Wie bekämpft man am besten den IS ??
Seite 1 von 5 Neuester Beitrag: 28.12.15 21:45 | ||||
Eröffnet am: | 17.11.15 23:25 | von: BigSpender | Anzahl Beiträge: | 113 |
Neuester Beitrag: | 28.12.15 21:45 | von: BigSpender | Leser gesamt: | 19.078 |
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Schau dir mal die Phoenix Runde aktuell an! Ist eine Wiederholung. Da gab es sehr gute Aussagen zu dem Thema Freiheit, Sicherheit, Prävention, etc ...
Da bleibt halt nur der Dschihadismus um von irgendwen überhaubt ernst genommen zu werden.
den Terroristen eine Spielwiese zu überlassen
irgendwo müssen sie sich ja austoben können
ob man ihnen auch noch die Spielzeuge liefern soll,
sollte man hinterfragen.
vermutlich sind Alkohol, Drogen, Pornos und Schweineschnitzel die besseren Spielzeuge
Gewalt !
Auch wenn ich diese Art der Unterhaltung sonst ablehne....
aber eine andere Sprache verstehen die wohl nicht.
Wenn man aus den Fehlern Frankreichs lernen möchte, muss die Integration von Einwanderern, Flüchtlingen, Asylbewerbern, aber auch dem Nachbarn, den Wessi, den Ossi, die Frau, den Mann von beiden Seiten gleichermaßen erfolgen.Da gibt es kein Warten auf die Initiative des Anderen.
Der erste Schritt von Verbesserung und Veränderung fängt immer bei einem selber an. Nicht im Kontext eines Vorwurfs oder einer abwertenden Kritik. Sondern im Kontext dessen, dass der, der etwas erreichen möchte genauso wie der, der etwas erhalten möchte, prinzipiell immer die Veränderung suchen muss. Denn es gibt in der Natur wie im sozialen keinen status quo, es gibt keine Symmentrie, es gibt keinen Ruhepunkt. Denkt asymmetrisch, behaltet die Initiative, bleibt in Bewegung. Ruhe, status quo gibt es nur in toten Systemen.
Die Gruppe muss sich aktiv öffnen, der zu Integrierende sich aktiv interessieren. Ein integrierungswilliger Aussenseiter wird keine Chance haben sich zu integrieren, wenn er nicht eine Gruppe findet, die ihn aufnimmt. Und umgekehrt. Im Groben wie im Detail. Sei es unter Nachbarn, Freunden, Bekannten, Vereinen, Firmen, sozialen Verbünden oder was auch immer. Integration ist synallagmatisch.
Integration kann Vorteile bieten, da in einer größeren Gruppe die immateriellen und materiellen Austauschmöglichkeiten vielfältiger sind als in einer kleineren Gruppe. Damit ist der Zugang neuer Mitglieder nicht nur für die neuen Mitglieder von Interesse, sondern im Besonderen auch für die bestehende Gruppe selber. Die Gruppe bekommt die Chance ihren Pool an immateriellen und materiellen Werten und Fähigkeiten zu ergänzen, neu zu hinterfragen, zu verbessern oder zu bestätigen. Das ist in der Natur, in der Genetik, in der Wissenschaft und anderem icht anders, als wie privaten, sozialen Umfeld. Was im Groben gilt, wirkt auch im Kleinen. Die Einlassung auf Neues bietet für die Gruppe wie auch für das Individuum Herausforderungen, Mühen, Fehlschläge, Erfolge und Bereicherungen.
Wenn sich also jemand fragt, was er persönlich gegen IS, gegen Ghettos, gegen die Symptome der Radikalisierung tun kann, so könnte eine Möglichkeit sein, einfach mal rauszugehen und neue Leute kennenzulernen. Sei es der Nachbar, neben dem man schon seit Jahren wohnt, ihn aber nur vom Grüßen kennt, oder sei es eben der Flüchtling, der in der Aufnahmestelle sitzt und in der fremden Umgebung nicht weiß was er tun soll. Denn sonst wird er Europa und unsere Grundordnung nie kennenlernen. Einfach das GG in einer fremden Sprache vorgelegt zu bekomen ist völliger Quatsch. Das GG richtet sich an ein Fachpublikum. Dass es überhaupt frei erhältnlich ist ist ein unsinniger PR-Gag.
Und auch wir würden sie so nie kennenlernen. Wer wohnt da neben mirß Der nächste Nobelpreisträger oder ein Attentäter? Der Kontaktaufbau, der ja völlig unverbindlich sein kann, kann von beiden Seiten initiiert werden. Einfach mal Hallo sagen, ein bißchen small talk und sich gegenseitig beschnuppern. Rom ist nicht an einem Tag erbaut worden. Und auch die Amis und die Chinesen haben sich im den Zeiten des kalten Krieges Schritt für Schritt angenähert: mit Sportveranstaltungen.
Viel Spaß!
Natürlich hat das was mit Prävention zu tun, für die wir kaum Geld ausgeben. In rankriegt wurde seit den 80er Jahren das Geld für Sozialarbeit und Förderung der Vorstädte sowie medienkampagnen gegen Vorurteile stark zusammengestrichen. Auch in Deutschland gab es in weiten Teilen Ostdeutschlands den Abbau von sozialarbeiterstellen, was sich dann darin äußert dass rechtsradikale Menschen diese Sozialarbeit übernehmen. Und in den französischen Vorstädten sind halt die Islamisten die besseren Sozialarbeiter. Der Staat hat sich da schon vor 30 Jahren zurückgezogen, und jetzt sind die Zustände so schlimm, dass man da nicht mehr intervenieren kann. Wenn man dort Kontakt zum Staat hat, dann über einen Polizisten oder den Staatsanwalt.
Wir müssen mehr Geld ausgeben... Gute Idee.
Würden Deutsche und Schweizer nach Iran flüchten würde man auch die Gemeinsamkeit suchen und gewohnte Gewohnheiten leben auch wenn das gar nicht zum Rest passt.
Es bräuchte wohl ein Mehrfaches an Polizei deren Vorstädte umzuerziehen. Und wer soll das wieder bezahlen?
Nö, es ist wie es ist. Der Mensch ist noch nicht weit genug um friedlich miteinander zu Leben. Vielleicht mal in 500 Jahren, vielleicht auch gar nie.
Laut wissenschaftlichen Studien kann sie eigentlich nicht fliegen,
sie kann aber nicht lesen und weiss nichts davon.
Deshalb fliegt sie trotzdem.
Das gleiche gilt auch für die Terrorkämpfer.
Leider ist nicht jeder integrierbar.