encourage the Administration to continue to work to level the playing field for clean technology companies and American workers to grow sustained employment and good job opportunities."
For more background and a summary on the clean technology energy issues in the 5,800 page petition filed by the USW on Sept. 9, 2010, click here. The USTR news release is available at: China Ends Wind Power Equipment Subsidies Challenged by the United States in WTO Dispute.
CONTACT: Â Wayne Ranick, +1-412-562-2442, wranick@usw.org, or Gary Hubbard, Â +1-202-256-8125, ghubbard@usw.org
SOURCE United Steelworkers (USW)
© 2011 PR Newswire
http://www.upi.com/Business_News/Energy-Resources/2011/06/07/Thumbs-up-for-Scottish-wind-energy/UPI-27561307444906/
Energy Resources
Read more:
http://www.upi.com/Business_News/Energy-Resources/...6/#ixzz1ObSEN5Gw
EDINBURGH, Scotland, June 7 (UPI) -- Spanish and Portuguese companies teamed with an offshore wind company in Scotland to help the country meet ambitious energy targets, the government said.
Scotland aims to get 100 percent of its electricity demand met through renewable energy sources by 2020.
Spanish energy company Repsol purchased the offshore wind unit of Scottish energy company SeaEnergy Plc. Repsol said it plans to form a joint venture with Portugal's EDP Renovaveis to develop up to 2.4 gigawatts of offshore wind projects in Scottish waters.
Scottish First Minister Alex Salmond said in a statement the move into the renewable energy sector of his country was a vote of "is a massive vote of confidence in Scotland's offshore wind sector and in the significant opportunities that are available for leading utilities and developers."
Scottish Energy Minister Fergus Ewing in May said Scotland aims to become the "green energy powerhouse of Europe" through its ambitious renewable energy objectives.
The government in Edinburgh aims to invest roughly $490 million to develop the next generation of offshore wind turbines.
http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_538692
Mut macht Repower dabei die sich abzeichnende Energiewende. Die Branche, zu der auch Nordex und Vestas gehören, erhofft sich vom Ausbau der erneuerbaren Energien einen kräftigen Schub. Repower berichtet bereits von einem um 20 Prozent gestiegenen Auftragsbestand von 2,5 Milliarden Euro. Mit Aussagen zum aktuellen Geschäftsjahr 2011/12 hielt sich Repower-Vorstandschef Andreas Nauen aber zurück.
Wegen der hohen Überkapazitäten im Markt für Windenergie bleibt der Druck auf die Preise und Margen auch in diesem Jahr noch hoch. Repower tritt daher auf die Kostenbremse und will Komponenten für die Windräder zunehmend kostengünstig in China und Indien einkaufen. Eine erste Maßnahme zur Effizienzverbesserung sei nun die Fertigung von Windenergieanlagen am Standort Padubidri in Indien. Die dort gefertigten Windräder sollen nach Australien und Nordamerika exportiert werden. Repower verteidigte den Schritt mit dem hohen Wettbewerbsdruck in der Branche. Der Schritt gehe aber nicht zulasten der deutschen Produktionsstätten.
"Mit blauem Auge davongekommen"
Im Ende März ausgelaufenen Geschäftsjahr hatte der zu 95 Prozent von der indischen Suzlon-Gruppe dominierte Repower-Konzern unter der schwachen Nachfrage gelitten und einen Gewinn- und Umsatzrückgang hinnehmen müssen. "Wir sind aber mit einem blauen Auge davongekommen", sagte Finanzvorstand Derrick Noe. Die Erlöse gingen um 6,7 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro zurück. Das operative Ergebnis sank um 12,5 Prozent auf 86 Millionen, der Nettogewinn reduzierte sich auf 55,6 von 57,9 Millionen Euro. Gleichzeitig stagnierte die installierte Leistung bei 851 Megawatt.
Komplettübernahme angestrebt
Derweil strebt Suzlon die Komplettübernahme der Repower-Anteile an. Auf der Hauptversammlung am 30. August soll über einen Squeeze-out der verbliebenen Aktionäre entschieden werden. Sie sollen eine Barabfindung erhalten und das Unternehmen anschließend von der Börse genommen werden. 2007 hatte Suzlon die Mehrheit bei Repower übernommen.
Positive Aussichten nach der HV, alles wird gut.....
"....1. Kurzfristiger Ausblick 2011/2012
Für das laufende Geschäftsjahr erwarten wir eine deutliche Verbesserung im
Auftragseingang auf etwa eine Milliarde Euro, was einem Zuwachs von rund
20 Prozent entspricht. Hintergrund hierfür sind die deutlich effizienteren Produkte,
die wir ab Sommer 2011 in Serie anbieten sowie die Stärkung unserer
Vertriebsorganisation in Europa und in den USA.
Das erste Quartal 2011 hat uns in dieser Hinsicht bestätigt. In diesem Zeitraum
stieg das Neugeschäft um rund 120 Prozent. Hierfür war natürlich auch
das schwache Vorjahr verantwortlich.
In Bezug auf die Umsatzentwicklung in 2011 sind wir verhalten optimistisch.
Was heißt das? Wir gehen von einem stabilen Umsatzniveau in Höhe von
ebenfalls einer Milliarde Euro aus. Mit anderen Worten: der erwartete Auftragsimpuls
von 20 Prozent Wachstum spiegelt sich dieses Jahr noch nicht im Umsatz. Das ergibt sich im Kern daraus, dass einige Aufträge erst in 2012
in die Umsetzung gehen.
Nach dem Abschluss des ersten Quartals hat sich diese Situation nicht geändert.
Zum 31. März 2011 waren etwa 585 Mio. Euro vom Jahreszielumsatz,
also 58 Prozent, durch den bereits realisierten Umsatz und durch das
Auftragsbuch gesichert. Im Anfangsquartal stieg nicht nur der Auftragseingang,
sondern auch der Umsatz erhöhte sich um gut 20 Prozent. Letzteres
war wiederum und vor allem durch unsere positive Entwicklung in den USA
bedingt.
Das operative Ergebnis wollen wir durch die Kostensenkungsmaßnahmen
und die effizienteren Produkte stabil halten. Ob dies gelingt, hängt aber ganz
entscheidend von Verhalten unserer Wettbewerber ab. Sollten sich Hersteller
erneut für Preissenkungen entscheiden, können wir eine Verringerung der
Profitabilität nicht vollkommen ausschließen. Aktuell sehen wir in unserem
direkten Umfeld aber eher eine Stabilisierung der Preise auf jedoch niedrigem
Vorjahresniveau.
Für 2012 erwarten wir wieder einen anziehendes Geschäftsvolumen und eine
verbesserte Profitabilität...."
Wind Auf!
entäuscht ! richterich hat nix zum auftragseingang gesagt ( nicht fesfinanziert ) und auch nix zum auftragseingang nach 31.3.2011 !!
es wurde nix neues berichtet ,alles war ja schon bekannt
meiner meinung hätte man sich das geld für die hv sparen können
in Energiekontor rein anstatt in Nordex ....dort gehts bald los mit Offshore...
www.tagesschau.de/inland/windenergie120.html
Fünf Milliarden Euro für Offshore-Windparks
Windräder an Land im Abseits?Die Energiewende macht's möglich: Ab sofort wird der Bau von Windrädern im Meer mit fünf Milliarden Euro gefördert. Die Windbauern auf dem Festland müssen dagegen mit weniger Vergütung rechnen. Wie passt das zusammen? Tagesschau.de erläutert die Hintergründe eines umstrittenen Plans der Bundesregierung.
Von Ute Welty, tagesschau.de
Lange Zeit wollte es nicht so recht in Schwung kommen, das Förderprogramm für den Ausbau der Offshore-Windparks - zu teuer, zu riskant, zu speziell. Dank Atomausstieg und Energiewende ist der Weg nun aber frei: Ab sofort können Offshore-Betreiber bei der Förderbank KfW insgesamt fünf Milliarden Euro für ihre Anlagen im Meer abrufen. Und: Offshore-Betreiber können sich auf höhere Vergütungen freuen. Die sieht die Novelle des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes EEG vor.
Für Vattenfall-Sprecher Lutz Wiese kommt der Gesetzesentwurf gerade zur rechten Zeit. Ohne den konsequenten Ausbau der Windkraft auf hoher See sei der angestrebte Anteil von 35 Prozent an erneuerbaren Energien bei der Stromproduktion nicht zu erreichen, so Wiese auf Anfrage von tagesschau.de.
[Bildunterschrift: Bundeskanzlerin Merkel überfliegt den Offshore-Windpark "Baltic 1". ]
Er verweist auf die hohen Kosten von Offshore: "Wir reden hier über Offshore-Windparks in Größenordnungen von mehreren hundert Megawatt installierter Leistung. Die Investitionsvolumina liegen zurzeit locker im Bereich von einer Milliarde Euro. Künftige Offshore-Windparks liegen eher im Bereich von 1,5 Milliarden Euro." Da die Banken die hohen Risiken scheuten, sei die KfW-Förderung ein wichtiger Baustein beim Ausbau einer funktionierenden Offshore-Windindustrie.
500 Millionen Euro pro Projekt
Umsonst gibt es die Darlehen der KfW natürlich nicht. Der maximale Kreditbetrag der KfW liegt bei 400 Millionen Euro pro Projekt. Insgesamt darf der Anteil an Fremdkapital 50 Prozent nicht übersteigen. Darüber hinaus können unvorhergesehene Kosten über einen weiteren Kredit von 100 Millionen Euro aufgefangen werden. Die Kredite laufen maximal 20 Jahre. In den ersten drei Jahren kann auf eine Tilgung verzichtet werden.
Gedacht ist die Förderung für Mittelständler, die ins Offshore-Geschäft einsteigen wollen. Die großen Betreiber haben ihre Finanzplanung ohnehin längst abgeschlossen. Vattenfall zum Beispiel hat sich mit den Stadtwerken München zusammen getan. 70 Kilometer vor der Küste Sylts soll der Offshore-Windpark "Dan Tysk" entstehen. Der Baubeginn auf See ist fürs nächste Jahr vorgesehen.
- 2010 wurde der größte Windpark der Welt vor der englischen Küste eröffnet.
Um den kostenintensiven Ausbau von Windkraft vor den Küsten voranzutreiben, soll die Vergütung für Strom vom Meer steigen. Die Bundesregierung will den Preis für die Kilowattstunde von 13 auf 15 Cent anheben. Bis 2030 sollen so in Nord- und Ostsee Kapazitäten von bis zu 25.000 Megawatt entstehen.
An Land drehen sich bereits 21.600 Windräder mit einer Gesamtleistung von 27.200 Megawatt. Und an Land müssen die Windbauern mit sinkenden Einnahmen rechnen. Ihr Strom soll mit 1,5 Prozent weniger vergütet werden. Auch das ist Bestandteil des EEG. Windparks an Land sind umstritten. Immer wieder fällt das Schlagwort von der "Verspargelung der Landschaft", immer wieder regt sich lauter Bürgerprotest gegen die lauten Windräder. Auf hoher See dagegen fällt der Widerstand der vom Lärm betroffenen Fische und Vögel eher leise aus.
"Energiepolitisch höchst gefährlich"
[Bildunterschrift: Untersteller will die Windkraft im Süden Deutschlands ausbauen. ]
Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller von den Grünen hält den Plan der Bundesregierung für eine krasse Fehlentwicklung. Gegenüber tagesschau.de sagte Untersteller: "Die verbesserte Förderung von Offshore-Anlagen ist zwar notwendig. Die erhöhte Förderung darf aber nicht zu Lasten von Windrädern an Land gehen. Das von der stärkeren Absenkung ausgehende Signal läuft den Bestrebungen entgegen, die Windkraft im Süden Deutschlands weiter auszubauen."
Derzeit liefert die Windenergie nur 0,8 Prozent des Stroms in Baden-Württemberg. Die grün-rote Landesregierung will bis 2020 den Anteil auf zehn Prozent erhöhen. "Wir wollen bei der Windkraft kräftig aufholen. Dazu braucht es weiterhin attraktive Förderbedingungen", so Untersteller.
Hermann Albers, Präsident des Bundesverbandes WindEnergie e.V., schlägt in dieselbe Kerbe: "Dass die Bundesregierung jetzt bei der Novellierung des EEG die Vergütung für die Windenergie an Land kürzen will, ist energiepolitisch höchst gefährlich. Das führt dazu, dass der Ausbau der Windenergie an Land einbricht. Damit werden weder die Bundesländer ihre Ausbauziele noch die Bundesregierung ihre Klimaziele erreichen."
Offshore vs Onshore?
[Bildunterschrift: Segen oder Ärgernis? Windräder in Norddeutschland ]
Weniger Vergütung, das ist für Reinhard Christiansen nicht hinnehmbar. Der Geschäftsführer und Gesellschafter mehrerer Bürger-Windparks in Schleswig-Holstein, an denen sich Menschen aus der Umgebung direkt an der Produktion ihres Ökostroms beteiligen, spricht von einem "falschen Signal". Der Ausbau an Land werde so verhindert. Christiansen zu tagesschau.de: "An Land können wir den Strom für etwa 9,7 Cent wirtschaftlich erzeugen. Offshore wird fast das Doppelte an Vergütung benötigt."
Darüber hinaus pocht Christiansen auf die Förderung von Speichertechnologien und des Netzausbaus. Milliarden müssen in mehr Stromtrassen und in modernere Stromtrassen investiert werden, die flexibel auf unterschiedliche Windstrommengen reagieren. Schon im vergangenen Jahr konnte Christiansen 15 Prozent seines Stroms wegen fehlender Netzkapazitäten nicht an den Mann und die Frau bringen - seine Windparks wurden abgeschaltet. Zehntausende von Haushalten mussten mit konventionellem Strom statt mit Ökostrom aus Wind versorgt werden.
Offen ist zurzeit, ob das Erneuerbare-Energien-Gesetz tatsächlich so überarbeitet wird, wie es die Bundesregierung jetzt plant. In Fraktionskreisen hieß es, Bundeskanzlerin Angela Merkel habe Union und FDP ausdrücklich freie Hand für Änderungen im Gesetzesverfahren gelassen. Thomas Bareiß, energiepolitischer Sprecher der Unionsfraktion, betonte gegenüber tagesschau.de, die Verhandlungen liefen: " Klar ist: Wir brauchen auch in Zukunft wesentlich mehr Onshore als heute. Klar ist aber auch: Onshore ist eine ausgereiftere Technologie und braucht deshalb keine so umfangreiche Anschubfinanzierung mehr - im Gegensatz zur noch jungen Offshore-Technologie."
semper stimmt , dem richterich ist es egal , wenn die ubernahme kommt ! denke die haben es mit absicht gemacht
Da seht Ihr mal zu was so Research Unternehmen verantwortlich sein können.
Da lob ich mir den Kursverlauf von Nordex von heute.