Wenn der Gasstop kommt !
Also ich vertraue da voll und ganz unserem tatkräftigen Robääärt mit den hochgekrämpelten Ärmeln.
Das weiß ich bis heute nicht Und wieviel Kubikmeter fassen die vorhandenen. Wenn wir nur 10 haben, dann wären die jetzt sehr warscheinlich voll. Würden wir 400 hundert von denen haben, wirds wohl schwierig die alle voll zu bekommen. Bis heute hat das kein Politker gesagt, das Fernsehen sagt dazu auch nix.
aber bei 650 TWh liegt. Wenn ich mich recht erinnere.
Rubens, glaube ich, hatte den Link (aus zuverlässiger Quelle) eingestellt.
Also fangen wir mal an mit Kopfrechnen und dem Konjunktiv an...
An diesen Zahlen zumindest sollten sich Robääärt&Co. doch messen lassen dürfen, oder?
...hat alles fest im Griff.
https://www.ksta.de/koeln/...-gebildet-39864628?cb=1659996043230&
GASSPEICHERKAPAZITÄTEN
Die in Deutschland bestehende Infrastruktur an unter- und oberirdischen Speicheranlagen kann große Mengen an Gas lagern. Rund um die Uhr steht etwa ein Viertel des deutschen Jahresbedarfs an Gas über das Land verteilt für Industrie, Gewerbe und Privatverbraucher zur Verfügung. Speicher tragen damit entscheidend zum Erfolg des Wirtschaftsstandorts Deutschland und der Sicherung von Arbeitsplätzen bei.
DEUTSCHLAND IST WELTSPITZE BEI DER GASSPEICHERUNG
Das gesamte Fassungsvermögen für die Ein- und Ausspeisung an deutschen Gasspeichern liegt bei rund 23 Milliarden Kubikmetern Gas. Deutschland liegt damit auf Rang 4 der weltweiten Speicherkapazitäten. Nur in den USA, der Ukraine und Russland gibt es noch größere Kapazitäten.
Der Anteil der deutschen Gasspeicher an den Gasspeicher-Kapazitäten der Europäischen Union beträgt rund ein Viertel. Deutschland kann damit von allen EU-Staaten insgesamt auf die größten Gasspeicher-Volumina zurückgreifen. Die Größe der einzelnen Lagerstätten ist unterschiedlich. Sie hängt unter anderem von geologischen Gegebenheiten und der Art des Speichers ab.
Einen umfangreichen Überblick über die tagesaktuellen Kapazitäten der Gasspeicher in Deutschland und anderen europäischen Staaten liefern die Zahlen des europäischen Verbands der Gasinfrastruktur-Betreiber auf der Transparenz-Webseite AGSI+.
BEDEUTUNG DER GASSPEICHER FÜR DEUTSCHLAND
Deutschland verfügt über relativ wenig eigene Gasvorkommen. Nur rund ein Zehntel des Gasverbrauchs hierzulande wird daher aus deutscher Gasförderung abgedeckt. Deutschland muss die Versorgung mit Gas daher vor allem über Importe absichern.
Die deutschen Gasspeicher nehmen dabei eine wichtige Rolle für Versorgungssicherheit und Preisstabilität ein. Sie gleichen Schwankungen beim Verbrauch von Gas aus und entlasten die Gasnetze – vor allem wenn die Kunden im Winter viel Gas zum Heizen nachfragen.
Gasspeicher fungieren für den Gasmarkt also als eine Art Puffersystem, um tages- und jahreszeitliche Verbrauchsspitzen auszugleichen. Gasspeicher sorgen auch bei extremem Gasbedarf oder Lieferverzögerungen für eine verlässliche Absicherung. An kalten Wintertagen werden bis zu 60 Prozent des Gasverbrauchs in Deutschland aus deutschen Speichern abgedeckt. Im besonders kalten Februar 2018 wurden durchschnittlich 2.300 Gigawattstunden Gas pro Tag aus den Speichern entnommen. In der Spitze sicherten Gasspeicher sogar mit 2.700 Gigawattstunden pro Tag die Versorgung ab.
Der Wert der Gasspeicher für den Gasmarkt beschränkt sich jedoch nicht auf diese Eigenschaften. Konkret besitzen die Gasspeicher drei Wertschöpfungsebenen: den Handelswert, den Systemwert und den Versicherungswert.
Die Gasspeicher werden auch künftig große Bedeutung für die Energieversorgung in Deutschland haben. Sie erhöhen die wirtschaftliche Effizienz, weil durch sie neue Gasnetze in deutlich geringerem Umfang gebaut werden müssen. Sie stellen in Verbindung mit der Power-to-Gas-Technologie aber auch eine zentrale Speicherlösung für die Energiewende zur Verfügung.
Branchenspezifische Daten, die von Gasübertragungsnetzbetreibern (TSOs) in Großbritannien, den Niederlanden, Deutschland, Italien, Belgien und Frankreich veröffentlicht wurden, zeigen, dass die industrielle Nachfrage in diesen Ländern im bisherigen Jahr gegenüber dem Vorjahr um geschätzte 15% zurückgegangen ist."