Windmaster Nordex


Seite 362 von 797
Neuester Beitrag: 27.10.15 10:00
Eröffnet am:23.11.06 00:20von: From HollandAnzahl Beiträge:20.908
Neuester Beitrag:27.10.15 10:00von: Las_esLeser gesamt:1.933.671
Forum:Börse Leser heute:1.220
Bewertet mit:
80


 
Seite: < 1 | ... | 360 | 361 |
| 363 | 364 | ... 797  >  

104 Postings, 5067 Tage profphoenixdie griechen

 
  
    #9026
1
14.05.11 20:14

wissen gar nicht, wohin mit den ganzen windrädern:

http://www.daserste.de/europamagazin/...gw0ayxlq7qyms7yqniox0s~cm.asp

 

9052 Postings, 5051 Tage noogmanTypisch griechen

 
  
    #9027
1
14.05.11 20:38
Die richten alles zu grunde.
Aber kein problem.Noch ein paar milliarden aus unserer staatskasse und es geht munter weiter!
Jeder politiker der entscheidet dort noch geld hin zu schicken gehört sofort nach Japan
zur akw grundreinigung in fukuschima geschickt!!!  

9052 Postings, 5051 Tage noogmanWie wärs damit

 
  
    #9028
1
14.05.11 20:48
Japan macht tepco dicht und saniert mit den 43 milliarden die griechen.
Zwei fliegen mit einer klappe!
Mit glück bauen sie auch noch ein paar nordex windräder.
Die wollten doch erneuerbare energie ausbauen!  

1867 Postings, 5129 Tage Schorschl1Mit Verlaub noogman

 
  
    #9029
2
14.05.11 21:31

deine Ansichten bezüglich Tepco, Euro Krise und co: Allerfeinstes Stammtischlevel.

 

9052 Postings, 5051 Tage noogman@Schorschl1

 
  
    #9030
1
14.05.11 22:41
Ist wohl falsch rüber gekommen.
Weiß nicht wie du das siehst aber tepco hat mit infomationspolitik und krisenmanagement
nicht gerade geglänzt.

Auch die euro krise wird uns noch nachhängen!(Bloß meine stammtischmeinung)
Und unsere politiker hatten schon mal bessere tage.Bist hoffentlich keiner!

Bin wohl etwas frustriert.
Hast aber recht.Hat nur indirekt mit nordex zu tun.
Trotzdem schön das es noch zufriedene menschen gibt!  

2747 Postings, 6446 Tage boersenmannHier wird Zukunft gemacht...DB...

 
  
    #9031
15.05.11 09:06
Da wird entschieden was passiert.. Ackermann und co.

St.&#8201;Moritz – Kein Teilnehmer darf darüber berichten, es ist geheim und man kann sich dazu nicht selbst einladen. Das Bilderberger-Treffen ist eines der exklusivsten und geheimnisumwobendsten Veranstaltungen der Welt. Jedes Jahr im Juni treffen sich die Spitzen der Politik, der Wirtschaft und der Medien an einem hermetisch abgeschirmten Ort zum Tête-à-Tête. Heuer werden sich die Bilderberger von 9. bis 11. Juni im Grand Hotel Kempinski in St.&#8201;Moritz über die Lage der Welt informieren.

Auch Bundeskanzler Werner Faymann hat im Sinn teilzunehmen und wird – zum zweiten Mal nach 2009 – unter den Staatsmännern und Wirtschaftsbossen weilen.

Vor zwei Jahren waren neben Faymann aus Öster­reich auch Erste- Bank-Chef Andreas Treichl, Notenbank-Chef Rudolf Scholten und Oscar Bronner im griechischen Vouliagmeni dabei. Sie trafen dort u.&#8201;a. auf den Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, den Schweizer Rechtspopulisten Christoph Blocher, Siemens-Chef Löscher, die niederländische Königin Beatrix, David Rockefeller und Weltbank-Präsident Robert Zoellick. Letztes Jahr war sogar Österreichs Staatsoberhaupt Heinz Fischer beim Gipfel in Spanien dabei.

Der Name Bilderberger bezieht sich übrigens auf das Hotel in den Niederlanden, in dem sich die Mächtigen Europas und Nordamerikas 1954 erstmals getroffen haben. Geblieben ist bis heute die Zusammensetzung der Teilnehmer. Die 130 Frauen und Männer kommen zu zwei Dritteln aus Europa und zu einem Drittel aus Nordamerika. „Das ist die Schwäche des Forums,“ schildert ein heimischer Teilnehmer. „Weder der ostasiatische, noch der arabische oder afrikanische Raum ist vertreten.“

Die Stärken des Treffens sind: Eine pünktlich und zügig durchgezogene Agenda ohne Tabus und die Möglichkeit zum privaten Plausch über Gott und die Welt am Ende der Tagesordnung. „Das ist auch der Grund für die Geheimhaltung. Ich kann dort die einfachsten Fragen stellen und weiß, dass es nicht an die Öffentlichkeit gelangt,“ weiß ein altgedienter Bilderberger aus Österreich.

Dass dadurch Verschwörungstheoretikern Tür und Tor geöffnet wird, ist ihm auch klar. Immerhin: Es gibt schon eine offizielle Homepage der Bilderberger, auf der die Teilnehmerliste und die besprochenen Themen angeführt wird. Cybertechnologie war ebenso Thema der Debatten wie die Finanzkrise und Soziale Netzwerke.

Das ist den Journalisten natürlich zu wenig an Information. Das Kempinski in St.&#8201;Moritz wird – wie bei den Treffen davor – im Juni von gefinkelten Aufdeckungsjournalisten belagert werden, die sich als Hotelpersonal oder Reinigungsfachleute verkleidet Zugang zum Treffen verschaffen wollen.

Denn Fotos von den Treffen gibt es keine. Die Mächtigen der Welt müssen ihre Handys vor der Sitzung abgeben. Auch Bundeskanzler Faymann, der in einer parlamentarischen Anfragebeantwortung betont, dass er als Privatmann in die Schweiz fahren will. So wie alle Teilnehmer des dreitägigen Stelldicheins.

Faymann macht es damit seinen Vorgängern Franz Vranitzky und Alfred Gusenbauer nach, die auch die Bilderberger-Treffen zum inoffiziellen Gedanken- und Meinungsaustausch auf höchster Ebene nutzten. Ebenso wie Ex-Minister Martin Bartenstein, Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner, die Unternehmer Josef Taus und Hannes Androsch und der damalige BA-Chef Erich Hampel und der damalige steirische Landeshauptmann Josef Krainer.

„Natürlich bilden sich durch diese Treffen auch Freundschaften,“ weiß ein heimischer Bilderberger. „Das ist aber weder in der Politik noch in der Wirtschaft ein Nachteil.“  

6562 Postings, 5897 Tage SemperAugustusMoin Moin Nordexler

 
  
    #9032
15.05.11 09:16

ich bleibe bei der Theorie dass jeder Kurs unter 8,40 Euro ein klarer Kaufkurs ist:

 

1. Klatten will die Bude Übernehmen, der Kurs wird unten gehalten damit die Übernahme nicht zu teuer wird und der niedrigste Übernahmepreis wäre dann als Pflichtangebot von 8,40 (Die Kapitalerhöhung wurde ja von ihren Firmen gezeichnet)

2. Investoren steigen ein und wollen den Kurs möglichst niedrig halten, das wäre die schönere Variante. Dann könnte man mit Kursen von bis zu 30 Euro rechnen. Erinnern wir uns, bei Kursen von 38 euro machte Nordex weniger Umsatz und genau so viel Gewinn wie heute!  Goldman Sachs steigte eins zu niedrigen Einstelligen Kursen ein und dann ging Nordex bis zur Finanzkrise auf 38 Euro hoch.

 

Somit sehe ich hier weiterhin eine Win-Win-Situation bei Kursen unter 8,40 Euro. Über 8,40 Euro müssste man prüfen wie wahrscheinlich eine Übernahme von Klatten ist.

 

 

 

2747 Postings, 6446 Tage boersenmannAudi investiert Millionen in Windenergie

 
  
    #9033
15.05.11 09:25
Ingolstadt (RPO). Autos mit wenig Emissionen sind nicht genug: Weil auch der Treibstoff für "Öko-Modelle" nachhaltig hergestellt werden soll, startet Audi das Projekt Balanced Mobility. Dafür investiert der Hersteller nach eigenen Angaben einen "hohen zweistelligen Millionenbetrag" in einen Windpark vor der Nordseeküste.

Er soll die Energie für die Produktion und den schadstofffreien Betrieb von Elektrofahrzeugen wie den A1 e-tron liefern und eine Anlage mit Energie versorgen, in der Wasserstoff für künftige Brennstoffzellen-Fahrzeuge hergestellt wird. Alternativ lasse sich daraus auch der Treibstoff Methan gewinnen.

Methan ist chemisch identisch mit Erdgas und soll künftig ebenfalls als Kraftstoff genutzt werden: Audi will im Jahr 2013 die ersten Autos mit der Bezeichnung TCNG in den Handel bringen. Deren Motoren sind von den aktuellen Benzindirekteinspritzern abgeleitet und sollen mit dem neuen Kraftstoff laufen.

Welche Fahrzeuge das konkret sein werden, ließ das Unternehmen noch offen. Allerdings hatte Entwicklungschef Michael Dick kürzlich eine Gasversion des nächsten A3 in Aussicht gestellt. Zum Projektstart hatte Audi außerdem einen aktuellen A3 als TCNG-Version präsentiert.

Der Strom aus Windkraft und das bei Audi e-Gas genannte Methan sollen bereits in der ersten Phase des Projekts für 2500 Autos ausreichen. Mit einem Teil des Windstroms ließen sich dem Hersteller zufolge 1000 A1 e-tron herstellen und rund 10.000 Kilometer pro Jahr betreiben. Mit dem e-Gas könnten 1500 A3 TCNG jeweils 15.000 Kilometer im Jahr fahren.


http://www.rp-online.de/auto/news/...n-in-Windenergie_aid_998130.html  

2747 Postings, 6446 Tage boersenmannBMW

 
  
    #9034
15.05.11 09:27
Acuh BMW wird mit einer Meldung kommen müssen..... BMW wird nicht kleckern.... und kauft vielleicht einen Windenergie Hersteller :-)  

6562 Postings, 5897 Tage SemperAugustusÜbernahme per Aktientausch

 
  
    #9035
15.05.11 09:35

Haben BMW oder VW momentan eigene Aktien im Bestand bzw ein Aktienrückkaufprogramm am Laufen?

Weiß das jemand auf die Schnelle?

 

6562 Postings, 5897 Tage SemperAugustusaus dem eBundesanzeiger

 
  
    #9036
15.05.11 09:42
                             

 

                                                             

Wolfsburg

                                                                                           

 

                                                                                                                           

Mitteilung
nach §30b Abs.1 S. 1 Nr. 2 WpHG
über                               die Beschlussfassung
der Hauptversammlung am 3. Mai 2011
zum Erwerb eigener Aktien

                                                             

Die Ordentliche Hauptversammlung der Volkswagen Aktiengesellschaft in Wolfsburg hat am 3. Mai 2011 beschlossen, den Vorstand zu ermächtigen, bis zum 3. November 2012 bis zu 10% der ausgegebenen Aktien der Gesellschaft zurück zu erwerben. Die aufgrund dieses Beschlusses erworbenen Aktien können auch unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre verwendet oder eingezogen werden. Die weiteren Einzelheiten der Ermächtigung ergeben sich aus den näheren Bestimmungen des am 10. März 2011 im Elektronischen Bundesanzeiger veröffentlichten Punktes 7 der Tagesordnung der Hauptversammlung der Volkswagen Aktiengesellschaft.

                                                             

 

                             

Wolfsburg, im Mai 2011

                                                             

Der Vorstand

 

1127 Postings, 5187 Tage nobitAuch die Schweiz kann

 
  
    #9037
15.05.11 10:04

sich zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien versorgen, siehe folgenden Link

http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=20&article:oid=a19139

 

9052 Postings, 5051 Tage noogmanOffshore Indien

 
  
    #9038
15.05.11 10:46
Asien Kurier  3/2011 vom 1. März 2011

Indien
Indien lotet Potenzial für Offshore-Windkraft aus
Das Interesse der Stromerzeuger ist groß; erste Windkarten sollen Ende 2012 veröffentlicht werden.
Von Boris Alex, Germany Trade & Invest in New Delhi

Indien belegt unter den größten Windkraftproduzenten bereits heute den fünften Platz und möchte seine Kapazitäten bis 2015 auf 25 Gigawatt (GW) verdoppeln. Um dieses Ziel zu erreichen, soll auch das bislang ungenutzte Offshore-Potenzial genutzt werden. Künftig sollen Windkarten Aufschluss darüber geben, wo sich der Bau von Hochseewindparks lohnen könnte. Bei Technologie und Projektentwicklung ist Indien stark auf ausländische Expertise angewiesen.
Baustelle für einen Windpark in Rajasthan Baustelle für einen Windpark in Rajasthan
Foto: Jürgen von Hambrechter

Indien möchte in den kommenden Jahren den Ausbau der Windenergie weiter vorantreiben. Nach Angaben des Global Wind Energy Council (GWEC) beliefen sich die Erzeugungskapazitäten Ende 2010 auf rund 13 GW. Damit liegt der Subkontinent bei der Windkraft weltweit auf dem fünften Rang hinter der VR China, den USA, Deutschland und Spanien. Bei den Neuinstallationen belegte Indien im vergangenen Jahr mit 2.139 MW sogar Platz drei - hinter China und den USA.

Doch die Möglichkeiten sind bei Weitem noch nicht ausgeschöpft. Das Ministry of New and Renewable Energy (MNRE) beziffert Indiens Windenergiepotenzial auf knapp 50 GW, andere Quellen sprechen je nach Höhe der Windstärkemessung von bis zu 100 GW. Innerhalb der nächsten fünf Jahre möchte die indische Regierung die Kapazitäten auf 25 GW verdoppeln und bis 2020 auf 46 GW ausbauen. Um dieses Ziel zu erreichen, muss Indien jedes Jahr knapp 4 Milliarden Euro in neue Windkraftanlagen investieren, so eine Schätzung des GWEC.

Bislang wurden ausschließlich Windkraftanlagen auf dem Festland errichtet. Doch das soll sich künftig ändern, denn Indien sieht in den nächsten Jahren erhebliches Potenzial bei Offshore-Windparks. Der Subkontinent bietet mit seiner 7.000 km langen Küste zumindest die Grundvoraussetzung für Hochseewindparks. Ob auch die Windintensität ausreicht, um Offshore-Windanlagen wirtschaftlich betreiben zu können, soll nun herausgefunden werden.

Derzeit erstellen die beiden staatlichen Forschungseinrichtungen Centre for Wind Energy Technology (C-WET) in Chennai sowie das Indian National Centre for Ocean Information Services (INCOIS) in Hyderabad Studien zu Indiens Offshore-Potenzial. Die Windkarten sollen laut Ministry of New and Renewable Energy bis Ende 2012 veröffentlicht werden. Nach Einschätzung von INCOIS bieten insbesondere die Küstenstreifen vor den westindischen Bundesstaaten Gujarat und Maharashtra sowie der Süden von Tamil Nadu an der Ostküste Indiens Potenzial für Hochseewindanlagen.

Das Interesse auf Seiten der Industrie an der Offshore-Technik ist sowohl bei den Stromerzeugern als auch bei den Herstellern von Windkraftanlagen groß, denn die Realisierung von Onshore-Projekten wird zunehmend schwieriger. Eines der größten Probleme für die Investoren ist der Landerwerb. Pro MW Windkraftkapazität wird eine Fläche von rund 2 Hektar benötigt.

Bauland ist in dem dicht besiedelten Land allerdings knapp und in manchen Regionen so teuer, dass der wirtschaftliche Betrieb eines Windparks unmöglich ist. Hinzu kommt, dass die Umwandlung von Agrar- in Industrieland nicht selten auf Widerstand in der Bevölkerung stößt. Zudem dauert das Genehmigungsverfahren durch die Umweltbehörden nach Einschätzung der Unternehmen zu lange. Die Investoren hoffen nun, durch ein Ausweichen auf hohe See zumindest diese beiden Probleme besser in den Griff zu bekommen.

Eine ganz andere Herausforderung stellt die Technologie dar. Denn die indische Windenergiebranche hat bislang kaum Erfahrung mit Offshore-Anlagen - sowohl was die Herstellung der Ausrüstung als auch die Realisierung von Projekten betrifft. Indiens Branchenprimus Suzlon will bei seinen Offshore-Plänen auf die Expertise des 2007 übernommenen deutschen Windkraftanlagenbauers REpower zurückgreifen.

Tata Power möchte Presseinformationen zufolge bis 2017 etwa 50 Milliarden indische Rupien (813 Mio. Euro, 1 Euro = 61,51 Rupien, 3-Monatsmittel) in die Windenergie investieren - unter anderem auch in den Bau von Hochseewindparks. Die Projektentwickler von Offshore-Anlagen dürften vor allem in der Anfangsphase auf ausländisches Know-how angewiesen sein, so die Einschätzung eines Branchenvertreters.

Allerdings sollten deutsche Unternehmen bei ihrem Indien-Engagement vorsichtig sein, damit ihnen nicht das gleiche Schicksal wiederfährt wie dem Windkraftanlagenhersteller Enercon. Diesem wurden Ende 2010 nach einem langen Rechtsstreit mit seinem indischen Joint-Venture-Partner zwölf seiner in Indien registrierten Patente aberkannt. Die Begründung des Patengerichts: mangelnde Erfindungshöhe und mangelnde Neuheit. Nach dem Verlust der Patente kann nun jeder in Indien die Enercon-Technologie nutzen, ohne hierfür Lizenzgebühren an das Unternehmen abführen zu müssen.  

9052 Postings, 5051 Tage noogmanAuch in Brasilien Wind im Vormarsch

 
  
    #9039
15.05.11 10:51
Brasilien: Windkraft wird immer mehr zum Energieprimus

Brasilien: Bild: shutterstockDurch Brasiliens Windkraftindustrie weht eine frisch Brise. Grund sind die erfolgreichen Auktionen des brasilianischen Energieministeriums, im August 2011 ist die nächste geplant. Bis 2013 kommen Kapazitäten in Höhe von rund 3.800 Megawatt hinzu. Die Erzeugerpreise werden wettbewerbsfähiger, die Planungssicherheit steigt und die Investitionen in lokale Produktionsstätten nehmen zu.

Der Anteil von Windkraft an Brasiliens Stromerzeugung legt rasant zu. Derzeit gibt es etwa 50 Windparks mit einer installierten Kapazität von rund 927 Megawatt. Bis 2013 könnte sich die Kapazität verfünffachen und bis 2020 von heute 0,6 auf 20 Prozent der Stromerzeugung steigen, prognostiziert der brasilianische Fachverband Abeeolica. Nach vorsichtigen Schätzungen liegt das gesamte Potenzial bei 143 Gigawatt, einige Experten sprechen sogar von bis zu 500 Gigawatt.

Vormarsch der Windkraft durch staatliche Abnahmegarantie

Der Vormarsch der Windkraft in Brasilien begann mit dem Auktionssystem des Energieministeriums, bei dem diejenigen Anbieter eine staatliche Abnahmegarantie erhalten, die Windkraft unter einem festgesetzten Preis anbieten. Im Dezember 2009 waren das 70 Projekte mit einer Kapazität von 2.047 Megawatt, im August 2010 weitere 71 Projekte mit 1.805 Megawatt. Im August 2011 steht die nächste Auktion an. Marktexperten rechnen so mit einer jährlichen Vergabe von 2.000 Megawatt.

Nachdem bisher die Bundesstaaten Ceará, Rio Grande do Norte und Rio Grande do Sul beim Bau von Windkraftanlagen im Vordergrund standen, findet nun auch Bahia mehr Aufmerksamkeit. Dort sind 34 Windkraftprojekte für zirka 1,7 Milliarden Euro mit einer Gesamtkapazität von 997 Megawatt vorgesehen. Schwerpunkt sind die Regionen im Südwesten, im Zentrum und im Tal des Flusses Rio São Francisco. Schon 2012 sollen in Bahia18 Windtürme im Einsatz sein.

Immer mehr Bundesstaaten im Fokus der Windindustrie

Der Hafenkomplex von Suape, südlich von Pernambucos Hauptstadt Recife, entwickelt sich ebenfalls zum Branchencluster. Zwar sind die Windverhältnisse schlechter als in Bahia oder Rio Grande do Norte, doch eignet sich der Hafen für den Import von Ausrüstung, die die angrenzenden Industrieanlagen logistisch günstig für den Weitertransport in die anderen Bundesstaaten verarbeiten können.  

9052 Postings, 5051 Tage noogmanAuch Russland denkt um!!

 
  
    #9040
15.05.11 10:56
Große Windpark-Pläne in Russland Drucken

In Russland werden derzeit mehrere große Windkraft-Projekte vorbereitet. Im Gebiet Orenburg sollen drei Windparks mit insgesamt 150 Megawatt Leistung entstehen, und in Kalmückien scheint es sogar Windpark-Pläne im Gigawatt-Bereich zu geben. 12/04/2011

Wie das russische Internetportal expert.ru berichtet, wollen die Gebietsregierung Orenburg und der Investor Ventrus in den nächsten sieben bis zehn Jahren insgesamt 250 Mio. Euro in die drei Windparks investieren. Dabei sollen Windräder mit 2 bis 3,5 MW Spitzenleistung errichtet werden. Der produzierte Strom soll auf dem Großmarkt verkauft werden, wo die Investoren in den kommenden Jahren einen starken Preisanstieg erwarten.

Dem Bericht zufolge, ist das bisher erfolgreichste Windkraft-Projekt Russlands ein Anlagenpark mit 5 MW in der Ostsee-Exklave Kaliningrad. Er wurde 2002 von dänischen Investoren errichtet.

Als landesweit ambitioniertestes Windkraft-Projekt bezeichnet expert.ru einen 2010 angekündigten Bau von Anlagen mit insgesamt 9 Gigawatt in Kalmückien. Dafür sollten Investoren aus Dänemark, Deutschland und der Schweiz gewonnen werden. Die staatliche Wasserkraft-Gesellschaft Rusgidro wolle gemeinsam mit der ebenfalls staatlichen Holding Rostechnologija im Wolgograder Gebiet Windparks mit insgesamt 1 GW bauen.

Für die Montage der benötigten Windturbinen planen Rusgidro und Rostechnologija ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem deutschen Konzern Siemens. Es soll auch Vertrieb und Service von Windrädern des deutschen Konzerns in Russland und anderen Staaten übernehmen. Siemens zufolge plant Russland bis 2020 eine Windkraftleistung von rund 5 GW. In den nächsten fünf Jahren will der Konzern Windturbinen mit einer Gesamtleistung von 250 bis 500 MW installieren.

Der deutsche Konzern ist bei der Modernisierung der russischen Energiewirtschaft seit Jahren gut im Geschäft und baut zunehmend Fertigungsstätten auf. So sollen künftig Transformatoren in Woronesch montiert werden. Mit dem russischen Partner Iskra-Avigaz will Siemens in Perm Verdichter für Gaspipelines bauen.  

9052 Postings, 5051 Tage noogmanAuch Australien wird grüner

 
  
    #9041
15.05.11 11:06
Große Windparks gehen in Kürze ans Netz
 

Australien folgt dem grünen Trend und investiert zunehmend im Bereich der Windenergie. Die größten Projekte im Westen Australiens stehen bereits kurz vor ihrer Fertigstellung: Die „Collgar Wind Farm“ in der Nähe von Merredin, wird voraussichtlich 2011 in Betrieb genommen. Das 250-Megawatt Projekt ist einer der größten geplanten Windparks in Australien und wird mit Projektkosten von rund AUD 750 Mio. (ca. EUR 530 Mio.) veranschlagt. Die Inbetriebnahme der „Mumbida Wind Farm“ ist für 2012 vorhergesehen. Der in Geraldton, nördlich von Perth gelegene Windpark, soll genug Energie für 35.000 Haushalte liefern. Die Kosten des Projekts belaufen sich auf rund AUD 150 Mio. (ca. EUR 110 Mio.). Mit der Fertigstellung des Windparks soll sich das Angebot von erneuerbarer Energie des südwestaustralischen Verbundnetzes fast verdoppeln.

Auch im Bundesstaat Victoria wird erneuerbare Energie großgeschrieben. Der „Macarthur“ Windpark soll bereits dieses Jahr seinen Betrieb aufnehmen. Der AUD 850-Millionen (ca. EUR 610 Mio.) Park verfügt über eine Kapazität von 365-Megawatt. Er kann damit über 150.000 Haushalte mit Strom versorgen und gilt als der größte in der südlichen Hemisphäre.

Die Regierungspolitik Australiens forciert verstärkt Projekte im Bereich der grünen Energie und bis 2020 sollen 20 % des Stroms aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen werden.  

9052 Postings, 5051 Tage noogmanMit Wind und Solar noch stärker!!

 
  
    #9042
15.05.11 11:21
Windkraft Simonsfeld AG goes solar
10.5.2011
Windstromproduzent aus dem Weinviertel steigt bei slowakischem Solarkraftwerk ein

Die Windkraft Simonsfeld AG verwandelt seit dreizehn Jahren Wind in Strom. Nun wird auch die Kraft der Sonne angezapft: In der Mittelslowakei wurde in ein Photovoltaik Kraftwerk investiert. Im Mai sollen die ersten Sonnenkilowattstunden ins Stromnetz fließen.

Poltar ist eine Stadt mit rund 6.000 Einwohnern in der Mittelslowakei. Unweit der Stadt befindet sich der Solarpark mit einer installierten Leistung von 1,2 MW in Bau. Derzeit laufen die Arbeiten im Park auf Hochtouren. Im Mai soll die Anlage in Betrieb gehen.

"Wir sind in der Slowakei bereits seit über einem Jahr aktiv und haben nun ein spannendes Projekt gefunden: Der Einspeisetarif von 38 Cent und gute Einstrahlwerte in der Mittelslowakei machen dieses Projekt für uns wirtschaftlich. Dazu haben wir für die Umsetzung mit der Vario green energy Parks GmbH einen kompetenten Partner im Boot. Persönlich freut es mich, dass wir neben dem Wind nun auch die Sonne für die Stromproduktion nutzen können", so Martin Steininger, Vorstand der Windkraft Simonsfeld AG.

Das Projekt hat sich für die Windkraft Simonsfeld AG kurzfristig ergeben, weil deutschen Sonnenkraftwerksentwicklern ein Finanzierungspartner ausgefallen ist. Mit einem attraktiven Angebot wurde kurzfristig ein Investor gesucht, um das Projekt wie geplant umzusetzen. Die Windkraft Simonsfeld AG erwarb 58% des Eigenkapitals und hat bis 30.06.2012 eine Kaufoption auf die restlichen 42%.

Auf der Baustelle in Poltar laufen die Arbeiten auf Hochtouren: Die Unterkonstruktion für die Module ist bereits fertiggestellt, die Verkabelung bereits vorbereitet. Noch in dieser Woche werden die ersten Module eintreffen. Die Montage kann in wenigen Tagen bewerkstelligt werden.

Ende Mai ist die Kollaudierung des Parks angesetzt. Dann werden die ersten Kilowattstunden slowakischen Sonnenstroms auf unsere Zähler gespult.  

6562 Postings, 5897 Tage SemperAugustusNochmal ein Zitat der jüngsten Verkaufsempfehlung

 
  
    #9043
15.05.11 11:24

aus dem Elfenbeinturm von Diermeier mit dem Hintergrund der ganzen Meldungen über den weltweiten Windboom:

www.finanzen.net/analyse/...erkaufen-Independent_Research_GmbH_402251

"...Während sich in Deutschland eine beschleunigte Energiewende abzeichne, seien derartige Entwicklungen für die Analysten auf der europäischen bzw. internationalen Ebene noch nicht erkennbar. Ob die Forschung- und Entwicklungsarbeiten erfolgreich verlaufen würden, sei in ihren Augen ebenfalls ungewiss...."

 

Unglaublich dass ein Analyst sowas schreibt oder?

 

6562 Postings, 5897 Tage SemperAugustusmal eine faire Einschätzung der Zahlen

 
  
    #9044
15.05.11 11:56

www.welt.de/newsticker/dpa_nt/regioline_nt/...-im-ersten-Quartal.html

Nordex mit Umsatzsteigerung im ersten Quartal

 

Rostock/Hamburg (dpa/lno) - Der Windkraftanlagenbauer Nordex mit Sitz in Rostock und Hamburg hat das erste Quartal 2011 mit einem zweistelligen Umsatzplus abgeschlossen. Wie Nordex am Mittwoch berichtete, stieg der Umsatz um 22 Prozent auf 183 Millionen Euro im Vergleich zum schwachen ersten Quartal 2010. Diese Entwicklung sei wesentlich Nordex USA geschuldet, wo nach 3,4 Millionen Euro im ersten Quartal 2010 nun 28,9 Millionen Euro umgesetzt wurden. Das Geschäft in Europa stagnierte dagegen mit 144 Millionen Euro auf Vorjahresniveau. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im gleichen Zeitraum von 4,9 auf 6,5 Millionen Euro. Der Auftragseingang legte um 117 Prozent auf 154,2 Millionen Euro zu.

Das operative Ergebnis (EBIT) habe mit 0,4 Millionen Euro etwa auf Vorjahresniveau gelegen. Allerdings verzeichnete die Gesellschaft im ersten Quartal einen Konzernverlust von 1,8 Millionen nach 0,2 Millionen Euro im gleichen Zeitraum 2010. Nach Worten von Unternehmenssprecher Ralf Peters bewirkte im Vorjahr ein Beteiligungsverkauf in Höhe von rund zwei Millionen Euro den nur geringen Verlust. Diesen Sondereffekt habe es 2011 nicht gegeben. «Der Verlust ist im ersten Quartal überhaupt kein Drama», sagte Peters. Für das ganze Jahr 2011 rechne Nordex wie im Vorjahr mit einem operativen Ergebnis von 40 Millionen Euro.

Wie Nordex weiter bekanntgab, hat das Unternehmen den bislang größten Auftrag für den Bau eines Windparks in Schweden erhalten. Ab Sommer 2012 werde der 150-Megawatt-Windpark «Blaiken» errichtet. Auftraggeber seien Skellefteå Kraft, ein führender Energieversorger in Schweden, und Fortum, einer der größten Energieversorger Europas mit Sitz in Finnland.

Nordex Mitteilung

 

104 Postings, 5067 Tage profphoenixdickes ei

 
  
    #9045
15.05.11 13:04

ich habe das gefühl, dass unsere chef-henne im kanzleramt gerade ein dickes überraschungsei ausbrütet.

warum ein so großes interview in der zeit fast ausschließlich mit dem thema energiewende? warum kommt, rein zufällig, von der ethikkommission ein dokument in umlauf (und geht plötzlich wieder ohne große öffentliche diskussion unter)? warum plötzlich wieder das thema elektromobilität? und ein energiegipfel im kanzleramt, von dem man kein ergebnis öffentlich hört? für mich so, als ob man hinter den kulissen vorsichtig sondiert, was man verkaufen kann und ideen sammelt, konzepte entwickelt etc.

vielleicht haben die energiekonzerne ja doch die zeichen der zeit erkannt?! wer weiß. von angela merkel jedenfalls wäre es ein äußerst  geschicktester schachzug und würde die grünen direkt ins herz treffen.

das sind natürlich alles nur gedankenspiele

 

6562 Postings, 5897 Tage SemperAugustusHi Prof. Krümmelmonster :)

 
  
    #9046
15.05.11 13:22

104 Postings, 5067 Tage profphoenixjaaa

 
  
    #9047
15.05.11 13:49

sowas meine ich.

und was mir vorschwebt ist ungefähr so ein szenario: windräder überall, vor allem in autobahn-nähe, bei kohlekraftwerken methanisierungseinrichtungen mit gasnetzeinspeisung statt ccs-technologie, außerdem kleine gaskraftwerke dezentral als "speicher" (speicher ist das gasnetz) statt dieser aufwendig zu genehmigenden pumpspeicher oder so. das alles werden natürlich die "4 großen" unter sich aufteilen, um den akw-verlust zu kompensieren.

und die automobilbranche wird stark in elektroautos (bzw. die akkus)  investieren. und da gibt es eben auch einen innovationsdruck, weil nämlich japan und toyota jetzt erstmal richtig schön wirtschaftlich den bach runtergehen, und toyota sich komplett neu erfinden muss, um verlorene marktanteile wieder gut zu machen und was wird das revolutionäres sein? hm, vielleicht elektroautos in serienproduktion

 

1174 Postings, 6082 Tage RUSTAvw + audi

 
  
    #9048
15.05.11 13:49

die  frage  ist  ja nur  ob vw   sich nur  in einen windpark  oder  direkt  zb  bei nordex  sich reinkauft  und  dadurch auch  am offshorepark mitbeteiligt   ist

die  frage  bleibt  auch  ob es  nur  bei deutschland  bleibt  oder ob vw  auch in usa  oder china   strom sparen will   :)

 und  es bleibt  auch interesseant   ob zb  bmw    und  co   auch mit  ziehen  und  so  das image  der  autoindustrie aufbessert .....

 

was eon und  co dazu sagen ? 

 

104 Postings, 5067 Tage profphoenixnaja

 
  
    #9049
15.05.11 14:05

wer von den konzernen nicht mitzieht verliert halt. und weil das niemand will, wird man sich da bestimmt hinter den kulissen einfach auf einen gemeinsamen plan einigen. die konkurrenz der deutschen autohersteller sitzt ja nicht in deutschland, sondern im ausland, deswegen sitzt man da in einem boot.

die berichterstattung im moment erweckt den eindruck, als ob man die bevölkerung vorsichtig auf etwas vorbereiten will, z.B. gesetze, die schnelle genehmigungen für windräder ermöglichen, um proteste zu unterbinden und akzeptanz zu schaffen für die windräder, die dann überall rumstehen.

usa und china sind ja übrigens als märkte nicht so wichtig, wenn das ganze geld, was im moment nach saudi-arabien fürs öl fließt, komplett hier bleibt für den einheimischen konsum und investitionen vor der haustür (handwerker für solarzellen, gebäudesanierung etc.).

 

1174 Postings, 6082 Tage RUSTAwenn

 
  
    #9050
15.05.11 14:12

einer bei nordex einsteigt  , dann steigt  er auch  in den  offshore  park mit  ein ! nordex  hält 40 %  am offshore park ....

ausserdem  ist da  noch das joint venture  ( 300 mw  ) in usa  !   sollte  zb  vw  oder bmw  bei nordex einsteigen   könnten die  so ihre  strom kosten  senken

 

Seite: < 1 | ... | 360 | 361 |
| 363 | 364 | ... 797  >  
   Antwort einfügen - nach oben