Windmaster Nordex


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Neuester Beitrag: 27.10.15 10:00
Eröffnet am:23.11.06 00:20von: From HollandAnzahl Beiträge:20.908
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6562 Postings, 5889 Tage SemperAugustusLöschung

 
  
    #6626
23.04.11 12:01

Moderation
Zeitpunkt: 24.04.11 17:45
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers

 

 

6562 Postings, 5889 Tage SemperAugustusEnergiewende mit Geld aus Europa

 
  
    #6627
23.04.11 12:15

www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/...on~Scontent.html

Ökostrom

Energiewende mit Geld aus Europa

Die Europäische Investitionsbank (EIB) will die Darlehen für den Ausbau von deutschen Windkraftanlagen auf See und an Land voraussichtlich verdoppeln. Das sagte der Vizepräsident der EIB im Gespräch mit der F.A.Z. in Berlin.

Von Andreas Mihm

22. April 2011 2011-04-22 20:28:03

Die Europäische Investitionsbank (EIB) unterstützt die Pläne der Bundesregierung für einen grundlegenden Umbau der Energieerzeugung und -versorgung in Deutschland mit schnell wachsenden Kreditbeträgen. In diesem Jahr werde man die Darlehen vor allem für den Ausbau von Windkraftanlagen auf See und an Land voraussichtlich verdoppeln, kündigte der Vizepräsident der EIB, Matthias Kollatz-Ahnen, im Gespräch mit der F.A.Z. in Berlin an. Im vergangenen Jahr hatte die Förderbank Grünstrom-Projekte in Deutschland im Umfang von etwa 600 Millionen Euro mit langlaufenden, günstigen Darlehen angeschoben oder refinanziert.

„Ich gehe davon aus, dass wir Ende 2011 eher bei 1,5 als bei einer Milliarde Euro liegen, unser Engagement wird auf jeden Fall deutlich steigen“, sagte der Deutsche unter den acht Vizepräsidenten der EIB. Derzeit befinde man sich mit vier bis fünf Projektbetreibern für Offshore-Windparks und zwei Finanzierungskonsortien für Windfarmen an Land im Gespräch. Da Deutschland die Investitionen gerade auch in Offshore-Wind weiter erhöhen wolle – die Zielmarke entspreche mittelfristig der Großbritanniens von 4 Milliarden Euro –, sei mit weiteren Engagements zu rechnen. „Europaweit gibt es eine Verlagerung hin zu Offshore-Projekten, im Gegenzug wird die Förderung der Photovoltaik zurückgenommen“, sagte Kollatz-Ahnen.

Akzentverschiebung in den nächsten Jahren

Ein großer Windpark in der Deutschen Bucht kostet rund 1 Milliarde Euro. Weil private Banken sich schwertun, solche Volumina allein zu finanzieren, hatte die Bundesregierung bereits die staatliche KfW-Bank aufgefordert, ein Darlehensprogramm über 5 Milliarden Euro aufzulegen, das in diesen Wochen an den Start gehen soll. Die Regierung erwägt zudem, die auf 15 Cent je Kilowattstunde festgelegte schon erhöhte Einspeisegebühr weiter heraufzusetzen, um Investoren das Engagement schmackhaft zu machen. Im Gegenzug soll die Förderdauer von bisher 20 Jahren allerdings gekürzt werden. Eine günstigere Anschubfinanzierung und eine höhere Renditeerwartung sollen sicherstellen, dass die Projekte realisiert werden.

Wegen des auch von der EU-Kommission angemahnten Ausbaus der Stromnetze werde es in der Finanzierung in den nächsten Jahren zu einer Akzentverschiebung kommen, sagte Kollatz-Ahnen. Das Finanzierungsvolumen für Energieprojekte werde weiter zunehmen, der Anteil der Netzinvestitionen aber schneller wachsen. Die Zahl der Projekte werde auch in Deutschland zunehmen. „Wir starten mit 200 bis 300 Millionen Euro, 2012 wird sich das vom Trend her verdoppelt haben und bis zum Ende des Jahrzehnts eine wichtige Aufgabe bleiben“, sagte Kollatz-Ahnen. Die Bundesregierung will den Netzausbau beschleunigen, indem die Länder Planungsrechte an den Bund abtreten sollen.

Europaweit hatte die EIB 2010 Kredite für mehr als 7 Milliarden Euro für Investitionen in die Energieeffizienz und Erneuerbare Energien ausgegeben. Davon flossen rund 1 Milliarde Euro nach Deutschland, auch für Biogasanlagen und zur Finanzierung von Herstellern der Photovoltaikanlagen. Das Gros der günstigen EIB-Darlehen für Investitionen in oder zur Refinanzierung von Krediten für Erneuerbare Energien ging laut Kollatz-Ahnen zuletzt nach Italien, Spanien, Frankreich, Großbritannien und Deutschland.

Text: F.A.Z.

 

Bildmaterial: dpa

 

2028 Postings, 5109 Tage tnzs72Nordex = Solar?

 
  
    #6628
23.04.11 12:50

Wusste gar nicht, das Nordex jetzt auf Solar umgeschenkt ist.

http://www.de.sharewise.com/aktien/DE000A0D6554-nordex-se-o-n/analyse/2194516/Kursziel_6_Euro_Nordex+schwieriges+Marktumfeld+in+naechster+Zeit#rating

 

Nordex schwieriges Marktumfeld in nächster Zeit          
       

New York (aktiencheck.de AG) - Stephen Benson, Analyst von Goldman  Sachs, stuft die Aktie von Nordex (ISIN DE000A0D6554/ WKN A0D655)  unverändert mit "sell" ein.

Im Rahmen einer Studie zum Solarsektor seien die Bewertungsmodelle  infolge angehobener Gewinnerwartungen überarbeitet worden. Auf Grund  eines anhaltenden Ausbaus der Kapazitäten entlang der gesamten  Wertschöpfungskette bleibe man aber vorsichtig gestimmt, was die  Branchenaussichten angehe. Die durchschnittlichen Verkaufspreise dürften  sich unterhalb der Konsenserwartungen bewegen.

Bei der Nordex-Aktie sei das auf sechs Monate veranschlagte Kursziel  von 4,80 auf 6,70 EUR heraufgesetzt worden. Die politische Unsicherheit  und die nur geringe Nachfragevisibilität in wichtigen Solarmärkten  würden einen kurzen Investmenthorizont erforderlich machen. Das  Marktumfeld dürfte für die Hersteller von Windkraftanlagen zunächst  schwierig bleiben.

Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Goldman Sachs für  die Aktie von Nordex weiterhin eine Verkaufsempfehlung aus. (Analyse vom  21.04.11) (21.04.2011/ac/a/t)

__________________________________________________

 

Das ist glaube ich bisher der Gipfel der Dreistigkeit, was die Argumentation von Anal-ysten angeht, um ihre Verkaufsempfehlung mit irgendwas zu untermauern. 

Gruß und
schöne Ostern,
tnzs

 

 

 

2028 Postings, 5109 Tage tnzs72Goldman Sucks: KAUFempfehlung am 20.01.2010

 
  
    #6629
23.04.11 12:59

Gerade beim Aktionär entdeckt:

http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...n-sachs-11433399.htm

 

Nordex: Kaufempfehlung durch Goldman Sachs

[..]

Goldman Sachs empfiehlt die Nordex-Aktie weiterhin zum Kauf. Das  Kursziel in den kommenden 18 Monaten sieht Analyst Jason Channell bei 16  Euro. Längerfristig betrachtet biete die Windkraftbranche deutliches  Wachstumspotenzial, so der Experte in einer aktuellen Studie. Für das  laufende Geschäftsjahr erwartet er zudem eine Erholung bei den  Auftragseingängen der Turbinenhersteller.

[..]

__________________________

Die 18 Monate seit 20.01.2010 sind nach meiner Rechnung noch nicht vorbei und die Zukunftsaussichten besser als je zuvor...

Gruß von
tnzs

 

36 Postings, 5697 Tage RuhrpottwemmserEs geht weiter aufwärts, nur geduld

 
  
    #6630
23.04.11 13:08
Bundesregierung beschließt den Entwurf zum Europarechtsanpassungsgesetz Erneuerbare Energien – EAG EE
Die Bundesregierung hat am 28. September 2010 den Entwurf des „Europarechtsanpassungsgesetzes Erneuerbare Energien” beschlossen.
 

entwurf zum eag-eeDie „Richtlinie 2009/28/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. April 2009  zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen”  verpflichtet die Bundesrepublik Deutschland dazu, die Nutzung  Erneuerbarer Energien weiter auszubauen. Im Jahr 2020 müssen mindestens 18 Prozent  des deutschen Brutto-Endenergieverbrauchs aus Erneuerbaren Energien  bereitgestellt werden. Zu diesem Zweck verpflichtet die Richtlinie  Deutschland u. a. dazu, weitere Maßnahmen einzuführen, die noch nicht im  nationalen Recht verankert sind. So muss insbesondere ein  elektronisches Register für Herkunftsnachweise für Strom aus  Erneuerbaren Energien eingeführt werden, und es muss sichergestellt  werden, dass öffentliche Gebäude ab 2012 eine Vorbildfunktion für den  Ausbau Erneuerbarer Energien in der Wärmeversorgung einnehmen.

Das nationale Recht zur Förderung Erneuerbarer Energien, insbesondere  das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und das  Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG), wird an die Richtlinie  2009/28/EG angepasst. In Umsetzung dieser Richtlinie werden u. a. die  Grundlage für die Einrichtung eines Registers für Herkunftsnachweise  geschaffen und eine Pflicht zur Nutzung Erneuerbarer Energien auch für  öffentliche Gebäude eingeführt, die ab 2012 grundlegend renoviert  werden.

Quelle: Vorblatt zum EAG EE

 

 

6562 Postings, 5889 Tage SemperAugustusGroße Windräder sollen kleine ersetzen

 
  
    #6631
23.04.11 18:43

www.abendblatt.de/politik/deutschland/...ollen-kleinere-ersetzen.html

 

  • 23. April 2011, 08:00             Uhr
                    Erneuerbare Energien        

Große Windräder sollen kleinere ersetzen

       

Karsten Kammholz

Das Verkehrsministerium will, dass die Kommunen ihre Windparks erneuern. Minister Ramsauer: Repowering soll noch 2011 erleichtert werden.

Berlin. Die Bundesregierung drückt beim Ausbau der Windenergie aufs Tempo.    Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) kündigte im Abendblatt an, das    Baugesetzbuch noch 2011 zu novellieren, um den Kommunen das sogenannte    Repowering zu erleichtern. Viele kleine Windkraftanlagen sollen demnach    durch wenige, aber weitaus größere Windkraftanlagen ersetzt werden. "Wir    wollen leistungsfähigere Anlagen an gut geeigneten und    landschaftsverträglichen Standorten anstatt auf jeder verfügbaren Parzelle    ein einzelnes altes Windrad", sagte der Minister dem Abendblatt. Das    erhöhe die Lebensqualität der Bürger in den windreichen Regionen und auch    die Akzeptanz für die Windenergie. "Gerade die ländlichen Räume    werden davon profitieren", betonte er.

Laut Verkehrsministerium soll die Bauplanungsrechtsnovelle in diesem Jahr    abgeschlossen werden. Mit dem Einsatz der neuen Windenergieanlagen kann ein    Mehrfaches an Strom erzeugt werden. Vor allem in den 90er-Jahren seien eine    Vielzahl einzelner Windanlagen errichtet worden, die unter dem heute    möglichen Leistungsniveau liegen, heißt es im Ministerium. Ramsauer wies    daraufhin, dass man mit Repowering nicht nur den Klimaschutz, sondern auch    den Landschaftsschutz voranbringe. "Wir sparen Fläche und 'entspargeln'    die Landschaft."

           

Die Pläne des Ministeriums sehen vor, dass die Gemeinden je nach den örtlichen    Verhältnissen ihre passenden Repowering-Konzepte entwickeln können. Die    Novelle im Baugesetzbruch soll dabei helfen, die bisher sehr zeitintensiven    Aufstellungen von Bebauungsplänen oder Abschlüsse von städtebaulichen    Verträgen zu umgehen, um die alten Windkraftanlagen beschleunigt ersetzen zu    können. Ramsauer kündigte zudem an, neben der Windkraft-Offensive auf dem    Land auch die Windenergie vor den Küsten auszubauen. "Wir werden    die Raumordnungspläne für Nord- und Ostsee weiterentwickeln, um    Offshore-Windkraft voranzubringen", sagte der Minister. "Unser    Ziel muss lauten: Weltmeister im Energiesparen und im Einsatz erneuerbarer    Energien zu werden."

           

+++    Test-Familie für Haus, das Energie erzeugt, gesucht +++

           

Der Ausbau der Windenergie gehört zu dem Sechs-Punkte-Plan von Umweltminister    Norbert Röttgen (CDU) und Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP), mit dem    der Ausstieg aus der Kernenergie schneller vollzogen werden soll. Teil des    Plans ist zudem der massive Ausbau der Förderung der energetischen    Gebäudesanierung auf zwei Milliarden Euro. Für 2011 sind bislang 450    Millionen Euro vorgesehen.

           

In diesem Zusammenhang warb Ramsauer für den weiteren Einsatz des    CO2-Gebäudesanierungsprogramms, das "eine klima- und    wirtschaftspolitische Erfolgsgeschichte" sei. Die Menge der damit pro    Jahr eingesparter Energie entspräche bereits jetzt etwa der Jahresproduktion    von zwei Kernkraftwerken, so der Minister. Seit Einführung des Programms    seien Investitionen von mehr als 78 Milliarden Euro ausgelöst worden. Allein    im Jahr 2010 hätten damit bis zu 340 000 Arbeitsplätze im Mittelstand und im    Handwerk geschaffen beziehungsweise gesichert werden können.

           

Der Deutsche Mieterbund sagte zugleich steigende Kosten für Mieter voraus. Er    erwartet für das laufende Abrechnungsjahr bis zu zehn Prozent plus bei den    Nebenkosten und danach weitere Lasten durch die Energiewende. "Das Ende    der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht", warnte Verbandschef    Franz-Georg Rips.

           

Unterdessen haben die großen Energieversorger erstmals eigene Berechnungen zu    den Kosten eines beschleunigten Atomausstiegs vorgelegt. Nach Informationen    des "Spiegels" würden sich die Stromkosten für die Verbraucher bis    zum Jahr 2020 um etwa ein bis eineinhalb Cent pro Kilowattstunde erhöhen.    Das gelte auch, wenn die sieben vorübergehend abgeschalteten Atommeiler nach    Ende des von der Koalition ausgerufenen Moratoriums nicht mehr ans Netz    gingen. Deutlich stärker seien die Auswirkungen für die energieintensive    Industrie. Sie hätte nach Berechnungen der Energiebranche pro Jahr etwa 1,5    Milliarden Euro zusätzlich zu zahlen. Dabei entfalle der Hauptteil mit rund    520 Millionen Euro auf die chemische Industrie.

           

Umweltminister Röttgen schrieb in einem Beitrag für das Magazin zu den Kosten    der Energiewende, jeder werde sich beteiligen müssen, "die    Industrie ebenso wie die Haushalte". "Es gibt keinen goldenen Weg    in die Energiezukunft, der nichts kostet und keinerlei Anstrengungen    erfordert." Die Politik müsse dabei darauf achten, dass Energie nicht    zum Luxusgut für wenige werde und die energieintensive Industrie in    Deutschland wettbewerbsfähig bleibe. Die Kernenergie allerdings möge "kurzfristig    zwar als eine billige Energiequelle erscheinen, aber ihre Kosten sind im    Fall einer Katastrophe zu hoch".

 

6562 Postings, 5889 Tage SemperAugustusAktueller Stand

 
  
    #6632
24.04.11 09:31

www.de.sharewise.com/aktien/...i+der+HV+gegen+Analystenbashing#rating

Wer bock hat, kann ja mal einen Komentar drunterschreiben und als Lesenswert kennzeichnen.

Je aufflälliger desto besser. Anmelden kostet nix, man braucht nur einen EmailAccount!

 

Hoffen wir mal dass die Analysten vorher noch vernünftig werden, sonst müssen wir das durchziehen

 

Frohes Osterfest noch an Alle!

 

3283 Postings, 5405 Tage Nordex-Spekulatius@semper / Wünsche ich Dir auch besonders ...

 
  
    #6633
24.04.11 10:35
wie auch Frohe Ostern für / an alle in den endlosen Weiten der ansonsten recht unpersönlichen Cyberwelt.  

3283 Postings, 5405 Tage Nordex-SpekulatiusTausende demonstrieren in Tokio gegen Atomkraft

 
  
    #6634
24.04.11 15:08
Tausende demonstrieren in Tokio gegen Atomkraft
(AFP) – Vor einer Stunde

"... Mehrere Demonstranten erklärten, vor dem Atomunfall nicht über die Gefahren der Atomenergie nachgedacht zu haben. "Aber jetzt müssen viele Menschen mobilisiert werden, wie das in anderen Ländern der Fall ist, beispielsweise in Deutschland", sagte eine Demonstrantin. ..."  

3283 Postings, 5405 Tage Nordex-SpekulatiusAlso weiter so Deutschland ...

 
  
    #6635
24.04.11 15:11
dann kann sich die Atommafia nicht mehr behaupten / rausreden, dass kein Land aus-/ umsteigt.  

3283 Postings, 5405 Tage Nordex-SpekulatiusBericht Demonstration Tokio unter

 
  
    #6636
24.04.11 15:13

22 Postings, 5131 Tage Nordex_Gläubigerleider oder auch nicht

 
  
    #6637
24.04.11 19:02

bin ich mit 1450 Aktien auch dabei!

 

2747 Postings, 6438 Tage boersenmannAnsturm auf den Ökostrom

 
  
    #6638
24.04.11 20:56
Deutsche Öko- und Naturstromanbieter erleben einen ungeahnten Zulauf. Mancher schließt bis zu 1200 Neuverträge pro Tag ab.

Berlin – Krisen bergen ihre Chancen, heißt es. So auch die Atomkatastrophe in Japan. Sechs Wochen danach ist die Nachfrage nach Ökostrom mehr als nur stark gestiegen. Vor allem die reinen Öko-Anbieter dürfen sich über einen deutlichen Zulauf der Kunden freuen.

Das Hamburger Unternehmen Lichtblick hat etwa seit Mitte März sage und schreibe 20.000 Neukunden dazugewonnen. Das sind damit dreimal so viele als in dieser Zeit sonst üblich. „Der Zulauf war vor allem in den ersten drei Wochen nach Fukushima besonders groß, wir hatten an Spitzentagen bis zu 1200 Neuverträge, im Schnitt 800 pro Werktag“, bilanziert Lichtblick-Sprecher Ralph Kampwirth. Das Unternehmen beliefert derzeit mehr als 520.000 Privat- und Gewerbekunden mit Ökostrom.

Konkurrent Naturstrom konnte in den ersten drei Wochen nach der Katastrophe rund 10.000 Kunden pro Woche zum Düsseldorfer Anbieter anwerben. Danach sank die Zahl auf die Hälfte.

Ihr Wachstum verfünffacht hat die Greenpeace Energy. Sie berichtet von rund 6000 Neukunden. Pro Woche kommen 1000 hinzu, zu den 100.000 bestehenden, erklärt man dort. Noch mehr Zulauf verzeichnete jedoch die aus einer Bürgerinitiative hervorgegangenen Elektrizitätswerke Schönau im Schwarzwald. Der Kundenzuwachs sei verachtfacht worden. Die Gesamtzahl bewegt sich nun bei 112.000.

Aber nicht nur die spezialisierten Unternehmen konnten mehr Kunden anwerben, auch die traditionellen Anbieter erhielten mehr Anfragen für alternative Energien – wenn auch nicht in diesem Ausmaß.

So spricht Deutschlands größter Energiekonzern Eon, der selbst Atomkraftwerke betreibt, von einem gesteigerten Kundeninteresse an Ökostrom. Abgeschlossen haben Kunden Verträge aber nur zurückhaltend. Der Anteil der Ökostromkunden an der Gesamtkundenanzahl bewege sich weiterhin im einstelligen Bereich, heißt es. Die Anfragen gingen auch zurück.

Der Branchenzweite RWE, der als einziger deutscher Konzern gegen das Atom-Moratorium geklagt hat, erwartet aber auch künftig ein gesteigertes Interesse an seinen Ökotarifen. Über Zahlen wollte deren Sprecher aber keine Auskunft erteilen.

Vom Umdenken der Verbraucher konnten auch die Vergleichsportale im Internet Notiz nehmen: War bei toptarif.de vor Fukushima in 40 Prozent der Fälle Ökostrom der Grund für den Anbieterwechsel, so sind es nach Angaben von Sprecher Daniel Dodt inzwischen mehr als 60 Prozent. Auch beim Portal Verivox sind die Anfragen nach Strom aus alternativen Quellen seit Mitte März schlagartig nach oben geschnellt. Wechselwillige Kunden interessieren sich nahezu ausschließlich für Ökostrom – und zwar in fast 90 Prozent der Fälle.

Die Preise für Ökostromtarife unterscheiden sich übrigens stark voneinander. Deswegen bieten die Portale im Internet diesbezüglich Vergleichsrechner an. Grüne Tarife sind aber keineswegs notwendigerweise teurer als die klassischen des Grundversorgers. Doch der Strom, der schließlich aus der Steckdose im Haushalt fließt, hat keineswegs ein grünes Mascherl um (siehe Kasten). (TT, dpa)  

404 Postings, 5124 Tage KafuchsBin

 
  
    #6639
25.04.11 09:29
Ja mal auf diese Woche gespannt  

6562 Postings, 5889 Tage SemperAugustusRegierung will alte Windräder schnell ersetzen

 
  
    #6640
25.04.11 10:24

www.mz-web.de/servlet/ContentServer

Energie
Ramsauer will alte Windkraftanlagen schnell ersetzen
erstellt 23.04.11, 13:30h
 
Berlin/AFP. Die Bundesregierung will das  Baugesetzbuch noch in diesem Jahr novellieren, um mehr  leistungsfähige Windräder installieren zu können.  Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) sagte dem «Hamburger  Abendblatt» (Osterausgabe): «Wir wollen leistungsfähigere Anlagen  an gut geeigneten und landschaftsverträglichen Standorten, anstatt  auf jeder verfügbaren Parzelle ein einzelnes altes Windrad.» Das  erhöhe die Lebensqualität der Bürger in den windreichen Regionen  und auch die Akzeptanz für die Windenergie. Mit der Novelle des  Baugesetzbuchs soll den Kommunen das sogenannte Repowering  erleichtert werden. Viele kleine Windräder sollen demnach durch  wenige, dafür weitaus größere Anlagen ersetzt werden.
   

Vor allem in den 90er Jahren wurden dem Bericht zufolge eine  Vielzahl einzelner Windanlagen errichtet, die unter dem heute  möglichen Leistungsniveau liegen. Ramsauer wies daraufhin, dass  durch Repowering nicht nur der Klimaschutz, sondern auch der  Landschaftsschutz vorangebracht werde. «Wir sparen Fläche und  'entspargeln' die Landschaft», sagte er. Die Novelle im  Baugesetzbuch soll dabei helfen, die bisher sehr zeitintensiven  Aufstellungen von Bebauungsplänen oder Abschlüsse von  städtebaulichen Verträgen zu umgehen, um die alten Windkraftanlagen  beschleunigt ersetzen zu können.

 

197 Postings, 6401 Tage lsly..sparen Fläche und 'entspargeln' die Landschaft

 
  
    #6641
1
25.04.11 10:56
Eben, niemand möchte Unmassen Windräder in der Landschaft haben ...es kann nur eine Ergänzung sein.

Die Neukundenzahl bei Ökostromanbieter ist allein dem Unfall in Japan geschuldet, und wird genauso heftg zurückgehen, sobald Gras über die Sache gewachsen ist. Das wird noch dieses Jahr sein, der Mensch vergisst schnell und denkt an seinen Geldbeutel.

Den Kurs von Nordex werden diese hier geposteten Ankündigungen und "Erfolgsmeldungen" ganz bestimmt nicht nach oben bringen. Das machen andere Kräfte.  

Optionen

6562 Postings, 5889 Tage SemperAugustusIsly du schreibst einen Müll

 
  
    #6642
25.04.11 11:02

und das auch noch an Ostern!

War gestern auf einem Osterfeuer auf dem Land, dort gab es auch viele Windräder in der Gegend, keine Sau hat es gestört, es sollten noch weitere gebaut werde sagte mir einer aus der Ortsverwaltung! Und ich muss sagen die waren weder laut, noch haben die gestört!

Isly mach die Augen auf, Atomenergie wird durch Windenergie ersetzt werden!

 

Dein Argument kommt doch eher von der Atomlobby als von der Bevölkerung!

 

197 Postings, 6401 Tage lslyObama für Bau neuer Atomkraftwerke

 
  
    #6643
25.04.11 11:37
Obama für Bau neuer Atomkraftwerke

Atomkraftwerk Three Mile Island (Foto: AP)
Im Atomkraftwerk Three Mile Island in Harrisburg kam es 1979 zu einer Kernschmelze
In einer Grundsatzrede zur Energiepolitik kündigt US-Präsident Obama an, die Abhängigkeit der USA von importiertem Öl zu verringern. Ersatz sollen neue Atomkraftwerke und Tiefseebohrungen bringen.


Die USA bleiben auch nach dem verheerenden Atomunglück im japanischen Fukushima auf Atomkurs. Die Atomenergie habe "großes Potenzial", um mehr Energie zu produzieren, ohne das Klima zu gefährden, sagte US-Präsident Barack Obama am Mittwochabend (30.03.2011) in Washington. Obama hatte nach der Katastrophe in Japan eine "umfassende Sicherheitsüberprüfung" aller US-Atommeiler angekündigt. Deren Ergebnisse würden dann "in die Planung und den Bau der nächsten Generation der Kraftwerke" einfließen, sagte er.  

Optionen

197 Postings, 6401 Tage lslyAuch die Grundlast????

 
  
    #6644
25.04.11 11:40
Wie sieht es mit der Grundlaststabilität aus, bei Windstille- mach du mal die Augen auf!  

Optionen

3758 Postings, 6170 Tage Phantasmorgariamoin moin Nordexler die Osterüberraschung

 
  
    #6645
1
25.04.11 11:47

 

Nordex UK erhält Auftrag für 28,6-MW-Projekt
25Apr  11
Windenergie

Nordex UK erhält Auftrag für 28,6-MW-Projekt


Nordex UK erhält Auftrag für 28,6-MW-Projekt  (Foto: Gerd Gropp - aboutpixel)

Nordex liefert 22 Windenergieanlagen für das Projekt "Drone Hill" in  Schottland. Kunde ist der amerikanische Energieversorger AES, der in Europa,  China und in den USA bereits über eine Windkapazität von mehr als 1.700 MW  verfügt. AES hat Nordex auch mit einem fünfjährigen Premium-Service beauftragt.

Am windreichen Standort "Drone Hill" an der Ostküste Schottlands herrschen  strikte Restriktionen für die Bauhöhe. AES hat sich darum für die Nordex-Turbine  N60/1300 entschieden, die für diese Anforderungen die optimale Maschine im Markt  ist. Das Projekt wird in zwei Phasen errichtet. Die ersten neun Anlagen sollen  im Februar kommenden Jahres in Betrieb gehen, die übrigen 13 im August. Der  erwartete Jahresertrag des gesamten Windparks liegt bei rund 66 Gigawattstunden.

Quelle: Nordex SE

Übrigens: China will 10 Milliarden Dollar in erneuerbare Energien stecken und Weltmarktführer in Sachen Elekto Autos werden....

 

1174 Postings, 6074 Tage RUSTAisly

 
  
    #6646
25.04.11 11:49

mach doch mal den kopf  auf  für  neuen imput   anstatt  hier  immer  das  zu schreiben was  eine rwe oder  eon dir erzählt !

keiner  spricht  hier  davon das  die  windkraft  100 % vom strom bedarf decken soll !

es müsste  ein mix  her ....  höre  bitte  auf  den leuten hier  etwas  vor  zu lügen

 

 

 

1174 Postings, 6074 Tage RUSTAund phanta

 
  
    #6647
25.04.11 11:51

den auftrag hat nordex schon gepostet  ! also nix  neues  ....... leider 

 

100 Postings, 5213 Tage cevapcicinordex

 
  
    #6648
25.04.11 16:54

hat 133 offene Stellen

Vestas 170 weltweit. vestas ist aber ein bisschen größer!

werd vor Q1 zahlen noch mal nachlegen (aber keine Derivate mehr!!!)

 

2747 Postings, 6438 Tage boersenmannSiemens will mit Windenergie auf Platz3

 
  
    #6649
25.04.11 18:40
Laut Manager Magazin (5/11) sind die Kriegskassen bei Siemens randvoll. Mehr als 15 Milliarden stehen den Münchnern aktuell zur Verfügung. Laut Insidern möchte Siemens bis 2012 zu den Top drei der weltweiten Windenergieanbietern gehören.

Aktuell ist Siemens noch auf Platz 9. die Strategie laut dem Magazin lautet: Gute Technologie statt blanken Umsatz kaufen, diese industralisieren und anschließend global vertreiben.

Meiner Meinung ist dabei Nordex ganz oben auf der Einkaufsliste von Siemens.

Quelle Managermagazin  

1174 Postings, 6074 Tage RUSTAanti atom welle

 
  
    #6650
25.04.11 18:51

 

Deutschlandmanager magazin RSS - Deutschland - Deutschland
25.04.2011
 
Bundesweite Demonstrationen

Mehr als 100.000 marschieren gegen Atomkraft

Anti-Atom-Demonstration in Grohnde (Anfang April): Der Druck auf Regierung und Energieversorger wächst
dapd

Anti-Atom-Demonstration in Grohnde (Anfang April): Der Druck auf Regierung und Energieversorger wächst

Der Druck auf Energiekonzerne und  Bundesregierung wächst: Etwa 120.000 Menschen haben am Ostermontag für  einen raschen Ausstieg aus der Kernenergie demonstriert. In Biblis  musste die Innenstadt wegen Überfüllung gesperrt werden. Die  Protestwelle erfasst inzwischen auch Frankreich.

Berlin - Weit mehr als 100.000 Menschen haben an den Osterfeiertagen  für den Ausstieg aus der Atomkraft und gegen Krieg demonstriert. An  Kundgebungen anlässlich des 25. Jahrestages der Katastrophe von  Tschernobyl und dem Unfall im japanischen Fukushima beteiligten sich  nach Veranstalterangaben am Montag über 120.000 Menschen. Mehrere  zehntausend waren nach Veranstalterangaben bei den diesjährigen  Ostermärschen mit dabei.

 

 

 

Jeweils 10.000 Demonstranten oder mehr nahmen am Montag an  Demonstrationen in Biblis, Gundremmingen, Krümmel, Grafenrheinfeld und  Grohnde teil, wie die Veranstalter mitteilten. Die Innenstadt von Biblis  habe wegen Überfüllung gesperrt werden müssen, hieß es in einer  Erklärung.

Auch in Brunsbüttel, Philippsburg und Salzgitter versammelten sich  demnach mehrere tausend Demonstranten. In ganz Deutschland fuhren den  Angaben zufolge Menschen mit Bussen, Autos, Fahrradkonvois und Treckern  zu den Demonstrationen.

 

Auf der Rheinbrücke zwischen Straßburg und Kehl forderten 700  Deutsche und Franzosen laut Polizei ein Ende der Atomkraft und gedachten  der Tschernobyl-Katastrophe vor 25 Jahren. Viele schwenkten ukrainische  und japanische Fahnen in Anlehnung an das Reaktorunglück in Tschernobyl  1986 sowie an die Katastrophe von Fukushima.

 

Französisches AKW Cattenom im Visier der Demonstranten

 

"Nach Fukushima kann die Bundesregierung die atomaren Gefahren nicht  mehr ignorieren", erklärte Dirk Seifert von der Umweltschutzorganisation  Robin Wood. "Atomenergie ist nichts anderes als eine Brücke in die  Katastrophe." Deswegen müssten alle Akw sofort abgeschaltet werden. "Wir  brauchen ein Abschaltgesetz und ein Gesetz zur massiven Verkürzung der  Laufzeiten, sagte IG-Metall-Vize Detlef Wetzel in Brunsbüttel.

 

Nach Angaben des Friedensratschlages in Kassel fanden von Freitag bis Montag 80 Ostermärsche in insgesamt 100 Städten statt.

 

 

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Die Proteste der Atomkraftgegner reichten auch über Deutschland hinaus.  Mit einer grenzüberschreitenden Brückenaktion an elf Standorten entlang  dem Ober- und Hochrhein machten zahlreiche Umweltverbände, darunter das  "Aktionsbündnis Fessenheim stilllegen jetzt!", gegen das älteste  Kraftwerk Frankreichs mobil. Nach Angaben der Veranstalter beteiligten  sich rund 20.000 Menschen an diesen Protesten. Sie forderten einen  Ausstieg aus der Atomenergie und eine schnelle Stilllegung des  Kraftwerks Fessenheim.

Mehrere tausend Demonstranten haben sich am Ostermontag nach  Veranstalterangaben zudem zu einer Demonstration gegen das französische  Atomkraftwerk Cattenom versammelt. "Wir wollen ein klares Zeichen für  den Atomausstieg setzen", sagte eine Sprecherin der Initiatoren.

 

Seit der Atomkatastrophe in Japan hat der Widerstand gegen das nahe  Deutschland und Luxemburg gelegene Atomkraftwerk neuen Auftrieb  bekommen. AKW-Gegner und Politiker wie Saar-Ministerpräsident Peter  Müller (CDU) und der luxemburgische Premierminister Jean-Claude Juncker  fordern eine möglichst schnelle Abschaltung der insgesamt vier  Reaktoren. Mit der Demonstration in Cattenom solle auch an den 25.  Jahrestag der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl erinnert werden, sagte  die Sprecherin.

 

 

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